Menschen
Menschen Wissenschaft Politik Mystery Kriminalfälle Spiritualität Verschwörungen Technologie Ufologie Natur Umfragen Unterhaltung
weitere Rubriken
PhilosophieTräumeOrteEsoterikLiteraturAstronomieHelpdeskGruppenGamingFilmeMusikClashVerbesserungenAllmysteryEnglish
Diskussions-Übersichten
BesuchtTeilgenommenAlleNeueGeschlossenLesenswertSchlüsselwörter
Schiebe oft benutzte Tabs in die Navigationsleiste (zurücksetzen).

Whistleblowing in der Pflege - ja oder nein - ?

129 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Gewalt, Entscheidung, Pflege ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Whistleblowing in der Pflege - ja oder nein - ?

02.09.2015 um 13:54
@NoSilence
Natürlich. Aber ich persönlich würde das nicht wollen. Ich bin jemand der gern zur Arbeit geht. Und wenn mir dann sowas unterkommen würde und ich das beobachten würde, da würde ich Gerechtigkeit vor alles andere stellen. So ist nicht jeder, das ist mir klar. Aber wie @Doors schon schrieb, man macht sich mitschuldig. Und man verbessert die Situation durch Schweigen nicht, für niemanden.


melden
Doors ehemaliges Mitglied

Link kopieren
Lesezeichen setzen

Whistleblowing in der Pflege - ja oder nein - ?

02.09.2015 um 13:56
Wer schweigt, stimmt zu.


melden

Whistleblowing in der Pflege - ja oder nein - ?

02.09.2015 um 13:58
@Doors
Dann schweig! ;)


melden

Whistleblowing in der Pflege - ja oder nein - ?

02.09.2015 um 14:02
@Lilith101

Das ist richtig. Allerdings ist die Einrichtung daran interessiert, das so etwas nicht nach außen dringt. Sie setzen teilweise auch die Mitarbeiter unter Druck, sich ruhig zu verhalten und gar von einer Anzeige bei der Polizei abzusehen, obwohl man selbst nichts dafür kann. Und wenn es um drohenden Jobverlust geht, knicken einige ein und lassen sich einschüchtern.


melden

Whistleblowing in der Pflege - ja oder nein - ?

02.09.2015 um 14:03
@NoSilence
Das stimmt leider. Aber wir haben so viele Möglichkeiten das zu melden, egal ob auf politischer Ebene, bei den Kontrollbehörden, Polizei, Medien. Und wo ein Wille ist ist auch ein Weg. Für mich hat das nichts "aufrichtiges" wenn man dann einknickt. Dass diese Leute Angst haben, verstehe ich. Auf der anderen Seite haben sie aber dann ihren Beruf leider nicht verstanden. Und hier geht es nicht um Gegenstände oder Dinge sondern um Menschen.


melden

Whistleblowing in der Pflege - ja oder nein - ?

02.09.2015 um 14:08
@Lilith101

Das mag richtig sein. Aber wenn deine Existenz davon abhängt, lässt du dich schnell einschüchtern. Auch die bestehende Angst, schnell nochmal einen Job zu finden. Das mag in jüngeren Jahren einfacher sein als wenn du kurz vor der Rente stehst.

Und wenn bestehende Missstände angesprochen werden, wird das oft auch von den oberen ignoriert und relativiert. Für mich zählt unter Misshandlung nicht alleine die schwarzen Schafe, die Gewalt ausüben, sondern auch das man in ständiger Unterbesetzung sich nicht mehr genug um die Patienten/Bewohner kümmern kann.


melden

Whistleblowing in der Pflege - ja oder nein - ?

02.09.2015 um 14:10
@NoSilence
Das mit der Existenz kann ich nicht gelten lassen. Wir haben zwar kein perfektes Sozialsystem, aber wir haben eins und darauf hat jeder das Recht zuzugreifen wenn es ernst wird.

Es gibt immer Mittel und Wege. Für mich hört sich das nach Ausreden aufgrund von Feigheit an. Dann würde ich mir einen anderen Betrieb suchen, wechseln oder was auch immer. Und über dem Vorgesetzen gibt es immer noch einen, und noch einen, und noch einen.... Da muss man halt durch. Wäre mir lieber als mich mitschuldig zu machen.


melden

Whistleblowing in der Pflege - ja oder nein - ?

02.09.2015 um 14:56
@Lilith101

Klar, aber wenn du verschuldet bist (Haus abbezahlen, etc..), bzw. laufende Kosten hast, überlegt man es sich zweimal ob man es sich leisten kann, arbeitslos zu werden. Und das man auf die Schnelle einen neue Arbeit findet, ist auch nicht garantiert. Wenn der Arbeitgeber dir noch einen spielen will, schreibt er entsprechend dein Arbeitszeugnis schlecht, sodass du so schnell auch nix findest. Viele (künftige) Arbeitgeber rufen auch auf der alten Arbeitsstelle an, um sich über dich Erkundigungen einzuholen.

Angst ist immer ein schlechter Ratgeber und bringt dich nicht weiter. Aber es ist ein Weg des geringsten Widerstandes.


1x zitiertmelden

Whistleblowing in der Pflege - ja oder nein - ?

02.09.2015 um 14:59
Zitat von NoSilenceNoSilence schrieb:Und das man auf die Schnelle einen neue Arbeit findet, ist auch nicht garantiert
Ich kann doch immer noch nebenher suchen.
Zitat von NoSilenceNoSilence schrieb:Angst ist immer ein schlechter Ratgeber und bringt dich nicht weiter. Aber es ist ein Weg des geringsten Widerstandes.
Da gebe ich dir Recht. Und leider wird dies immer als Druckmittel benutzt.


melden
Ilvi ehemaliges Mitglied

Link kopieren
Lesezeichen setzen

Whistleblowing in der Pflege - ja oder nein - ?

02.09.2015 um 15:00
@Blinkin99

Wenn du's definitiv weißt, solltest du das echt raus bringen. Alles andere macht dich fix mitschuldig.
Klar es kann dir den Job Kosten aber he da geht's um Menschen und so manch einer hätte vielleicht weit mehr als den Job für dich riskiert.

Auch wenn's eine Wiederholung ist, wer schweigt ist mitschuldig!


melden

Whistleblowing in der Pflege - ja oder nein - ?

06.09.2015 um 16:33
Hallo.

ich arbeite selber an der Front.
Zur kurzen Information. Krankenhaus, Fachbereich Pulmologie, Thoraxchirurgie.
Ich muss tierisch lachen wenn es welche gibt die sagen, sie können das Gejammer der Pflegekräfte nicht mehr hören.
Lasst mich mal kurz meinen Arbeitsplatz erklären.
Die Station besteht aus 29 Betten. Wovon 12 Betten für Privatversicherte sind.
Wir haben diverse Einbettzimmer, sind also eine 1a Abschiebung für Patienten mit Keim, Patienten mit Tuberkulose, MRSA, VRE, alles.
Mit Privatpatienten ist es nicht immer wirklich einfach.
In der Winterzeit haben wir statt 29 Patienten auch gerne mal fast 40, denn im Grunde kann man ja in jedes Zimmer noch ein Bett reinstellen, ohne Klingel.
Wir können "Überlastungsanzeigen" schreiben. Eine Info an die PDL, dass wir mit der Arbeit überfordert sind. Den Nachtdienst schmeißen wir auf dieser Station alleine. Im Durchschnitt haben wir immer 2 Pflegefälle bei uns, im Winter können es gut und gerne mal 10 Stück werden. Diese müssen alle gewaschen werden, gelagert, mobilisiert, Essen anreichen. Parallel dazu bekommt ein Patient die Diagnose Bronchialkarzinom an den Kopf geknallt und das ist im Vergleich zu anderen Patienten noch ne milde Diagnose. Dann kommt hier einer vom OP zurück und alle müssen zu den Untersuchungen vorbereitet werden. Nebenbei klingelt x tausend mal das Telefon. Im Durchschnitt haben wir auch immer 1-2 Reanimationen im Monat :)
Wir arbeiten wirklich oftmals am Limit, aber Gewalt gibt es bei uns nicht. Die oben genannten Situationen schmeißen wir mit 3 Examinierten Pflegekräften und einer Praktikantin. Wir haben im Krankenhaus Damen die Betten putzen, bei Entlassung. Dafür sind aber im ganzen Haus Stellen abgezogen worden. Die Praktikanten kümmern sich bei uns um die Ordnung, verteilen Essen schauen nacj genug Wasser in den Zimmern, bereiten Untersuchungen vor. Examinierte waschen und pflegen, eine examinierte Kollegin kümmert sich um das Büro, Ansprechpartner für die Ärzte, für Visite, für Aufnahme, für Entlassung. Die 2 Kollegen die sich auf die Pflege beziehen, müssen diese auch fachgerecht dokumentieren. Aber wisst ihr was? Jeder von uns liebt seinen Job, fühlt sich erfüllt und hat Spass. Patienten sind zufrieden fühlen sich gut aufgehoben. Es geht nämlich auch anders. Trotzdem dürfen wir meckern. Man sollte sich über Menschen freuen, die die nötige Empathie und Nervenstärke besitzen, sicj dieser körperlichen und enormen psychischen Belastung aussetzen. Vor einem Menschen zu stehen der mit bereits Mitte 40 gesagt bekommen hat, dass er unheilbar krank ist und er nur noch wenige Monate zu leben hat. In Scheisse wühlen, sich ankotzen lassen, von Ärzten angeschrien zu werden, von Patienten geschlagen zu werden, Tränen trocknen, Trost spenden, mit Angehörigen auseinander setzen, dokumentieren, Krankmeldungen, von Spät auf Früh wechseln, aus dem Nachtrhythmus kriechen. Entschuldigung aber ich kann dann nur lachen wenn ich darüber nachdenke 24/7 einen Angehörigen zu pflegen :)


melden

Whistleblowing in der Pflege - ja oder nein - ?

11.09.2015 um 20:17
Jetzt auf 3sat HD "Pfleger - Opfer des Systems"


melden
fumo ehemaliges Mitglied

Link kopieren
Lesezeichen setzen

Whistleblowing in der Pflege - ja oder nein - ?

12.09.2015 um 10:55
@Blinkin99
3,4 Millionen Pflegebedürftige, Horror in einigen Pflegeheimen, Uberforderung, Mobbing.
Soll die Wahrheit ans Licht, oder lieber Schweigen?
Habt Ihr Erfahrungen damit?
Was würdet Ihr machen, wenn ihr Gewalt an Pflegebedürftigen miterlebt?
Angst vor Konsequenzen?
Die Angst vor Pflegeheimen und den dortigen Auswüchsen der Unmenschlichkeit sind sehr berechtigt, es gibt jedoch einfache Auswege aus dieser Notlage.

Meine Tante arbeitet beim Amtsgericht und ältere Menschen und Angehörige können sie von Amtswegen her beauftragen, in regelmäßigen Abständen und unangekündigt Kontrollen in Altenheimen durchzuführen, um die Situation des Pflegebedürftigen zu überprüfen.

Sollte bei einer solchen Kontrolle auch nur der kleinste Missstand entdeckt werden, geht der Fall direkt ans Amtsgericht, was in der Regel böse Folgen hat.

Die älteren Menschen sind sehr froh mit ihr, da sie sich vor den kriminellen Energien der Pflegeheime beschützt fühlen!


1x zitiertmelden

Whistleblowing in der Pflege - ja oder nein - ?

12.09.2015 um 11:30
Meine Mutter arbeitet selbst in der ambulanten Pflege und was sie mir so erzählt, da kann man wirklich nur den Kopf schütteln. Als erstes haben die Pfleger nur sehr wenig Zeit, um den Patienten zu pflegen, wofür natürlich der Pfleger nichts kann. Er hat seinen Plan, den er zeitlich einhalten muss.

Von Gewalt an Patienten habe ich noch nichts gehört, aber wovon ich gehört habe ist, dass viele Pfleger die Einkäufe der Patienten stehlen und sich ihren eigenen Einkauf selbst damit sparen, was ich persönlich ziemlich traurig finde, da die Patienten generell schon sehr wenig haben.

Desweiteren sitzen viele Pfleger ihre Zeit nur ab, manchmal ist Großputz in 1-2 Stunden angesagt, allerdings machen viele ihre Arbeit nicht ordentlich und sitzen lieber und trinken ihren Kaffee. Die älteren Menschen wissen oft nicht, wofür die Zeit ist und denken, dass es sich nur um 1-2 stündige Betreuung handelt.

Gewalt kommt in der Regel von den Patienten selbst, da einige auch behindert sind. Meine Mutter hat einen Patienten, der sie regelmäßig schlägt, kneift, beißt und sie kommt dann oft mit Blutergüssen Nachhause. Seiner Frau hat der Patient erst vor ein paar Wochen die Rippen gebrochen. Allerdings ist auch dieser Patienten eher die Ausnahme als die Regel.

Was ich auch persönlich kritisiere ist, dass schwere Patienten, die ein hohes Gewicht haben, meistens nur von einem Pfleger getragen werden müssen, was ziemlich auf den Rücken geht.

Generell sehe ich viele Kritikpunkte, besonders das Menschliche wird heute oft vergessen. Die älteren Menschen brauchen empathische Pfleger, die sich Zeit für sie nehmen. Viele ältere Menschen fühlen sich bereits wie Abfallprodukte, die nicht mehr zu gebrauchen sind, deswegen muss ein Pfleger den Patienten Hoffnung geben.

Ein weiterer Kritikpunkt ist natürlich das Gehalt, das weniger als 8,50 beträgt, da weniger Stunden berechnet werden. Hier 20 Minuten Pflege, dort 20 Minuten Fahrtzeit, die nicht mitberechnet wird. Es werden zu jedem Patienten 5 Minuten berechnet, indenen man den Patienten mit dem Auto erreichen muss, was häufig nicht zu schaffen ist. Manchmal arbeitet man 8 Stunden, bekommt aber nur 5-6 dafür ausgezahlt. So kann man den Mindestlohn eben am einfachsten umgehen, was ich traurig finde. Ich persönlich finde, dass die Fahrtzeit zur Arbeitszeit dazugehören sollte und nicht auf 5 Minuten beschränkt werden, sondern realistisch kalkuliert werden sollte.

Letztlich macht meine Mutter den Job aber sehr gerne, da sie gerne den Menschen hilft und es ihr Freude bereitet, wenn die Patienten zufrieden sind und wollen, dass sie wiederkommt. Mittlerweile ist es auch schon so weit, dass die meisten Patienten meiner Mutter nicht von anderen Pflegern betreut werden wollen und im Büro anrufen und mit Kündigung drohen, falls ein anderer Pfleger vorbeikommen sollte. Da sieht man auch, dass die älteren Menschen wie Kinder sind, die sich schnell an Menschen gewöhnen und nicht einfach immer jemand Neues vorbeikommen kann.


melden

Whistleblowing in der Pflege - ja oder nein - ?

12.09.2015 um 16:44
@tohuwabohu


Hallo, ich bin examinierte Krankenschwester und weiß wovon ich rede:

...dann ist das keine gute Sozialstation in der deine Mutter arbeitet.
Die Fahrtzeit ist Arbeitszeit, egal wie lange sie dauert.
Die komplette Arbeitszeit wird ausbezahlt, oder als Überstunden geführt
mit Freizeitausgleich.
Aber ich muß auch sagen solange sich keiner wehrt...
wird sich nichts ändern. Pflegekräfte werden überall gesucht,
und wenn deine Mutter examiniert ist erst recht.

Man kann sich nicht über Dinge beschweren ohne sie ändern zu wollen.

P.S. Pflege heißt ein Stück weit auch Vertrauen, und wenn ich merken würde
daß Kollegin xy klaut würde ich sie ansprechen. Tolerieren und nicht "die Eier"
dazu haben ist genauso falsch. Kollegen die sich vor der Arbeit drücken gehen auch nicht.
Da gibts nur eine Lösung...Stationswechsel.


melden

Whistleblowing in der Pflege - ja oder nein - ?

12.09.2015 um 22:09
Ich zitiere meine Chefin "solange es funktioniert muss man es nicht ändern"
Solange wir Dienste abgedeckt haben und immer wenigstens einer da ist, muss man es nicht ändern egal was für eine psychische und physische Belastung man dadurch erfährt.
Ich arbeite in einer Einrichtung für Menschen mit geistiger und körperlicher Beeinträchtigung.
Wir haben bereits eine überlastungsanzeige hinter uns und trotzdem wird gekürzt wo es geht.
Geld sparen um jeden Preis.
Keine unbefristeten Verträge mehr. Stunden werden gespart teilweise kommt der zweite Mitarbeiter erst zur abendpflege.
Pädagogik ist kaum bis gar nicht möglich.
Aber hey alles ist abgedeckt alles ist gut...
Sauber und satt ist die Devise


melden

Whistleblowing in der Pflege - ja oder nein - ?

13.09.2015 um 09:45
@Dr.AllmyCoR3


Hallo,
eine gute Chefin oder Stationsleitung ist eine, die sich auch um das Wohl der Mitarbeiter kümmert.
Es nutzt am Ende niemandem, wenn die Mitarbeiter ausgebrannt, unzufrieden und müde sind,
das schlägt sich doch auf die Bewohner bzw die Patienten nieder.

Ich würde die Situation in deiner Einrichtung nicht einfach hinnehmen können...
aber ich kann sie mir schon vorstellen.
Ich habe da Glück:
Ich arbeite auf einer Akutstation für Psychiatrie, und es ist teilweise ziemlich heftig,
und sehr anstrengend, auch mental. Ständig Konflikte erkennen, beschwichtigen, sich auf die
unterschiedlichsten Menschen einstellen, ihre Bedürfnisse, aber natürlich auch " ganz normale"
Pflege...aber ich muß ehrlich sagen:

Ich gehe gern zur Arbeit!
Ich freu mich auf mein klasse Team, und zu den Patienten geh ich gern.
Klar, es gibt ein paar " Spezialisten", aber auch da kann ich zu einer Kollegin sagen
"..kannst du den heute übernehmen?"


Die Arbeit ist für mich nur machbar weil mein Team viel auffängt.
Und meine Stationsleitung auch wirklich " leitet", sie hat uns gut im Griff,
sie gibt die Linie vor, da kann keiner sein eigenes Süppchen kochen.
Und sie steht hinter uns, stärkt uns bei Konflikten, z.B. bei Angehörigen.

Ich habe wirklich das Glück zu sagen: Ich geh gern zur Arbeit.


melden

Whistleblowing in der Pflege - ja oder nein - ?

13.09.2015 um 17:08
@Martinewska
Das Problem ist das auch im Team große Spannungen herrschen im Moment durch stetigen Wechsel von Mitarbeitern
Es herrscht generell Unzufriedenheit und so macht die Arbeit kaum noch Spaß.
Ich bin froh das ich viel nachtdienst mache und das nicht so sehr mit bekomme.
Aber solang das team nicht zusammenhält lässt sich leider wenig machen.


melden

Whistleblowing in der Pflege - ja oder nein - ?

13.09.2015 um 17:16
Möchte nicht wissen was bei manche zuhause abgeht/passiert ist.

Auch dort gibt es überfoderung.


melden

Whistleblowing in der Pflege - ja oder nein - ?

13.09.2015 um 21:29
Ich bin zwar nicht in der Pflege, arbeite aber dennoch in einem großen Seniorenheim in der Alltagsbetreuung (87b). Wir arbeiten eng mit den Pflegekräften zusammen. Ich ziehe von diesen Menschen den Hut, was sie alltäglich machen müssen.

In meiner Umschulung habe ich zum ersten Mal Einblick bekommen, wieviel man für was an einem Patienten machen darf. Von 4 Min Haare wasxhe waschen bis 7 Min anziehen etc....und das täglich bei knapp 30 Bewohner pro Station.


melden