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Leben vom Abfall- "Containern" und Kapitalismuskritik

210 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Abfall, Containern ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Leben vom Abfall- "Containern" und Kapitalismuskritik

04.05.2012 um 02:53
@DieSache
Zitat von DieSacheDieSache schrieb:Komm und lass uns Park und Verkehrsinseln kapern !
bin ich sofort dabei. allerdings nicht für den gemüseanbau auf verkehrsinseln.
ich gehöre doch eh längst zum "geheimprojekt wildblüten-guerilla" und bastel kugeln aus wilden samenmischungen die ich dann bombenmässig wild in die ach-so-gepflegte urbane landschaft haue.

aber wehe ihr kapert meinen garten!
mithelfen is ok, ernteanteil auch. aber das ist MEIN garten...
tja... ich bin halt mega-ego... schlimm...

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Leben vom Abfall- "Containern" und Kapitalismuskritik

04.05.2012 um 02:54
@DieSache
Zitat von DieSacheDieSache schrieb:Wobeim lass uns warten bis in den Städten E-Mobile das Stadtbild prägen, ...
das kannste vergessen - strom ist leider viel zu teuer um damit autos zu betreiben...


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Leben vom Abfall- "Containern" und Kapitalismuskritik

04.05.2012 um 02:56
@wobel

So bescheuert wie die Idee klingt, hoff ich jetzt keinen Kieselstein ins Rollen gebracht zu haben, nicht dass das echt einer tut, also diese Park und Verkehrsinseln zu kapern o.O


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Leben vom Abfall- "Containern" und Kapitalismuskritik

04.05.2012 um 02:57
@wobel

Ich hätte ja gerne so ein Privatkraftwerk, wenn man mit den Teilen eine Infrastruktur aufbaut, bei der Siedlungen sich selbst versorgen...mann momentan gibts viele Optionen, nur werden die nicht jedem zugänglich gemacht !


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Leben vom Abfall- "Containern" und Kapitalismuskritik

04.05.2012 um 02:59
@DieSache
das mit der guerilla war ernst gemeint.

ich find's irgendwie ziemlich schräg dass unsere gemeinden und kommunen anscheinend massenhaft geld haben um diese dinger drei bis viermal im jahr komplett neu zu bepflanzen (die pflanzen landen dann übrigens auf dem müll, wenn nicht jemand wie ich daneben steht um sie mitzunehmen - auch die mehrjährigen!!!), dabei könnte man die durchaus auch wesentlich günstiger, regionaler und langfristiger bepflanzen...


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Leben vom Abfall- "Containern" und Kapitalismuskritik

04.05.2012 um 03:01
@wobel

Gehört eh wieder mehr Flora (sorry) in die Städte, aber eben welche die sich botanisch auch eigenet und nicht zu Bauschäden führen !


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Leben vom Abfall- "Containern" und Kapitalismuskritik

04.05.2012 um 03:02
@DieSache
naja - der aufwand ist halt immer gross. ich bin da grad auch an was dran - blockheizkraftwerk für 'ne historische altstadt... ich hätte den platz dafür, allein kann ich das aber nicht stemmen. mein vorteil: ich hab die grünen-stadträte schon auf meiner seite und das rathaus selbst könnte nutznieser werden... geht aber jetzt schon ein paar jahre die planung, sind auch wirklich gute fachleute mit dabei und engagiert, aber manchmal haste halt das gefühl du trittst auf der stelle.
am anfang dafür stünde halt ein finanzieller deal zwischen der stadt und mir... und da müssen wohl beide seiten erstmal 'ne menge scheuklappen zumindest ein bisschen lüften...


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Leben vom Abfall- "Containern" und Kapitalismuskritik

04.05.2012 um 03:03
Sorry, völlig Ot gerutscht !


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04.05.2012 um 03:04
@DieSache
Zitat von DieSacheDieSache schrieb:Gehört eh wieder mehr Flora (sorry) in die Städte, aber eben welche die sich botanisch auch eigenet und nicht zu Bauschäden führen !
geht das denn überhaupt? die flora ist immer stärker. selbst als beton...


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Leben vom Abfall- "Containern" und Kapitalismuskritik

04.05.2012 um 03:05
@DieSache
macht nix - nachtgespräche halt.

und so OT ist das garnicht - mir ging's ja um selbstversorgung, und die hab ich ein bisschen aus dem containern abgeleitet... ja ok, hast recht, ist OT...


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04.05.2012 um 03:05
@wobel

Wenn man Bodenbeschaffenheit und tiefe der Wurzeln bedenkt, gibt schon flachwurzeliges Gedöns...


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Paka ehemaliges Mitglied

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Leben vom Abfall- "Containern" und Kapitalismuskritik

04.05.2012 um 03:05
Was auch schlimm ist, die rissen bei uns jede Menge Wohungen ab. Ich meinte schon damals, dass sie den Wohnraum künstlich verknappen, um die Mieten hochzutreiben. Genau das trifft jetzt auch ein.
Kapitalisten ist wirklich nichts heilig, um an ihren Profit zu kommen.

Übrigends kein OT, denn das Thema heisst ja auch Kapitalismuskritik. ^^


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Leben vom Abfall- "Containern" und Kapitalismuskritik

04.05.2012 um 03:16
Bei uns in Halle haben sie mal eben einen Kanal für 100 Millionen an die Saale geklatscht, um sie "beschiffbar" zu machen, obwohl keine Schiffe kommen und nur wenige kamen. Dabei ist unsere Stadt so schon ein Pleitegeier. So verschendet man auch sinnlos Steuergelder.

Sowas passiert überall in Deutschland sinnlose Bauprojekte für viel Geld, so kann man auch Material und Gelder verschwenden.


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Leben vom Abfall- "Containern" und Kapitalismuskritik

04.05.2012 um 03:19
@Paka
zu thema "mieten künstlich in die höhe treiben" hab ich da auch noch was - und das als vermieterin!

fakt ist:
das jobcenter (früher ARGE) legt fest, wieviel eine wohnung für einen alg2-empfänger kosten darf. das geht nicht wirklich nach quadratmetern, sondern nach dem preis - zumindest hier bei uns (laut auskunft des jobcenters / der arge an mich). obergrenze sind sagenhafte 385,00m euro kaltmiete. das liegt übrigens weit überm mietspiegel.
da viele vermieter keine alg2-empfänger als mieter haben wollen, setzen sie entsprechend die miete gleich mal auf 390 euro für die entsprechend passenden wohnungen. das treibt natürlich den mietspiegel hoch...

was ich immernoch nicht kapiere daran:
ein ganz normaler schreinergeselle kann sich das nicht leisten. 385 kaltmiete + minimum 115 betriebskosten = 500 euro fürs dach überm kopf. für 'ne kleine wohnung.
das ist einfach nicht mehr in der relation.
das passt weder zu den wohnungen noch zu den leuten die man als vermieter am liebsten hat noch zur realität was die leute verdienen....

wir haben wohnungen, in denen haben früher familien mit mehrern kindern gewohnt, die werden heute von singles bewohnt. nicht dass ich mir die alten zeiten herbeiwünschen würde, aber ich denke dahin wird's wieder gehen...


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Paka ehemaliges Mitglied

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Leben vom Abfall- "Containern" und Kapitalismuskritik

04.05.2012 um 13:34
@wobel

Das verstehe ich auch nicht, wieso manche Vermieter keine H4 Empfänger wollen. Wahrscheinlich wurden sie durch das Klischee des saufenden und pöbelnden Arbeitslosen geprägt. Und was die Miete betrifft, einfach vom Amt direkt an den Vermieter überweisen lassen und es gibt kein Problem mit der Zahlung.

Aber das mit dem Abriss stimmt auch. Was die hier alles schon kahlgeschlagen haben. Ganze Straßenzüge und Wohnviertel wurden dem Erdboden gleichgemacht. Das alles, um die Mieten hochzutreiben, durch Wohnraumverknappung. Dazu das was du beschrieben hast und schon ist der Mietspiegel um einiges höher als zuvor.

Ich bleibe auch bei meiner Ansicht, dass die allermeisten Kapitalisten keine Moral kennen.


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Leben vom Abfall- "Containern" und Kapitalismuskritik

04.05.2012 um 13:47
Zitat von cancan schrieb:Da sollte doch ein Kapitalist der erste sein, der containern gehen sollte

Nein, eigentlich nicht.

apitalismus bezeichnet zum einen eine spezifische Wirtschafts- und Gesellschaftsordnung, zum anderen eine Epoche der Wirtschaftsgeschichte. Die zentralen Merkmale sind in Anbetracht des historischen Wandels und der zahlreichen Kapitalismusdefinitionen sowie weltanschaulicher Unterschiede umstritten. Allgemein begreift man Kapitalismus als eine Wirtschafts- und Gesellschaftsordnung, die auf Privateigentum an den Produktionsmitteln und einer Steuerung von Produktion und Konsum über den Markt beruht.[1] Als weitere Merkmale werden genannt: die Akkumulation[2] und das „Streben nach Gewinn im kontinuierlichen, rationalen kapitalistischen Betrieb“.[3]"

schön kopiert, aber die Definition entspricht halt keinem Wirtschaftsystem.

GEmäß dieser Definition gibt es keinen Kapitalismus, sondern ledgilich mischsysteme. W



"Wir leben in einem kapitalistischen System, Marktwirtschaft ist eine nette Umschreibung die nicht zutrifft."

Wo ist das Problem mit Marktwirschaft? Abgesehen von Staatlichen Eingriffen hier und da kommen wir der Marktwirtschaft recht nahe. Und lies selber nach. Der Kapitalismus bedarf der Marktwirtschaft.


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Leben vom Abfall- "Containern" und Kapitalismuskritik

04.05.2012 um 13:51
Zitat von wobelwobel schrieb:das mit dem geld sparen hilft enorm vielen leuten weiter, ganz un-intellektuell und ökologisch.
b) das containern bewirkt mehr - nämlich dass nicht etwas, für das kühe gequält wurden, hühner gequetscht wurden, rinder gefoltert wurden und schweine terrorisiert wurden etc. achtlos auf dem müll landet. und das schreibt jetzt eine überzeugte fleisch- und sonstige-tierprodukte-fresserin. hat was mit respekt zu tun vor leben, umwelt, ökologie usw...
Nein das bewirkt Containern eher nicht. Und ich schrieb hier Mehrmals die Lösung für das Problem.

Lebensmittel müssen wieder vollkommen Subventionsfrei sein. Und wie gesagt Konsument hat es in der Hand.
Zitat von wobelwobel schrieb:klar ist das auch immer ein bisschen eso-geschiss wenn ich dabei an mein karma denke.
klar ist das auch immer ein bisschen spirituell wenn ich sogar bei lebensmitteln aus dem container dafür dankbar bin, dass "jenes höhere wesen das wir verehren" uns das gönnt.
ja und. dann ist es halt so.
wenn ich öko-sünden begehe (und das tu ich für mein gefühl leider häufig), dann fühl ich mich mies, dann tut's durchaus gut wenn man sich umgekehrt wieder gut fühlen kann
wenigstens ne eherliche Position, du machst es aus Ego gründen.


aber ich erinner mich hier auch an andere Diskussion wo die Leute dann wieder jammern das das Essen so teuer wäre. Fressen ist in diesem Land im gegensatz zu anderen Dingen noch viel zu billig


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Leben vom Abfall- "Containern" und Kapitalismuskritik

04.05.2012 um 13:56
@Fedaykin

Das Leute von dem weggeschmießenen Essen noch von leben können, sollte doch sogar dir auffallen oder nicht?

Man sollte containern im großen Stil betreiben und über Umwege in Gebiete schicken, wo die Hungersnot am meistern herrscht. Und das Leben einer Kuh so unbedeutend es auch für den ein oder anderen sein mag, sollte wenn es schon das Leben für uns lässt ausgenutzt werden. Zumindest besser, als es momentan geschieht.
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Lebensmittel müssen wieder vollkommen Subventionsfrei sein. Und wie gesagt Konsument hat es in der Hand.
Darauf bin ich eingegangen. Hier noch einmal für dich.
Zitat von cancan schrieb:Das würden die Leute nicht machen, für ein Stück Brot beispielsweise 8 euro zu bezahlen. Es herrscht hier ein Fehler im System, das ist auch der Grund warum Supermarktketten ihre Container abschließen oder Waschpulver drüber kippen, um es ungenießbar zu machen. Es darf nicht im Umlauf gebracht werden, weil kein Mehrwert entsteht.

Eine allgemeine Verteuurung würde uns allen nicht helfen, weil das System so wie es momentan funktioniert uns noch mehr in die Knie zwingen würde



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Leben vom Abfall- "Containern" und Kapitalismuskritik

04.05.2012 um 13:56
@wobel
also 'Eigenanbau würde das Problem nicht lösen.

Wenn es um Welternährung geht dann ist es eh ne Milchmädchenrechnung. Geradae diese vermeintliceh Gerechte Verteilen ist zum Großteil am Welthunger verantwortlich. Einfach weil die Binnenwirtschaft kaputtgeht

Den Preis /Kosten für vermeintlich korrekten Anbau kannst du dir im Markt deines Vertrauens ansehen. Also 20 Euro für ein Hähnchen und co.

alternative Ideen sind schon wieder hier von vielen Menschen die nix anderes Wollen als Klauen. Sollen sie sich bei ihren Vorfahren beschweren wenn die kein Ackerschollen erworben haben. oder halt selber anfangen.

Aus Ernährungsicht sind überigens alle Landreformen bisher nach hinten losgegangen.


aber ich empfele einfach jedem mal seine Kartoffeln und co anzubauen. Dann lernt man ne Menge über die Anforderungen an eine Landwirtschaft.


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Leben vom Abfall- "Containern" und Kapitalismuskritik

04.05.2012 um 14:14
Zitat von cancan schrieb:Das Leute von dem weggeschmießenen Essen noch von leben können, sollte doch sogar dir auffallen oder nicht?
und? Leben kann man vom vielen. Ich schmeiß nix weg, und Containern ist keine Lösung ode dergleichen sonder nur eine weitere Vewendung, bzw perönlciher Nutzen von Gratislebensmitteln.

Das Problem liegt hier aber nur Konsumententechnisch verankert. Die Meisten Läden setzten kurz vo MHD eh schon auf Rabbat
Zitat von cancan schrieb:Man sollte containern im großen Stil betreiben und über Umwege in Gebiete schicken, wo die Hungersnot am meistern herrscht
das ist wieder die Naivität,

1) Musst du es hinbekommen.

2) Schau mal nach wo hungernöte herrschen und was die Hauptursachen sind

3) Schau mal nach was günstige LEbenmittelexporte und Kleidercontainer an Binnenwirtschaften zerstört haben.

4) Manche Länder hängen ewig am Tropf der Enwicklungshilfe mit ihren Milchmädchen und zu kurz gedachten Ideen. Irgenwo passt doch das klassische Denken da nicht

5) Richtig Hungernde brauchen meist eh Spezialnahrung (Ja die Kekse sind nicht aus spas dort) sonst erwirkst du gar nichts

Aber gut ich möchte zu gerne sehen wie du ein "Coolcarepaket" an einen Bedürftigen Schicken willst

Diese Nahrungsverteilen ist nur was für Akkute Hungernöte, aber keine LÖsung für das Welthungerproblem. da haben wir im Politikbereich schon Threads gehabt
Zitat von cancan schrieb:Das würden die Leute nicht machen, für ein Stück Brot beispielsweise 8 euro zu bezahlen. Es herrscht hier ein Fehler im System, das ist auch der Grund warum Supermarktketten ihre Container abschließen oder Waschpulver drüber kippen, um es ungenießbar zu machen. Es darf nicht im Umlauf gebracht werden, weil kein Mehrwert entsteht
Nein das hat mit Systemfehler nix zu tun. Wenn Nahrungsmittel generell Teuer würden, währen die LEute wie in den 60er und 70er wieder achtsamer beim Einkauf. Nahrungsmittel würden dann wieder mehr Anteil am LEbenshaltungskosten haben als Entertainment und co.

Wie gesagt Teuere Waschpulver drüberkippen ist mir neu. Ich kenn es aus der Lebensmitteindustrie nur so das ausschus weiterverwendet wird bzw auch die REste landen nicht auf der Kippe. Ebenso die Abfälle aus Großküchen.
Zitat von cancan schrieb:Und das Leben einer Kuh so unbedeutend es auch für den ein oder anderen sein mag, sollte wenn es schon das Leben für uns lässt ausgenutzt werden. Zumindest besser, als es momentan geschieht
Kühe würden so gut wie gar nicht existieren ohne den Menschlichen BEdarf an Milch. So leicht wäre das im Grunde. Alles was du erwarten könntest wäre das Kühe ein recht auf Wiesen haben.

ansonsten landen sie zwangsweise im Zoo

aber da du so moralisch bist. Wieviel Gramm Fleisch isst du denn pro Woche





..


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