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Warum werden Menschen unter 18 schlecht von Ärzten behandelt?

126 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Krankheit, Krank, Arzt ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Warum werden Menschen unter 18 schlecht von Ärzten behandelt?

05.06.2012 um 17:00
Warum werden Menschen unter 18 schlecht von Ärzten behandelt?
Nicht nur Menschen unter 18 werden von Ärzten schlecht behandelt. Ich bin 24 Jahre alt und letztes Jahr durfte ich mir folgenden Satz von meinem Hausarzt gefallen lassen, als ich ihn fragte welche alternative Untersuchungsmöglichkeiten es noch gäbe:

Wortwörtlich

"Man kann nicht alles auf eine Krankheit schieben"

.......dieses Jahr bei einem anderen Allgemeinmediziner als ich ihm meine Beschwerden dargelegt hatte:

"Und was soll ich jetzt machen?"


Mittlerweile verhandel bzw. diskutiere ich mit den Ärzten und schlage ihnen etwas vor b.z.w. dränge sie in eine Richtung, weil die im großen und ganzen entweder keine Bock haben, überfordert sind oder ihnen die Gesundheit eines Menschen einfach nichts Wert ist.

Mitllerweile erstelle ich mir meine Diagnosen selbst und lasse sie von den Ärzten nur noch prüfen,
die können mit der Komlexität nicht umgehen.

@Zerox
Nimm die Sache selbst in die Hand, nicht aufhören, nicht davon abbringen lassen, setze dich mit der Materie auseinander. Schreibe Beträge in Foren, aber nicht in Foren wie diesem hier sonder in gute Medizinforen.

Sympthome.ch oder oder Med1 beispielsweise

Jede dritte Diagnose ist eine Fehldiagnose.

Und vor allem halte dich an keinem Arzt fest.
Drei verschiedene Ärzte bedeutet unter Umständen drei verschieden Diagnosen.

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Warum werden Menschen unter 18 schlecht von Ärzten behandelt?

05.06.2012 um 17:11
@Zerox
Wenn es sich so abgespielt hat ist das unter aller Kanone.
Kein wenn und aber.
Man kann selbstverständlich auch bei Ärzten ins K.. greifen.
Da hilft nur einen neuen Arzt aufzusuchen.
Ich weiss jetzt nicht wie weit beide Orte auseinander liegen, aber manchmal können Ärzte auch einen Kollegen in der neuen Stadt empfehlen. Frag deinen "alten" Arzt einmal danach.
Des weiteren, lass deine Krankenakte an den neuen Arzt schicken. So wie ich dich verstanden habe wurden ja schon diverse Dinge diagnostiziert.
Wenn es nicht hilft und dir nochmal ein Arzt so pampig kommt, beschwer dich bei der Kassenärztlichen Vereinigung des zuständigen Bundeslandes, Adressen findest du im Netz.
Viel Glück.


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Warum werden Menschen unter 18 schlecht von Ärzten behandelt?

05.06.2012 um 19:17
Zitat von trailerguytrailerguy schrieb:Warum werden Menschen unter 18 schlecht von Ärzten behandelt?
Warum werden Menschen über 18 ebenso schlecht von Ärzten behandelt?
(So Sie keine Privatpatienten sind!)


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Warum werden Menschen unter 18 schlecht von Ärzten behandelt?

05.06.2012 um 19:49
@Zerox
HWS...und??Ist doch behandelbar,allerdings nicht mit Ibuprofen oder irgendwelchen anderen Schmerzmitteln.
Ich hab Rotlicht bekommt,Magnetresonanz,Fango,Massagen,nach drei Monaten stellte sich Besserung ein,nach nem halben Jahr war HWS erledigt.
Rückengymnastik und Neuraltherapie helfen auch


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Warum werden Menschen unter 18 schlecht von Ärzten behandelt?

05.06.2012 um 19:52
So wie sich das liest, halten die Ärzte den TE möglicherweise einfach für einen Hypochonder. Das heisst nicht, dass der TE einer wäre, aber vielleicht wird er halt so wahrgenommen.

Emodul


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Warum werden Menschen unter 18 schlecht von Ärzten behandelt?

05.06.2012 um 19:54
@emodul
und was sagst du zu meiner theorie, dass die ärzte garnichts machen dürfen, solange die eltern des minderjährigen ihre zustimmung nicht gegeben haben?


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Warum werden Menschen unter 18 schlecht von Ärzten behandelt?

05.06.2012 um 19:58
Zitat von wobelwobel schrieb:und was sagst du zu meiner theorie, dass die ärzte garnichts machen dürfen, solange die eltern des minderjährigen ihre zustimmung nicht gegeben haben?
Könnte schon auch ein Grund sein. Allerdings sieht es ja so aus, als ob die Ärzte gar nicht erst Rücksprache mit den Eltern nehmen wollen, weil sie dazu keinen Anlass sehen.

Emodul


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Warum werden Menschen unter 18 schlecht von Ärzten behandelt?

05.06.2012 um 19:58
@wobel
Seltsame Theorie...am Leben vorbei,hier gehts nicht um ne Organspende


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Warum werden Menschen unter 18 schlecht von Ärzten behandelt?

05.06.2012 um 20:03
@Warhead
ist das heute nicht mehr so, dass man als minderjähriger die zustimmung der eltern braucht wenn man sich z.b. operieren lassen will? wär mir neu...
zumal man da normalerweise ja auch noch bei seinen eltern mitversichert ist...


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myrna ehemaliges Mitglied

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Warum werden Menschen unter 18 schlecht von Ärzten behandelt?

05.06.2012 um 20:14
@wobel
Für eine Operation, außer es handelt sich um eine Notoperation und es geht um Leben und Tod, braucht man bei Minderjährigen in der Regel die schriftliche Zustimmung der Erziehungsberechtigten. Da liegst du ganz richtig.
Wie es mit anderen Behandlungen aussieht, die nicht so drastisch sind, weiß ich nicht. Ein 16-jähriger kann durchaus schon alleine zum Arzt gehen und dann ist dieser auch den Eltern gegenüber an seine Schweigepflicht gebunden, denke ich. So 100%ig weiß ich das mit der Schweigepflicht zwar nicht, aber ich glaube es ist so.


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Warum werden Menschen unter 18 schlecht von Ärzten behandelt?

05.06.2012 um 20:45
@myrna
und was ist mit diversen therapien? um beim beispiel zu bleiben z.b. einem stützkorsett? oder einer chiropraktischen behandlung? braucht man dafür die einwilligung der eltern oder nicht?


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Warum werden Menschen unter 18 schlecht von Ärzten behandelt?

05.06.2012 um 21:31
Ich versteh nicht, warum du deine Eltern nicht damit hingenommen hast, die müssten doch sehen, das du schmerzen hast oder nicht ????

@Zerox


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myrna ehemaliges Mitglied

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Warum werden Menschen unter 18 schlecht von Ärzten behandelt?

06.06.2012 um 09:26
@wobel
Das weiß ich leider nicht, da ich auch nicht vom Fach bin. Meine eigenen Kinder brauchten bisher Gott sei Dank keine weitreichenderen Therapien. Da sie in einem Alter sind, in dem ich noch mit zum Arzt gehe, geht dieser automatisch davon aus, dass ich mit den Behandlungen einverstanden bin, bzw. sage ich es ihm direkt, wenn ich etwas nicht möchte. Vielleicht ist ja irgendjemand hier im Thread, der sich mit sowas auskennt, würde mich nämlich auch interessieren.

Ich arbeite zwar mit Kindern und Jugendlichen, aber nicht im medizinischen Bereich. Alles was mit Arzt zu tun hat, muss da mit Einverständnis der Eltern geschehen. Konkret heißt das, dass wir ihnen nicht einmal eine Kopfschmerztablette ohne schriftliche Einverständniserklärung der Eltern geben dürfen und das ist auch gut und sinnvoll so. Einmal in einem Notfall habe ich mir das OK am Telefon geholt und im Nachhinein die schrifliche Erklärung bekommen. Das war aber eine Ausnahme, weil ein Notfall war.


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Warum werden Menschen unter 18 schlecht von Ärzten behandelt?

06.06.2012 um 13:32
@myrna
Ich hab früher in einem Heim gewohnt und da hat meine Vormündern einmalig ein Formular ausgefüllt was besagt, dass meine Erzieher kleinere medizinische Sachen, wie z.B zahnbehandlungen und Schmerztabletten geben, selbst entscheiden durften. Wieso habt ihr sowas nicht?


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myrna ehemaliges Mitglied

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Warum werden Menschen unter 18 schlecht von Ärzten behandelt?

06.06.2012 um 17:24
@JayJay199
Wann genau hast du im Heim gewohnt? Und wo war das? Ich wohne und arbeite in Bayern. Vielleicht sind da die Vorschriften etwas anders als anderswo :-) Diese Regelung, dass man keinerlei Medikamente ohne Zustimmung der Erziehungsberechtigten geben darf, ist, glaube ich, relativ neu. Ich habe bis vor sieben Jahren in einem anderen Bereich gearbeitet. Ich bin, ehrlich gesagt, ganz froh über diese Regelung. Ich habe da meine Hausmittel, wie Wärmflasche, Kamillentee, Pfefferminz oder Melissentee, heiße Milch mit Honig und so weiter. Meistens geht es den Kindern um Aufmerksamkeit und Zuwendung und menschliche Wärme. Da helfen diese Hausmittel so gut wie immer. Ich wende die auch bei meinen eigenen Kindern an. Aber natürlich gibt es Situationen, wo Hausmittel nicht mehr helfen, da muss ein Arzt her. Es ist kein großer Aufwand kurz bei den Eltern anzurufen und die Situation zu schildern. Ich muss dazu sagen, ich arbeite nicht in einem Heim, sondern in einer teilambulanten Jugendhilfeeinrichtung und die Eltern gehen grundsätzlich selber mit ihren Kindern zum Arzt. Was das Verabreichen von Medikamenten betrifft, da habe ich mit meiner Vorgängerin haarsträubende Sachen erlebt. Ich habe vor kurzem mit einer Mitarbeiterin heiß diskutiert, weil sie auch so eine pauschale Einverständniserklärung der Eltern haben wollte und ich war dagegen. Schmerztabletten und andere nicht rezeptpflichtige Medikamente sind nicht harmlos, nur weil sie nicht rezeptpflichtig sind. Ich als Mutter würde niemals so eine pauschale Erklärung unterschreiben. Das wäre ein Freibrief, meinem Kind nach Gutdünken Medikamente zu geben, und das, wo ich selber sehr sehr sparsam und Vorsichtig im Umgang damit bin. Es gibt Medikamentenallergieen, die den Betroffenen das Leben kosten können. Die Schwester einer guten Freundin von mir ist tatsächlich wegen sowas nicht 35-jährig verstorben. Acetylsalicilsäure, also Aspirin und alles was damit verwandt ist, darf Kindern und Jugendlichen unter 14 Jahren nicht gegeben werden, weil es zum einem zwar seltenen, aber dennoch lebensgefährlichen sogenannten Reye-Syndrom kommen kann. Also ich bin mit der Regelung bei uns wirklich zufrieden. Ich verabreiche z.B. auch Ritalin, das ja eigentlich unter das Betäubungsmittelgesetz fällt. Das geht nur mit schriftlicher Erklärung der Erziehungsberechtigten, dass sie uns dazu beauftragt haben. Dann müssen wir Ausgabelisten führen, wann und durch wen das Medikament verabreicht wurde. Der Aufwand wird natürlich nur bei Medikamenten unter dem BTM betrieben, das heißt Ritalin und Ähnliches oder Medikamente gegen epileptische Anfälle, die oft Barbiturate enthalten.


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Warum werden Menschen unter 18 schlecht von Ärzten behandelt?

06.06.2012 um 18:02
@myrna
Ich hab noch bis Anfang letzten Jahres in nem Heim, in Nordrhein-Westphalen.

Es wird wohl so sein, dass ihr eine andere Regelung habt, als wir.

Bei mir wäre deine Regelung ein riesen Problem gewesen, da ich eine Vormünderin hatte. Die hat natürlich mehr als nur eine Person zu betreuen und ist viel unterwegs, schwer erreichbar. Manchmal wacht man ja auch mitten in der Nacht auf und hat auf einmal starke Unterleibsschmerzen oder ähnliches. In dem Fall und eurer Regelung hätte man dann bis zum nächsten Tag warten müssen, da Vormünder nicht dazu verpflichtet sind, nachts in Bereitschaft zu sein.


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myrna ehemaliges Mitglied

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Warum werden Menschen unter 18 schlecht von Ärzten behandelt?

06.06.2012 um 18:52
@JayJay199

Ich weiß, dass bei uns im Heimbereich so manches auch im Nachhinein geklärt wird. Bei starken Schmerzen kann man oft nicht lange warten und rumtelefonieren, ganz klar. Ich habe auch schon im Heimbereich gearbeitet und wir sind mit den Bewohnern auch zum Arzt gegangen, ohne lange beim Vormund nachzufragen. Aber das war vor fast fünfundzwanzig Jahren und da war manches noch nicht so genau geregelt wie heute. Als Praktikantin durfte ich damals aber sowieso keine Medikamente verordnen. Ich weiß aber, dass der Nachtdienst angewiesen war, gerade bei Schmerzen, erst mal etwas anderes auszuprobieren. Man kannte die Bewohner ja auch ein bisschen und da wurde so manches mit Placebos geheilt, die wunderbarerweise geholfen hatten. Aber wenn der Bewohner wirklich starke Schmerzen hatte, wurde auch ein Schmerzmittel gegeben.
Seit meinem Praktikum hat sich aber so manches grundlegend geändert. Heute darf ein Bewohner eines Alten- oder Behindertenheimes auch nicht einfach fixiert werden. Das geht nur bei Fremd- oder Selbstgefährdung ausnahmsweise und muss im Nachhinein mit dem Amtsrichter abgeklärt werden. Ansonsten braucht es eine grundsätzliche Genehmigung durch das Amtsgericht, wenn ein Mensch fixiert wird. Auch das finde ich richtig, denn da sind in der Vergangenheit schlimme Dinge gelaufen.


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06.06.2012 um 18:54
@myrna
ich arbeite in nem Heim, und ich telefonier da bei keinem Vormund rum bevor ich zum Arzt gehe. Ich pack die Bewohner und geh zum Arzt, danach informiere ich gesetzliche Vertreter telefonisch/per Mail.


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myrna ehemaliges Mitglied

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06.06.2012 um 19:02
@darkylein
Ich arbeite wie schon gesagt schon länger nicht mehr in einem Heim. Aber ich weiß, dass wir die gesetzlichen Vertreter meistens vor dem Arztbesuch informiert haben, vor allem wenn eine größere, längerdauernde Behandlung anstand und es sich um keinen Notfall handelte. Bei Operationen, Zahnbehandlung unter Vollnarkose und so weiter muss das ganze Procedere sowieso durch den gesetzlichen Vertreter abgesegnet sein. Es gab einen Hausarzt, der regelmäßig Sprechstunden im Heim hielt, was für uns ganz praktisch war. Da ist man dann schon mal kurzfristig hingegangen und hat den Vormund dann erst hinterher informiert. Aber der Vormund war aber sozusagen immer "mit im Boot". Vielleicht wird das auch in den verschiedenen Heimen unterschiedlich gehandhabt. Das Heim, in dem ich arbeitete war ein Wohnheim für geistig behinderte Erwachsene, die an und für sich gesund waren. Da ist man nicht ständig mit ihnen beim Arzt gewesen. In einem Seniorenheim sieht das vielleicht auch anders aus oder bei Schwerstbehinderten, die mit Sonde ernährt werden und so weiter. Da ist der Arzt ja oft Dauergast.


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06.06.2012 um 19:04
@myrna
@darkylein
eigentlich ging's ja darum, ob ärzte menschen 18 überhaupt ohne einverständnis der eltern irgendwelche therapien, behandlungen usw. verordnen dürfen. OPs ja schon mal nicht.
ich denke die elternschaft ist da schon nochmal was anderes als die vormundschaft...


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