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Verkäufer: Lust und Frust im Arbeitsalltag

419 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Verhalten, Verkäufer, Kassierer ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Verkäufer: Lust und Frust im Arbeitsalltag

10.09.2012 um 12:56
@feallai
könnte ich auch
ich geh nie zur thalia obwohls das 2 mal in der innenstadt gibt, da hab ich mal nach romantischer litheratur gefragt und ich wurde stadt zu den klassikern zur einsame hausfrauen abteilung geschickt

das gleiche wie in meinem stammbuchladen passiert mir in meinem stamm cd laden, die bestellen da alles und wenns n import iss
bin da mal reingekommen, bevor ich was sagen konnte hatte ich ne cd in der hand zum reinhören, war richtig geil

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Verkäufer: Lust und Frust im Arbeitsalltag

10.09.2012 um 12:58
@blutfeder
das ist echt super! aber wenn sich der verkäufer um dich so bemüht, dann ist es erstens ein guter und zweitens scheint er dich echt gern zu haben :)


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Verkäufer: Lust und Frust im Arbeitsalltag

10.09.2012 um 12:59
@feallai
naja ich hab in dem laden auch schon genug gekauft
2 mal ne schallplatte für je 80€
dann noch ettliche cds


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Verkäufer: Lust und Frust im Arbeitsalltag

10.09.2012 um 13:00
@blutfeder
hab schon ewig keine cds mehr gekauft. geht ja jetzt alle bei amazon oder so per download...


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Verkäufer: Lust und Frust im Arbeitsalltag

10.09.2012 um 13:04
@blutfeder
Wir hatten mal einen Aussendienstler von einem Independent Label. Der hatte immer gute neue Sachen dabei, wir konnten aber nicht immer alle anhören.

Wenn er die Musik dann beschrieb, hatte er immer mindestens 5 Bands die er nennen konnte, die ähnlich klangen. Daraus konnten wir leicht schliessen ob wir es brauchten.

Ich staunte immer wie er das hinkriegte.

Die habe dich da echt gern, denn sie wollen wissen was du von der Musik hälst. Da gibts auch die Arogannten Verkäufer die einem ihren Geschmack aufzwingen.

Selber wurde ich schon gefragt ob ich mir denn alle Cd 's schon mal angehört hätte. Ich liebe diese Frage


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Verkäufer: Lust und Frust im Arbeitsalltag

10.09.2012 um 13:10
Ich hätte richtig gerne nen eigenen cd und schallplattenladen


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Verkäufer: Lust und Frust im Arbeitsalltag

10.09.2012 um 13:11
@blutfeder
ich hätte gerne einen bücherladen mit café und bastelshop! :D


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Verkäufer: Lust und Frust im Arbeitsalltag

10.09.2012 um 13:12
da hilft nur eins laden eröffnen und vorher im lottogewinnen


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Verkäufer: Lust und Frust im Arbeitsalltag

10.09.2012 um 13:13
@blutfeder
Lohnt sich nicht mehr. Habe in den letzten 10 Jahren zugesehen wies berab ging. Wenn die zahlen nur immer nach unten zeigen, gehts dir irgendwann an die nieren.

Aber der Traum ist natürlich wunderschön. Ich wäre sofort dabei.
:)
Bis später


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Verkäufer: Lust und Frust im Arbeitsalltag

10.09.2012 um 13:18
Ich melde mich auch mal zu Wort da ich Einzelhandelskauffrau gelernt habe und auch immernoch tätig bin als solche und das seid mitlerweile 9 Jahren. Meine Lehre hab ich in nem Supermarkt im Lebensmittelbereich gemacht und da fällt mir doch glatt der überfahrene Joghurtbecher ein. ;)
Ich habe oft was aufputzen müssen aber nie im Leben hab ich deswegen den Kunden zamgepfiffen, ganz im Gegenteil da war es immer so das die Kunden ganz kleinlaut waren und das sogar bezahlen wollten usw. da waren die froh wenn man das mit nem Wink abgetan hat und gesagt hat passt scho.

Mei da hat ein Kunde mal mit seinem Einkaufswagen das halbe Spirituosenregal gelehrt, der wollt bloß an Kasten Bier einladen und da hat sich der Wagen halt leicht selbstständig gemacht und mit dem Griff einmal schön durchs gegenüberliegende Regal und nen haufen Flaschen Wodka zerdeppert. Das war dem Mann so peinlich aber ne Kollegin und ich hatten da unseren Spaß beim aufwischen, auch wenns echt net toll gerochen hat. Da fand ich die Zeit echt toll, Lebensmittel würd ich sofort wieder machen, da sind die Kunden finde ich viel netter nach meiner Erfahrung.

Bin aber nun seid 6 Jahren im Textilbereich, davon seid 4 Jahren hauptsächlich Kasse und das is so schrecklich das ich immer wieder mal heim komm und zu meinem Mann mein jetzt reicht es aber, ich hör auf. Da kommen so Kunden an und führen sich auf das man nur noch kotzen könnte.
Zwei Beispiele:
Unser EC-Gerät ist defekt und bis aus der Zentrale von der EDV jemand mit neuem Gerät kommt hat bis Mittag gedauert. Da ist ein Pärchen im mittleren Alter bei uns und kauft ordentlich Klamotten ein, alles nur Markenkleidung und war glaub ich ein gesamtwert von gut 300 Euro. Noch bevor ich das überhaupt eintippe sag ich unserem Kunden also das eben das EC-Gerät grad nicht funktioniert und wärend ich luft hole um weiter zu sprechen fährt der mir übern Mund was für ne überhebliche und arrogante Person ich sei ihm das da jetzt so hin zu knallen das er jetzt nicht mit Karte zahlen kann und weiter sich schön aufgeregt.
Ich hab ihn schimpfen lassen und gleich ma unsere stellvertretende Leitung geholt und ihr erklärt was sache ist. Ja und was passiert, meine liebe Kollegin lässt exakt den selben Text vom stapel, aber sie lässt er ausreden is ja die stellvertr. Chefin. Denen wurde dann erklärt das es neben an nen Geldautomaten gibt da können se abheben und falls sie Gebühren zahlen müssten weils nicht die Hausbank is bekommen se den Betrag als Gutschrift verechnet.
Da war der ganz kleinlaut und hat dann nur zu mir gemeint ich hätte es bestimmt nicht so arrogant gemeint und man müsse halt das anders rüber bringen. Ja ne is klar, ich habe mir dann nur gedacht das ich es wohl so gemeint hab und der Herr zum Glück net aus der nähe is und so oft kommt. Meine Kollegin hat dann nur gemeint ich soll mich nicht drüber aufregen der sei immer so, ich hab mich aber drüber aufgeregt und könnt es heute noch.

Das andere mal hab ich nen Fehler gemacht da war ein Kunde bei uns und hat ne Hose gekauft die unsere Schneiderin kürzen sollte und ich habe in dem Stress die Hose falsch reingehängt so das die Hose von der Schneiderin nicht mitgenommen wurde. Als der Kunde wieder kam und sie abholen wollte ist mir das aufgefallen und mir war das sehr unangenehm. Ich wollte mich entschuldigen und sag das es mir leid tut mir is da ein Missgeschick passiert und erklär das halt. Da fährt der auf und wird laut ja ob wir ihn verarschen wollen ihn da so oft hin und her fahren zu lassen.
Mir war das ja so schon unangenehm ich nochmal gesagt nein das wollen wir nicht, tut uns sehr leid bzw. mir und wir kommen ihm gern noch entgegen und machen das wieder gut das er nochmal extra fahren müsste. Meine CHefin stand zufällig auch da und hat alles mitbekommen, sie fragt den Mann wo er denn her sei wie weit er eben zu fahren hätte usw. der nur gemeint von weit weg, mehr geht uns das nicht an und nächste Woche kommt er nochmal dann is die Hose fertig. Ich kam mir eh schön blöd vor und hatte ein zimlich schlechtes Gewissen deswegen, da meint meine Chefin ich sollte zukünftig mich besser entschuldigen und eine Wiedergutmachung anbieten, so fand sie das zu läppisch.
Da war ich dann erst recht unten, soll ich den Leuten also in den Ar*** kriechen, ok mach ich das.
Auf ewig werd ich nicht im Textilbereich bleiben, da sind die nervigsten Leute unterwegs.

Ja der Traum vom eigenen Geschäft ist schon toll, aber wenn ich mir das so ansehe, muss man schon ne zündende Idee haben sonst läuft da nix.


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Verkäufer: Lust und Frust im Arbeitsalltag

10.09.2012 um 13:19
sagen wir mal ich gewinne 10.000.000 €
das wird mit sagen wir mal 2,5% verzinst da bekomm ich im Jahr
250.000€ davon 45% steuern und krankenkasse und pipapo weg da sind dann
112.500€ im Jahr davon kann ich noch gut leben und den laden am laufen halten


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Verkäufer: Lust und Frust im Arbeitsalltag

10.09.2012 um 13:21
@blutfeder
ich will auch 10.000.000

wo gibt es die?


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Verkäufer: Lust und Frust im Arbeitsalltag

10.09.2012 um 13:24
bei lotto
einfach son schein ausfüllen


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Verkäufer: Lust und Frust im Arbeitsalltag

10.09.2012 um 13:40
Also ich war vorgestern im Lidl, da war ne Verkäuferin, ein bisschen Mollig, mit so einer Ausstrahlung und so einem Lächeln das meine ganze Miese Laune einfach weg war :D


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Verkäufer: Lust und Frust im Arbeitsalltag

11.09.2012 um 00:42
@BinkySR
Bei den Lebensmitteln sind die Leute wirklich entspannter, das ist mir auch aufgefallen.
Textilien habe ich noch nie Verkauft, lese aber vieles, dass mir sehr bekannt vorkommt.

Wenn ein Kunde so sauer ist hilft es oft wenn man ihn erst mal etwas von der restlichen Kundschaft trennt, damit er kein Publikum hat. Dann werden viele ruhiger.
In deinem Fall war das aber nicht möglich.
Wenigstens hat er der Chefin geglaubt und du hast den Kunden schimpfen lassen. Das hätte ich nicht anders gemacht.

Meiner Meinung nach, wurde der Kunde vor allem deshalb wütend:
Zitat von Snowman_oneSnowman_one schrieb:Wenn der Kunde vor dir steht oder Anruft har er wohl eine gewisse Erwartung.

Ich stell mir das immer so vor:
Der Verkäufer fällt vor mir auf die Knie wenn ich den Laden betrete, alles was ich brauche ist sofort verfügbar.
Das ist jetzt etwas überspitzt ausgedrückt, ich weiss.

Wenn nun aber nur ein kleines Detail von dieser Vorstellung abweicht, werden die Leute gleich stinkig.
Wenn mich ein Kunde nicht zu Wort kommen lässt, sage ich ihm das auch. So nach dem 3-4 Unterbruch, frage ich ob ich mal einen Satz zu Ende sprechen dürfte. Freundlich, aber bestimmt.

Dann sage ich ihm, hier in Bezug auf deinen Post,
nochmal dass das Ec Gerät defekt ist und in kürze ein neues eintreffen wird. Wenn er weiter bereit ist mir zuzuhören, mache ich einen Lösungsvorschlag.
z.B. Ob die Ware vielleicht für die Zeit bis das neue Gerät da ist, evtl. zur Seite gelegt werden könnte.
Du hast am Schluss des Posts geschrieben dass ihr in der Nähe einen Bancomaten habt, vielleicht könnte man auch Fragen ob er bereit wäre Geld abzuheben.

Nachdem der Kunde also mal Dampf abgelassen hat, mache ich einen konkreten Lösungsvorschlag. Damit zeige ich ihm das ich ihn ernst nehme und helfen will.
Ich habe festgestellt dass diese Methode sehr häufig funktioniert.

Du hast ja das gleiche gemacht, aber der Typ liess dich ja nicht mal zu Wort kommen. Das ist sehr verletzend. Es ist auch mit nicht möglich, dass dann nicht persönlich zu nehmen.

Wenn ich was für einen Kunden versemmle ist mir das immer sehr peinlich. Es sind oft Dinge die mich bis zu Hause noch beschäftigen. Ich lenke mich dann ab, um auf andere Gedanken zu kommen. So ensteht dann auch keines dieser Gedankenkaruselle, das voller negativer Sachen ist. Ich tue mir was schönes und dann gehts meistens wieder.

Mit dem Gedanken vom Aufhören oder gar hinschmeissen bist du nicht allein. Das ging mir schon oft so.
Die Tatsache das du aber trotzdem wieder hingehst zeigt mir das du das was du machst auch gerne machst.

Ich kehre immer jeden Tag zurück, weil mir an den Menschen liegt mit denen ich zusammenarbeite.
Ein freundlicher Kunde reicht oft aus um einen ganzen Tag zu versüssen( Meist sind es ja mehr). An diesen Erinnere ich mich bei solchen düsteren Gedanken wie dem aufhören.
Auch was ich alles schon für Menschen kennengelernt und welches mehr an Erfahrung ich damit sammeln konnte, würde ich niemals missen wollen.
:)


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Verkäufer: Lust und Frust im Arbeitsalltag

11.09.2012 um 02:07
ich bin zwar nicht selber Verkäufer aber meine Freundin Arbeitet als Aushilfe samstags und sonntags neben der Schule in einer Bäckerei . Die erzählt mir dann auch immer über ihre wildesten Begegnungen :D aber die krasseste Geschichte war , als sie kurz vor ihrem Urlaub von einem Stammkunde 100 Euro Trinkgeld bekommen hat ... ich hab's selber kaum fassen können denn wer verschenkt heut zu Tage schon Geld und dann noch so eine Summe ! Die stand selber total daneben :D hat's aber natürlich dankend angenommen ....


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Verkäufer: Lust und Frust im Arbeitsalltag

11.09.2012 um 07:41
@Fellharnisch
so nen kunde sollte bei mir auch mal reinspazieren.... :D


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Verkäufer: Lust und Frust im Arbeitsalltag

11.09.2012 um 08:05
Ich habe es mal erlebt, dass ein Gast 100 Euro Trinkgeld geben wollte, aber offensichtlich zu betrunken war, um noch zu wissen, was er tut. Ich wollte ihm das Geld zurückgeben, was natürlich nicht funktionierte. Annehmen wollte ich es nicht, aber meine Kolleginnen sahen das wohl anders.
Ich hätte mich geschämt, es anzunehmen, aber ich war ja nur der Küchenbolzen, der zufällig nach vorne kam, und das mitbekam.
Es gibt Gastwirte bzw. Kellner, die Betrunkene ausnehmen. Zum Glück ist das selten. Sie sollten sich schämen.


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Verkäufer: Lust und Frust im Arbeitsalltag

11.09.2012 um 13:45
@Snowman_one
Ja natürlich hab ich ihm vorgeschlagen das wir seine Waren zur Seite legen und er ja eben am Bankautomat Geld abheben könne, ich hatte eher das Gefühl das er mir gar nicht zu gehört hatte und deshalb so rumgemault hat, weil er mich nicht richtig verstanden hat. Mei man kann sich ja darüber aufregen das so ein Gerät kaputt geht, aber eben über das Gerät und net über den Mensch der dieses "bedient".
Naja ist schon ne weile her und das zweite Beispiel das ich genannt hatte war an meinem letzten Arbeitstag vor meinem Sommerurlaub, das war ein etwas komischer start in den Urlaub, aber nach drei Wochen hab ich mich trotzdem wieder auf die Arbeit gefreut. Ich gehe zu gern in die Arbeit als das ich einfach so wirklich hinschmeißen würde.
Es gibt ja auch wirklich wunderbare Kunden, unsere Stammkundschaft ist immer sehr liebenswert egal wer das ist. Ich freu mich auf all die älteren Omas die mir von ihrem Enkeln erzählen und von denen ich dann auch immer meine Oma grüßen soll oder die Herren die total dankbar sind das man sie berät und ihnen was gscheids zum anziehen aussucht. Diese lieben und netten Kunden gibt es auch mehr als die Griesgrämigen aber ich kanns irgendwie halt nie verstehen wie man so schlecht drauf sein kann, das bin ich nicht mal wenn ich richtig schlechte Tage hab. ;)

Zum Trinkgeld, wir dürfen bei uns generell nix annehmen da früher damit schindluder getrieben wurde, sprich man hat einfach Kassendifferenzen ausgeglichen.
Außerdem wenn ein Kunde mir 100 Euro Trinkgeld geben wollen würde, würd ich das nicht annehmen wollen, egal wie gut ich das auch gebrauchen könnte. Trotzdem wäre das zu viel, das solle der Kunde lieber dann in Waren ausgeben, da hab ich mehr von, dann is mein Arbeitsplatz sicherer.
Ne das is viel zu viel und wie @Plan_B
auch geschrieben hat wenns ein Betrunkener is weiss dieser nicht was er da vielleicht grad macht und man muss nicht betrunken sein um nicht ganz bei sinnen zu sein. ....Was ich damit sagen will, nicht alle sind sich der Folgen ihrer Taten bewusst, schließlich weiss man nie ob der Kunde nen dicken oder nen zimlich mageren Geldbeutel hat, das kann man heut nicht mehr wirklich so einfach sagen.


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Verkäufer: Lust und Frust im Arbeitsalltag

11.09.2012 um 14:59
@BinkySR
Ja, geschriebenes klingt oft besserwisserisch. So habe ich das aber nicht gemeint, falls aber der Eindruck entstand, entschuldige bitte.

Denke wir verstehen uns gut. Wenn ich mal Kleider brauche, wärst du sicher die Richtige Person.

Hoffe ich bin dann auch eher einer von den angenehmen Kunden...
Gruss
:)


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