Was trägt uns?
04.12.2012 um 15:54Angst macht Beine - aber trägt sie auch?
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2Elai schrieb:Möglicherweise die Hoffnung auf "was Besseres", auf Liebe, auf was Neues, etwas, das mich TOTAL UMHAUT und erstaunt.Grins, das trifft bei mir ins Schwarze.
Syrah schrieb:In erster Linie meinen Kindern ein so schönes und unbelastetes Leben zu bieten wie es nur gehtDas hast du schön gesagt....also 'trägst' du deine Familie irgendwie :)
Paulette schrieb:Am ehesten interessieren mich die Menschne, die nicht an einen Gott glauben.mich trägt der glaube an mich selbst, mein (über)lebenswille und mich motiviert/stärkt die lehren eines verstorbenen menschen der mich immer in meinen herzen begleiten wird. dieser mensch hätte nicht gewollt das ich mich aufgebe auch wäre ich sonst nicht der mensch geworden der ich heute bin. die dankbarkeit gegenüber dieser person prägt und trägt mich durch mein leben.
Also würde ich gern wissen, was es bei euch "da Draußen" ist, das euch durch's Leben trägt?
-Therion- schrieb:dieser mensch hätte nicht gewollt das ich mich aufgebe auch wäre ich sonst nicht der mensch geworden der ich heute bin. die dankbarkeit gegenüber dieser person prägt und trägt mich durch mein leben.@-Therion-
Paulette schrieb:Mein Fazit, was mich durchs Leben trägt ist somit der Gedanke, dass alles, was geschieht richtig ist oder zumindest nicht falsch und wenn es zu ändern geht, dann ändere ich es und wenn nicht dann akzeptiere ich es so, wie es ist.Natürlich ist diese Art des Denkens am einfachsten. Doch wenn man erst einmal anfängt darüber nachzudenken warum es so ist wie es ist, und warum es trotzdem "richtig" sein soll, kommt man
Für mich ist es also inzwischen das Einverstandensein mit dem, was als Leben auftaucht.
Manchmal dauert es etwas länger dieses Einverstandensein und manchmal klappt es sofort.
NagaSadow schrieb: Kann oder will ich diese Ungerechtigkeit inDa hast du vollkommen Recht.
meinem Leben akzeptieren" ?
Paulette schrieb:Wie gehst du damit um?Ich gehe die Probleme direkt an, egal was für Konsequenzen dies hat. Ich denke
Paulette schrieb:Und es gibt Situationen, da ist eine Ungerechtigkeit und man kann absolut nichts dagegen tun.Hast du vielleicht ein Beispiel ?
Doors schrieb:Angst macht Beine - aber trägt sie auch?Ich meine JA.
NagaSadow schrieb:Hast du vielleicht ein Beispiel ?Der Mensch, der genauso wie ich seine Lebenszeit mit Arbeit verbringt, seine Lebenszeit dem Job schenkt, genauso wie ich und aus irgendeinem ausgedachten Grund, den ich nie und nimmer akzeptieren kann, mehr Geld dafür bekommt als ich.
Paulette schrieb:er Mensch, der genauso wie ich seine Lebenszeit mit Arbeit verbringt, seine Lebenszeit dem Job schenkt, genauso wie ich und aus irgendeinem ausgedachten Grund, den ich nie und nimmer akzeptieren kann, mehr Geld dafür bekommt als ich.Es kommt aber auf den Beruf an. Wenn er eine gefährlichere oder "wichtigere" Arbeit
Paulette schrieb:Es ist meine Lebenszeit, die verbraucht wird genauso wie die Lebenszeit des Anderen.Kommt wie gesagt bei diesem Beispiel auf die Art der Arbeit an. Ich verstehe dich wenn du
Paulette schrieb:Es ist meine Lebenszeit, die verbraucht wird genauso wie die Lebenszeit des AnderenIch denke es gibt einige andere Beispiele wo ich dir hier zustimmen würde.
NagaSadow schrieb:Ich denke manchmal muss man einsehen das Ungerechtigkeiten im Leben einfachBravo @NagaSadow,
dazugehören und selbst derjenige der von deinem Standpunkt aus nicht Ungerecht
behandelt wird, hat dies in seinem Leben bestimmt auch schon erfahren
Paulette schrieb:Und dann ist es wohl manchmal auch Weisheit, die uns trägt ;)Anscheinend, ich denke da haben wir einen weiteren Punkt gefunden. Das trifft denke ich
Paulette schrieb:Und dann fiel mir auf, dass ich das auch durchmachen musste und habe festgestellt, dass es wirklich ganz allein daran liegt, wie ich mich dem Leben gegenüber verhalte.genau so ist es .... AKZEPTIEREN lernen und uns durch die efahrungen die wir machen weiterzuentwickeln, daraus zu lernen, sie anzunehmen und als herausforderung anzusehen ist eigentlich das woran wir wachsen in unserer persönlichkeit und sehe ich schlussendlich auch als sinn unseres lebens an.
Lehne ich also irgendeine Erfahrung, die ich mache ab, dann wird es schwer.
Je mehr Erfahrungen ich mache, die ich ablehne, um so schwerer wird es.