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Kelten in eurer Umgebung?

115 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Geschichte, Kultur, Heidentum ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Kelten in eurer Umgebung?

18.02.2007 um 16:39
Ja, nur dass das nicht unbedingt etwas mit dem Alltag unserer Vorfahren zu tunhaben
muss, wenn du verstehst ;)
Aber jetzt zurück zum Thema.

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Kelten in eurer Umgebung?

18.02.2007 um 17:41
sorry, verstehs nicht. brauchtümer und gewohnheiten haben sehr wohl etwas mit dem alltag,meiner' vorfahren zu tun, aber wie schon gesagt, zurück zum thema. obwohl... irgendwiescheint eh sonst keiner mehr zu schreiben! ;-)


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Kelten in eurer Umgebung?

18.02.2007 um 22:04
In unmittelbarer Nähe meiner Stadt gibt es ein Dorf mit Namen Breyell. Das ist keltischenursprungs. War vor 2000 Jahren Dorf, ist heute Dorf und wird das wohl in 2000 Jahren auchnoch sein.

Aber die Breyeller gelten hier als eigentümliches Völkchen.


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Kelten in eurer Umgebung?

18.02.2007 um 22:53
"Und "schwammig" ist diese Bezeichnung übrigens keineswegs- sie ist relativ klarabgrenzbar (z.B. im Vergleich mit den zeitgleich in Deutschland lebenden Slawen)."

Damals gab's noch kein Deutschland. Und doch, die Bezeichnung ist schwammig, da sichdie als dem germanischen Sprach- und Kulturkreis zugerechneten Stämme damals nicht als zueinem Volk zugehörig betrachteten. Das taten erst die Römer, zum Beispiel Tacitus inseiner "Germania".
Daher finde ich es irreführend, von "den Germanen" in der gleichenWeise zu reden wie von Völkern, in welchen solch ein Zusammengehörigkeitsgefühl bereitsbestand, z.B. den Römern.


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Kelten in eurer Umgebung?

19.02.2007 um 14:08
Nun, dass du es isseführend findest, bedeutet nicht, dass Wissenschaftler diesen Begriffmeiden würden- im Gegenteil- es ist ein feststehender Begriff, und daran gibt es nichtszu rütteln ;)


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Kelten in eurer Umgebung?

21.02.2007 um 12:25
@BlackBambi
ich kenne natürlich auch diese Theorie,daß die Kelten vor der Ankunft derGermanen in Richtung Gallien ausgewandert wären, halte sie aber für falsch .
Wenn sierichtig wäre, wie erklärst Du Dir dann das Entstehen der Bajuwaren oder das Vorkommenkeltoromanischer Sprachinseln im Moselgebiet im Bereich des Stammes der Treverer bismindestens 800 n.Chr.? Und wie erklärst Du Dir die römische Benennung rheinischer Städtewie Mainz oder Worms nach keltischen Göttern, obwohl dort angeblich germanische Stämmesiedelten ?
Am besten zeigt sich das an der Stadt Worms,von den Römern Borbetomagusund Civitas Vangionum genannt.Einerseits wurde die Stadt also nach der keltischenLokalgöttin Borbet und andererseits nach dem germanischen Stamm der Vangionen benannt.
Warum hätten die Römer eine solche " Doppelbenennung " vornehmen sollen,wenn hiernicht bei ihrer Ankunft offenbar eine entsprechende Mischbevölkerung vorhanden gewesenwäre.
Das läßt m.E. nur den Schluß zu, daß hier Kelten und Germanen nebeneinandergelebt haben.Und wo soll denn die flächendeckend ansässige keltische Bevölkerung am Rheinund in Süddeutschland auch hingekommen sein ?
Das mag ab der Völkerwanderung andersgewesen sein,da hier einerseits eine Entvölkerung des Raumes stattfand und im Anschlussdas germanische Element dominant wurde .


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Kelten in eurer Umgebung?

21.02.2007 um 12:50
Ich will nicht leugnen, dass es womöglich- oder sogar wahrscheinlich- eine Art"Überlappungsphase" in einigen Gebieten gab. Jedoch kann man zu der Zeit weder von"Kelten" noch von "Germanen" sprechen, wie es die Definition vorgibt.
Zu denrömischen Städtenamen: Die Benennung fand statt, bevor sich die Bevölkerungsgruppe der"Germanen" einheitlich herausgebildet hatte. Dass jede Bevölkerungsgruppe Wurzeln(Volksstämme) hat, die in früherer Zeit liegen, versteht sich von selbst. Jedoch war zurZeit der, als die "Entwicklung der Germanen" abgeschlossen war, die Zeit des römischenImperiums sowie die Zeit der Kelten im deutschen Raum bereits beendet.
Abgesehendavon gibt es für eine derartige Mischbevölkerung keinerlei archäologische Belege; imGegenteil: Man könnte theoretisch schon von einer Widerlegung sprechen.


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Kelten in eurer Umgebung?

21.02.2007 um 13:35
@black bambi
es ist natürlich eine Frage der Definition,aber es gab im deutschen Raumunstreitig auch schon vor und während der Römerzeit germanische Stämme. Zumindest wurdensie von den Römern als solche bezeichnet.
Ich verweise da gerne auf römischeQuellen,z.B. die "fasti triumphales ",wo der Sieg des Marcus Claudius Marcellus beiClastidium über „de Galleis et Germaneis“ genannt wird.Auch Poseidonius und Strabonberichten von Galliern(Kelten) und Germanen ,die nebeneinander wohnen.
Also gab essehr wohl gleichzeitiges Leben im selben Raum
Die von Dir favorisierte"post-imperiale" Germanendefinition ignoriert zumindest die Existenz zweier großerGruppen, nämlich die "Oberrheingermanen", also Vangionen, Matthiaker, Nemeter, Treverer ,Triboker und Neckarsueben und die Rhein-Weser-Germanen , als da sind : Angrivarier,Bataver, Brukterer, Chamaven, Chatten, Chattuarier, Cherusker, Sigambrer, Sugambrer,Tenkterer, Ubier, Usipeter, usw, aus denen im 3. Jahrhundert der Großstamm der Frankenhervor ging .
Wenn also die Franken,was unzweifelhaft so ist, Germanen waren,dannmüssen die Vorgängerstämme ja wohl auch Germanen gewesen sein.
Und die lebtenzweifellos mit und unter Kelten und Römern.

Deine Definition ist m.E. zu kurzgedacht, beschränkt sie den Germanenbegriff doch auf die spätantiken ,imperialausgerichteten ,germanischen Großverbände.


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Kelten in eurer Umgebung?

21.02.2007 um 13:44
Da hast du womöglich recht; man sollte sich bei solch einem Thema nicht an Definitionenaufhängen, dennoch ist es nunmal ein feststehender wissenschaftlicher Begriff, der ebenso nicht für die Vorgängerstämme verwendet wird. Hab gerade leider keine Zeit, näherdarauf einzugehen. :)


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Kelten in eurer Umgebung?

21.02.2007 um 13:46
Wir können ja gelegentlich mal weiterdiskutieren,alldieweil das Thema nicht uninteressantist.:)


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Kelten in eurer Umgebung?

21.02.2007 um 23:47
@zaphodB. et al!

Die Treverer werden heute den Belgern zugerechnet und beide alskeltisch-germanisches Mischvolk bezeichnet. Cäsar erwähnt in seinem "gallischen Krieg"ein Sprachgrenze, die heute noch existiert. Sie geht - in Deutschland - von derdeutsch-belgischen Grenze quer durch die Eifel bis in die Andernacher Gegend. Nördlichdavon gab es wohl die "echten" Germanen und dort wird heutzutage "rheinländisch"gesprochen und südlich davon beginnt das sog. "Moselfränkich", dass ja auch germanischist und dass man heute noch in Luxemburg und - etwas abgemildert - in der West-Eifelspricht.
Dass sich an der Mosel noch lange keltische Sprachinseln hielten, istnicht verwunderlich.


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Kelten in eurer Umgebung?

22.02.2007 um 00:04
Ich mußte vor 2 Jahren mal für jemanden etwa heraussuchen, wo es speziell um dieBeziehung der "Kelten" nach Indien ( antikes Reich Indien, nicht heutiges kleines Indien)ging.
Es waren indische Goldmünzen in Frankreich ( bei Verdun,Gran Pre) ausgegrabenworden!- Und man stritt sich über deren Ursprung, bzw ,warum sie in Frankreich gefundenwurden.
Es ist zwar alles etwas unstrukturiert, doch ganz interessant. ( Es war beimir noch in nachfolgender Form auf dem PC in verschiedenen Textdateien)
Eventuellinteressiert sich ja jemand dafür ;-)
Heute, 2 Jahre später ist man schon sehr vielweiter in der Forschung.Aber darüber haben ich nichts hier.
1.
Die Kelten warenSüdeuropäer indogermanischen Ursprungs; sie müssen einst im nördlichen Indien zu ihremZug nach Europa aufgebrochen sein. Wissenschaftler haben allerdings etwas verblüffendesherausgefunden; während die Ureinwohner Indiens hauptsächlich die Blutgruppe B hatten, soherrschte bei den Kelten die Blutgruppe 0 vor; somit muß es sich um zwei getrennteVolksstämme gehandelt haben und Indien wurde auch nur als Durchgangsstation auf ihrem Weggenutzt. Durch archäologische Funde weiß man allerdings, das die Kelten auch längere Zeitin Böhmen lebten, von wo aus sie immer weiter westwärts zogen. Ein Grund für ihreWanderschaft war, das sie hofften, durch den Sonnlauf dem sie folgten, ins Heimatland derSonne zu kommen.

2.Kelten allgemein
Vieles was wir heute von den Keltenwissen stammt grösstenteils von anderen Völkern die sie trafen und gegen sie kämpften.Vor allem die Chronisten der Griechen, Römer und Iren haben die Lebensweise der Keltenimmer wieder beschrieben. Auch nicht zu vergessen sind die archäologischen Funde derGegenwart.
Die Kelten waren westindogermanische Stämme, die sich allmählich am Endedes 3. Jahrtausends v. Chr. fächerförmig über ganz Europa verbreiteten.
Siesiedelten sich im Norden von Irland an, in Schottland und England. Von dort über Spanienund Portugal. Im Süden drangen sie sogar bis nach Rom vor. Tausende von Kelten schlossensich Alexander dem Grossen an und zogen mit ihm im Osten bis nach Indien.
Dasbesondere bei den Kelten war, das sie obwohl sie fast ganz Europa und weite Gebiete bisnach Kleinasien beherrschten, keine komplexe Staatsform entwickelten. Auch eineBesonderheit war, das das Volk der Kelten selten schriftlich untereinander verkehrte.Gebote, Gesetze oder Riten wurden unter ihnen mündlich vermittelt und überliefert




3.
Und was haben nun einige antike indische Münzen mit den Keltenzu schaffen???
Etwas , das kaum ein normalgebildeter Mensch überhaupt weiß:
Kurzgesagt:
Herkunft der Kelten aus Vorderasiatischem Raum und Indien
zahlreiche Wanderungen nach Europa mit Verbleib.
Siedlungsraum der keltischenStämme: bis etwa 100 v.Chr. Nordeuropa, Frankreich, Teile Spaniens
GemeinsameRunenzeichen( Ujjain-Symbole aus der Druidensprache, dem Sanskrit ( auch Sankrit)

4.
Die Kelten sind ein indogermanischer Volksstamm und erst seit etwa 500-600 vorChristi im europäischen Raum sesshaft

Die Situation nach der Auswanderung deratlantischen Voelker aus Europa
Die Folge der Auswanderung des groessten Teils derkulturtragenden Bevoelkerungsteile aus den Kerngebieten des atlantischen Siedlungsraumwar ein fast vollstaendiger Verfall der Kultur in diesem Gebiet. In das bis auf wenigeReste entvoelkerte Gebiet von Oesterreich, Westdeutschland, Frankreich, Iberien und derbritischen Inseln wandern von Osten her in den Jahren ab 600 v. Chr. Volksgruppen ein,die man heute gewoenlich als "Kelten" bezeichnet.


Sie sind anfangswahrscheinlich "ausgewilderte" Randgruppen der iranischen Stammgruppe, die durch dieAtlanter von ihren Wohnsitzen vertrieben wurden. Moeglicherweise bestanden sie anfangsauch aus Resten der von den einwandernden Atlantern vertriebenen Induskultur. Siebreiteten sich in den nur noch sehr duenn besiedelten, von den Atlantern verlassenenGebieten aus, uebernahmen die Megalithmonumente der Atlanter und gliederten sie in IhreReligion, die urspruenglich eine Naturreligion war, ein. Mit ihnen kehrten auch Teile deratlantischen Voelker zurueck, die sich in ihnen geeignet erscheinenden Gebieten auf demlangen Weg niedergelassen hatten oder aus anderen Gruenden nicht mehr weiter ziehenwollten.

Nach der um 600 v. Chr. schnell einsetzenden Klimaverbesserung, diefuer viele Gebiete im Osten Duerreperioden brachte, erinnerten sich darueberhinaus vielean die alte, feuchte Heimat am Meer, in der es diese Probleme nicht gegeben hatte undkehrten dorthin zurueck.

Es ist sehr wahrscheinlich , dass die Kaste derDruiden , die im Volk der Kelten eine besondere Bedeutung gewinnt, urspruenglich aus imLande gebliebenen oder mit ihnen zurueckkehrenden atlantischen Priestern bestand. AusPriestern, die ihre Heiligtuemer nicht verlassen oder zu ihnen zurueckkehren wollten undeiniges von dem Wissen der Atlanter in die keltische Zeit hinueberretteten.

AufGrund ihres Wissens wurden sie mit der Ausbildung der Jugend der Oberschicht des Landesbetraut. Die Tatsache, dass druidisches Wissen , wie im atlantischen Reich ueblich, nichtaufgezeichnet werden durfte, sondern nur muendlich an Auserwaehlte in Druidenschulenweitergegeben wurde, deutet darauf hin, dass man das Wissen dem "neuen Volk" der Keltennicht generell uebergeben wollte, vielleicht deshalb , weil man es als noch nicht reifdafuer erachtete.

Dies und der mit der Zeit eintretende Mangel an Nachwuchsatlantischen Ursprungs, fuehrte dann zum Niedergang des druidischen Wissens, sodass hierkeine gleichwertige kulturelle und religioese Basis gegen die mit den Roemerneindringenden neuen Ideen erhalten blieb. Die heilige Bedeutung, die von den Druiden denMisteln auf den Eichen gegeben wurde, koennte ein Hinweis darauf sein, dass sich dieKaste der Druiden als Fremdling auf dem Volkskoerper der Kelten fuehlte, wie die Mistelauf der Eiche.

Die noerdlichen Randgruppen der Atlanter, vor allem die imbaltischen Raum ansaessigen, beteiligten sich nur in geringem Mass an der Auswanderung.Ihre Ernaehrungsbasis war weitgehend Fischfang und Jagd, sodass sie nicht wie ihreAckerbau betreibenden suedlichen Nachbarn durch die Klimaverschlechterung getroffenwurden. Die Katastrophe selbst hatte sie sowieso kaum erreicht. Sie bildeten spaeter denKern der sich wieder in Europa ausbreitenden Volksgruppen atlantischer Abstammung, wobeisie durch von Osten her zurueckkehrende Gruppen von "Skythen" Verstaerkung erhielten.

Da es sich aber nur um Randgruppen handelte, waren sie nur unzureichend in deratlantischen Kultur zu Hause. Sie waren deshalb nicht in der Lage, der von den Roemernimportierten Kultur und der Religion des Christentums etwas gleichwertigesentgegenzusetzen. Interessant ist in diesem Zusammenhang noch, dass der nicht von Roemernbesetzte Teil Germaniens durch "Irische Moenche" fuer das Christentum gewonnen wurde.

Bei diesen "Christen" irischer Abstammung handelte es sich vorwiegend um zumChristentum uebergetretene Druiden, oder zumindestens um Menschen, die der atlantischenReligion sehr nahe standen und erkannt hatten , dass die Friedenslehre von Christus undseine Eigenschaft als Heilsbringer und Sohn Gottes garnicht so weit entfernt war vonihrer Lehre der goettlichen "Kulturbringer".

Auf Grund dieser eigenen Erkenntnisund des Wissens um die atlantische Religion war es nicht schwer, die Germanen ebenfallsvon dieser Vertraeglichkeit der beiden Religionen zu ueberzeugen, was sich in der Praxisdann in der Uebernahme vieler "heidnischer Braeuche" das heisst atlantischerKulturmerkmale in das Christentum auswirkte. So ist beispielsweise das Fruelingsfest"Ostern" auf die atlantische Fruchtbarkeitsgoettin "Ostara" zurueckzufuehren, die nichtsanderes war, als die Astarte oder Aschera der Kanaaniter oder die Ishtar der Babylonier.Andererseits spiegeln sich in den mit einer Spitze versehenen Kirchtuermen die Menhireder Atlanter wieder.

5. Indogermanische Wurzeln unserer Sprache

Franz Bopp
Franz Bopp, einem renommierten Sprachwissenschaftler, war es 1812gelungen, eine Verwandtschaft zwischen allen relevanten europäischen und zum Teil auchaußereuropäischen Sprachen festzustellen. Die Beziehungen reichten von den germanischen,italischen, slawischen, griechischen bis zu den iranischen und indischen Sprachen. DieVermutung lag nahe, daß es ein indogermanisches Urvolk gegeben haben muß. Dieneuentstandene Indogermanistik vermutete den Ursprung der Indogermanen in Skandinavien,was aber mehr politischem Wunschdenken entsprach. Neuere Forschungsergebnisse lassen mehrdie Vermutung zu, daß die Heimat der Indogermanen in den Steppen Zentralasiens gelegenhaben muß. Bewiesen ist, daß es den Indogermanen offensichtlich als erster Völkergruppegelang, das Pferd zu zähmen und für den Kampf einzusetzen. Das würde vor allem ihremilitärischen Erfolge erklären, die sie im Laufe der Jahrtausende über andere Völkererrungen haben. Die sogenannten Arier tauchen dabei nur in der indischen Geschichte alsInvasoren auf, die zwei der Hochkulturen Asiens , die Induskulturen, dabei zerstörthaben. Der Name Arier(arya = "Die Edlen") war nichts als ein unspezifisches Eigenlob


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Kelten in eurer Umgebung?

22.02.2007 um 11:40
Na na na, also das ist aber schon eine sehr abenteuerliche Geschichte, die du uns hierals Fakt auftischst... :D
Der Autor deiner Quelle hatte wohl eine äußerst blühendeFantasie... mit Wissenschaft hat das jedenfalls nichts zu tun ;)


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Kelten in eurer Umgebung?

22.02.2007 um 14:16
Was ist daran abentuerlich oder phantastisch?
Das sie aus Indien stammen ist bereitslange bewiesen.Mindestens schätze ich mal seit Anfang 20.Jahrhundert.


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Kelten in eurer Umgebung?

22.02.2007 um 15:09
Es handelt sich um verschiedene Quellen, nicht nur 1 Quelle.
ich habe nur leiderkeinen Link mehr.
Wenn man ganz einfach bei Google die Begriffe Kelten und Indieneingibt , gibt es viele Ergebnisse.

Da bis in die 50ger Jahre von deutscherSeite aus aus bekannten politischen Gründen nicht viel in diese Richtung geforscht wurde,kann man auch gut die englischen Wörter celts und India versuchen.

Die Nazishatten den Völkernamen " Arier " mißbräuchlich für sich beansprucht.
Übrigens gab esschonmal einen ähnlichen Thread hier:
(Nordische) Mythologie (Seite 2)


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Kelten in eurer Umgebung?

22.02.2007 um 15:27
Ich weiß z. B. das es bei uns einige Keltengräber im Wald gibt. Diese sind auch wirklichgut zu erkennen, da man den Hügel eben noch gut erkennen kann. Die Landstraße ist auchsehr kurvig deshalb, weil man diese Gräber so lassen möchte wie sie heute sind.


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Kelten in eurer Umgebung?

22.02.2007 um 17:34
/dateien/mt16106,1172162052,TON1
Bei mir im Ort gibt es mehrere Stellen mit Hügelgräbern.Teilweise sogar ohneDenkmalschutzschild. Auf den Äckern davor habe ich oft mit dem Metalldetektor gesucht undauch mal etwas gefunden. Das habe ich an den Landesarchäologen ausgeliefert, samtgenauester Fundskizze und nie wieder etwas davon gehört oder gesehen--Schade.
Einensilbernen Hund( 10cm lang) war auch dabei, aber leider sind alle Bilder davon weg , alsder PC formtiert werden mußte. bleibr nur noch die Erinnerung an die Freude über den fundund die stauneden Augen der Leute hier im Dorf. Übrig bleibt nur ein Bild einesTonsiegels mit einer augustusartigen Büste nach rechts.


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Kelten in eurer Umgebung?

22.02.2007 um 17:53
Neuere Forschunggen belegen dass die Kelten nicht nur im Besitz aller wichtigen GolgminenEuropas waren und eine im Vergleich zu Rom "menschlichere" Sozialordnung ihn eigennannten, sonder nauch Fernhandel betrieben hatten womit sich heute solche Münzfundeerklären lassen.

Der exorbitante Reichtum der Kelten führte denn auch zurEroberung keltischer Gebiete und Goldminen durch Julius Cäsar. Und seitdem erst gabsrömische Goldmünzen. Es ging also auch schon in diesen frühen Zeiten um die Aneignung vonRohstoffen und damals wie heute wurde dieser Vorgang kaschiert - sogar beschönigt - durchdie Behauptung Cäsars er habe die keltischen Stämme vor germanischen Übergriffenbeschützen wollen! Als er mit dem "beschützen" fertig war waren etwa 2 Millionern Keltentot oder in die Sklaverei verschleppt!

Ach ja - noch was - die Frauen hatten beiden Kelten wesentlich bessere soziale Stellung eingeräumt bekommen als die Frauen derRömer. DORT waren sie eine Sache und der "pater familias" also der HausHERR konnte mitihnen machen was er wollte. Vergleichbares gilt für die Kinder. Alles in allem:Zivilisierter waren die Römer demnach nicht, wenn wir heutige Masstäbe für einzivilisiertes Miteinander zu Grunde legen.

Das 19. Jahrhundert sah das natürlichnoch anders. Aber da waren die Rechte der Frauen und Kinder noch sehr nach "römischemRecht" festgeschrieben.


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Kelten in eurer Umgebung?

22.02.2007 um 18:08
Auf Spuren der Kelten kannst du so ziemlich in ganz Europa treffen. In der Bretagne(Nordfrankreich) in Österreich, Tschechien bis in die Türkei, entlang der Donau. Dieersten Kelten, die nach Irland gelangten nannten sich Tutha de dannan, Volk der Donau.selbst in Süddeutschland findet man einige keltische Siedlungen. In der Nähe vonStuttgart gibt es z.B. das Keltenmuseum Hochdorf. Keltische Sagen sind recht weitverbreitet, z.B. Tristan und Isolde oder auch King Lear, von W. Shakespear nacherzählt.Im Tosa-Verlag ist ein Buch mit keltischen Märchen erschienen (www.tosa-verlag.com)


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Kelten in eurer Umgebung?

22.02.2007 um 19:10
wuestenfuchs
Es war auch weniger auf die Herkunftstheorie bezogen (die übrigens,obwohl es massig Anhaltspunkte dafür gibt, nur eine Theorie darstellt), als auf dierestliche Geschichte drumherum, die wirklich nur der Fantasie eines Autors entsprungenzu sein scheint.
Zu deinen Funden: Du kannst nicht einfach etwas mit demMetalldetektor suchen und dann ausbuddeln- das hat dann nämlich archäologisch betrachtetkaum irgendeinen Wert, da das Allerwichtigste die dazugehörigen Bodenschichten sind...Das erklärt wohl auch, warum du nichts mehr davon gehört hast ;).
Ansonsten kann ichnur Jafrael zustimmen.


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