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Schattenmenschen, Drogenschaden oder sensibilisiert?

156 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Geister, Dämonen, Drogen ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Schattenmenschen, Drogenschaden oder sensibilisiert?

17.07.2021 um 17:08
Zitat von skagerakskagerak schrieb:Bei meinem Kumpel kann das seine Psychosen ausgelöst haben, also vorzeitig sozusagen, da er schon mit 15 angefangen hat zu kiffen.
Seine Diagnose lautet Angst und halluzinatorische Schizophrenie, die denn vermutenderweise endgültig durch Psilocybin ausgelöst wurde.
Schlimm.
Die Art des Wahns, also in welche Richtung jener sich ausbreitet hinsichtlich des Wahninhalts, ist dann ja bloß noch ein sekundärer Gesichtspunkt. Unterm Strich macht es nichts mehr aus, von wem sich da einer verfolgt fühlt oder wessen Stimmen da einer zu hören meint. Ob das nun Außerirdische, Geheimdienste, die britische Königsfamilie oder Reptiloide sind ... Wahn ist Wahn.

Ist dein Kumpel inzwischen medikamentös entsprechend eingestellt, um die Symptome der paranoiden Schizophrenie einzudämmen?

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Schattenmenschen, Drogenschaden oder sensibilisiert?

17.07.2021 um 17:57
Zitat von FlamingOFlamingO schrieb:Ist dein Kumpel inzwischen medikamentös entsprechend eingestellt, um die Symptome der paranoiden Schizophrenie einzudämmen?
Ja klar, der lebt da schon lange mit, ist mein Alter, 42.

Zumindest die Psychosen sind weitestgehend im Griff, lediglich die Angst bestimmt sein Leben weitestgehend.
Ist aber keine Angst im paranoiden Sinne, sondern sowas wie sich ständig Sorgen und Gedanken machen, egal was. Wenn wir z.B. abmachen morgen zusammen etwas zu kochen, bekomme ich nahezu sicher morgen einen Anruf dass es nix wird, weil ihn das denn die ganze Nacht beschäftigt hat und er einfach nur fertig ist, hat quasi Angst dass ihm das stresst usw.
Ich hoffe man kann es sozusagen wegkonditionieren, wir arbeiten auch dran. Er gewöhnt sich an gewisse Dinge.
Dann wiederum kann ihn ein Zahnarzttermin wieder völlig aus der Bahn werfen.


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Schattenmenschen, Drogenschaden oder sensibilisiert?

17.07.2021 um 21:34
Zitat von skagerakskagerak schrieb:Dann wiederum kann ihn ein Zahnarzttermin wieder völlig aus der Bahn werfen.
Das kenn ich, auch ohne Drogen.


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Schattenmenschen, Drogenschaden oder sensibilisiert?

17.07.2021 um 21:36
Zitat von off-peakoff-peak schrieb:Das kenn ich, auch ohne Drogen.
Das hat er ja ohne Drogen, das ist seine Krankheit.


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Schattenmenschen, Drogenschaden oder sensibilisiert?

18.07.2021 um 09:54
Zitat von skagerakskagerak schrieb:Ist aber keine Angst im paranoiden Sinne, sondern sowas wie sich ständig Sorgen und Gedanken machen, egal was. Wenn wir z.B. abmachen morgen zusammen etwas zu kochen, bekomme ich nahezu sicher morgen einen Anruf dass es nix wird, weil ihn das denn die ganze Nacht beschäftigt hat und er einfach nur fertig ist, hat quasi Angst dass ihm das stresst usw.
Sowas kenne ich auch, wenn auch nicht so krass, würde es aber nicht unbedingt als Krankheit bezeichnen, als mehr Kopfkino.
Kann durch Drogen, Psychopillen, als auch Medikamente ausgelöst werden.

Wenn man Kopfkino, mehr oder weniger, schon seit der Kindheit kennt, dann arrangiert man sich damit.


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Schattenmenschen, Drogenschaden oder sensibilisiert?

18.07.2021 um 10:51
Zitat von AgathaChristoAgathaChristo schrieb:Sowas kenne ich auch, wenn auch nicht so krass, würde es aber nicht unbedingt als Krankheit bezeichnen, als mehr Kopfkino.
Na auf jeden Fall ist es denn auch was psychisches wenn es mehr oder weniger zwanghaft ist, meiner bescheidenen Meinung nach.
Zitat von AgathaChristoAgathaChristo schrieb:Kann durch Drogen, Psychopillen, als auch Medikamente ausgelöst werden.
Mag sein, bei meinem Kumpel ist es halt die Diagnose Angst, die hat er schon vorher gehabt, ohne Drogen oder Medikamente.

Und einen Behindertenausweis hat er auch u.a. deswegen.
Zitat von AgathaChristoAgathaChristo schrieb:Wenn man Kopfkino, mehr oder weniger, schon seit der Kindheit kennt, dann arrangiert man sich damit.
Ich sag mal jain. Ein schönes Leben hat er nicht grad, kommt aber weitestgehend klar.


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Schattenmenschen, Drogenschaden oder sensibilisiert?

19.07.2021 um 13:02
Zitat von LookAtTheMoonLookAtTheMoon schrieb:Hier habe ich noch zwei Fälle gefunden wo Leute wohl ähnliche Effekte haben:
Ich würde das mit den Drogen an deiner Stelle ganz sein lassen und nicht mehr versuchen eine Art Kontakt mit diesen Dingen herzustellen.

Sind das körperliche Schäden, die von den Drogen kommen, dann machst du dich nur mehr kaputt damit und bleibst wirklich irgendwann drauf hängen, weil du dein Gehirn komplett weich kochst.

Ebenso können Drogen die Wahrnehmung und Psyche beeinflussen bzw. auch im -schlimmsten Fall dauerhaft- schädigen und zerstören. Von daher würde ich das an deiner Stelle eher beängstigend als beruhigend empfinden.

Wenn wir davon ausgehen, dass nichts körperliches vorliegt, sondern es sich um eine spirituelle Erscheinung handelt, dann würde ich noch viel mehr die Finger davon lassen. das trägt keine Handschrift von irgendwas, was du bei dir haben willst.

Mit Drogen zerstört man sich und dabei soll "etwas" auf dich aufmerksam geworden sein, was dir seine Gegenwart zeigt und dich berührt? Das trägt für mich dann eine diabolische Handschrift. Nimm weiter Drogen und genieß meine Gesellschaft. Gehst du daran kaputt gehörst du mir.

Ich meins gut mit dir, lass in deinem Interesse die Finger von den Drogen und versuch nicht wieder Kontakt damit herzustellen. Ändere was an deinem Leben und wende dich Gott zu, dann hast du neben Hoffnung nichts zu befürchten oder gehst an Nebenwirkungen kaputt.


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Schattenmenschen, Drogenschaden oder sensibilisiert?

19.07.2021 um 14:48
Zitat von off-peakoff-peak schrieb am 12.07.2021:Da es keine Schattenmenschen gibt,
Du hast nur noch keine gesehen,mehr nicht
Zitat von off-peakoff-peak schrieb am 12.07.2021:Pareidolien
Da ist es wieder......


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Schattenmenschen, Drogenschaden oder sensibilisiert?

19.07.2021 um 14:52
Zitat von LuckyLookLuckyLook schrieb:Du hast nur noch keine gesehen,mehr nicht
Dafür tauchen immer mal wieder Leute hier auf, die einen gewaltigen Schatten haben.


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Schattenmenschen, Drogenschaden oder sensibilisiert?

19.07.2021 um 14:53
Gegen die Massenpsychose der katholischen Kirche bin ich ja schon fast kerngesund.


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Schattenmenschen, Drogenschaden oder sensibilisiert?

19.07.2021 um 15:08
Zitat von LuckyLookLuckyLook schrieb:Du hast nur noch keine gesehen,mehr nicht
Und wer immer sie gesehen hat, hat sich geirrt. Mehr nicht.
Zitat von LuckyLookLuckyLook schrieb:Da ist es wieder..
Wirklich furchtbar diese Realität. Aber sie geht nun mal nicht weg, nur weil man sie nicht akzeptieren möchte.


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19.07.2021 um 15:22
Zitat von LuckyLookLuckyLook schrieb:Du hast nur noch keine gesehen,mehr nicht
Und weil du wähnst, welche gesehen zu haben, müssen dir bei Sinnen seiende Menschen deren "Existenz" abkaufen?
Zitat von LuckyLookLuckyLook schrieb:Da ist es wieder......
Ja, da ist sie wieder, diese verfluchte Wirklichkeit!
Pareidolien hältst du für ...?


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Schattenmenschen, Drogenschaden oder sensibilisiert?

19.07.2021 um 21:03
Zitat von Lightbringer40Lightbringer40 schrieb:und wende dich Gott zu,
Kannst Du bitte mal Deine verkappte Missionierung hier unterlassen?!


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Schattenmenschen, Drogenschaden oder sensibilisiert?

19.07.2021 um 21:12
Zitat von skagerakskagerak schrieb:Das hat er ja ohne Drogen, das ist seine Krankheit.
Wenn ich hier kurz eine allgemeine Anmerkung machen dürfte:

Ich bin der Meinung, dass psychisch heutzutage schwer überpathologisiert wird. Bin medizinischer Laie, habe aber mitbekommen, dass vor nicht langer Zeit der Krnkheitskatalog im psychiatrischen Bereich stark ausgeweitet wurde, viele neue ICD-Nummern oder wie das heißt.

Früher war ein ängstlicher Mensch einfach bloß ein ängstlicher Mensch, heutzutage machen Medizin und Gesellschaft aus fast allen Charaktereigenschaften, die nicht nahe einem 'Durchschnitt' sind - ich äußere mich hier explizit umgangssprachlich, da mir der Background fehlt, was immer bei so einem Normalomaßstab damit auch gemeint sei, eine eigene Krankheit oder ein Symptom.

Das hat zwar den Vorteil, dass man die Psyche feinkörniger betrachten kann als vorher, andererseits kann man jetzt auch jeden Gehirnfurz zu einer ausgewachsenen Krankheit hochjazzen, so man will.

Just my 2 €cent.


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Schattenmenschen, Drogenschaden oder sensibilisiert?

19.07.2021 um 21:21
Zitat von stone1.2stone1.2 schrieb:Früher war ein ängstlicher Mensch einfach bloß ein ängstlicher Mensch, heutzutage machen Medizin und Gesellschaft aus fast allen Charaktereigenschaften, die nicht nahe einem 'Durchschnitt' sind
Man hat wohl erkannt, dass der Mensch mit seinem Bewusstsein viel komplexer ist mit seinen Charaktereigenschaften, als dass jemand nur merkwürdig oder ein Arschloch sein kann. Zumindest ist das mein Eindruck und meiner Erfahrung mit meinem Kumpel nach (Ich steige selbst nur langsam mit meinem Kumpel dahinter, vor allem hinter sein individuelles "Problem", das sind viele regelmäßige Gespräche und ergeben immer wieder Erkenntnisse, so zwischen mir und ihm halt, ich verstehe ihn immer besser.).

Und das hat denn nichts mit Medikamentenverschreibung zu tun. Denn selbst die wirken nur mehr oder weniger redundant, der Rest ist das Lernen damit zu leben und gewisse Konditionierung.

Naja, nur mal so meine Gedanken dazu, situationsbedingt sozusagen 😉

Nachtrag:
Zitat von stone1.2stone1.2 schrieb:Das hat zwar den Vorteil, dass man die Psyche feinkörniger betrachten kann als vorher, andererseits kann man jetzt auch jeden Gehirnfurz zu einer ausgewachsenen Krankheit hochjazzen, so man will.
Das ist ja der Punkt. Einige Menschen leiden eben unter solchen "Gehirnfürzen", weil sie eben die Psyche weitestgehend beeinflussen.


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Schattenmenschen, Drogenschaden oder sensibilisiert?

19.07.2021 um 21:31
@skagerak
Ja, natürlich. Ich wollte damit auch nicht andeuten, dass es keine psychiatrischen Krankheiten gäbe. Nur dass in dem Bereich vielleicht mehr behandelt wird, als unbedingt notwendig wäre. Das trifft allerdings auf physische Bereiche genauso zu. Ich sage bloß 'Schönheits'OPs^^. Was fürn kranker Scheiß...


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Schattenmenschen, Drogenschaden oder sensibilisiert?

19.07.2021 um 21:47
Zitat von stone1.2stone1.2 schrieb:Nur dass in dem Bereich vielleicht mehr behandelt wird, als unbedingt notwendig wäre.
Du machst da nen doppelten Fehler. Du kritisierst das Richtige nicht hart genug und beziehst es auf das Falsche, zumindest seh ich das so.
Es gibt auf der einen Seite die Tendenz in der Gesellschaft alles unliebsame zu pathologisieren. Alles was einem nicht gefällt, nicht verständlich ist, jedes Verhalten das von der eigenen Erwartungshaltung abweicht wird als psychisch krank gewertet, womit jede weitere Auseinandersetzung vermieden wird. Diese Tendenz ist von dir nicht annähernd genug kritisiert worden.
Dafür kritisierst du die tatsächliche psychiatrische Praxis und sprichst da der Realität Hohn. Es gibt einen eklatanten Mangel an psychiatrischen Behandlungskapazitäten in Deutschland, so gravierend, dass wir teilweise nicht mal die wirklich lebensbedrohlichen psychiatrischen Erkrankungen behandeln können und du siehst „zu viele Behandlungen“? Wo denn? Ne, das Gegenteil ist der Fall.


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Schattenmenschen, Drogenschaden oder sensibilisiert?

19.07.2021 um 22:18
@paxito
Mag sein, ich bin halt erst mal vorsichtig bei meinen Äußerungen. Außerdem interpretierst Du viel zu viel in meinen Kommentar hinein. Ich sage immer klar das aus, was ich sagen will. Mehr als da steht, hab ich nicht gesagt. Ich hab mit keinem Wort angedeutet, dass ich etwa der Meinung sei, dass es ein Überangebot an guten Psychiatern oder klinischen Psychologen geben könnte. Ich habe eher vom Gegenteil gehört, bin aber wie gesagt fachfremd.


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19.07.2021 um 22:22
@stone1.2
Ich bezog mich auf das (drum stand es auch am Anfang als Zitat)
Zitat von stone1.2stone1.2 schrieb:Nur dass in dem Bereich vielleicht mehr behandelt wird, als unbedingt notwendig wäre.
Und wenn du mit Bereich „Psychiatrie“ meinst, dann ist das halt einfach falsch. Wir behandeln zu wenig. Sowohl im stationären, als auch im ambulanten Bereich. Sag ich dir als nicht völlig fachfremde Person.
Wenn du irgendwas anderes meinst, dann sag es einfach ;)


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