Bestie von Gévaudan
27.05.2011 um 15:18Anzeige
Alle hier verlinkten Seiten sind von irgendjemandem geschrieben worden, der auch nur Indizien von anderen Quellen zusammengetragen hat. Keine dieser Quellen erhebt den Anspruch auf die Wahrheit, sondern bietet einen weiteren Aspekt, den man, so er des öfteren und auf unterschiedliche Weise vorgebracht wird, mit in die Überlegung einbeziehen kann.unterschreib ich so @Commonsense
.. Nur, weil hier ein ungünstiges Wort benutzt wurde (aussaugen), muss man nicht gleich den gesamten Text zu Unsinn erklären.
Guardian82 schrieb:Ich denke bis dahin kann man schonmal folgende Fakten zusammenfassen:ja
Der oder die Täter müssen extrem brutal und aggresiv vorgegangen sein...
Hund oder Wolf kann man ausschließen...
Die Bestie muss eine hohe Bisskraft gehabt haben...
Eine menschliche Mittäterschaft ist höchstwahrscheinlich gegeben...
Es muss sich um ein Tier gehandelt haben das so in der normalen Population Frankreichs selten vorkam da niemand das Tier klar und eindeutig identifizieren konnte...
soweit Zustimmung Eurerseits?
Au coup de feu tiré par JEAN CHASTEL tous les chasseurs se précipitent. L’animal étendu à terre est un mâle de 53,3 Kg mais ce n’est pas un loup. Le corps est chargé sur un cheval et acheminé vers le château de Besque. Là un chirurgien, ANTOINE BOULANGER, dit, par dérision LA PEYRONIE, procède, avec son fils et un autre médecin à l’autopsie, il décrit les diverses cicatrices et blessures de LA BÊTE: « une cicatrice au-dessous de l’articulation de la cuisse droite, une autre à la cuisse gauche, trois grains de plomb au jarret, et une blessureBeim abgefeuerten Schuss von JEAN CHASTEL stürzten alle Jäger herbei. Das Tier, das auf dem Boden lag war ein Männchen von 53,3 kg, aber (schien) kein Wolf (zu sein). Der Körper wurde auf ein Pferd geladen und auf die Burg bei/von Besque transportiert.
sous l’oeil gauche qui semble avoir été faite par un instrument tranchant. La balle mortelle de JEAN CHASTEL lui a percé le cou, coupé la trachée artère et brisé l’épaule gauche. ». 28 personnes, 28 témoins oculaires reconnaissent dans cet animal LA BÊTE.
La mâchoire supérieure est garnie de 6 incisives, 2 grandesDer Oberkiefer ist eingerichtet mit 6 Schneidezähnen, 2 großen ''Streifen'' und 6 Backenzähne auf jeder Seite, oder 20 Zähnen.
lanières et 6 molaires de chaque côté, soit 20 dents. La mâchoire
inférieure est garnie de 22 dents, à savoir 6 incisives, 2 lanières
semblables aux supérieures et 7 molaires de chaque coté ».(Archives
Nationales, F. 10476.).
die ganze Familie Chastel war ja komisch...
Chastels Söhne Antoine und Pierre sorgten 1765 für Aufruhr. Denn am 16. August 1765 beschuldigten zwei königlich vereidigte Wildhüter die beiden Brüder, sie in ein Schlammloch geführt zu haben, wo sie angeblich fast den Tod gefunden hätten; die beiden Chastels hätten daneben gestanden und nichts unternommen. Sie wurden Ende August verhaftet. Dass die Bestie während der Haft untätig blieb, sollte die späteren Gerüchte nähren, die Chastels hätten das Tier gezüchtet. Da die beiden jedoch nur 12 Tage inhaftiert waren, eine Zeitspanne also, in der die Bestie des Öfteren „untätig“ blieb (und teilweise deutlich länger), kann dies auch schlicht ein Zufall sein.
Selbst, wenn ein Windhund damals exotisch war. Ich kann mir nicht vorstellen, daß man einen Windhund in eine reißende Bestie verwandeln kann, die Viecher sind einfach viel zu gutmütig und lassen sich selbst von einem beherzten Kind in die Flucht schlagen.
PrivateEye schrieb:Wäre La Bete so trainiert, könnte jemand, der in der Nähe ist, das Tier quasi lautlos steuern und kommandieren. Ohne selbst in Erscheinung treten zu müssen. Ein immenser, taktischer Vorteil! Wäre ein Zivilist dazu fähig oder deutet die Möglichkeit gar auf Militär hin? Auf jedenfall müsste so jemand durchaus Bildung gehabt haben und das zu der damaligen Zeit.
Commonsense schrieb:Fest steht, daß auch Jean Chastel selbst eine umstrittene Persönlichkeit war . Er soll viele Jahre in Asien verbracht und sich dem Versuch gewidmet haben, Hyänen mit anderen Raubtieren, wie z.B. Großkatzen zu kreuzen (was rein genetisch nicht möglich war).
Ich darf mal zitieren:Soweit klar, Hyänen sind etwas ängstlich. Die Beschreibung und die etwas ängstliche Art von der Bestie würde eigentlich passen.
Am 9.März verteidigt Jeane Jouve mit Fäusten und Steinen sich und ihre sechs Kinder vor dem Untier. Ein Kind findet dennoch den Tod, doch „La Bête“ ergriff die Flucht.
ntoine nutzte den Aufruhr, um sich zu profilieren. Am 21. 9. bringt er am Gelände der Abtei den sogenannten Loup de Chazes zur Strecke. Ein unter La Pucelle bekannt gewordenes 16jähriges Mädchen, das die Bestie von Gévaudan Wochen zuvor mit einer Spindel vertrieben hatte, wird als Zeugin zur Identifizierung herangezogen.
Auch sind mir persönlich Berichte bekannt, bei denen die Bestie eine, glaube Hirtin, angriff, die sich aber zwischen ihre Kühe und Bullen stellte. Diese wandten sich mit ihren Hörnern nach außen zur Bestie hin - und die verzog sich schleunigst.
Nach einem hochgefährlichen, todesmutigen, reissenden Ungeheuer, welches sich um jeden Preis ein Opfer holen will, hört sich das nicht an.
PrivateEye schrieb:Das Gewicht scheint ein Mittelding zu sein, es wird ja nirgends erwähnt, das das Tier auffällig mager oder extrem beleibt war.- bei dem 'Arbeitspensum' u. teilweise recht großen Entfernungen war sie sicher gut trainiert u. hatte ein normales Gewicht
PrivateEye schrieb:könnten dem Tier ja auch falsche Verletzungen zugeordnet worden sein.das eher weniger aber vlt. durch den Menschen der sie abgerichtet hat -->
PrivateEye schrieb:Eventuelle Misshandlungen sowie Belohnungen könnten auch Bestandteil eines Trainings sein um die Aggressivität zu erhöhen.o. von diesen
PrivateEye schrieb:Die Verletzungen sind interessant, sollte sie doch ein Indiz sein, das das erlegte Tier doch zumindest einen gewissen, nachweisbaren Teil der Angriffe auch wirklich durchgeführt hat.bei der beschriebenen Verletzung unter dem Auge musste ich an das Mädchen mit ihrer Spindel denken, der es gelang die Bestie abzuwehren
PrivateEye schrieb:Allerdings scheint Chastels Schuß durch die Luftröhre eher unter Glückstreffer zu laufen, für gewöhnlich zielen Jäger ja aufs Blatt/Herz. Wo ging überhaupt der erste Schuß hin? Er hatte ja 2mal gefeuert.tja, der Autopsiebericht ist ja wirklich recht kurz, vlt. nur ein Auszug... dort steht auch nur etwas von der 'tödlichen Kugel', das 2te Projektil kann irgendwo anders im Körper gesteckt haben u. war nicht weiter erwähnenswert (was ich aber nicht glaube) oder es war ein Streifschuss bzw. die Kugel ist komplett danebengegangen