Mystery
Menschen Wissenschaft Politik Mystery Kriminalfälle Spiritualität Verschwörungen Technologie Ufologie Natur Umfragen Unterhaltung
weitere Rubriken
PhilosophieTräumeOrteEsoterikLiteraturAstronomieHelpdeskGruppenGamingFilmeMusikClashVerbesserungenAllmysteryEnglish
Diskussions-Übersichten
BesuchtTeilgenommenAlleNeueGeschlossenLesenswertSchlüsselwörter
Schiebe oft benutzte Tabs in die Navigationsleiste (zurücksetzen).

Die Mary Celeste

122 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Geisterschiff, Mary Celeste ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
goldman Diskussionsleiter
ehemaliges Mitglied

Link kopieren
Lesezeichen setzen

Die Mary Celeste

18.05.2006 um 21:30
Weiß jemand irgendetwas NEUES zur Mary Celeste ?

Anzeige
melden

Die Mary Celeste

18.05.2006 um 21:31
Vielleicht postest du erstmal nen LInk damit wir "neuen" auch das Alte erfahren ? ;)


melden

Die Mary Celeste

18.05.2006 um 21:32
Mary Celeste
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Wechseln zu: Navigation,Suche
Die Mary Celeste
vergrößern
Die Mary Celeste

Das SegelschiffMary Celeste wurde 1872, ohne irgendwelche Personen an Bord, treibend vor der KüstePortugals aufgefunden. Was an Bord geschah, ist bis heute ungelöst. Die Mary Celeste isteines der berühmtesten Geisterschiffe.

„Mary Celeste“ ist die richtigeSchreibweise des Namens, wenn auch die Schreibweise „Marie Céleste“ existiert. Diesewurde vom Schriftsteller Arthur Conan Doyle für seinen 1884 erschienenen Roman TheCaptain of the Polestar benutzt, der das Mysterium um die Mary Celeste mit fiktivenBegebenheiten ausschmückte.
Inhaltsverzeichnis
[Verbergen]

* 1Geschichte
* 2 Vermutungen
* 3 Logbuch
o 3.1 Besatzung
o 3.2 Passagiere
* 4 Sonstiges
* 5 Literatur
* 6Weblinks

[Bearbeiten]

Geschichte

Die Mary Celeste war eine 31Meter lange Brigantine, mit einem Gewicht von 282 Tonnen unter dem Befehl von KaptiänBenjamin Briggs. Gebaut wurde sie 1861 in Neuschottland und getauft war sie ursprünglichauf den Namen The Amazon. Nach verschiedenen negativen Begebenheiten wurde sie mehrmalsverkauft, bis sie 1869 den Namen Mary Celeste bekam.

Am 7. November 1872 lud dieMary Celeste eine Ladung Industriealkohol der Firma Meissner, Ackermann & Co. in New YorkCity und lief nach Genua in Italien aus.

Am 4. Dezember (in anderen Quellen aucham 5. Dezember) wurde das Schiff auf halben Wege zwischen den Azoren und Portugalverlassen aufgefunden. Das Schiff schien in guter Verfassung zu sein, dennoch war niemandan Bord. Kapitän Briggs, seine siebenköpfige Besatzung und die Passagiere wurden niewieder gesehen. Vermutungen, das Verschwinden hätte etwas mit dem berüchtigtenBermuda-Dreieck zu tun, entbehren jeder Grundlage. Davon war das Schiff viel zu weitentfernt.

Die Mary Celeste wurde vom Kapitän des Schiffes Dei Gratia, KapitänMorehouse, aufgefunden, der Kapitän Briggs persönlich kannte und wusste, dass der einerfahrener Seemann war. Die Dei Gratia hatte New York sieben Tage nach der Mary Celesteverlassen. Bei der Annäherung konnte die Mary Celeste zwei Stunden lang beobachtetwerden, und es wurde offensichtlich, dass sie führerlos trieb. Es waren keine Notsignalegeflaggt. Der Chefingenieur der Dei Gratia, Oliver Deveau, setzte mit einem Kommando ineinem Ruderboot zur Mary Celeste über, um das Schiff zu untersuchen. Er fand eine defekteLenzpumpe und eine Menge Wasser zwischen den Decks. Er berichtete an seinen Kapitän, aufdem Schiff wäre ein „total nasses Durcheinander“ (“the whole ship was a thoroughly wetmess”). Selbst das Kapitänsbett war völlig durchnässt. In der Schiffsküche war der Ofenaus seinem Platz gerissen und die Küchenutensilien lagen verstreut herum.

Verschiedene Luken und die Lazaretttür hätten offen gestanden, die Schiffsuhr waraußer Funktion und der Kompass war zerstört. Der Sextant und das Chronometer waren nichtaufzufinden, was darauf hinwies, dass das Schiff absichtlich verlassen wurde. Das einzigeRettungsboot schien eher absichtlich zu Wasser gelassen, als weggespült worden zu sein.Andere Quellen behaupten jedoch, es wäre noch an Bord gewesen.

Die Fracht von1.701 Fass Ethanol im Wert von 35.000 USD war intakt. Allerdings wurde bei der Entladungin Genua festgestellt, dass neun Fässer leer waren. Ein Essens- und Wasservorrat fürsechs Monate war an Bord. Sämtliche Schiffspapiere, mit Ausnahme des Logbuches, konntennicht gefunden werden. Der letzte Eintrag im Logbuch datierte auf den 24. November undgab die Position mit 100 Meilen westlich der Azoren in der Nähe der Insel St. Mary an.

Ein Teil der Mannschaft der Dei Gratia wurde abgestellt, um die Mary Celestenach Gibraltar zu segeln. Während der Seegerichtsverhandlung, lobte der Richter dieMannschaft für ihren Mut und ihren erfahrenen Umgang. Jedoch wendete sich das Blatt, alsder Gerichtsoffizier der Admiralität, Frederick Solly Flood, die Anhörung plötzlich voneinem Bergungsverfahren in ein Verfahren gegen die Männer der Dei Gratia wendete, weil erunlautere Machenschaften vermutete. Am Ende erhielt die Mannschaft zwar ein Bergungsgeld,es fiel jedoch deutlich geringer aus als erwartet, als „Strafe“ für ein vom Gericht nichtdefiniertes und bewiesenes Unrecht.

Nach der Instandsetzung der Mary Celestewurde das Schiff zwölf Jahre lang von verschiedenen Eignern genutzt, bis der letzteEigner versuchte, es mit einer Ladung von Gummistiefeln und Katzenfutter vor demRochelais Riff bei Haiti zu versenken, offensichtlich, um eine riesige Versicherungssummefür eine fast wertlose Ladung zu kassieren. Das Schiff „weigerte“ sich jedoch, sofortunterzugehen, sodass Versicherungsinspektoren das Betrugsmanöver aufdecken konnten.

Die Überreste der Mary Celeste wurden am Riff vor Haiti am 9. August 2001 von demamerikanischen Schriftsteller Clive Cussler mit Hilfe der von ihm gegründeten VereinigungNUMA (National Underwater and Marine Agency) gefunden (keine staatliche Organisation,sondern eine private Einrichtung in Anlehnung an eine gleichlautende fiktive Organisationin den Büchern Cusslers).
[Bearbeiten]

Vermutungen

Dutzende vonTheorien wurden geäußert zum Mysterium um die Mary Celeste, von Piraten bis zurEntführung durch außerirdische Lebensformen. Eine glaubhafte Vermutung könnte sein, dassdie Besatzung fürchtete, die Ladung Alkohol könnte explodieren und das Schiffvorsichtshalber im Rettungsboot verließ und dann damit auf See unterging. Eine weitereVermutung ist, dass der Kapitän die Alkoholdämpfe entlüften wollte. Um den Dämpfen zuentgehen, hätte sich die Besatzung in das Rettungsboot begeben. Als dann ein Sturmaufkam, hätte die Besatzung nicht mehr zum Schiff zurückkehren können.


DieVermutung von Sir William Charles Crocker, einem Versicherungsexperten, ist in etwafolgende:
Die Ladung bestand u. a. aus wie oben erwähnt 1701 Fässern mit Rohalkohol.Deshalb wurde auch seit Beginn der Reise wegen der austretenden Dämpfe immer wieder derFrachtraum gelüftet. Durch stürmisches Wetter war man dazu eine zeitlang nicht mehr inder Lage und neun von den Fässern mit Rohalkohol hatten sich inzwischen durch Verdampfungentleert. Zwischen Frachtraum und Kombüse existierte eine Öffnung und durch diese konntendie Alkoholdämpfe entweichen. Als man dann den Herd anzündete um zu kochen, kam esentweder zur Explosion oder zu einem Feuer. Man fand deshalb keine Rauchspuren, weil eineAlkoholverbrennung keine Verbrennungsrückstände hinterlässt. Aus Furcht vor einer(weiteren) Explosion ging die gesamte Besatzung von Bord in das fehlende Rettungsboot.Das Rettungsboot war durch ein Seil mit dem Schiff verbunden. Irgendwann riss das Seil.Ende.
[Bearbeiten]

Logbuch

Die Besatzung und Passagiere der MaryCeleste sind wie folgt im Logbuch des Schiffes verzeichnet gewesen.
[Bearbeiten]

Besatzung
Name Status Nationalität Alter
Benjamin S. Briggs Kapitän Amerikaner 37
Albert C. Richardson Maat Amerikaner 28
Andrew Gilling 2. Maat Däne 25
Edward W. Head Steward u. Koch Amerikaner 23
Volkert Lorenson Seemann Holländer 29
Arian Martens Seemann Holländer 35
Boy Lorenson Seemann Holländer 23
Gotlieb Gondeschall Seemann Deutscher 23
[Bearbeiten]

Passagiere
Name Status Alter
Sarah ElizabethBriggs Ehefrau des Kapitäns 30
Sophia Matilda Briggs Tochter 2
[Bearbeiten]

Sonstiges

Der amerikanische Schriftsteller Philip JoséFarmer verlegt einen Teil der Handlung seiner Nacherzählung des Jules Verne Romans In 80Tagen um die Welt mit dem Titel Das echte Log des Phileas Fogg (Heyne, ISBN 3453310160)auf die Mary Celeste und gibt eine Science-Fiction-Deutung für die mysterösen Vorgänge,die zum Verlassen des Schiffs geführt haben.

Ebenfalls eine ScienceFiction-Erklärung bietet eine Episode der langjährigen britischen SF-Fernseh-Serie DoctorWho der BBC an. Dort landet im dritten Teil des Sechsteilers The Chase namens FlightThrough Eternity (BBC-Erstausstrahlung: 5. Juni 1965) der Protagonist mit seinerZeitmaschine TARDIS für wenige Minuten auf der Mary Celeste, verfolgt von einerZeitmaschine seiner Erzfeinde, der Daleks, bei deren Erscheinen die gesamte Besatzung desSchiffes vor Angst über Bord springt.

1935 erstellte der Regisseur Denison Cliftnach einem eigenen Drehbuch unter dem Titel "The Mystery of the Marie Celeste" eineVersion der Geschichte als Meuterei-Film. Unter den Mitwirkenden war Dracula-DarstellerBela Lugosi, der die Rolle des Anton Lorenzen spielte und dessen Rolle damit anspielt aufdas tatsächliche Besatzungsmitglied Volkert Lorenson. Dieser Film war eine früheProduktion der Hammer-Filmstudios, erhielt aber dennoch miserable Kritiken.

InDeutschland gab es 1972 nach dem Drehbuch von Rolf Olsen eine Verfilmung unter dem TitelDas Geheimnis der Mary Celeste, in der Hans-Joachim Kulenkampff mitwirkte.


quelle:wiki


melden
goldman Diskussionsleiter
ehemaliges Mitglied

Link kopieren
Lesezeichen setzen

Die Mary Celeste

18.05.2006 um 21:33
Danke, Sry, ich dachte ihr wärt damit vertraut.
Also wenn jemand irgendetwas neuesweiß, z.B. von der Mannschaft etc.


melden

Die Mary Celeste

19.05.2006 um 10:04
Das ist über 130 Jahre her. Was soll es da NEUES geben ?


melden

Die Mary Celeste

19.05.2006 um 13:48
gut gefragt leo :-)


melden

Die Mary Celeste

19.05.2006 um 13:58
Interessant...

Aber ich weiß nichts und ich glaube nicht, dass jemand etwasNeues weiß.


melden

Die Mary Celeste

19.05.2006 um 15:18
ich weiss nich was man mehr will


melden

Die Mary Celeste

19.05.2006 um 15:35
Nix neues von der Titanic, man munkelt sogar das die Mary Celeste wenn sie nichtabtransportiert geworden wäre, immer noch da wäre.


melden
goldman Diskussionsleiter
ehemaliges Mitglied

Link kopieren
Lesezeichen setzen

Die Mary Celeste

23.05.2006 um 17:49
Hätte ja sein können...


melden

Die Mary Celeste

23.05.2006 um 17:50
Weiß jemand was neues zur Hindenburg?


melden
goldman Diskussionsleiter
ehemaliges Mitglied

Link kopieren
Lesezeichen setzen

Die Mary Celeste

23.05.2006 um 17:51
Das gehört hier nicht her aber die Hindenburg könnte tatsächlich von Agenten sabotiertworden sein da die US-Führung dem Reich den Erfolg nicht gönnte.


melden

Die Mary Celeste

16.03.2007 um 23:54
Es gab heute eine Galileo Mystery-Folge über die Mary Celeste.
Dort wurden allemöglichen Vermutungen durchgegangen, und sie kamen auf den Schluss, dass es kein Mordoder Ähnliches auf dem Schiff gab. Auf dem Schiff waren über 1700 Fässer Alkohol. In denFässern war Methanol, welches nicht getrunken werden kann, da es bei einer hohen Dosissogar zum Tod führen kann. Jedenfalls sind 9 von den Fässern ausgelaufen, dessen Alkoholverdampft ist. Der Kaptain hat, als er es gemerkt hat, dass 9 Fässer ausgelaufen sind,die ganze Crew auf ein Rettungsboot evakuiert. Er nahm nichts mit von dem Schiff, da ervor hatte, wieder auf das Schiff zurückzukehren, wenn alles Schlimme vorrüber ist. DasRettungsboot wurde an einem Seil, hinten an der Mary Celeste befästigt. Es kamwahrscheinlich ein Sturm oder Ähnliches, was das Seil zum reissen brachte => DasRettungsboot, mitsamt der Besatzung, ist von dem Schiff abgekommen und die Besatzungstarb. (Woran weiß man nicht, da sie nie gefunden wurden)
Auf dem Schiff verpufftedas Methanol-Gas, was die geöffneten Luken erklärt.

Alles also wie vermutet, wiebei Wikipedia.


melden

Die Mary Celeste

17.03.2007 um 00:55
Deswegen wollte er es doch bestimmt wiseen.Wegen der Galileo Folge


melden

Die Mary Celeste

17.03.2007 um 02:24
Ich kann nur der Liste der SiFi-Verarbeitung des Geschehens noch eine unvollständigeanfügen:

In einer Geschihcte in einer Antalogie von Zeitreisegeschchten wird ein"Zeitbeobachter" erfunden mit dem man lange zurückkliegende Ereignisse beobachten kann.

Bei Beobachtung der Mary Celeste wird festgestellt, dass die Pupper der Tochterdes Käütains ins Wasser fiel, die Tocher hinterhersprang, ihre Mutter folgte und dann dieganze Besatzung im Rettungsboot versucht die beiden aufzufischen. Aufkommender Windentfernte Boot und Schiff immer mehr voneinander, Ebde.

Wenn ich das Buch nochbei mit finde poste ich noch Titel und ISBN.

CU m.o.m.n.


melden

Die Mary Celeste

17.03.2007 um 12:15
jop die galileo folge war ziehmlich interessant aber auch alles nur vermutungen.....


melden

Die Mary Celeste

17.03.2007 um 13:00
galileo mystery ist so ein müll der informationswert ist gleich null


melden

Die Mary Celeste

17.03.2007 um 15:09
Wo ist denn die Mary Celeste jetzt?


melden

Die Mary Celeste

17.03.2007 um 15:24
@ Dr Gonzo

Da gebe ich dir 100% recht. Ich habe mir die so genannte"Dokumentation" angeschaut. Sie baut auf Spekulationen und ungewissen Tatsachen auf, indem ganzen Bericht reden sie um den heissen brai herum. Die Schlussfolgerung ist so wasvon lächerlich, das ich lachen musste.

Und dann der Satz von Aiman: Nun ist dasGeheimnis, um das Geisterschiff gelöst.
Allerdings hatten sie keine richtige Beweiseund wie DrGonzo schon gepostet hatte ist der Informationswert so gering das man mit 5-10min googlen mehr darüber weiss.


melden

Die Mary Celeste

17.03.2007 um 15:38
Ich weiß nicht wo die ist.Aber die kann sich dochgar net mehr verstecken bei all denSateliten


melden

Die Mary Celeste

17.03.2007 um 15:55
Link: www.maryceleste.net (extern)


Anzeige

melden