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Die Mary Celeste

122 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Geisterschiff, Mary Celeste ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Die Mary Celeste

23.05.2017 um 12:58
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Die Mary Celeste

23.05.2017 um 13:07
Theorie 1)
Sir William Charles Crocker, ein Versicherungsexperte, vermutete ungefähr folgendes: Die Ladung bestand u. a. aus (wie oben erwähnt) 1.701 Fässern mit Rohalkohol. Deshalb wurde auch seit Beginn der Reise wegen der austretenden Dämpfe immer wieder der Frachtraum gelüftet. Wegen stürmischen Wetters musste man die Luken eine Zeitlang schließen, und neun der Fässer hatten sich währenddessen durch Leckage entleert. Ihr Inhalt hatte die Luft im Frachtraum zu einer hochexplosiven Ethanol-Luftmischung gesättigt. Zwischen Frachtraum und Kombüse existierte eine Öffnung, durch die die Alkoholdämpfe in die Kombüse gelangen konnten. Als man dann den Herd anzündete, um eine warme Mahlzeit zuzubereiten, kam es vermutlich zu einer Verpuffung in der Kombüse, die sich durch den Kanal bis in den Frachtraum fortsetzte. Man fand deshalb keine Rauchspuren, weil eine Alkoholverbrennung keine Verbrennungsrückstände hinterlässt. Aus Furcht vor einer (weiteren) Explosion ging die gesamte Besatzung von Bord in das Rettungsboot. Das Rettungsboot war durch ein Seil mit dem Schiff verbunden, doch irgendwann riss das Seil, und das Boot trieb ab.


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Die Mary Celeste

23.05.2017 um 13:08
2) Eine weitere Vermutung ist, dass der Kapitän die Alkoholdämpfe entlüften wollte. Um den Dämpfen zu entgehen, habe sich die Besatzung in das Rettungsboot begeben. Als dann ein Sturm aufkam, habe die Besatzung nicht mehr zum Schiff zurückkehren können


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Die Mary Celeste

23.05.2017 um 13:08
3)Es wurde auch spekuliert, ein Seebeben habe mehrere Besatzungsmitglieder ins Meer geschleudert und viel Wasser in das Schiff eindringen lassen, woraufhin die übrige Besatzung in der Annahme, dieses werde sinken, das Schiff überstürzt aufgegeben habe. Dafür wurden als Argumente angegeben, dass die Segelführung und die Segelbefestigung darauf hingedeutet hätten, dass die Mannschaft mitten während eines Manövers zur Änderung der Segelstellung dieses abgebrochen habe (oder beim Seebeben über Bord gegangen sei). Das Rettungsboot sei deshalb auch nicht mit einem Seil verbunden worden, ein gerissenes Seilende war nicht gefunden worden. Seebeben sind in der Region nördlich der Azoren häufig. Im Frühjahr 1873 wurde an der portugiesischen Küste ein Rettungsboot mit fünf stark verwesten Leichen, eine davon die eines Kleinkindes, angetrieben, in dem sich eine amerikanische Flagge befand (aber kein Hinweis auf das Schiff, von dem es stammte). Auf der Mary Celeste war keine Flagge gefunden worden.


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Die Mary Celeste

23.05.2017 um 13:10
4)Das in Zagreb erschienene deutschsprachige Morgenblatt druckte in der Ausgabe vom 1. Februar 1939 eine These des englischen Seemanns Georg Osborne ab: Demnach habe Osborne als Kapitän des Kutters Girl Pat beobachtet, dass „bei verschiedenen kleinen atlantischen Inseln […] der Sand an den Küsten eine merkwürdige Zusammensetzung aufwies. Diese Inseln ragen oft als einsame Spitzen aus größerer Tiefe empor. Der Sand, der sich rund um diese Inseln ansetzt, rutscht oft bei der leisesten Berührung in die Tiefe.“ Nach seiner Theorie sei die Mary Celeste vor einer solchen Insel vor Anker gegangen oder sogar ein wenig den Strand hinaufgefahren. Nachdem die Besatzung das Schiff verlassen habe, sei der Sand abgerutscht und habe das Schiff freigegeben, das „selbst bei mäßigem Wind ganz alleine seine Fahrt fortsetzen [konnte], während die Mannschaft auf der Insel zurückblieb und nach und nach den Tod fand.“ Ob die in der Zeitung abgedruckte Ankündigung Osbornes, verschiedene kleine Inseln im Atlantik nach den Überresten der Besatzung abzusuchen, in die Tat umgesetzt wurde, ist nicht bekannt.

Was wirklich geschehen ist, wird man leider nie herausfinden.
Falls das eine oder andere schon bekannt sein sollte, bitte ich um Entschuldigung :)


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aero ehemaliges Mitglied

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Die Mary Celeste

23.05.2017 um 13:22
Theorie 1)
Sir William Charles Crocker, ein Versicherungsexperte, vermutete ungefähr folgendes: Die Ladung bestand u. a. aus (wie oben erwähnt) 1.701 Fässern mit Rohalkohol.

Deshalb wurde auch seit Beginn der Reise wegen der austretenden Dämpfe immer wieder der Frachtraum gelüftet.
Es klingt aber wie ein widerspruch in sich.

Man weiß das man lüften muß, um eine explosion oder verpuffung zu vermeiden.

Aber nach der explosion weiß man nicht, das dies jetzt dem umstand geschuldet war, das durch den sturm die luken etwas länger geschloßen waren und es dadurch zur explosion oder verpuffung kam und verläßt stattdessen fluchtartig das schiff ?

Wenn man berichte von anderen vorfällen auf see zu diesen zeiten liest, dann hört man immer wieder davon wie diese seebären um alles in der welt versuchten ihr schiff zu retten.

Wie sie auch die widrigsten situationen versuchten auszuhalten nur um leben zu retten.


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Die Mary Celeste

23.05.2017 um 13:29
@rorylauren1986

Das ist eine gute Übersicht über die wichtigsten Theorien zur Unglücks-Ursache, nur die 4. Theorie mit dem abrutschenden Sandstrand, bei der die Besatzung unfreiwillig auf einer unbewohnten Insel zurückblieb, wurde bisher nicht erwähnt.

Nicht aufgeführt sind die Ergebnisse der Untersuchung von MacGregor, die herausfand, dass die Mary Celeste voll Wasser gelaufen war, weil eine Pumpe versagte.
Die Situation war noch nicht kritisch, aber das konnte die Besatzung nicht genau wissen.
Möglicherweise hatte die Mary Celeste deswegen Kurs auf die Azoren genommen, um die Pumpe reparieren zu lassen.

Ich hatte dann noch auf weitere mögliche Probleme durch austretende Alkoholdämpfe hingewiesen:
Vergiftungssymptome bei der Crew
Eingeschränkte Möglichkeiten zu Kochen und zu Heizen (um weitere Verpuffungen zu vermeiden).


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Die Mary Celeste

23.05.2017 um 13:38
Ja da habt ihr recht. Nochmal die punkte durchgegangen und schon leuchtet es mir ein :) Habe das eben nur mal so flüchtig durchlesen was ich kopiert hatte.


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Die Mary Celeste

23.05.2017 um 14:01
Zitat von aeroaero schrieb:Aber nach der explosion weiß man nicht, das dies jetzt dem umstand geschuldet war, das durch den sturm die luken etwas länger geschloßen waren und es dadurch zur explosion oder verpuffung kam und verläßt stattdessen fluchtartig das schiff ?
Wenn man sich in die Situation der Crew hineinversetzt, dann wird klar, dass sie manches nicht wissen konnten:

Sie wussten nicht, dass nur 9 von 1700 Fässern undicht waren, bei denen die Alkoholdämpfe langsam, aber stetig entwichen und das Problem somit begrenzt war.

Sie könnten vermutet haben, dass mehr Fässer bei den Stürmen beschädigt worden waren und nun Lecks hatten, aus denen Alkohol austrat.
Eine genauere Untersuchung der gesamten Fracht war vermutlich wegen der Alkoholdämpfe und aus anderen praktischen Gründen nicht möglich.


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aero ehemaliges Mitglied

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Die Mary Celeste

23.05.2017 um 14:17
@Tajna

Das klingt wieder sehr plausibel was du da schreibst.

Das konnten sie tatsächlich nicht wissen wieviele fässer dort genau undicht waren.

Aber so etwas muß, bei 700 schiffen die alleine new york pro tag anliefen, öfters vorgekommen sein, und man dann auch wissen mußte wie man sich zu verhalten hat.

Keine schiffchronik die nicht von einem sturm berichtet.


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Die Mary Celeste

23.05.2017 um 14:40
@aero

Leider weiß ich nicht, wie schnell so ein hochprozentiger Alkohol verdunstet.
Und noch weniger weiß ich, wie die Crew die Situation einschätzte.

(Obwohl, es gibt einen Hinweis, die Arbeit an den Segeln soll mitten in einem Arbeitsschritt unterbrochen worden sein, das würde für ein fluchtartiges Verlassen der Mary Celeste sprechen.)

Konnte man darauf hoffen, dass sich das Problem durch Lüften unter Kontrolle bekommen lässt?
Das würde dafür sprechen, auf dem Schiff auszuharren.

Konnte man annehmen, dass sich das Problem durch kurzzeitiges Lüften lösen lässt?
Dann käme die Sache mit dem Rettungsboot infrage, das durch ein Seil mit dem Schiff verbunden bleibt.


Hm, wenn man die tatsächliche Gefahr schlecht einschätzen kann, wäre es das Beste gewesen, die Nerven zu behalten und in unmittelbarer Nähe eines Hafens, aber mit ausreichend Sicherheitsabstand, falls man eine Explosionsgefahr vermutet, zu ankern und dann mit dem Rettungsboot an Land zu gehen und das Schiff erst mal einige Zeit auslüften zu lassen.

Da kommt man dann zu der Frage, hätten sie nicht wissen müssen, dass ihre Chancen mit dem Rettungsboot weiter entferntes Land zu erreichen, nicht gut waren?
Oder kam später erst überraschend ein Sturm auf?


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Die Mary Celeste

23.05.2017 um 16:51
@aero

Der Kapitän muss wohl wirklich geglaubt haben, dass das Schiff am Sinken sei, so die These der Doku. Hier kommt dann die auseinandergenommene Pumpe ins Spiel. Eine der 2 Pumpen war blockiert deshalb auseinandergenommen, macht 50% weniger Pumpkraft, Käptn Briggs hatte sich sogar Sorgen darüber gemacht. Das hatte auch mit der vorigen Kohlen-Ladung zu tun.
MacGregor learned that on its previous voyage, the Mary Celeste had carried coal and that the ship had recently been extensively refitted. Coal dust and construction debris could have fouled the ship's pumps, which would explain the disassembled pump found on the Mary Celeste. With the pump inoperative, Briggs would not have known how much seawater was in his ship's hull, which was too fully packed for him to measure visually.
Die "Renovierungs"-Arbeiten hatten auch noch viel Dreck hinterlassen, der womöglich oder wahrscheinlich nicht gut genug gesäubert wurde vor der Abfahrt. (ich muss da auch an Flugzeuge heute denken.) Wenn sie also versucht hätten zu pumpen, ohne dass viel passiert wäre, dann ... startet der Überlegens-prozess, das Schiff zu verlassen. Dazu kommt der völlig volle Kargo-Raum, der es schwer machte abzusehen, wieviel Wasser aufgenommen war. Oder die Wasser-Aufnahme zu untersuchen. Das Boot wurde eher schnell aber auch überlegt aufgegeben, also eher schnell aber nicht überhastet. In die Richtung denkt die Doku, die das noch besser und ausführlicher wiedergibt.

... und auch mit dem Schluss gegen Ende, ich geb den mal etwas profaner wieder:

Die Opfer, die das Boot verließen ... waren auch Opfer ihrer Zeit, als die Gewinnmargen niedrig und die Risiken sehr hoch waren ... ein Schiff nicht mehr in erstklassigem Zustand, bis an seine Grenzen be- oder überladen und ohne ausreichende Ausrüstung an Bord ...

da könnte man dann noch überlegen, ob diese "Zeit" wirklich so weit und sicher abgeschlossen zurückliegt.
Zitat von TajnaTajna schrieb:Da kommt man dann zu der Frage, hätten sie nicht wissen müssen, dass ihre Chancen mit dem Rettungsboot weiter entferntes Land zu erreichen, nicht gut waren?
Oder kam später erst überraschend ein Sturm auf?
Er wollte wohl Santa Maria als "Rettungshafen" erreichen ...
On this point, MacGregor says, Attorney General Solly-Flood's notes are crucial. He wrote that he saw nothing unusual about the voyage until the last five days, which is why he transcribed the ship's log starting five days from the end. The ship's log is believed to have been lost in 1885, so those transcriptions provided the only means for MacGregor and Richardson to plot the course and positions logged for the ship. The two then reconsidered those positions in light of ICOADS data and other information on sea conditions at the time. Their conclusion: Briggs was actually 120 miles west of where he thought he was, probably because of an inaccurate chronometer. By the captain's calculations, he should have sighted land three days earlier than he did.

Solly-Flood's notes yielded one other piece of information that MacGregor and Richardson consider significant: the day before he reached the Azores, Briggs changed course and headed north of Santa Maria Island, perhaps seeking haven.
Das war immer noch gut möglich. Im kleinen Rettungsboot waren 9 Erwachsene und ein Kind, die auf dem Weg dorthin umkamen.


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Die Mary Celeste

23.05.2017 um 17:37
@Dogmatix

Aber wenn sie das Schiff nicht in Panik verlassen haben, warum sind sie dann nicht so oder so ähnlich vorgegangen:
Zitat von TajnaTajna schrieb:Hm, wenn man die tatsächliche Gefahr schlecht einschätzen kann, wäre es das Beste gewesen, die Nerven zu behalten und in unmittelbarer Nähe eines Hafens, aber mit ausreichend Sicherheitsabstand, falls man eine Explosionsgefahr vermutet, zu ankern und dann mit dem Rettungsboot an Land zu gehen und das Schiff erst mal einige Zeit auslüften zu lassen.
Es wäre doch nicht sinnvoll, das Risiko einzugehen, mit einem Rettungsboot einen mehrere Seemeilen entfernten Hafen anzusteuern, wenn man sich nicht in unmittelbarer Lebensgefahr wähnt, außerdem hätten sie so auch nicht die Mary Celeste verloren.

Muss man also doch davon ausgehen, dass sie in Panik geflohen sind oder sich zumindest vorübergehend in das Rettungsboot flüchten wollten?

Der einzig bekannte Grund für eine Panik könnte die Verpuffung gewesen sein, vor Sturm oder einer Monsterwelle flüchtet man ja nicht in ein Rettungsboot.


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Die Mary Celeste

23.05.2017 um 17:50
@Dogmatix

Auch wenn sie einen Untergang des Schiffes befürchteten, hätten sie da nicht lieber versuchen sollen, so nah wie möglich an einen Hafen heranzukommen?

Kann so ein Schiff so plötzlich untergehen, dass man nicht mehr in ein Rettungsboot kommt, das man vielleicht schon vorsorglich zu Wasser gelassen hat?


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Die Mary Celeste

23.05.2017 um 17:51
@Tajna

In der Doku war da auch ein Käptn, der so n altes Motto zitierte, sinngemäß ... man verlässt das Schiff erst, wenn man klettern muss ;) also wenn der prozess des sinkens schon angefangen hat oder man dies fest glaubt. Du hast recht, aber offenbar schätzten sie die Lage des Schiffes wohl völlig falsch ein. Auch wegen der defekten Pumpe. Und mit dem wenn auch kleinen Rettungsboot Santa Maria zu erreichen war kein Ding der Unmöglichkeit.

Also die Doku geht eher weg von der früheren These, sie wollten im Rettungsboot abwarten und hätten dann das (nie gefundene) Seil verloren. Panik nicht, aber doch recht schnell. Noch n Detail. Scheinbar wurden auch noch Aufzeichnungen der Untersuchung gefunden, wonach ein von der Tochter nur halb aufgegessenes Frühstück aufgefunden wurde. Gut, das kommt bei Kleinkindern schon mal vor, dass sie nicht aufessen, aber wohl eher nicht auf See.


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Die Mary Celeste

23.05.2017 um 17:56
@Dogmatix

Das Rettungsboot war wirklich nicht die erste Wahl:

Es soll überladen gewesen sein mit den vielen Personen.

Bei rauher See wären nach kurzer Zeit alle völlig durchnässt gewesen, das überlebt man nicht lang, wenn es kalt ist.

Und sie hätten eine weite Strecke rudern müssen.


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Die Mary Celeste

23.05.2017 um 18:00
Zitat von TajnaTajna schrieb:Auch wenn sie einen Untergang des Schiffes befürchteten, hätten sie da nicht lieber versuchen sollen, so nah wie möglich an einen Hafen heranzukommen?

Kann so ein Schiff so plötzlich untergehen, dass man nicht mehr in ein Rettungsboot kommt, das man vielleicht schon vorsorglich zu Wasser gelassen hat?
Hm, sehr gute Frage.

Du, wenn du auf yt eingibst "Smithsonian the true story of the mary celeste documentary", dann solltest du die -- stimmverzerrte und bildverkleinerte -- Doku finden können. Ist echt interessant, mit noch mehr Details. Aber ich glaub, die Frage von dir ... und auch die ^^ ... muss letztlich im Raum stehen bleiben.

Andererseits -- gerade weil das Rettungsboot nun wirklich nicht die erste Wahl war, würde das nicht die These erhärten, dass sie wohl wirklich glaubten, es sei die wahrscheinlich noch beste?


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Die Mary Celeste

23.05.2017 um 18:03
Zitat von DogmatixDogmatix schrieb:Andererseits -- gerade weil das Rettungsboot nun wirklich nicht die erste Wahl war, würde das nicht die These erhärten, dass sie wohl wirklich glaubten, es sei die wahrscheinlich noch beste?
Also derzeit sieht es für mich nach einer eindeutigen Fehlentscheidung aus.
Aber vielleicht ergeben sich noch neue Aspekte?


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Die Mary Celeste

23.05.2017 um 18:14
@Tajna

Eine krasse Fehlentscheidung war es auf jeden Fall.

Die Doku ist echt interessant, u. a. auch zur Vorgeschichte dieses schon in die Jahre gekommenen Holzschiffes, Winde und Strömungen, warum Briggs die Route änderte, nachdem er schon 3 große Stürme hinter sich hatte .... empfehlenswert.

Sicher gabs damals auch schon Eigentümer, die mehrere oder viele Schiffe besaßen, aber im Grunde war ja auch noch jedes Schiff ein Einzelunternehmen und bei diesem Käptn Briggs ein Miteigentümer.

Jedenfalls macht die Doku die These stark, dass sie bewusst sich mit dem Rettungsboot an Land retten wollten - im Ggs. zur anderen/früheren These oder Frage, ob sie darin nur abwarten wollten und dann das Seil verloren.

ich hatte sie mir gestern nacht noch angeschaut; vielleicht sollte ich es noch mal tun :)


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Die Mary Celeste

23.05.2017 um 18:23
@Dogmatix

Bin jetzt noch nicht ganz sicher, aber ich glaube, das ist die komplette Doku auf Deutsch.
Es werden jedenfalls gleiche Filmteile verwendet:

https://www.youtube.com/watch?v=GaJKxtJekso (Video: Das Geheimnis Der Mary Celeste 1972 Trailer)


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