Woran merke ich, dass ich tot bin?

@Outsider
aber diese unendlich kleine schnittstelle kann man warnehmen und auch als tod bzw moment des todes bezeichnen

recht hast du natürlich das du das todsein selbst nicht fühlst, aber im laufe der seiten sollte dir klargeworden sein das es darum hauptsächlich nicht mehr geht ;)

Mir schon @mcmööp
denn die Frage lautet immer noch

martialis schrieb am 05.10.2007:Woran merke ich, dass ich tot bin?

Was passiert eigentlich wenn man stirbt,später ein geist wird und plötzlich geht die welt unter (kometen-einschlag usw)

Wohin geht man dan als geist?:)

Bonesman schrieb:Was passiert eigentlich wenn man stirbt,später ein geist wird und plötzlich geht die welt unter (kometen-einschlag usw)

Wohin geht man dan als geist?:)

tjo.. arschkarte. das dasein eines geistes besteht eben doch nicht nur aus unsterblichkeit, lustigen rumspuken und mit besitzern alter häuser verträge abschließen, um den besuch im geisterlichen bordell überhaupt bezahlen zu können. glaubt ihr wirklich als geist wird alles besser? von wegen..

irgendwie verfehle ich gerade das zitat.
na gut, wohin soll er schon gehen, wenn weder der ort an dem er gebunden war noch vorhanden ist, geschweige denn er jemals existiert hat? zurück in das gespinnst eines menschlichen gedankenguts. halt! das ist ja dann auch futsch. was ein teufelskreis!


hm.. irgendwie konnte ich mir das jetzt nicht verkneifen.. :(

@Outsider

worauf bezieht sich das "mir" ôO

@nubi

Also als geist menschen erschrecken usw. macht sicher spass :)

Und später gönnt man sich etwas spaß im geister bordell.

Was soll man sonst tun als geist?

das ergibt keinen sinn wenn du darauf mit "mir schon" und das mit " die Frage lautet immer noch" begründest

steh ich aufn schlauch oder wat

Dein Satz oben beinhaltete das dass Thema weitergegangen ist, sich weiterentwickelt hat. Ich beziehe mich aber auf den ursächlichen Kontext der Sache.
Mir ... Für mich ist es wichtig da ich mich auf den einen Satz beziehe. "Woran merke ich, dass ich tot bin?" Und nicht wie du es geschrieben hast " hey wir sind schon weiter und zwar hin zu dem Moment kurz vor dem Tod. Das ist für mich mit der ursprünglichen Frage nicht mehr konform.
@mcmööp

@Outsider

was hat das damit zu tun? entweder du hast dir in meinem satz was zurecht fantasiert oder du hast starke grammatikalische fehler eingebaut

"mir schon" ist eine antwort, bzw eine gegenstellung

aber gegen was? gegen NIX was ich geschrieben hab

und die begründung davon mit "denn die Frage lautet immer noch" versteh ich ebenfalls weiterhin nicht

Stimmt hast recht. Ich habe mir da in deinem Satz etwas zurecht fantasiert. Sorry meine Schuld.

@mcmööp
Was bitte, ist eine "Gegenstellung"?

mcmööp schrieb:eine gegenstellung

@Metanoia
Eine Position, die man bezieht. In einer Diskussion z. B.

Danke@slubber

frage beantwortet

thx für die deutschstunde patay

Bei manchen gehts ja schnell und bei manchen nicht.
Ich denke wenn man bei einem Unfall schwer verletzt wird, schläft man nach und nach ein und merkt gar nicht das man stirbt.

Wie z.B. wenn man normal schläft, letztens habe ich mich hingelegt das war so um 14 Uhr als ich aufgewacht bin waren es 20 Uhr. Da dachte ich auch es war ja irgendwie so als ob man gar nicht lebt. Wenn man schläft bekommt man nichts von aussen mit man hat keine Sorgen kein Kummer.
Ich denke wenn man stirbt ist es genauso nur das man nicht mehr wach wird.

Woran merke ich, dass ich tot bin?

oder anders:

Der Krebskranke fragt: Woher weiß ich, ob der Dieb die letzte Klopapierrolle oder meinen Laptop entwenden wird, aus dem Haus, welches ich in 20 Jahren bauen möchte?

02. Ist das Weltall unendlich? ... Nicht auf jede Frage gibt es eine zufriedenstellende Antwort.

Du kannst es nicht merken. Du merkst nur, wenn Du lebst, dass Du noch „nicht“ tot bist.

Dein neuronales Bewusstsein, was Dich das Leben und den bevorstehenden Tot erkennen lässt, endet an dem Tag, an dem Deine Hirnfunktion eingestellt wird.

Wenn der Anästhesist Dir die Narkose verabreicht, kann er hinterher nach belieben mit Dir anstellen, was er möchte und Du merkst es nicht. Wenn er Dich am Leben lässt, kannst Du, zurückgekehrt ins Bewusstsein, diesem dafür dankbar sein.

Wenn Du durch einen natürlichen Tot gestorben bist, kann auch jeder andere Mensch mit Dir machen was er möchte und Du merkst es nicht. Nur ein Aufwachen ist hier recht unwahrscheinlich.

Sonnige Grüße vom FreeLago

habe den thread nicht ganz durchgelesen, vll hat das schon jd. geschrieben, vll aber auch nicht.
ich habe mal ein buch zu dem thema gelesen und da haben menschen von nahtoderlebnissen berichtet. alle haben mehr oder weniger das gleiche zu erzählen gehabt.
sie haben sich selbst gesehen, von oben sozusagen und sind in einen tunnel geglitten, auf ein licht zu.
ich denke, wenn man tot ist merkt man das, weil es ja gott und himmel geben soll undnicht jeder als geist auf der erde bleibt..
also sowas muss ja merken irgendwie, weil man eben nicht mehr auf der erde sein leben weiterführt, wie es war.. O.o

gib dir die Kugel, wenn du danach noch an der selber Stelle stehst warst du schon tot wenn nicht bist du es jetzt.

Wenn Du merkst, Du kannst hier nicht mehr schreiben, dann bist Du entweder gesperrt oder tot.

Nein Spass beiseite, ich denke der Zustand des Todes ist dem ähnlich wie ein normaler Traum, deshalb heisst der Traum auch der "kleine Tod". Normale Träume sind etwas benommen, kein Anschluss ans Gedächtnis und alles bisschen daneben, vielleicht eine Parallelwelt mit ähnlichen, aber eben nur ähnlichen Gestalten und Umgebung wie unsere heutige Welt.