Ebersberger Forst

Shit, ein Detail habe ich noch vergessen: Bei der ganzen Wanderung war ein Hund dabei. Wir haben ihn natürlich an den Blutflecken schnuppern lassen, aber er zeigte weder eine Witterung noch sonst eine Reaktion.

@univerzal


das Licht schaut mir aber nicht nach Spiegelung aus, eher nach einer eigenen Lichtquelle

selbst bei extremer Vergrößerung und aufhellung bleibt das Licht klar und wird nicht so grob pixelig wie der rest drum rum

war da vielleicht noch jemand mit ner lampe?

war da vielleicht noch jemand mit ner lampe?

Nicht dass ich wüsste, also aufgefallen ist niemanden etwas. Ich bin zwar kein Fotospezialist, aber ist eine Spiegelung nicht sowas wie eine Lichtquelle, jedenfalls just in dem Moment? @ufosichter

Fotospezialist bin ich leider auch nicht, da müssten wir mal A380 fragen (werd ich mal machen morgen)

für mich schaut das nach LED Lampe aus, die aber nach rechts leuchtet, nicht direkt zu dir

was soll im Wald da sein das so stark reflektiert? vor allem da an dieser Stelle anscheinend kein Baum steht, oder es war so weit weg das man den Punkt an dem es war nicht mehr erkennen kann, aber ob dann der Blitz überhaupt noch so stark ist?

weist Du noch wo genau das war, dann würde es helfen die Stelle bei tageslicht nochmal an zu schauen, so bin ich den Lichtern aufm Oberndorfer Weg ja auch drauf gekommen wie das funktioniert

Ich wohn in Puchheim(die Müncher kennen das evtl. an der S4 S-Bahn Linie, die S4 fährt ja nach Ebersberg).
Ich habe in der Schule mal davon gehört, das war letztes Jahr. Da sind wir dann zu 4. hingefahren, haben eine Shisha geraucht und gewartet, dann ein bisschen rumgelaufen und rumgefahren.
Was aufregendes ist leider nicht passiert.

Ich muss aber dazu sagen, dass es eher sone Jux Aktion war. Niemand von uns glaubt wirklich an Übernatürliches.

Es ist zwar alles ein bisschen unheimlich gewesen, vor allem in Combo mit der Story, aber von Frau, Lichtern, Blutspuren, Kindergeschrei war nichts zu hören.

Wir könnte aber nochmal eine extra Allmy-Expedition dorthin machen :D (also mit Allmy Usern)
Wäre sicher cool.

@ufosichter
Es war auf jeden Fall beim Oberndorfer Weg, aber ob ich exakt die Stelle nochmal wieder finde, das ist eher zweifelhaft.

Aber eine Spiegelung würde mich nicht wundern, wie du auf den anderen Fotos siehst, ist der Wald voll mit besprühten Bäumen, Nägeln und Schildern. Mich würde es nicht wundern, wenn es ein simples 'Vorsicht Tollwut'-Schild ist. ;)

@1.21Gigawatt
Puchheim kenn ich. ^^

Puchheim ist westlich von München

Jop, Ebersberg ist die Endstation meiner S-Bahnlinie, auf der anderen Seite von München.

@univerzal


die Tollwutschilder reflektieren aber nicht, das sind doch nur normale Schilder, oder?

@1.21Gigawatt
Das war jetzt nur ein blödes Beispiel. Jedenfalls ist eine Reflektion für mich erklärbarer, als da jetzt iwas hineinzuinterpretieren.

@ufosichter
Auch ein nasses Blatt oder Wassertropfen der geraden abtropft können refelktieren.


Wir haben in Puchheim übrigens auch ein paar Geisterstories. Bei uns gibts ja den Friedhof im Schopflach der direkt in einen Wald reingebaut ist. Vor allem als ich klein war hat man da immer viele Geschichten gehört^^ Wohn direkt gegenüber von dem Friedhof.

ne Bekannte die früher in Puchheim wohnte hat mir mal was erzählt, aber ich hab vergessen um was es da ging, aber irgendwas seltsames auf jeden Fall war es

ging aber glaub ich mehr in die Ufo Richtung, aber wie gesagt, ich weis es echt nicht mehr

vielleicht gings auch um Gespenster oder sonstwas

Na von UFOs hab ich hier noch nix gehört.
Aber es gab so ein abgesperrtes Waldgebiet in dem sone Art Werwolf leben sollte^^
Das wurde aber inzwischen plattgemacht, jetzt stehen da Häuser.

Da hier früher alles Moor war gibts auch die typischen Moorgeschichten.

kannst ja mal im Forum suchen, obs da schon was drüber gibt, ansonsten eventuell nen neuen Thread dazu aufmachen


oder du schreibst mir die Geschichten mal per PN

@1.21Gigawatt
@univerzal


so ich muß ins Bett, in 4 Std klingelt der Wecker

Gute Nacht

Die Reflexion kann auch von aufgehängten CDs kommen, vor einem Jahr hingen noch welche im Forst.

Wird denn überhaupt im Ebersberger Forst gejagt? Kann ich mir in einem Landschaftsschutz- und Naherholungsgebiet irgendwie nicht vorstellen...

Bezüglich des Blutes: Sehe ich das richtig, dass es keine "Tröpfchenspur" (wie z. B. bei Nasenbluten) zu oder von den Flecken gibt, sondern nur die Flecken? Rein prinzipiell würde ich von einer kleinen Menge Blut ausgehen, Blut verteilt sich normalerweise sehr gut und sieht dann nach mehr aus, als es war.

Auf diesem Bild:

http://img687.imageshack.us/img687/1251/normal032o.jpg

wirkt das Blut auf der Pflanze oben rechts tatsächlich noch flüssig, allgemein wirkt es "nass", so wie es von der Taschenlampe angestrahlt wird.

Persönlich denke ich, dass dort tatsächlich etwas abgelegt wurde, und kurz auf den Boden blutete. Sonst wären drum herum noch Spuren aufzufinden.

@dragon46
Ich kenn mich im Forstwesen genauso wenig aus wie bei Fototechnik, aber soweit ich weiss, ist nicht der komplette Wald ein Erholungsgebiet sondern einige Hektar in Privatbesitz. Wobei, auch im öffentlichen Teil rennt genug Wild rum, von daher kann ich mir gut vorstellen, dass unter gewissen Umständen (Nachtjagd z.B.) auch dort der Abschuss erlaubt ist.

Zum Blut: Ich bin natürlich kein Fachmann, aber das Blut sah sehr frisch aus und war noch nicht zerronnen, so weit wir alle das beurteilen konnten. Daher haben wir auch die nähere Umgebung nach weiteren Spuren abgesucht, mein erster Gedanke war ein angeschossenes Tier, dass sich zufällig die Stelle als Fluchtweg ausgesucht hatte. Aber wie gesagt, abgesehen von den drei Blutflecken, war nichts zu finden. Auch als die Polizei da war und wir alles nochmal mittels Scheinwerfer und Taschenlampen absuchten, gab es keine weiteren Spuren. Das spricht gegen das angeschossene Wild, sonst wäre die Sauerei grösser gewesen. Die Spuren waren rund fünf Meter vor den geparkten Autos. An den Autos selbst waren auch keine Hinweise zu finden, weder Blut, noch Kratzer oder ähnliche Details.

Also zunächst einmal: Natürlich ist der Forst ein Jagdgebiet. Und wo der Jäger sein Auto stehen hat wirst Du i.d.R. gar nicht wissen, da es bei den heutigen selbsternannten Tierschützern gar nicht so klug ist, als Jäger sein Auto frei einsehbar stehen zu lassen.
Das vorweg.

Das Blut stammt meiner Ansicht nach von einem erlegten Tier, daß ein Jäger abgelegt hat. Was mich wundert ist daß noch keiner auf den Schuss gekommen ist, den man ja auch gehört haben muss.

Muss man?

Nein, muss man nicht. Wild wird nämlich in der Regel nur im Tageslicht, oder noch "im letzten Büchsenlicht" geschossen, nicht in der Dunkelheit. Das hat den für Euch relativ praktischen Hintergrund, daß man Euch Geistersucher nicht mal mit einem Reh verwechselt.......

Und nachdem ich davon ausgehe, daß ihr nicht am frühen Nachmittag auf Geisterjagd wart, habt ihr nicht den Schuss gehört, sondern lediglich das Blut des erlegten Stückes gesehen.

Schade, aber wieder mal keine kreischschlotterbibbernde Sensation für Euch.

Grüssle

The Saint

@The_saint

The_saint schrieb:daß ihr nicht am frühen Nachmittag auf Geisterjagd wart

Hat irgendjemand was von Geisterjagd gesagt? --> Nein.

Wie aus dem Bericht von univerzal hervorgeht, war während der Tour keinerlei Schuss zu hören. Auch bitte nicht vergessen, dass das Blut erst WÄHREND der Tour entstanden ist, und somit ein zeitnaher Abschuss ausgeschlossen ist.

Deine Aussage, Wild wird nur im Tageslicht geschossen, stimmt zum Teil. Gejagt werden darf bis ca. 1,5 Std. nach Sonnenuntergang, dabei kann es doch schon recht dunkel werden. Dies bedeutet für den besagten Tag: Sonnenuntergang war um 18:02 Uhr, somit dürfte nur bis ca. 19:32 maximal gejagt werden. Im Übrigen startete die Tour auch erst gegen 21:00 Uhr, und zu diesem Zeitpunkt gab es noch keinerlei Blutspuren.

Um endgültig Klärung zu schaffen, ist eine weitergehende Informationsbeschaffung erfolgt. Dazu wurde vor wenigen Tagen das zuständige Forstamt befragt. Laut Aussage dessen gab es auch am besagten Tag der Tour eine Wildjagd im Gebiet des Oberndorf - Weges. Allerdings endete diese bereits um 16 Uhr, danach wurde auch nach offiziellen Angaben kein weiteres Tier erlegt. Auch gab es zum Zeitpunkt der Befragung keinerlei Berichte darüber, dass Spätabends/Nachts nochmal von einem Jäger ein angeschossenes Wild vorgefunden und in ein Auto aufgeladen wurde. Somit gibt es nur ein einzige, sinnvolle und vor allem rationale Erklärung:

Während der Wildjagd, welche am besagten Tag bis 16 Uhr andauerte, wurde unter anderem ein Wild angeschossen, welches allerdings noch flüchten konnte und auch nicht in der anschließenden Suche des Jägers aufgefunden wurde. Die Suche nach dem verletzten Tier wurde abgebrochen.
Das verletzte Wild hat sich während dessen zurückgezogen und muss in der Nähe des Oberndorf - Weges verweilt haben. Im Zeitrahmen zwischen 21 und 22 Uhr hat sich das Wild nochmals aufgerafft und hat dabei den Oberndorf Weg in der Nähe der Autos passiert. Dort muss es ca. 5 Meter vor den Autos etwas verweilt haben, sodass sich das Blut an drei nahe zusammenliegenden Stellen gesammelt hat und somit die Blutpfützen entstanden sind. Anschließend hat das verletzte Wild sich wieder ins Unterholz zurückgezogen. Kurze Zeit darauf sind die Teilnehmer der Tour wieder bei den Autos angekommen und sahen das frische Blut... - weitere Ablauf wie im Bericht -

Trotzdem entstehen beim Durchdenken dieser Erklärung weitere Fragen:

- Warum verweilt das verletzte Wild längere Zeit mitten auf dem Weg, und dazu noch unmittelbar vor den geparkten Autos?
- Warum gab es dann keine weitere Spuren, bzw. Blutspuren direkt neben dem Weg oder im angrenzenden Unterholz?
- Wieso gab es keine Blutspritzer ZWISCHEN den einzelnen Blutpfützen, bzw. zum Wegrand hin?
- Kann ein angeschossenes Tier mit dieser, anscheinend stark blutenden Wunde wirklich noch über mindestens 5 Stunden überleben UND noch in der Lage sein, sich fortzubewegen, ohne dass dabei sichtbare Spuren im angrenzenden hohen Gras, Buschwerk und auf dem Boden im Unterholz hinterlassen werden?

Trotzdem ist die genannte Erklärung die wahrscheinlichste, welche auch vom Forstamt als plausibel eingestuft wurde. Alternativ könnte man noch Anhaltspunkte von Wilderei mit einfließen lassen.

@Magnet007
Ich spreche von Geisterjagd - aber lassen wir das.

Natürlich kommt auch Wilderei in Betracht, dann sollte man sich aber lieber vorsehen im Forst, wenn es dunkel wird....

Zu Deinen Fragen:

- Warum verweilt das verletzte Wild längere Zeit mitten auf dem Weg, und dazu noch unmittelbar vor den geparkten Autos?

Wild sucht nicht automatisch die Deckung. Wenn es ungestört ist, zieht es auch auf Wegen und an Autos vorbei. Die Verletzung spielt hier keine Rolle.

- Warum gab es dann keine weitere Spuren, bzw. Blutspuren direkt neben dem Weg oder im angrenzenden Unterholz?

Weil die Wunde von der Haut überlappt wird, das geschieht z.B. wenn das Stück im Sprung beschossen wird und sich dabei langmacht. danach überlappt die Haut die Wunde und gibt Blut nur bei bestimmten Bewegungen frei oder wenn die Menge von Blut zu viel wird.

- Wieso gab es keine Blutspritzer ZWISCHEN den einzelnen Blutpfützen, bzw. zum Wegrand hin?

s.o.

- Kann ein angeschossenes Tier mit dieser, anscheinend stark blutenden Wunde wirklich noch über mindestens 5 Stunden überleben UND noch in der Lage sein, sich fortzubewegen, ohne dass dabei sichtbare Spuren im angrenzenden hohen Gras, Buschwerk und auf dem Boden im Unterholz hinterlassen werden?

Wild ist äußerst zäh. Bei manchen schlecht angesetzten Schüssen überlebt das Stück auch mehrere Tage.

Grüssle

The Saint