Skeptiker in Mysteryforen - Warum sind sie dort?

@enigma1968

Seinen Horizont sollte man mit wissen erweitern und nicht nur Fantasien. ^^

@Keysibuna

wer hat hier von phantasien gesprochen? ich bin beileibe kein phantast, ich glaube nicht an alles:-D

versuche z.b. mal liebe zu erklären. vielleicht bist du ja auch zufrieden, wenn dein partner dir eine statistik vorlegt, in dem er dir mittels zahlen erklärt, wie sehr er dich im gegensatz zu den anderen partnerinnen vorher liebt. nein, das würde sicher niemand tun, denn liebe oder ein gefühl, oder sonst etwas nicht-sichtbares kann man nicht erklären. es ist einfach da. du weißt es, obwohl du es nicht sehen kannst.

ich z.b. habe auch durch einige erfahrung gelernt, daß einige dinge existieren. das war ein schönes gefühl.

ich kann dir gute lektüre empfehlen- rupert sheldrake ist sehr lesenswert, oder der physiker fritjof capra. einfach genial zu lesen.

@enigma1968

Liebe kann von allen Menschen, verschieden, erklärt, empfunden oder erlebt werden, ohne Statistiken. Man kann selbst lieben oder geliebt werden. Man kann verschiedene Sachen lieben.

Gefühl Liebe ist für alle Menschen zugänglich und allgegenwärtig!

Was man von einigen "Erlebnissen" nicht behaupten kann, weil sie nur von "wenigen" erlebt werden.

@Keysibuna

Da magst du Recht haben, dass Liebe von allen empfunden werden kann, aber wenn du mal alleine an dem Punkt haften bleibst, dass sie dennoch nicht erklärbar ist und dennoch so alltäglich und normal ist verstehe ich schon was @enigma1968 damit sagen will.

@Keysibuna

daß liebe auch ohne statistiken erklärt werden kann, dessen bin ich mir bewußt:-D

ich denke, die wahrheit, oder das was für einen selber als wahr empfunden wird, kommt leise daher, nicht laut und schreiend wie manche beiträge hier (über die ich mich teilweise gut amüsieren konnte)

ob dies wahr ist oder nicht- wer weiß das schon? aber vieles läßt sich eben nicht so einfach erklären, weil es eben fast unmöglich ist. diese erfahrungen muß jeder für sich machen.

wo wären wir denn heute ohne die wissenschaft?

was mich an den "gläubigen" so fasziniert ist dieses sprachlos-vor-dem-phänomen-stehen.
und dann soll man das hochjubeln und bejauchzen und / oder vor verwunderung zur salzsäule erstarren.
der "skeptiker" setzt sich dann hin und denkt sich: pass auf, das ist bestimmt so und so
und versucht sich mit den ihm zur verfügung stehenden mitteln und wissen einen weg durch das chaos zu bahnen in dem wir leben.
das sind für mich die modernen helden die ich bewundere und verständlicherweise nicht die
"ich hab da was gesehn was kann das sein" fraktion.

enigma1968 schrieb: aber vieles läßt sich eben nicht so einfach erklären, weil es eben fast unmöglich ist.

Weil einiges bei der Überlieferung, bewusst oder unbewusst weggelassen, verändert oder schlicht und einfach durch falsche Erinnerungen zu etwas "unerklärliches" wird. Und diese Aussagen kann man leider nicht einfach erklären.

@nyarlathotep

ich denke, es geht nicht darum Skeptiker zu sein, sondern die niveaulose Art einfach nur zu stenkern und den andern eins reinzuwürgen ;-)

Kann ich gut verstehen, aber muss mal gesagt werden, dass es auch Gläubige der Fraktion gibt.

@nyarlathotep

na, wo wären wir denn heute? wir versuchen verzweifelt, uns von den geistern zu befreien, die wir gerufen haben.

wo wir sind? wir sitzen auf dem müllhaufen unserer geschichte, auf der kernkraft, die wir nicht bewältigen können, auf verschmutzte umwelt, auf umkippende gewässer und einer wissenschaft, die ein haus ohne fenster geworden ist, und sich auf ihren lorbeeren ausruht.

DA sind wir heute. wo bleibt hier die skepsis?

aber nein, da wird sich lieber über sog. spinner lustig gemacht, die weniger schaden angerichtet haben, als die sogenannte wissenschaft, die immer noch tierversuche als das nonplusultra sieht.

hier stehen wir also und klopfen uns auf die schulter, was?

@enigma1968
buh, das malst du jetzt aber ganz schön düster aus *grusel*

@enigma1968

ohne Wissenschaft muss man sagen, würden wir mit Feuerstein und Pelz in den Büschen hocken ;-)

@nyarlathotep

ach, wirklich? ich denke dein zynismus ist angesichts der naturkatastrophen, für die der mensch mit seiner unerträglichen arroganz verantwortlich ist, komplett unangebracht.

aber hui buh, weißte was? ich hab nix anderes erwartet. immer schön ums goldene kalb tanzen, bis nix mehr geht.

naturkatastrophen gabs schon immer? *kopfkratz*

und menschen haben sich schon immer gegenseitig das leben zur hölle gemacht, die schwachen unterdrückt sowie geld und macht angestrebt.

@enigma1968

Und der Mensch ist dafür, was grade passiert nicht verantwortlich, die Erde wird wieder aktiver und das nennt man Plattentektonik ;-)

@Kaetzchen

na immerhin hast du dann das tier selber erlegt und der busch ist nicht radioaktiv verseucht:-DD

dessen bin ich mir auch bewußt- nur die wissenschaft ist leider zu einem haus ohne fenster geworden, die sich selber feiert. aber dies läßt sich nicht wieder umkehren.

@enigma1968
wo führt das denn hin wenn du jetzt alle schlimmen untaten und verbrechen der menschheit in einen post packst und das dann auf die wissenschaft schiebst?
ich kann dir da echt nicht ganz folgen..sry.

muss leider heia, lese mich morgen hier wieder ein *byewink*

@enigma1968

wenn du dich gewisser Kräfte bedienst, musst du immer damit rechnen, dass sie nicht immer unter deiner Fuchtel stehen ;-) und auch der Mensch ist diesbezüglich nicht perfekt.

@Kaetzchen

moment-der mensch ist für die seuchenhafte ausbreitung der kernkraft sehr wohl verantwortlich. und damit meine ich nicht die naturkatastrophen, die es schon immer gegeben hat.

@enigma1968

sicherlich gibt es mehrere Alternativen in der Wissenschaft, aber das ist der Mensch der unklug handelt und nicht die Wissenschaft ;-). Du musst den Übeltäter strafen und nicht das Mittel zum Zweck.

@Keysibuna
Das genaue Datum weiß ich nicht. Ort: Hundeauslaufgebiet Berlin Stößensee. Es war ein heißer Sommertag, Mitte Juni und eine Vollmondnacht. Mit Hunden ist man gut beraten, sie bei grosser Hitze tagsüber zu schonen und die Spaziergänge in die Stunden vor, oder nach Sonnenaufgang zu verlegen. Die Juninächte sind sehr kurz und hell in Berlin. Also, ich tappsle fröhlich und vergnügt über den Sandstrand. Links, am anderen Ufer, gibt es ein Restaurantschiff "Alte Liebe". Kannste googeln. Dieses Schiff ist abends immer hell erleuchtet. Also, der Mond schien, auch von der "Alten Liebe" schimmerte Licht hinüber, und außerdem war es eine helle Nacht. Plötzlich stellt sich, wie gesagt, die Hündin vor mich, und starrt hinaus aufs Wasser. Ich traue meinen Augen kaum: Da bewegt sich doch eine dunkle Gestalt, ca. 3 m gross, einen halben Meter überm Wasser wie Jesus in der Bibel! Die Erde nicht berührend, aber immer fleißig schreitend, überquert diese Gestalt nun ca. 20 m vor mir den Strand und geht zielstrebig die Treppe hoch. Die Gestalt war so gross, dass der Zylinderhut über den Baumwipfeln zu sehen war. Ich hielt die Luft an und blieb wie angewurzelt stehen.

Wäre ich wenigstens im Brieselanger Forst auf Geisterjagd gewesen, wäre ich viel besser auf so etwas gefasst gewesen. Jedenfalls kehrte ich auf schnellstem Wege zum Auto und nach Hause zurück. Meine Kinder meinten, ich würde spinnen und schauten mich sehr seltsam an.

Nicht lange danach, erschien im Tagesspiegel ein Bericht über den Selbstmörderfriedhof oberhalb der Halbinsel "Schildhorn". Die Stößenseebrücke ist nämlich bei Selbstmördern sehr beliebt. Durch die Wasserströmung werden die Leichen in der Bucht bei Schildhorn angeschwemmt. Früher durften Selbstmörder nicht auf den kirchlichen Friedhöfen beerdigt werden. Ein Förster hatte Mitleid und begrub die Leichen oben im Wald. Der Legende nach sollen die Selbstmörder einmal im Jahr ihr Grab verlassen und den Ort, wo sie aus dem Leben schieden, aufsuchen. So stand's hinterher in der Zeitung. Seitdem meide ich den Stößensee in Vollmondnächten.