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Urban Legends

636 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Legenden, Sagen, Mythen ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Urban Legends

25.05.2010 um 18:36
@DahamImIslam
Die Sperma-Geschichte gibt es auch in einer anderen Version. Diesmal ist aber nicht die Dönersoße von Spermien befallen, sondern die Pizza.

Dass solche Legenden aus rassistischen Gründen weiterverbreitet werden, kann ich mir schon vorstellen.
Meist spiegeln solche Stories auch die Angst oder Unsicherheit vor "Ausländischem" wider.
Man kennt diverse Gerichte aus anderen Nationen nicht so gut, und erfindet dann solche Schauermärchen a lá Sperma in der Dönersoße/Tsazikisoße; Sperma auf der Pizza; Sperma im Sauerbraten. ;)

Wie viele Menschen behaupten denn, im China-Restaurant bekäme man Hund statt Hühnchen vorgesetzt?

Andere Stories widerum befassen sich nicht mit dem Sperma, sondern mit Ratten, geschweige denn Popel im Burger usw.

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Urban Legends

27.08.2010 um 23:09
In ländlichen Gebieten ist es nornmal, das Versorgungsleitungen oft quer über Äcker und Wiesen verlegt werden, um die Distanzen zwischen Pumpstationen und Endverbraucher so gering wie möglich zu halten. Solche Leitungen werden entsprechend tief verlegt, so dass auch schwere landwirtschaftliche Fahrzeuge keinen Schaden anrichten, wenn diese darüber hinweg fahren.

Im letzten Frühjahr wurde der Enstörungsdienst eines deutschen Wasserwerks zu einem Rohrbuch in eine ländliche Gegend geschickt, die Schadenstelle befand sich mitten auf einen Acker, zwischen einer Pumpstation und einem kleinen, abgelegenen Einödhof, über den viel gemunkelt wurde.
Als der Rep-Trupp dort eintraf, hatte das Wasser der 300er Hauptleitung schon einen tiefen Krater ausgespült, so das die Monteure nicht mehr viel zu graben hatten, um die Bruchstelle freizulegen. Als das Erdreich unter der kaputten Leitung weggeschaufelt werden sollte, um eine Rohrburchmanschette anzulegen, stockte den Männern der Atem:
Sie sind auf eine Leiche gestoßen, die längs unter der großen Leitung vergraben war, der lehmhaltige Boden hatte den Körper regelrecht konserviert.
Die herbei gerufene Polizei und die Spezialisten der Gerichtsmedizin erkannten schon bei der ersten Begutachtung, das es keine „ Moorleiche“ sein konnte, da die Kleidung viel zu modern gewesen ist. Bei der gerichtsmedizinischen Untersuchung wurde festgestellt, dass der Frau der Schädel völlig zertrümmert wurde, und kaum ein anderer Knochen in Ihren Körper nicht gebrochen gewesen ist. Es began die Recherche nach der Identität der weiblichen Leiche – zunächst ohne jeden Erfolg.Der Umstand das die Leiche unter die Versorgungsleitung gefunden wurde lies im Prinzip nur eine einzige Lösung zu, nämlich das die Tote schon vor dem Verlegen der Wasserleitung in den bereits ausgehobenen Graben gelegt und verscharrt wurde. Also konzentrierte man sich auf Vermisstenfälle aus den 1950er Jahren – und man wurde fündig: Im Spätsommer 1950 wurde die damals gerade erst 26 jährige Jungbäuerin des nahegelegenen Einödhofes von deren Eltern aus dem Nachbarort und von Ihren Mann, dem Einödbauern als vermisst gemeldet – alle Ermittlungen gegen den Bauern des Einödhofes waren damals ergebnislos: Er behauptete, seine Frau habe tagsüber den Hof mit der Bemerkung verlassen, Sie würde zu Ihren Eltern gehen – seit diesen Tag hatte er seine Frau nie mehr gesehen.
Zum Zeitpunkt der Leichenauffindung – über 60 Jahre nach dem Verschwinden der jungen Frau, lebte aus der Familie der ehemaligen Einödhof-Besitzer keiner mehr, die Eltern der Jungbäuerin waren ebenfalls schon verstorben, lediglich ein Enkel der Eltern der Emordeten lebte noch.
So trug ein einfacher Rohrbuch nach über 60 Jahren dazu bei, das grauenvolle Schicksal einer jungen Frau doch noch aufzuklären.


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28.08.2010 um 01:38
Die Rache der toten Bäuerin


Zugetragen hat sich diese schauerliche Geschichte vor einigen Jahren in der sogenannten
„ fränkischen Schweiz“.
Eine reiche alte Frau war gestorben, und wurde an einem Freitag im Leichenschauhaus des örtlichen Friedhofs bis zur Beisetzung am darauffolgenden Montag eingelagert.

In Ihren Testament verfügte die Bäuerin, dass Ihr Sarg von ihren sechs Söhnen zur Grabstätte getragen werden soll. Fünf Ihrer Söhne waren erbitterte Erbschleicher, und durchwühlten schon kurz nach dem Tode Ihrer Großmutter deren Räumlichkeiten nach Bargeld, Schmuck, Sparbüchern ect. Nur der Jüngste hielt sich aus all diesen Tätigkeiten raus, war in keinster Weise an einem Erbe interesssiert.

Als man am Tage der Beerdigung den Sarg aus der Kühlhalle des Friedhofs holen wollte, bemerkte man das wohl das ganze Wochenende über die Kühlanlage ausgefallen war – Verwesungsgeruch lag in der Luft. Da man die Feierlichkeiten der Beisetzung nicht mehr verschieben konnte, beschloß man den Sarg mit größter Vorsicht zur Grabstätte zu tragen.
Auf dem Weg dorhin jedoch geschah es: Einer der Sechs stolperte, verlor das Gleichgewicht und der Sarg glitt den Trägern von den Schultern, knallte auf den Boden, zerbarst und das Leichenwasser spritzte durch die Gegend, und traf Fünf der sechs sargtragenden Söhne, unter anderen auch ins Gesicht und in den Mund. Nur der Jüngste blieb verschont.
Die Leiche wurde – so gut es der Verwesungszustand noch zu lies, wieder in den Sarg verbracht, dieser wurde geschlossen und die Beisetzung wie geplant, jedoch zeitverzögert, vollendet.
Wenige Tage später wurden Einer nach den Anderen von den Fünf mit schwersten Vergiftungserscheinungen in Krankenhäuser eingeliefert – jedoch kam für alle jede Hilfe zu spät: Sie starben an einer multiplen Vergiftung, hervorgerufen durch „ Leichengift“.
Der Jüngste der sechs Söhne trat wenige Tage später den Alleinerben des riesigen Vermögens und des Bauernhofes inkl. aller Ländereien an.


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28.08.2010 um 01:45
@Agar
doofe frage aber gibt es leichengift wirklich?


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28.08.2010 um 01:54
@rutz ich denke du würdest das Wasser, soll nur ein Beispiel sein, nicht rinken wo ne Leiche über mehrere Wochen lag, ob es jetztz so ein Leichengift gibt, ist mir auch egal, aber sicher ist, das es ziemlich verkeimt sein sollte.


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28.08.2010 um 01:55
Als " Leichengift" bezeichnet der " Volksmund" das Leichenwasser, also die bei der Verwesung austretenden Körperflüssigkeiten. Diese können in der Tat hoch-infektiös sein.
Nicht um sonst haben sogenannte " Tatort-Reiniger" Vollschutz-Klamotten an, wenn es z.B. darum geht, einen Tatort zu reinigen. Auch Bestatter tragen zumindest Gummihandschuhe und Masken, wenn sie zu einer "Leichenbergung mit Verwesungsstadium" kommen.


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28.08.2010 um 01:56
@Agar
@Katori
okay danke :)


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28.08.2010 um 01:57
@rutz schön wenn du jetzt bescheid weißt.


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28.08.2010 um 01:58
@Katori
dafür gibts allmy


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28.08.2010 um 02:51
Das verfluchte Mountainbike

Die Geschichte soll sich vor wenigen Jahren in Süddeutschland zugetragen haben. Kern des ganzen ist ein sehr hochwertiges Mountainbike, das von seinem Besitzer über alles gehegt und gepflegt wurde.
Obgleich er von all seinen Freuden wegen der „ eigenartigen“ Lackierung seines Bikes immer verhöhnt wurde, war er der beste MTB-Fahrer weit und breit, gewann einen Wettbewerb nach dem anderen.
Dann passierte, was nicht passieren sollte: der Junge wurde krank, sehr krank und musste mit dem Schlimmsten rechnen. Kurz vor seinem Tod machte er sein Testament, in dem er verfügte, das sein MTB nur unter der Vorraussetzung verschenkt werden soll, wenn sich der neue Besitzer bereit erklären würde, die Farbe des Bikes beizubehalten – jegliche Veränderung des Lackes würde
„ Schlimmes“ nach sich ziehen.
Der junge Mann starb qualvoll an seiner schweren Krankheit – und Wochen später wechselte das MTB seinen Besitzer: Einer aus seiner ehemaligen Clique nahm das Bike, um damit ebenso erfolgreich Rennen zu fahren, wie sein verstorbener Kumpel.

Am Anfang wurde der neue Besitzer auch erfolgreicher, jedoch wurde auch er ob der Farbe des Bikes gehänselt und aufgezogen – so lange, bis er beschloß, das Fahrrad zu zerlegen, und anders zu lackieren – der Winter bot sich dafür als perfekte Zeit an. So könne er im Sommer bei den ersten Wettbewerben mit einem „ neuen“ Bike antreten.

Im Sommer dann war es soweit: der erste Wettbewerb stand an, der Typ fuhr also hin, und alles nahm seinen gewohnten Gang. In der dritten Runde, nach einen Sprunghügel passierte das grausame Unglück: Als der Typ mit dem MTB landete, brach der Sattel ab, und die weit herausragende Sattelstütze spieste den Fahrer regelrecht auf.

Die Feuerwehr musste die völlig verbogene und blutüberströmte Sattelstütze aus dem Rahmen lösen, um den Jungen damit So ins Krankenhaus bringen zu können………wo der Typ schließlich an seinen schweren inneren Verletzungen verstarb.

An dem Teil der Sattelstütze, der ursprünglich im Rahmen steckte und von außen nicht zu sehen war, befand sich noch die ursprüngliche Farbe des MTB´S


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28.08.2010 um 03:52
Die weißen Hände vom Baggerssee


Obwohl es schon vor den "rätselhaften Ereignissen" verboten war, wurde an den abgelegenen Baggersee schon immer gerne gebadet.

Die Größe und geometrische Beschaffenheit des Geländes machte es möglich, das sich dort u.a. auch eine kleine FKK-Szene ausgebildet hatte: Der halbinselförmige Teil "ihres" Geländes war nur über einen heckenbewachsenen Zugang zu erreichen, der zugleich auch einen gewissen Sichtschutz von allzu neugierigen Besuchern mit unredlichen Absichten bescherte.
Der erste unheimliche Vorfall mit den "weißen Händen vom Baggersee" soll sich Erzählungen nach Mitte der Achtziger Jahre ereignet haben: Eine junge, bildhübsche Frau aus der FKK-Szene schwamm in der Abenddämemrung weit hinaus, als Sie plötzlich ein ungutes Angstgefühl überkam: Sie fühlte sich "von unten her" bedroht. Als sie schließlich versuchte, in das Wasser zu sehen, dort etwas zu erkennen, glaubte sie aus der Tiefe des klaren Sees ein paar leuchtend weiße Hände auf sie "zurasen" zu sehen, "Hände die sie wohl packen und nach unten ziehen wollten" Voller Panik und schreiend vor Angst schwam sie so schnell sie konnte an Ufer, und brach dort von einem Weinkrampf geschüttelt zusammen. Ihr Zustand steigerte sich zu einem Schock, so dass sie per Notarzt ins KH gebracht werden musste.

In den weiteren Wochen häuften sich Vorfälle dieser Art, die zunächst als "Spinnerei der Besoffenen vom Baggersee" abgetan wurde.
Erhöhte Brisanz erhielt diese Geschichte jedoch, als ein angesehener Anwalt ? ( seines Zeichens Hobby-Ornithologe = Vogelkundler ) aus der nahegelegen Stadt eines Abends am Ufer des großen Baggersees seinen Hund ausführte: Als sein Hund anschlug und laut bellend Richtung Seeufer rannte ( der Hund war nicht angeleint ) wurde der Jurist laut eigener Aussage auf
"etwas aufmerksam, was er noch nie gesehen hatte, was er sich einfach nicht erklären konnte":
In der Mitte des Sees ragten mehrere leuchtend weiße Hände heraus, die eine Art "Tanz" aufführten. Noch ehe Er seinen Hund zurück rufen konnte, war dieser schon ins Wasser gesprungen und schwam auf die weißen Hände zu- als er diese erreicht hatte, wurde er urplötzlich unter lauten Jaulen von den Händen gepackt und in die Tiefe gezogen.
Der Anwalt war wie gelähmt vor Angst, suchte aber dennoch die halbe Nacht lang das gesamte Ufer des Baggersees ab ? ohne jeden Erfolg ? der Hund blieb veschwunden. Hobbytaucher, Freunde des Anwalts suchten Tage später den See nach dem Kadaver des Hundes ab, konnten aber ebenfalls keinerlei Spuren des Tieres finden.
Gemeinsam jedoch berichteten sie einstimmig von einem Gefühl der Beklemmung, um nicht zu sagen von Angst: Jeder von den Dreien hatte beim Auftauchen das Gefühl, "etwas" würde versuchen, sie nach unten zu ziehen, am Auftauchen zu hindern ? nur mit großer Mühe konnten sie die Wasseroberfläche wieder erreichen.

Die Geschichte des "vom See verschluckten Hundes" verbreitete sich in den umliegenden Dörfern wie ein Lauffeuer, und es kamen allerlei Neugierige an den See.

Wochenlang nach dem Verschwinden des Hundes geschah nichts mehr, die kleine Tragödie geriet in Vergessenheit.

Eines Tages im Spätsommer veranstaltete das örtliche THW an besagten Baggersee eine Wasser-Rettungsübung, die ohne Zwischenfälle absolviert wurde. Spät am abend, es war bereits Dunkel, fuhren einige Jung-THW´ler nochmals mit dem Boot hinaus auf dem See, das Wasser war ruhig und glatt. Plötzlich began das Boot stark zu schaukeln, und kenterte schließlich. Einer der Jungen schaffte es nicht mehr und ertrank. Bei der polizeilichen Vernehmung sagten die Überlebenden aus, das der See völlig ruhig war, aber sie schwören bei Gott, das sie während des Schaukelns des Bootes an einer Seite "mehere blendend helle,weiße Hände" an der Bootskante sahen, die versuchten, das Boot zum Kentern zu bringen.

Dies Ereignis hatte zur Folge, dass der See gesperrt und in den nächsten Wochen mit hohem technischem Aufwand abgelassen wurde.

Am Grund des Sees fand man schließlich neben dem Skelett eines Hundes sechs paar leuchtend weiße Handschuhe. Diese wurden sichergestellt und zu Untersuchungen in mehrere Spezial-Labors geschickt.
Das Ergebnis war jedesmal gleich: Das Material, aus dem die Handschuhe gefertigt waren, konnte man keinen derzeit bekannten, technischen Herstellungsprozeß, geschweige den einen Hersteller zuordnen?
Das Rätsel um die "weißen Hände vom Baggersee" bleibt bis heute ungelöst, der Tod des jungen THW`lers wurde als tragischer Unglücksfall eingestuft. Mysteriös ist der Verbleib der Handschuhe:
Sie gelten nach einem Rohrbruch in der Aservatenkammer, in denen sie zuletzt verwahrt waren, als verschwunden.


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Urban Legends

28.08.2010 um 11:56
Cool. *_*

Von wo habt ihr denn diese tollen Geschichten?


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Urban Legends

28.08.2010 um 13:40
Die meisten Urban Legends, sind Fake.


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Urban Legends

28.08.2010 um 17:39
hab auch noch zwei auf Lager:

die nekrotisierende Fasziitis
auch bekannt als "fleischfressende Bakterien". Bei einer Infektion beginnt das befallene Gewebe zu zerfallen und sich aufzulösen. Eine Heilung ist nur durch eine Amputation möglich.
Die Krankheit gibt es wirklich!
http://flexikon.doccheck.com/Nekrotisierende_Fasziitis
Scrollt zu den Bildern runter....leggäär
gab auch mal einen Horrorfilm dazu, nennt sich "Cabin Fever".

die zweite urban legend soll bei mir in der Nähe(Niederbayern, tiefster bayerischer Wald) passiert sein, hat mir zumindest meine Oma erzählt. lol :D
In unserer Gemeinde war und ist es üblich, dass sich zwei Männer als Nikolaus und Krampus verkleiden und dann am Nikolaustag von Haus zu Haus zu ziehen und den Kinder Gehorsam einbläuen und unartige Kinder mit der Ruhte drohen (jaaa das 21. Jahrhundert ist bei uns noch nicht angekommen). In meinem Nachbardorf kam dann auch der besagte Nikolaus zu einer Familie mit einem besonders frechen Kind und er Nikolaus steckte den Jungen in seinen Sack und nahm ihn mit. Die Eltern haben sich zuerst nichts dabei gedacht, denn diese Aktion war vorher abgesprochen um dem Bengel eine Lektion zu erteilen. Als der Nikolaus den Jungen auch nach mehreren Stunden nicht wieder zurückgebracht hatte, begann man sich jedoch sorgen zu machen und eine große Suchaktion wurde gestartet, ohne Erfolg.
Im Sommer fand dann ein ansässiger Bauer beim ackern einen zerschlissenen Sack mit Menschenknochen, den Knochen des Jungen.


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Urban Legends

28.08.2010 um 18:01
Ich will auch ne Oma haben, die mir solche Geschichte erzählt. ^^


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Urban Legends

28.08.2010 um 21:23
zu "nekrotisierende Fasziitis":

Der bekannteste Fall in den Staaten durfte wohl Mark Tatum - "The Man without a Face" sein.
Allerdings waren es nicht fleischfressende Bakterien, die sein gesamtes Gesicht zerstörten, sondern angeblich ein hochagressiver Schimmelpilz, der eigentlich nur Holz befällt, aber auch vor Mensch und Tier nicht halt macht.

@aurora-noel:

Zwei Story´s hab ich ncoh " auf Lager" - kommen aber erst spät in der Nacht.....


Agar


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28.08.2010 um 22:59
Der Winzer


Die Geschichte soll sich in einem europäischen, abgelegenen Weinbaugebiet zugetragen haben. Die Weinskandale der Vergangenheit haben diese einsame Region verschont, schon immer galt das Gebiet als Geheimtipp: Das ländliche Leben hat sich seit Generationen so gut wie garnicht verändert. Ein kleines Gehöft in einem versteckten, verwinkelten Tal galt sogar als "verwunschen"- Touristen, die sich zufällig in die Nähe verirrt hatten, epmpfashl man, diesen Ort zu meiden, "ungewöhnliche Dinge" sollten dort geschehen.
Diese Schauermärchen bewirkten allerdings genau das Gegenteil: Im Laufe der vergangenen Jahre besuchten immer mehr Rucksack-Touristen und Wanderer das kleine Tal, um sich dort nach etwas "Ungewöhnlichen" umzusehen.

In einer Niesche des Tals lag ein kleiner Bauernhof, der nur noch von einem alte Mann und dessen zahlreichen Hunden bewohnt war: verfallene, zum Teil schon einsturzgefährdete Gebäude, dichte Hecken und ein angrenzender, von Dornenbüschen durchwachsener Wald war alles, was er dort zu entdecken gab. Der schweigsame und etwas seltsam anmutende, alte Kautz war auf den ersten Blick ein Mensch, der einen wohl eher abschreckte als mit Sympathie überhäufte: Auf einen Auge blind, buckelig und das rechte Bein nachziehend erweckte er den Eindruck aus einem billigen B-Hororfilm entsprungen, und am Drehort vergessen worden zu sein.
Doch der Schein trügte: Obwohl sehr wortkarg, empfing er seine
Gäste wohlwollend, und bewirtete sie gegen ein kleines Entgeld mit "kulinarischen Spezialitäten der Region".

In den späten Abendstunden lies es sich der Alte nicht nehmen, seinen Gästen noch auf Kosten des Hauses reichlich von seinem speziellen Wein einzuschenken, "welcher eigentlich nur für Ihn selbst bestimmt sei"
Und in der Tat, der Wein schmeckte außergewöhnlich gut, von einer Süße, die einem selbst der teureste und edelste Rotwein nicht bieten konnte. Die Wanderer zogen meist am nächsten Morgen gut gestärkt mit einem kräftigen Frühstück im Magen weiter. Keinen fiel auf, dass auf dem Hof ein Hund fehlte.
Einmal pro Monat – Sommer wie Winter bekam der einsam lebende
"Winzer“"wie er in der Umgebung genannt wurde, Besuch aus der weit weg gelegenen Stadt. In den nahegelegenen Dörfern machte man sich längst keine Gedanken mehr wenn zu später Stunde der dunkle, völlig verdreckte Kleintransporter in den schmalen Weg einbog, welcher zu dem abgelegenen Hof des Alten führte: "Es wird sein Sohn sein, der vor vielen Jahren in die Stadt ging" erzählte man sich beiläufig wenn es mal wieder so weit war. Schließlich trug sich diese Begebenheit schon seit über 20 Jahren so zu.

Nach einen strengen, kalten Winter trafen wieder einmal Rucksack-Touristen auf den Hof ein, fanden jedoch auf Anhieb niemanden mehr vor. Erst bei näherem Durchsehen des verfallenen Anwesens fand man den buckligen Alten tot in seinen Weinkeller.

Die Durchsuchung der herbeigerufenen Polizei förderte schreckliches zu Tage: In einen kleinen, schwer zugänglichen Kellergewölbe unter dem Haupthaus fand man Berge von leeren Blutkonserven, teilweise schon über 20 Jahre alt, sowie Wannen voll von eingepökelten Hundekadavern. Analysen der Blutkonserven ergaben, dass es sich dabei immer um Blut handelte, welches mit tödlich kranken Viren und Bakterien verseucht war. Um heraus zufinden, was der Mann damit gemacht hatte, wurden sämtliche im Keller eingelagerten Weine untersucht-und in einem Fass, welches die Aufschrift "nur für Gäste" trug, wurde man schließlich fündig.


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28.08.2010 um 23:02
Die Geister-Werkstatt


Im Zeitalter der großen Insolvenzen und Pleitewellen ist es nicht mehr unüblich, das ganze Industrie-Komplexe leerstehen und dem sicheren Verfall preisgegeben sind.
Ebenso normal erscheint es da, wenn leerstehende Hallen untervermietet oder sogar besetzt werden, so entstehen Nieschenorte für Künstlerkomunen, Lebenskünstler und allerlei skuriler Typen.

Auf dem riesigen Werksgelände einer alten Eisengießerei gibt es zahlreicher solcher leerstehender Gebäude, unter anderem auch eine leerstehende, längst aufgegebene Fuhrpark-Werkstatt, in welcher einst sämtliche Fahrzeuge und Maschinen der Gießerrei gewartet und instandgehalten wurden.

Seit einen grauenhaften, tödlichen Unfall in dieser Werkstatt, ( Ein Mitarbeiter wurde durch ein reißendes Stahlseil, welches zu einer Hydraulik-Spannvorrichtung gehörte mit der man stärkste Stahlrahmen, z.B. LKW-Fahrgestelle wieder in Form ziehen konnte - auf Hüfthöhe in der Mitte zerteilt ) kurz vor der Schließung der gesamten Anlage wurde hinter vor gehaltener Hand gemunkelt, das es dort nicht mehr mit rechten Dingen zuging – auch soll es kein Unfall, sondern ein perfide geplanter Mord gewesen sein. Außer einem Wachdienst, der nur ab und an seine Runden auf dem Gelände drehte, war auf der Industriebrache nur noch eine
Künstler-Komune ansässig, welche dort zu unregelmäßigen Zeiten ihre alkohol – und rauchgeschwängerten Meetings abhielt. Längst kümmerte man sich nicht mehr darum, wenn aus der nahe gelegenen Werkstatt mitten in der Nacht Arbeitsgeräusche zu hören waren. Anfangs sah man noch nach, da man aber von außen noch nicht einmal Lichtschein in der Halle wahrnehmen konnte,suchte man schnell nach allerlei natürlichen Erklärungen wie vom Wind vertragene Schallwellen des südlich gelegenen Schrottplatzes, oder man schrieb die Geräusche einfach den übermäßigen Genuß von Rauchwaren und Selbstdestilierten zu. Als der Wachdienst diese Geräusche das Erste Mal bemerkte, öffnete man eine Eingangstür der alten Werkshalle und nahm diese im Lichtkegel einer Taschenlampe in Augenschein, konnte jedoch nichts ungewöhnliches feststellen…auch waren die Geräusche unmittelbar nach dem Öffnen der Zugangstüre schlagartig verstummt. Untersuchungen bei Tageslicht brachten ebenfalls keinerlei Ergebnisse woher die Geräusche stammen könnten.

Mit einer professionellen Gebäudesicherung, in deren Rahmen sämtliche stählernen Eingangstüren und Fenster verschweisst wurden wollte man in Zukunft völlig ausschließen, dass irgendwelche Witzbolde sich einen Spass erlaubten.

Doch auch diese Maßnahme war vergebene Liebesmühe:
Immer wieder konnte man laut und deutlich Geräusche eines Winkelschleifers, Hammergeräusche und allerlei gewerbetypischen Lärm aus der unbeleuchteten Halle vernehmen.

Schließlich wurde es der Stadtverwaltung zu bunt, da sich nachts immer mehr Gruseltourismus mit all seinen negativen Begleiterscheinungen einstellte, und man beschloß kurzerhand die Halle dem Erdboden gleich zu machen.

Bei den Abbrucharbeiten stieß man im Inneren der großen Halle auf eine zugenauerte, längst vergessene Garage, in deren Inneren ein halb restauriertes, altes Auto stand.

Die Arbeitsspuren an dem Fahrzeug waren frisch, keinerlei Rost an den Schnittkanten, teilweise frisch abgeschliffene Schweißnähte, zurechtgeklopfte Blechteile und typisches Werkzeug wurden vorgefunden. Sogar eine einzelne Glühbirne brannte noch in einer Deckenlampe.

Nachforschungen ergaben, das der Besitzer des Fahrzeuges jener Mann war, der über 10 Jahre zuvor unter merkwürdigsten Umständen in dieser Halle ums Leben kam.


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Urban Legends

29.08.2010 um 03:23
@ all:

ich verabschiede mich für ein paar Tage von der virtuellen Welt. Falls Fragen zu den Storys aufkommen sollten, bitte ich um Geduld, ich werde sie aber beantworten.

Wünsche allen eine schöne und interessante Zeit.

Agar


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29.08.2010 um 11:51
@Agar

Danke!^^
Die Geschichten sind wirklich interessant und sehr gut geschrieben.
Die Story mit den Blutkonserven und den Hundekadavern ist aber echt heftig. *würg* ^^


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