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Haltet ihr ein Leben nach dem Tod für möglich, egal welcher Art?

5.757 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Geister, Video, Leben Nach Dem Tod ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Haltet ihr ein Leben nach dem Tod für möglich, egal welcher Art?

17.03.2020 um 10:49
Zitat von NashimaNashima schrieb:Achso du Trollst nur, naja ist schwer zu erkennen ohne entsprechende Markierung .
Den Versuch, mit einer Frage den Mitdiskutanten aus der Reserve zu locken mit Trollen zu verwechseln, sagt über die interpretative Herangehensweise nun auch einiges aus.
Zitat von NashimaNashima schrieb:Dafür spricht schonmal das deine Evolutionsaussagen gegensätzlich zu deiner materialistischen Auffassung der Gehirnfunktionen waren.
Und wieder Andichtungen, Verdrehungen - scheint die Ultima Ratio zu sein. Es ermüdet.
Wo sagte ich etwas über die Evolution, das den aufs Materielle zurückführbaren Hirntätigkeiten widerspricht?
Ich schrieb, dass alles in der Natur zum Vorteilhaften hinstrebt. Bedeutet: Was dem reproduktiven Vorteil dient, setzt sich durch im evolutionären Prozess, der ungelenkt ist, auf dem Trial and Error-Prinzip beruht, nichts ist vordefiniert. Aus sich ändernden Umweltbedingungen und zufälligen Mutationen folgt eine unvorhersehbare Entwicklung mitsamt Erbgutveränderungen/Kopierfehlern im Genom in der Ausprägung von Atavismen oder Erbkrankheiten, denn Mutationen und natürliche Selektion sind ethisch blind.

Von nun an bitte mal weiter ohne sinnverfälschende Wortklauberei, das ist abgeschmackt.

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Haltet ihr ein Leben nach dem Tod für möglich, egal welcher Art?

17.03.2020 um 13:01
Zitat von FlamingOFlamingO schrieb:Ich schrieb, dass alles in der Natur zum Vorteilhaften hinstrebt.

Bedeutet: Was dem reproduktiven Vorteil dient, setzt sich durch im evolutionären Prozess, der ungelenkt ist, auf dem Trial and Error-Prinzip beruht, nichts ist vordefiniert. Aus sich ändernden Umweltbedingungen und zufälligen Mutationen folgt eine unvorhersehbare Entwicklung mitsamt Erbgutveränderungen/Kopierfehlern im Genom in der Ausprägung von Atavismen oder Erbkrankheiten, denn Mutationen und natürliche Selektion sind ethisch blind.
Erkenne den Widerspruch...... Ne du, wen etwas "Dem Vorteilhaften hinstrebt" dann impliziert das eine konkrete Absicht, denn für irgendjemand muss dies "Vorteilhaft" auch gelten, auch dein späterer Einwurf wonach du ja nur mal sehen wolltest wer darauf so anspringt, bezeugt das es genau so gemeint war. Das ist keine Wortklauberei sondern du, welche
Zitat von FlamingOFlamingO schrieb:wieder Andichtungen, Verdrehungen
...betreibt.
Zitat von FlamingOFlamingO schrieb:Wo sagte ich etwas über die Evolution, das den aufs Materielle zurückführbaren Hirntätigkeiten widerspricht?
Ich verstehe auch nicht weshalb dich das so Triggert? Schließlich bezeichnest du dich selbst als Agnostiker und nicht als Atheist oder Materialist. Da sollte doch der Gott als Schöpfer als ungeklärte Möglichkeit gegeben sein. Kann natürlich sein das du die Bedeutung von Agnostiker auch nicht so recht verstehst....
Zitat von FlamingOFlamingO schrieb:Es ermüdet.



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Haltet ihr ein Leben nach dem Tod für möglich, egal welcher Art?

17.03.2020 um 13:59
Glaubt man dem Medium "Allison DuBois", können verstorbene aus dem Jenseits für sie wahrnehmbar aus dem Reich der Toten in die Welt treten und mit ihr sprechen. Glaubt man Neal Donald Walsh und seinem Bericht, dann leben die Seelen im Jenseits. Sie möchten Abenteuer erleben und werden in irdische Lebewesen eingeschleusst wo sie ihre Wesenheit als Seele vergessen, und eben Abenteuer erleben. Nach dem Tod kehren die Seelen ins Jenseits zurück und werden sich gewahr, dass sie bereits früher schon einmal Wesen auf der Erde gewesen sind. Glaubt man den Reeinkarnationsberichten, dann erinnern sich Kinderseelen manchmal an ein Vorleben. Glaubt man den Nahtodberichten, so gibt es ein Jenseits.
Wie dem auch sei, man muss sich entscheiden ob solche Berichte Glaubhaft sind oder Schwindel bzw. Lüge und Betrug.

Ist der Tod so etwas wie eine Traumwelt? Träumt man bis eben wirklich kein Funke Leben mehr im Körper steckt, und ist es dann mit dem Traum zu ende, wenn die letzte körperliche Lebensfunktion eingestellt wurde? Oder trennt sich eine sich selbst bewusste Seele vom Fleische ab und kehrt als zusammenhängende elektromagnetische oder solch ähnliche Identität ins Leben nach dem Tod ein?

Ich kann nicht wirklich an ein Leben nach dem Tod glauben, aber ich fände es zu schön, als dass ich es verleugnen könnte.


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Haltet ihr ein Leben nach dem Tod für möglich, egal welcher Art?

17.03.2020 um 15:07
Zitat von NashimaNashima schrieb:denn für irgendjemand muss dies "Vorteilhaft" auch gelten
Es gilt dem Durchsetzen des am besten Angepassten. Noch nie von gehört?
Na, Scheibenkleister aber auch.

Teilst du die Auffassung nicht, dass im Rahmen der Evolution Mechanismen greifen, die dem reproduktiven Vorteil dienen?
Zitat von NashimaNashima schrieb:Da sollte doch der Gott als Schöpfer als ungeklärte Möglichkeit gegeben sein
Möglichkeiten gibt es viele, ich halte sie aber für unwahrscheinlich. Es besteht auch die Möglichkeit, dass unsichtbare Klabautermänner das Wrack der Titanic bewohnen - auch das halte ich aber eher für unwahrscheinlich.
Es ist nicht möglich, die Existenz eines Gottes zu beweisen oder zu widerlegen. Ich persönlich kann aber davon ausgehen, dass Gott mit ziemlicher Sicherheit nicht existiert. Ein Atheist würde hingegen behaupten, dass es Gott nicht gibt. Erkenne den Unterschied.
Zitat von NashimaNashima schrieb:Kann natürlich sein das du die Bedeutung von Agnostiker auch nicht so recht verstehst....
Wenn dich diese Illusion tröstet, möchte ich dich dieser nicht berauben.
Du kannst sie mitsamt deiner hingerotzten Nachrede behalten.

Genauso wie du eine Darlegung, was es mit deinem angeführten Einwurf, dass "das Bewusstsein eine intrinsische Eigenschaft des Universums sein könnte", auch für dich behalten hast. Ausgeführt hast du dazu weiter nichts.


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Haltet ihr ein Leben nach dem Tod für möglich, egal welcher Art?

17.03.2020 um 15:12
Zitat von lexalexa schrieb:Ich kann nicht wirklich an ein Leben nach dem Tod glauben, aber ich fände es zu schön, als dass ich es verleugnen könnte.
Und wenn es genau der Gegentwurf zur seligen Verzückung der Blumenwiese auf Schäfchenwolken wäre?
Die entsetzliche Konfrontation mit einem unendlichen, kalten und gleichgültigen Universum?
Eine schwarze, ewige einsame Unendlichkeit ohne Ausweg? Welch ein Horror!


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Haltet ihr ein Leben nach dem Tod für möglich, egal welcher Art?

17.03.2020 um 15:18
Zitat von NemonNemon schrieb:Und wenn es genau der Gegentwurf zur seligen Verzückung der Blumenwiese auf Schäfchenwolken wäre?
Die entsetzliche Konfrontation mit einem unendlichen, kalten und gleichgültigen Universum?
Eine schwarze, ewige einsame Unendlichkeit ohne Ausweg? Welch ein Horror!
Genau dass das dauernde kalte Sein auf Ewigkeit bei Gott und die hieraus resultierende irgendwann auftretende Langeweile, füht nach Aussagen von Neal Donald Walsh, dazu, dass die Seelen sich in den Abenteuern der lebenden Wesen begeben, und dabei ihr Bewusstsein über die ewige Seele vergessen. Glaubt man der Bibel ist das gegenteil der Ewigkeit die Auslöschung aus den Gedächtnisgrüften, und damit wirklich das Ende der Seele.


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Haltet ihr ein Leben nach dem Tod für möglich, egal welcher Art?

17.03.2020 um 15:21
Zitat von FlamingOFlamingO schrieb:Genauso wie du eine Darlegung, was es mit deinem angeführten Einwurf, dass "das Bewusstsein eine intrinsische Eigenschaft des Universums sein könnte", auch für dich behalten hast. Ausgeführt hast du dazu weiter nichts.
Och was du wieder für Unsinn daherplapperst:
Das Bewusstsein eine intrinsische Eigenschaft des Universums sein könnte wird ausführlich in der philosophischen Position des Panpsychismus oder auch im Monismus beschrieben.
Beitrag von Nashima (Seite 239)

Deine weiteren Unterstellungen und Ausflüchte lass ich mal unkommentiert, für mich hat sich hier eine weiter Diskussion erledigt.


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Haltet ihr ein Leben nach dem Tod für möglich, egal welcher Art?

17.03.2020 um 15:24
@Nashima

Und wo ist da deine Darlegung? Ich sehe den Satz und einen Link. Wo führst du diese in den Raum geworfene Mutmaßung in eigenen Worten aus?


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Haltet ihr ein Leben nach dem Tod für möglich, egal welcher Art?

17.03.2020 um 15:43
Zitat von FlamingOFlamingO schrieb:Und wo ist da deine Darlegung? Ich sehe den Satz und einen Link. Wo führst du diese in den Raum geworfene Mutmaßung in eigenen Worten aus?
Und genau das habe ich auch immer vermisst - und dies auch angesprochen.
Es kommen immer nur Verweise auf etwas, das man sich dann aus dieveren Quellen zusammenreimen müsste.
Du bietest keine schlüssige These an. Oder Theorie. Oder Behauptung. Oder Konzept, was auch immer die Bezeichnung wäre.
Somit gibt es nicht wirklich eine Diskussionsbasis.


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Haltet ihr ein Leben nach dem Tod für möglich, egal welcher Art?

17.03.2020 um 15:47
Zitat von lexalexa schrieb:Genau dass das dauernde kalte Sein auf Ewigkeit bei Gott und die hieraus resultierende irgendwann auftretende Langeweile, füht nach Aussagen von Neal Donald Walsh, dazu, dass die Seelen sich in den Abenteuern der lebenden Wesen begeben, und dabei ihr Bewusstsein über die ewige Seele vergessen. Glaubt man der Bibel ist das gegenteil der Ewigkeit die Auslöschung aus den Gedächtnisgrüften, und damit wirklich das Ende der Seele.
Davon verstehe ich nichts, und ich weiß auch nicht, wer dieser Walsh ist oder war ;)
Und in meiner Version - hatte ich nicht explizit gesagt - musst du den Gott noch streichen.
Kalte, unendliche, schwarze Gleichgültigkeit und Einsamkeit.


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Haltet ihr ein Leben nach dem Tod für möglich, egal welcher Art?

17.03.2020 um 15:54
Zitat von NemonNemon schrieb:Und genau das habe ich auch immer vermisst - und dies auch angesprochen.
Es kommen immer nur Verweise auf etwas, das man sich dann aus dieveren Quellen zusammenreimen müsste.
Eben. Hier einfach mal ein Schlagwort hinzuklatschen, verbunden mit der Erwartungshaltung, andere können sich das ja selber zurechtlesen im Netz, ist mager.
Eine ausformulierte eigene Sicht auf das Erwähnte böte eine Diskussionsgrundlage.


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Haltet ihr ein Leben nach dem Tod für möglich, egal welcher Art?

17.03.2020 um 21:07
Zitat von FlamingOFlamingO schrieb:Hier einfach mal ein Schlagwort hinzuklatschen
Ab einem gewissen Niveau erwartet man das Diskussionsteilnehmer sich mit Begrifflichkeiten und Thematiken welche der Diskussion zuträglich sind, auskennen oder sich zumindest erstmal damit vertraut machen. Das gilt auch für verlinkte Quellen und Definitionen.

Sein gegenüber für eigene Wissenslücken verantwortlich zu machen und verlangen das man unbekannte Thematiken erstmal in "eigenen Worten" verfassen muss, ist schon ein wenig absurd, findest du nicht?


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Haltet ihr ein Leben nach dem Tod für möglich, egal welcher Art?

17.03.2020 um 21:23
Zitat von NashimaNashima schrieb:Sein gegenüber für eigene Wissenslücken verantwortlich zu machen und verlangen das man unbekannte Thematiken erstmal in "eigenen Worten" verfassen muss, ist schon ein wenig absurd, findest du nicht?
Nein, da liegst du falsch. Und Wissenslücken sind was anderes.
Überall auf der Welt muss man das, was man meint, formulieren können. Das ist ja wohl das Selbstverständlichste überhaupt.
Anders herum wird es absurd. Wenn jemand selbst nicht in der Lage oder willens ist und es seinem Gegenüber aufs Auge drückt, die eigene These zu formulieren. Und auch noch die passenden Zitate zusammenzusuchen. :N:

Ich kann mich dunkel erinnern, dass das in der Schule schon so war. Und auf der Uni erst. Und im Beruf — wie stünde man da, wenn man selbst die eigenen Worte nicht fände? Okay, es könnte theoretisch natürlich auch Leute geben, die direkt im Forum eingestiegen sind und die anderen Diskussionsumfelder meinten überspringen zu können. 🤷🏼‍♂️


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Haltet ihr ein Leben nach dem Tod für möglich, egal welcher Art?

17.03.2020 um 21:35
Zitat von NemonNemon schrieb:Wenn jemand selbst nicht in der Lage oder willens ist und es seinem Gegenüber aufs Auge drückt, die eigene These zu formulieren.
Ehm, wo wurde den vom gegenüber verlangt seine eigene These zu Formulieren?? Das ist ja noch absurder, Zitier mal bitte ein Beispiel mit expliziter Erklärung, deine Behauptungen wirken ziemlich haltlos....und absurd. Auch muss man keine Thesen in "eigenen Worten" beschreiben welche allgemein Bekannt sind. Dazu gibt es Quellen oder Definitionen aus welchen man unter Umständen auch Zitieren kann, denkste nicht?


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Haltet ihr ein Leben nach dem Tod für möglich, egal welcher Art?

17.03.2020 um 21:40
Zitat von NashimaNashima schrieb:Ab einem gewissen Niveau erwartet man das Diskussionsteilnehmer sich mit Begrifflichkeiten und Thematiken welche der Diskussion zuträglich sind, auskennen oder sich zumindest erstmal damit vertraut machen. Das gilt auch für verlinkte Quellen und Definitionen.

Sein gegenüber für eigene Wissenslücken verantwortlich zu machen und verlangen das man unbekannte Thematiken erstmal in "eigenen Worten" verfassen muss, ist schon ein wenig absurd, findest du nicht?
Hier steht doch alles.
Du empfindest es als Zumutung und absurd, ...na, das da oben ...mit den eigenen Worten.


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Haltet ihr ein Leben nach dem Tod für möglich, egal welcher Art?

17.03.2020 um 21:50
@Nemon Äh, sag mal raffst du den Kontext eigentlich auch? Da geht es um allgemein bekannte Begriffe und Thematiken welche in Quellen verlinkt werden und dem Diskussionsteilnehmer unbekannt sind (Wissenslücken) und nicht um "unbekannte Thematiken" welche erst noch von irgendjemandem ergründet werden müssen.


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Haltet ihr ein Leben nach dem Tod für möglich, egal welcher Art?

18.03.2020 um 11:55
Zitat von NashimaNashima schrieb:Sein gegenüber für eigene Wissenslücken verantwortlich zu machen und verlangen das man unbekannte Thematiken erstmal in "eigenen Worten" verfassen muss, ist schon ein wenig absurd, findest du nicht?
Man kann nicht voraussetzen, dass ein jeder mit etlichen Fachbegriffen vertraut ist.
Nicht alle sind bewandert auf dem Gebiet der sprachphilosophischen Auseinandersetzung mit dem Leib-Seele-Problem, ebensowenig, wie allen das Konzept vom Panpsychismus geläufig ist, oder Lage und Funktion vom präfrontalen Cortex.
Sicherlich hat jeder eine (persönliche) Vorstellung davon, was mit "Seele" oder "Gott" gemeint ist, doch wenn einer spezifische neuropsychologische Termini nicht aus dem Effeff zuordnen kann, so ist das nicht als Wissenslücke abzustempeln.

Grundkenntnisse und Basiswissen darf man annehmen, aber ein Know-how bzgl. der Stauchung des Raumes durch Gravitationswellen ist vermutlich nicht jedem gegeben.

Zurück zur Sache: Was ist deine Deutung, weshalb der Geist nicht elektrisch stimuliert werden kann?


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Haltet ihr ein Leben nach dem Tod für möglich, egal welcher Art?

18.03.2020 um 13:11
Zum Thema "wo sitzt das Bewusstsein?" finde ich ergänzend zu dem hier bereits diskutierten Artikel
Der Sitz des Bewusstseins

Mindestens zwei Gehirnregionen entscheiden, was wir wahrnehmen
https://www.mpg.de/8419486/sitz_des_bewusstseins

auch folgenden recht interessant im Hinblick darauf, wo sich denn das Bewusstsein für den eigenen Körper befindet:
Wo sitzt das Bewusstsein für den eigenen Körper?

In welchen Arealen des Gehirns ist das Körperbewusstsein lokalisiert, und was geschieht mit Menschen, bei denen diese Regionen geschädigt werden?

Antwort von Prof. Dr. Martin Lotze, Professor für funktionelle Bildgebung am Institut für diagnostische Radiologie und Neuroradiologie der Universität Greifswald.
https://www.dasgehirn.info/aktuell/frage-an-das-gehirn/wo-sitzt-das-bewusstsein-fuer-den-eigenen-koerper?gclid=Cj0KCQjwjcfzBRCHARIsAO-1_Oo0OBbEMVwCWV0Yofvs3NQUMz0_D4Di5g_F7plUHeswAxf_xu-5mncaAuD4EALw_wcB

Nur mal für alle, die es interessieren könnte.
Zitat von NashimaNashima schrieb:Das Bewusstsein eine intrinsische Eigenschaft des Universums sein könnte wird ausführlich in der philosophischen Position des Panpsychismus oder auch im Monismus beschrieben.
Insbesondere im Hinblick auf das hier bereits diskutierte „Leib-Seele-Problem“ bietet der Panpsychismus vor allem als abgrenzende Position zum Physikalismus und auch Dualismus zwar durchaus einige logisch klingende Lösungsvorschläge an. Jedoch ist es zum Beispiel zweifelhaft, ob intrinsische Eigenschaften überhaupt zwingend phänomenal sein müssen geschweige denn, ob überhaupt Vorstufen des Geistigen oder Mentalen schon in die Grundstruktur der materiellen Welt integriert sind.

Auch was den Monismus betrifft, in welchem man dem Universum ebenfalls als Eigenschaft ein innewohnendes Bewusstsein unterstellen könnte, so müssen die Naturgesetze und Bedingungen, deretwegen irgendetwas zwingend auftritt, deswegen ja selbst nicht zwingend sein. Das heißt, selbst wenn die monistische Position an sich richtig liegt und sich sämtliche Bedingungen dieses Universums auf eine einzige Ausgangsbedingung zurückführen lassen und der Rest nur noch vordeterminiert ist, so könnte alles daraus Resultierende aufgrund seiner Ausgangsbedingungen, die selbst nicht festgelegt sind, immer noch reiner Zufall sein weswegen die zwingende Notwendigkeit aller sich daher ableitender Phänomene selbst ebenso nur zufallsproduziert sein können. Das würde natürlich auch ein intrinsisches Bewusstsein als universelle Eigenschaft (die sich wie auch immer aus dem im Monismus angenomennen Grundprinzip ergeben haben soll), statt als alles kreierenden Verursacher, mit einschließen.

Ohne bewußten Plan ist eben alles Zufall, selbst das zwingend Notwendige. Denn niemand hätte sich was bei gedacht, daß die Bedingungen so zu sein haben.


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Haltet ihr ein Leben nach dem Tod für möglich, egal welcher Art?

18.03.2020 um 17:40
Zitat von Marko11Marko11 schrieb am 15.09.2012:Wie der Titel schon sagt , haltet ihr dies für möglich (vielleicht meinen ja manche es schon zu wissen) , oder lehnt ihr den Gedanken völlig ab
Ich denke das ist eine Definitionsfrage.
Ob es im eigentlichen Sinne ein "Leben nach dem Tod" gibt, also nach dem Tod irgendetwas nenne man es nun "Seele" oder wie auch immer von uns übrig bleibt, das weiß ich nicht und werde es solange ich lebe auch niemals wirklich wissen.
Tatsächlich halte ich es eher für unwahrscheinlich.

Aber trotzdem weiß ich auch, dass wir nach unserem Tode nicht automatisch weg sind. Wir "leben" definitiv in den Menschen weiter, die wir berührt haben und unsere Lebensführung entscheidet über das "wie".
Auch bleibt sicher nicht von jedem so etwas übrig, stets nur in bestimmten Menschen und möglicher Weise sogar in jedem etwas Anderes.

Ich habe in den letzten Jahren nicht nur recht viele Menschen verloren die mir sehr nahe standen, sondern auch einen Hund mit dem ich stets eher "Partnerschaftlich" verbunden war als mit meinen anderen Hunden.

Manchmal, vor allem in Zeiten die nicht so gut sind treffe ich im Traum auf diesen Hund. Dann fühlt es sich wirklich an als sei er hier.
Werde ich bei solchen Träumen so halbwach und versuch dann weiter zu schlafen, dann habe ich meinen Mann in Halbschlaf schon oft gesagt "Ich geh zurück zu Munin."

Seit ihrem Tode "besucht" mich auch meine Ziehmutter ab und zu im Traum und niemals sagt sie mir was ich hören "will" sondern stets das was ich hören muss, was sie mir auch sagen würde, wenn sie noch am Leben wäre.

Ich habe diese Form der "Weiterexistenz" nach dem Tode akzeptiert und es fühlt sich gut an, weil ich das Gefühl habe, dass es ganz erheblich an mir selbst liegt ob ich es zulasse, dass jemand wirklich komplett verschwindet "nur" weil derjenige Tod ist.

Allerdings bin ich mir auch so sicher wie ich sein kann, dass ich mich in diesen Träumen ausschließlich in meinem eigenen Gehirn aufhalte.
Da sind keine "Geister" die mich nachts besuchen kommen. Nicht die Seelen der Verstorbenen die mich "begleiten".
Es sind meine Erinnerungen, die jene die ich liebte gewissermaßen "lebendig" halten. Liebe hört nicht auf wenn jemand stirbt und es liegt ein Stück weit an mir wieviel Raum ich diesen Erinnerungen gebe.

Ich versuche einen gesunden Mittelweg zu finden, denn wenn ich gar nicht loslasse was tot ist, dann besteht das Risiko, dass ich selbst nicht so im Leben stehe wie ich sollte.

Aber Menschen sind eine soziale Spezies, seit dem Anbeginn der Menschheit ist es fast völlig unabhängig von jedem kulturellem Hintergrund Teil des "Menschseins" nicht so zu tun als hätten die Verstorbenen nie existiert.
Wer gesunde Sozialkontakte hat, der kann sich meiner Ansicht nach durchaus darauf verlassen, das er in den Erinnerungen anderer Menschen "weiterexistiert", dazu bedarf es keiner "Seele" oder sonstewas, das sich vom Körper trennen und dessen Tod überdauern kann.
Zitat von NashimaNashima schrieb:Schließlich bezeichnest du dich selbst als Agnostiker und nicht als Atheist oder Materialist. Da sollte doch der Gott als Schöpfer als ungeklärte Möglichkeit gegeben sein.
Etwas als "Möglichkeit gegeben sehen" bedeutet aber eben nicht es nicht auch anzuzweifeln.
Ich bin ebenfalls Agnostiker, einfach weil ich schlicht und ergreifend nicht weiß und nie wissen werden ob es irgendeine "höhere Macht" gibt.
Trotzdem beantworte ich die Frage ob ich die Existenz einer solchen höheren Macht für wahrscheinlich halte grundsätzlich mit "Eher nicht."

Einfach weil es meiner persönlichen Ansicht nach in all den biologischen, physikalischen, chemischen usw Abläufen auf der Erde und im Universum weder einen echten Platz für eine "göttliche Entität" gibt noch ich einen Sinn in einer solchen Existenz erkennen kann.

Die Frage ob ich es weiß/zu wissen glaube muss ich aber eben mit "Nein" beantworten was mich einfach mal von Atheisten trennt.

Die meisten mir bekannten Agnostiker haben übrigens eine ähnliche Haltung, also dass sie die Existenz eines (oder mehrerer) Gottes/Götter selbstverständlich ebenso wenig ausschließen wie belegen können die Wahrscheinlichkeit einer solchen Existenz aber eher als "ist meiner Ansicht nach eher unwahrscheinlich" beurteilt wird.

Wie viele andere Agnostiker führe also auch ich mein Leben so als gäbe es keinen Gott, ändert aber eben nichts daran, dass ich es nicht weiß.

@Nashima
was sich mir nicht erschließt ist warum du der Ansicht bist, dass so etwas nötig oder auch nur angebracht ist:
Zitat von NashimaNashima schrieb:Och was du wieder für Unsinn daherplapperst:
Zitat von NashimaNashima schrieb:Äh, sag mal raffst du den Kontext eigentlich auch?
Für den Fall, dass dir nicht klar ist, dass dieser "Diskussionsstil" auch auf Menschen außer z.B. @FlamingO und @Nemon die du hier so angehst extrem unangenehm wirkt, dachte ich ich bin mal so höflich und weise dich darauf hin:
Ein solches Verhalten macht es zumindest für mich nicht attraktiv deine Beiträge zu lesen bzw umfangreich darauf einzugehen, weil solche "Austicker" eine interessante, fruchtbare und faire Diskussion mit dir einfach als nicht sonderlich wahrscheinlich erscheinen lassen, ggf möchtest du das ja nochmal überdenken, denn eigentlich sind wir ja alle aus dem Grund hier, dass wir Lust zum Diskutieren haben.


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Haltet ihr ein Leben nach dem Tod für möglich, egal welcher Art?

18.03.2020 um 18:08
@Libertin

Wirklich informative Seite, dein Link zu dasgehirn.info. Ich habe mich dort mal etwas durchgeklickt - da sind ziemlich viele interessante Artikel dabei und auch ein 3D-Gehirn.

Einer der Artikel (Das rätselhafte Bewusstsein) von dieser Seite, der dem Thema Bewusstsein gewidmet ist (dabei die beiden Deutungsweisen Dualismus und Monismus grob umreißend), erwähnt die Ansicht vom Epiphänomenalismus, demzufolge
ist Bewusstsein lediglich eine Begleiterscheinung, ein Epiphänomen von Hirnprozessen. So wären etwa Schmerzen, die wir empfinden, zwar von Schmerzzentren im Gehirn verursacht. Unser vor Leiden verzerrtes Gesicht wäre aber nicht von den empfundenen Schmerzen hervorgerufen, sondern wiederum von körperlichen Prozessen.
Desweiteren werden neurophysiologische Experimente angesprochen, die vermuten:
Der Willensakt scheint demnach abhängig zu sein von neuronaler Aktivität und selbst kausal ohne jeden Belang.
Bislang bleibt das strittig - aber zum Diskutieren darüber und anderem sind wir ja schließlich hier.
Zitat von FraukieFraukie schrieb:Für den Fall, dass dir nicht klar ist, dass dieser "Diskussionsstil" auch auf Menschen außer z.B. @FlamingO und @Nemon die du hier so angehst extrem unangenehm wirkt, dachte ich ich bin mal so höflich und weise dich darauf hin:
Ein solches Verhalten macht es zumindest für mich nicht attraktiv deine Beiträge zu lesen bzw umfangreich darauf einzugehen, weil solche "Austicker" eine interessante, fruchtbare und faire Diskussion mit dir einfach als nicht sonderlich wahrscheinlich erscheinen lassen, ggf möchtest du das ja nochmal überdenken, denn eigentlich sind wir ja alle aus dem Grund hier, dass wir Lust zum Diskutieren haben.
Es ist gut, dass du dies mal so angesprochen hast, als Stimme auch für alle stillen Mitleser hier. Vielleicht fruchtet der Appell ja nun eher, da er quasi von "neutraler Seite" eingebracht wurde.


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