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Allmys-Online-Hauskreis

9.922 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Bibelstudium, Hauskreis, Studiumtreffen ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Allmys-Online-Hauskreis

06.05.2018 um 02:26
@suscat


Spoiler9. Die Opferung Isaaks (Kap. 22)

22,1-10 Vielleicht gibt es keine andere Szene in der Bibel außer Golgatha selbst, die so ergreifend ist wie diese, und keine enthält eine klarere Vorschattung des Todes von Gottes einzigem, geliebtem Sohn am Kreuz. Die höchste Prüfung für Abrahams Glauben kam, als Gott ihn aufforderte, Isaak als Brandopfer im Land Morija zu opfern. In Wirklichkeit hatte Gott keinerlei Absicht, zuzulasssen, dass Abraham dies ausführte, denn er lehnte Menschenopfer immer ab. Morija ist der Gebirgszug, auf dem sowohl Jerusalem (2Chr 3,1) als auch Golgatha liegen. Gottes Worte: »deinen Sohn, deinen einzigen, den du lieb hast«, müssen Abrahams Herz wie schlimme Wunden durchschnitten haben. Isaak war Abrahams »einziger« Sohn in dem Sinne, dass er der einzige Sohn der Verheißung war – der einzigartige Sohn, der Sohn, der durch ein Wunder zur Welt gekommen war.
Das erste Vorkommen eines Wortes in der Bibel ist meist bedeutsam für seine Verwendung später in der Schrift. Die Worte »Liebe« (V. 2) und »anbeten« (V. 5) finden sich zum ersten Mal an dieser Stelle. Abrahams Liebe zu seinem Sohn ist ein schwaches Abbild der Liebe Gottes zum Herrn Jesus. Das Opfer Isaaks war ein Bild für die größte Art der Anbetung – die Selbstopferung des Retters, um den Willen Gottes zu erfüllen.
22,11-12 »Abraham, Abraham« – hier lesen wir zum ersten Mal in der Bibel, dass ein Name verdoppelt wird. Dies kommt zehn Mal in der Bibel vor. Sieben Mal geschicht dies, wenn Gott zu Menschen spricht (1. Mose 22,11; 46,2; 2. Mose 3,4; 1Sam 3,10; Lk 10,41; 22,31; Apg 9,4). Die anderen drei Verdopplungen stehen in Mt 7,21.22; 23,37 und Mk 15,34. Immer werden sehr bedeutsame Aussagen auf diese Weise eingeleitet. Der Engel des HERRN (V. 11) war Gott (V. 12).
22,13-15 Isaak zu opfern, war wohl die härteste Probe, auf die Abrahams Glaube je gestellt wurde. Gott hatte verheißen, dass Abraham durch seinen Sohn zahllose Nachkommen erhalten sollte. Isaak könnte zu diesem Zeitpunkt bis zu 25 Jahre alt gewesen sein, und er war unverheiratet. Wenn Abraham ihn opferte, wie konnte dann die Verheißung erfüllt werden? Nach Hebr 11,19 glaubte Abraham, dass Gott seinen Sohn aus den Toten auferwecken würde, selbst wenn er ihn schlachten würde. Dieser Glaube war bemerkenswert, weil es zu dieser Zeit in der Weltgeschichte keinen aufgezeichneten Fall einer Auferweckung gab. Man beachte auch seinen Glauben in 22,5: »Ich aber und der Junge wollen dorthin gehen und anbeten und zu euch zurückkehren.« Abraham wurde erst aus Glauben gerechtfertigt (15,6), dann wurde er hier durch seine Werke gerechtfertigt (Jak 2,21). Sein Glaube war das Mittel seiner Errettung, während seine Werke der Beweis für die Echtheit seines Glaubens waren. Als Isaak fragte: »Wo ist aber das Lamm?«, antwortete sein Vater: »Gott wird für ein Lamm zum Brandopfer sorgen« (Schl 2000). Diese Verheißung wurde durch den »Widder« aus Vers 13 nicht vollständig erfüllt, sondern erst durch das Lamm Gottes (Joh 1,29).
Es gibt zwei herausragende Symbole für Christus in diesem Kapitel. Isaak ist das erste: ein »einziger Sohn«, von seinem Vater geliebt, bereit, den Willen seines Vaters zu tun, und bildhaft von den Toten zurückgekommen. Der »Widder« ist das zweite Symbol: ein unschuldiges Opfer, das stellvertretend für jemand anders starb, dessen Blut vergossen wurde und das als Brandopfer vollständig für Gott verzehrt wurde. Jemand hat einmal darauf hingewiesen, dass Gott, indem er den »Widder« als Ersatz für Isaak stellte, »Abrahams Herz einen Schmerz ersparte, den er seinem eigenen Herzen nicht ersparte«. »Der Engel des HERRN« in den Versen 11 und 15 ist der Herr Jesus Christus, wie überall im AT.



Hier mal gut wiedergegeben, ähnlich wie ich es sehe.

Tut mir Leid für deine Freundin. Leider greift Gott nicht direkt in die Sünde ein, zumindest nicht hier in der Welt. Das hat aber auch logische Gründe.

Gott ist heilig... man soll das als Beispiel als unendlich helles reines weiß vorstellen. Jede Sünde ist ein Fleck in diesem Bild, der eine etwas größer wie der andere. Gott kann man als jemanden sehen, der es überhaupt nicht ausstehen kann, wenn seine Welt irgendwie verdreckt ist und jedem Fleck nachgehen muss.

Nun muss er mit entsetzen feststellen, dass dieser Dreck von den Menschen kommt, die er aber gleichzeitig sehr sehr sehr liebt. Unvorstellbar für einen Menschen oder? Leider ist keiner von denen in der Lage ein Leben zu leben, ohne ein Häufchen zu machen, kein einziger.

Deswegen wird die Sünde derzeit geduldet, aber auch nicht lange... Wer kann es nicht verstehen, dass Gott sich den Dreck eigentlich gar nicht über sich ergehen lassen muss und diese von sich aus abstoßen kann und seine eigene sündlose Welt regiert.

Deswegen ist jeder kleinste Fleck schon zuviel für Gott... Wenn du auch nur einen böswilligen Gedanken hattest, hast du unheilig gehandelt und Gottes Reich verschmutzt. Aber sollte Gott wirklich eingreifen, wenn der Mensch sündigt? Wenn ja, ab wann?

Müsste er konsequenterweise nicht bereits dann eingreifen, wenn die kleinste Sünde schon entsteht? Und wir sündigen oft und viel, wie wären gar nicht wirklich lebensfähig, würde direkt jede Sünde unterbunden werden. Deswegen wird die Sünde für einen späteren Zeitpunkt gezählt und dann gerecht gerichtet. Jeder bekommt nicht mehr oder weniger als er verdient hat. In seiner göttlichen Weisheit, weiß er für jeden Menschen und jede Tat das richtige Maß der Strafe.

Leider sieht es für alle Menschen nicht gut aus, denn in Gottes Augen ist die kleinste Sünde bereits sehr sehr schlimm, nicht verglichen mit menschlichem Denken, weil wir nicht anders können und es kennengelernt haben. Wie oft erwähnt Jesus im NT, dass seine Gedanken und die Gedanken des Menschen total unterschiedlich sind.

Worrauf ich hinauswill ist, dass Gott nicht nur bei großen Sünden, wie in dem Fall die Misshandlung eingreifen kann, ohne konsequenterweise auch die kleinsten Sünden zu unterbinden. Aber wenn niemand sündigen könnte, hätten wir nicht die Welt wie sie heute ist, aber auch keinen freien Willen mehr. Wir haben in der Tat die Möglichkeit die schlimmsten aller Sünden zu begehen.

Zu den Krankheiten die sie erdulden musste, weiß ich leider auch nicht die Antwort darauf, weil ich/wir Gottes Handeln nicht im Ganzen nachvollziehen können. Es kann sehr viele unterschiedliche Gründe geben, aber jetzt irgendwie zu spekulieren mit unserer menschlichen Begrenztheit rückt den liebevollen Gott meißt fast immer ins falsche Licht, wie es z.B. Hiobs Freunde versucht haben.

Vielleicht haben die anderen zu dem Thema auch noch Interessante Gedanken darüber :).

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06.05.2018 um 04:51
Zitat von SalachristSalachrist schrieb: viel in Bildern geschrieben..
In diesem Fall könnte es beides sein:

1) Zeichen, dass man jemanden bestimmten anbetet

2) 5. Moses 6,8
https://www.bibleserver.com/text/EU/5.Mose6,8
Du sollst sie [Gebote] als Zeichen um das Handgelenk binden. Sie sollen zum Schmuck auf deiner Stirn werden.
Manche Juden binden beim Gebet je ein Lederbehältnis auf Stirn und Hand. Die Lederbehältnisse enthalten vier Torah-Abschnitte. Damit bekräftigen sie ihren Willen, Gottes Gebote und Anordnungen wirklich zu leben.


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06.05.2018 um 08:21
@Bishamon
genau in der Art verstehe ich das mit den Zeichen auch.

Es gibt ja auch einen oder mehrere Verse wo es um ein positives Zeichen geht.
Man kann also ein negatives Zeichen annehmen oder ein positives.
Einen Götzen anbeten oder Gott anbeten ...

@Salachrist
Deine Ausfuehrungen, weshalb Gott Negatives zu lässt und dein Bild mit dem befleckten "Weiss" finde ich sehr gut.

Hierzu muss ich mal nachhaken:
Zitat von SalachristSalachrist schrieb:Deswegen wird die Sünde für einen späteren Zeitpunkt gezählt und dann gerecht gerichtet. Jeder bekommt nicht mehr oder weniger als er verdient hat. In seiner göttlichen Weisheit, weiß er für jeden Menschen und jede Tat das richtige Maß der Strafe.
genau so gehts fr mich auch aus der Bibel hervor.
Womit ich aber immer nicht klar komme:
Es wird doch andererseits auch gesagt, wer ein Kind Gottes ist - im Leib ist, sich zu Jesus bekannt hat, ihm nachfolgen will usw...
... also wer quasi zu Gott, zu seinem Reich gehört durch sein Bekenntnis zu Jesus, der ist gerettet, wird also nach dem Tod in seinem Reich leben.

Wenn es jedoch andererseits in diesem Reich dann auch Bestrafung gibt, wie vereinbart sich das denn miteinander, hast du dazu eine Idee


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06.05.2018 um 15:58
@Salachrist
Du hast das wirklich super erklärt - das ist ein gutes Bild um sich mit solchen Gedanken auseinander zusetzten.

@Optimist
Ich glaube am Ende wenn wir vor Gott stehen wird er uns all unsere Verfehlungen, Sünden und Unzulänglichkeiten zeigen - Das wird für die Menschen, die gut im Herzen sind und sich immer bemüht haben sein Wort zu Leben sicher eine schwere Prüfung sein - Danach werden die es wirklich bereuen mit Jesus leben. Aber davor steht die Erkenntnis dessen wieviele Flecken wir auf dem weiß hinterlassen haben und es wird uns verletzten und wir werden von uns selbst wahrscheinlich angewidert sein.

Aber falls unser Bekenntnis zu Gott und Jesus echt ist - dann werden wir das überstehen. Ohne glauben niemals.


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06.05.2018 um 18:27
Zitat von EttaEtta schrieb:Der Glaube der Christen und ganz besonders der Nak.
Hallo @Etta
Ich hatte vor einer Woche hier was reingeschrieben und zwar wollte ich wissen:

Mich beschäftigt da was die letzten Tage, und zwar über das Abendmahl.
Ich hab mich da ein wenig im Katechismus der Neuapostolischen Kirche, kurz NAK eingelesen und bin auf dieses Thema gestoßen.
Hier der Text aus dem Buch den es auch als PDF zum Download gibt:
----
Ich glaube, dass das Heilige Abendmahl zum Gedächtnis an das einmal gebrachte, vollgültige Opfer, an das bittere Leiden und Sterben Christi, vom Herrn selbst eingesetzt ist. Der würdige Genuss des Heiligen Abendmahls verbürgt uns die Lebensgemeinschaft mit Christus Jesus, unserm Herrn. Es wird mit ungesäuertem Brot und Wein gefeiert; beides muss von einem vom Apostel bevollmächtigten Amtsträger ausgesondert und gespendet werden.
----

Folgender Satz stört mich da: beides muss von einem vom Apostel bevollmächtigten Amtsträger ausgesondert und gespendet werden.

Was sagt ihr dazu, gibt es bestimmte Richtlinien in der Bibel die darauf hinweisen das das Abendmahl nur von den Aposteln ausgeteilt werden darf?
In einem Brief steht das sie einmütig zusammen waren in der Lehre der Aposteln und im Brotbrechen.
War da jedesmal dann ein Apostel anwesend?

Halt. In dem Satz steht das der Apostel jemand aussucht, einen bevollmächtigten Amtsträger, diesen aussondert ( heiligt ) und dieser darf dann das Abendmahl spenden.
Ist das so, was sagt ihr?


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06.05.2018 um 19:36
@suscat
Zitat von SalachristSalachrist schrieb:Deswegen wird die Sünde für einen späteren Zeitpunkt gezählt und dann gerecht gerichtet. Jeder bekommt nicht mehr oder weniger als er verdient hat. In seiner göttlichen Weisheit, weiß er für jeden Menschen und jede Tat das richtige Maß der Strafe.
Zitat von suscatsuscat schrieb:Ich glaube am Ende wenn wir vor Gott stehen wird er uns all unsere Verfehlungen, Sünden und Unzulänglichkeiten zeigen - Das wird für die Menschen, die gut im Herzen sind und sich immer bemüht haben sein Wort zu Leben sicher eine schwere Prüfung sein - Danach werden die es wirklich bereuen mit Jesus leben.
Aber davor steht die Erkenntnis dessen wieviele Flecken wir auf dem Weiß hinterlassen haben und es wird uns verletzten und wir werden von uns selbst wahrscheinlich angewidert sein.
das finde ich eine sehr gute Erklärung wie die "Strafe" aussehen könnte.
Ist fuer mich das einzig Plausible (im Hinblick darauf dass Gott ja Liebe ist und eigentlich gar nicht strafen möchte.

@Salachrist
In seiner göttlichen Weisheit, weiß er für jeden Menschen und jede Tat das richtige Maß der Strafe.
Man könnte wohl wahrscheinlich sagen, man sorgt durch sein eigenes Verhalten bzw. Suenden SELBST fuer seine Strafe. ... "Ursache - Wirkung"...
So ist vielleicht auch Joh.3, 18 zu verstehen: "wer nicht glaubt IST schon gerichtet" - oder was meint Ihr (vielleicht hats ja auch gar nichts damit zu tun


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Allmys-Online-Hauskreis

06.05.2018 um 21:19
@esgibtnureinen
Folgender Satz stört mich da: beides muss von einem vom Apostel bevollmächtigten Amtsträger ausgesondert und gespendet werden.

Das ist in der Nak so, was aber bestimmt nicht heißt das andere Christen das Abendmahl nicht wűrdevoll, in einer anderen Kirche, zu sich nehmen können. Jesus hat gesagt, Ich bin der Weg und die Wahrheit. Nur durch. mich kommt ihr zum Vater. Bei den Entschlafenden sieht das wieder ganz anders aus. Da braucht man schon die Apostel. Nicht umsonst wurde das Apostelamt wieder eingefűhrt. Ich hatte ein beeindruckendes Erlebnis mit meinem vertstorbenen
Schwager. Darum weiß Ich das es ein Leben nach dem Tod gibt.


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Allmys-Online-Hauskreis

06.05.2018 um 21:26
@Bishamon
Kann leider nicht ganz nachvollziehen, wie die zitierte Stelle mit der Offenbarung zusammenhängt.

@Optimist
Auch bei dir verstehe ich die letzte Frage nicht so ganz.

Zum obigen Abschnitt kann ich dir nur zustimmen. Jesus hat unsere Sünden komplett reingewaschen und wir dürfen untadelig vor Gott stehen.
Wenn es jedoch andererseits in diesem Reich dann auch Bestrafung gibt, wie vereinbart sich das denn miteinander, hast du dazu eine Idee
Meinst du eine irdische Bestrafung und zusätzlich die Bestrafung die nach dem Gericht ausgeht?

Also ich weiß nicht wirklich, ob Gott auf der Welt schon bestraft. Eher erkenne ich das Gegenteil, dass diese sogar reichlich Segen haben.

Prediger 8,14 Es ist eine Nichtigkeit, die auf Erden geschieht, dass es Gerechte gibt, denen es nach dem Tun der Gottlosen ergeht,<d.h. sie werden von Gott mit Züchtigungen heimgesucht, als hätten sie dasselbe getan wie die Gottlosen.> und Gottlose, denen es nach dem Tun der Gerechten ergeht. Ich habe gesagt, dass auch das nichtig ist.


Es gibt natürlich die Züchtigung an Kinder Gottes, die wenig mit Strafe zu tun hat, sondern eher dem Kind auf die richtige Bahn verhelfen soll. Es kann Schicksalsschläge geben die dazu dienen, dass du dich wieder mit Gott beschäftigst, wenn du davon abgeirrt bist.

Wenn ich im AT die Tode des Gottlosen betrachte hat es meines Verständnis nicht viel mit Strafe zu tun. z.B. die Sinnflut war nicht im direktem Sinne eine Bestrafung, sondern das Mittel zum Zweck die Menschen zu töten.

Ich möchte hier noch kurz richtig Stellen... Gott tötet und ist deswegen kein Mörder im menschlichen Sinn. Er hat jedem Menschen Leben geschenkt und kann es jederzeit nehmen, jedem zu seiner Zeit. Das wir damit öfter hadern ist eher uns anzulasten.

Eher sehe ich so, dass Gott in der Tat viele Menschen segnet und ihnen ein gutes Leben gönnt, auch wenn diese nichts von Gott wissen wollen.


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06.05.2018 um 21:34
@Salachrist
Optimist:
Wenn es jedoch andererseits in diesem Reich dann auch Bestrafung gibt, wie vereinbart sich das denn miteinander, hast du dazu eine Idee
Zitat von SalachristSalachrist schrieb:Meinst du eine irdische Bestrafung und zusätzlich die Bestrafung die nach dem Gericht ausgeht?
nein ich meinte NUR die Bestrafung die nach dem Gericht ausgeht.
Aber dazu hatte suscat schon sehr gute Gedanken geäussert (hattest du sicher noch nicht gelesen
Also ich weiß nicht wirklich, ob Gott auf der Welt schon bestraft
lt AT hatte er es gemacht (die Plagen in Äqypten z.B. - aber vielleicht kann man das auch als Zuechtigung sehen...
Seit dem Neuen Bund glaube ich, gibts keine Strafen mehr.
Es gibt natürlich die Züchtigung an Kinder Gottes, die wenig mit Strafe zu tun hat, sondern eher dem Kind auf die richtige Bahn verhelfen soll. Es kann Schicksalsschläge geben die dazu dienen, dass du dich wieder mit Gott beschäftigst, wenn du davon abgeirrt bist.
...
Ich möchte hier noch kurz richtig Stellen... Gott tötet und ist deswegen kein Mörder im menschlichen Sinn. Er hat jedem Menschen Leben geschenkt und kann es jederzeit nehmen, jedem zu seiner Zeit. Das wir damit öfter hadern ist eher uns anzulasten.
sehe ich genauso.


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06.05.2018 um 22:21
Zitat von SalachristSalachrist schrieb:wie die zitierte Stelle mit der Offenbarung zusammenhängt.
1) Beide Textstellen (AT/NT) beziehen sich auf ein Zeichen auf der Stirn und/oder an der Hand.

2) Im alten Testament steht es für einen Bund mit Gott. Beide Körperstellen werden von konservativen Juden auch heutzutage mit Teilen der Tora bedeckt.
Das kann darauf hindeuten, dass das Mal aus der Offenbarung ebenfalls für einen Bund steht (sowohl symbolisch, als auch literal).

3) Offenbarung 14,1 https://www.bibleserver.com/text/ELB/Offenbarung14%2C1
das Lamm stand auf dem Berg Zion und mit ihm 144 000, die seinen Namen und den Namen seines Vaters an ihren Stirnen geschrieben trugen.
Die 144000 haben den Namen Gottes/Jesus auf der Stirn, andere das Mal: 2 Parteien.


Ein Vertreter dieser Theorie:
http://www.mefag.de/bfk/bfk16malzdt/formularbfk16.php (Archiv-Version vom 04.05.2018)


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Allmys-Online-Hauskreis

06.05.2018 um 23:54
Zitat von EttaEtta schrieb:. Jesus hat gesagt, Ich bin der Weg und die Wahrheit. Nur durch. mich kommt ihr zum Vater. Bei den Entschlafenden sieht das wieder ganz anders aus. Da braucht man schon die Apostel. Nicht umsonst wurde das Apostelamt wieder eingefűhrt. Ich hatte ein beeindruckendes Erlebnis mit meinem vertstorbenen
Schwager. Darum weiß Ich das es ein Leben nach dem Tod gibt.
@Etta
hallo Etta,

kannst du mir das mit dem Apostelamt - und dessen Wiedereinführung in der NAK mal genauer erklären? Und wie das mit den Entschlafenden gemeint ist - kannst du über die Apostel mit denen kommunizieren? Ich kenne mich bei der NAK nicht wirklich aus.

Wie werden die Apostel bestimmt? Warum diese - stimmt das nur männliche Aposteln? Hat mir mal jemand aus der NAK erzählt.

Danke für die Aufklärung schon jetzt.


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Allmys-Online-Hauskreis

07.05.2018 um 05:30
Zitat von SalachristSalachrist schrieb:8,14
Prediger 8,15 gefällt mir:
Darum empfehle ich allen, das Leben zu genießen, denn es gibt für den Menschen nichts Besseres auf der Welt, als zu essen und zu trinken und fröhlich zu sein
https://www.bibleserver.com/text/HFA/Prediger8,15


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Allmys-Online-Hauskreis

07.05.2018 um 08:36
@Bishamon

Prediger 8 kannte ich noch gar nicht - finde ich sehr gut (aber nicht nur des Geniessens wegen....

Vor allem finde ich interessant, wie sich doch von vor ca. 2000 Jahren bis jetzt fast nichts geändert hat.


(mein PC bekommt z.Z. diverse Sonderzeichen nicht hin, deshalb muesst Ihr Abstriche bei der Rechtschreibung in Kauf nehmen


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Allmys-Online-Hauskreis

07.05.2018 um 17:59
Zitat von SalachristSalachrist schrieb: Aber wenn niemand sündigen könnte, hätten wir nicht die Welt wie sie heute ist, aber auch keinen freien Willen mehr. Wir haben in der Tat die Möglichkeit die schlimmsten aller Sünden zu begehen.
Freier Wille kombiniert mit ...
Zitat von SalachristSalachrist schrieb: die Züchtigung an Kinder Gottes, die wenig mit Strafe zu tun hat, sondern eher dem Kind auf die richtige Bahn verhelfen soll. Es kann Schicksalsschläge geben die dazu dienen, dass du dich wieder mit Gott beschäftigst, wenn du davon abgeirrt bist.
... Leid für ein spirituelles Wachstum (bzw spirituelle Korrektur).

Diese Kombination enspricht der Irenäischen Theodizee (Soulmaking, Personmaking):
http://mussenstellen.com/article/irenischen-theodizee

Sprich: Der Mensch wurde von Gott nicht als perfektes, sondern als unreifes Geschöpf erschaffen.
Mit der Aufgabe, aus eigener Entscheidung und Anstrengung, seine moralischen und spirituellen Eigenschaften zu entwickeln.
Und für diese Entwicklung wird das Böse und das Leid benötigt.
Zitat von SalachristSalachrist schrieb:Zu den Krankheiten die sie erdulden musste, weiß ich leider auch nicht die Antwort darauf,
Und das ist die Ungerechtigkeit der Irenäischen Theodizee. Es trifft zu oft die Falschen und selten die Richtigen.
Und warum muss es denn gleich Kriege, Vertreibung, Vergewaltigung, Folter, Hunger und Siechtum sein?

Die Irenäischen Theodizee kann sogar biblisch begründet werden:
https://www.bibleserver.com/text/EU/Hebr%C3%A4er12,6-11
Denn wen der Herr liebt, den züchtigt er; er schlägt mit der Rute jeden Sohn, den er gern hat.
...
Jede Züchtigung scheint zwar für den Augenblick nicht Freude zu bringen, sondern Leid; später aber gewährt sie denen, die durch sie geschult worden sind, Gerechtigkeit als Frucht des Friedens
Auf die Frage, warum es denn so ungerecht und har sein muss, bleibt als Antwort nur:
Denn meine Gedanken sind nicht eure Gedanken, und eure Wege sind nicht meine Wege, spricht der HERR
https://www.bibleserver.com/text/LUT/Jesaja55,8


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Allmys-Online-Hauskreis

07.05.2018 um 19:12
@Bishamon
Das sind schöne und hilfreiche Bibelstellen. Vielen Dank dafür.
Tja wir werden wohl nicht wie er denken können - das sind ganz sicher für Menschen nicht vorstellbare Dimensionen.

Der Gedanke daran, wie Gott ist - ist eben für uns Menschen ein große Mysterium - ich denke das ist so gewollt um uns bewusst zu machen wieviel mehr und größer er ist.


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Allmys-Online-Hauskreis

09.05.2018 um 22:54
Ich würde mich gerne mal nach Eurer Meinung erkundigen - viele Kunstwerke, wunderbare Musik und Bauten wurden zur Ehre Gottes erschaffen.

Jedenfalls war das der Gedanke der Baumeister, Musiker, Maler und Bildhauer usw.

Vom Gospel über das Weihnachtsoratorium, Vom Isenheimer Altar Über das Bildnis vom Abendmahl von Da Vinci, Kölner Dom, usw.
Mein Ihr die Schönheit dieser Kunstwerke stehen in Verbindung mit Gott? Also ist da ein göttlicher Funke beinhaltet?

Hab ich das so erklärt, dass ihr versteht wie es gemeint ist.


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Allmys-Online-Hauskreis

10.05.2018 um 00:25
@suscat
Zitat von suscatsuscat schrieb:Mein Ihr die Schönheit dieser Kunstwerke stehen in Verbindung mit Gott? Also ist da ein göttlicher Funke beinhaltet?
das glaube ich eher nicht.
Sehe ich mehr so wie "das goldene Kalb"
Bin nun gespannt wie die Anderen das sehen.
--------------------

@Ragdoll ich wollte dich privat fragen, ob du etwas gegen eine Einladung in diesen Thread hast - auf Empfehlung von suscat - aber ich kann dir keine PN schreiben, also trage ich dich einfach mal hier mit rein und fuehle dich hier willkommen :)
Falls dir das nicht recht ist, sag einfach bescheid, kein Problem.


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Allmys-Online-Hauskreis

10.05.2018 um 11:05
Zitat von suscatsuscat schrieb:Mein Ihr die Schönheit dieser Kunstwerke stehen in Verbindung mit Gott? Also ist da ein göttlicher Funke beinhaltet?
Ob diese Gebäude, Bildnisse von Gott sind bezweifle ich. Was für ein Haus oder was für ein Bildniss kann der Mensch erschaffen was Gott darstellt? Abgesehen davon das man von Gott sich kein Bildniss machen soll da alles vergänglich ist, Stein nutzt sich mit der Zeit ab Holz schimmelt dahin. Irgendwo im AT steht das Menschen sich eine Statue machen aus Holz und mit der andere hälfte ein Lagerfeuer, versteht ihr den Vergleich?
Die Absichten dahinter müssen nicht gleich Böse böse sein.
Da gibt es noch ein Beispiel im AT was eine gute Absicht angeht, und zwar versucht jemand die Bundeslade (Aufbewahrung der 10 Gebote Gottes vom Berg Sinai), festzuhalten weil sie am wegrutschen war, derjenige wurde von Gott auf der Stelle getötet. Booah hey so ein harter und Unbarmherziger Gott könnte man sagen, der hatte doch eine gute Absicht. Aber erstmal war es verboten die Lade zu berühren und zweitens wollte Gott eigentlich keine Lade haben da alle nach Gottes Wunsch eigentlich Priester und Könige hätten sein sollen, somit wäre diese Lade eigentlich nicht notwendig.
Höchstwahrscheinlich wollten und wollen Menschen Gott einen Gefallen tun indem sie ihm ein Haus bauen, Kathedralen, Kirchen usw., gute Absicht aber es ist ein Missverständnis. Was für ein Haus wollen wir Gott bauen?
Das einzige Haus das Gott bauen will ist, Er in uns selbst zu seiner Verherrlichung.


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Allmys-Online-Hauskreis

10.05.2018 um 14:56
@esgibtnureinen
@esgibtnureinen

Hallo Danke für Dein Feedback.

Gemeint war aber - ist die Inspiration zu manchen Werken - eine göttliche?
Ein Hinweis - ein Wegweiser auf ihn. Gut die Gebäude sind da vielleicht nicht das richtige Beispiel. Mit Bildern meinte ich nicht vor allem Gottesbildnisse sondern welche die z.B. Themen aus der Bibel visualisieren.
Vielleicht lässt es sich am einfachsten mit Musik verdeutlichen - es gibt große Musik Werke - z.B. Bach - die zur Ehre Gottes geschrieben wurden. Ist dadrin seine Herrlichkeit zu erleben?


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Allmys-Online-Hauskreis

10.05.2018 um 15:02
Zitat von suscatsuscat schrieb am 06.05.2018:Genau - die Prüfung von Abraham - da wo er seinen Sohn opfern soll - es wird ja dann eingegriffen - aber die Vorstellung, dass ein liebender Gott einem Menschen sowas abverlangt - damit komme ich nur schwer zurecht. Und im AT ist Gott ja oft ein strafender Gott - und auch ein Gott der Krieg will - Joshua und Jericho. Das passt für mich ganz oft nicht zu den Botschaften im NT - halte die andere Wange hin.
Da ist Umdenken angesagt
- nicht alles, was die Gelehrten oder Führer behaupten und vorgeben entspricht Der Wahrheit

Hi @suscat :) Grüß Gott!
Zitat von suscatsuscat schrieb am 06.05.2018:Und die üblichen Fälle wo man sich fragt - oh Gott wo warst du da?
Gott Ist immer da, wo es gut ist :ok: sowie göttliche Schöpfung sehr gut Ist.

Das Böse aber ist vom Satan :}
Zitat von suscatsuscat schrieb am 06.05.2018:Da steht man dann da und sagt - Oh Herr da komme ich jetzt nicht mehr mit - das kann ich nicht verstehen.
Was meinst du, woher das kommt, dass es eigentlich ziemlich viele Menschen gibt, welche ihr Leben für Andere geben und Helfen etc.? Überleg halt in deinem Zweifel auch einfach mal, wie Der Heilige Geist Seine Wirkung zeigen könnte :ask: und bedenke dabei, dass alle Kinder Gottes auch Knechte Gottes sind.
Zitat von suscatsuscat schrieb am 06.05.2018:Ich glaube am Ende wenn wir vor Gott stehen wird er uns all unsere Verfehlungen, Sünden und Unzulänglichkeiten zeigen
Wenn du vor Gott stehst, dann wirst du nicht mortz viel mit Sünde zu tun gehabt haben, weil ja nur die Gottgerechten vor Gott kommen werden - die Bösen hingegen kommen nicht zu Gott sondern gehen in den Feuerpool zu dem Herren, dem sie dien(t)en.


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