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Wenn Helden nach Antworten suchen...

65.919 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Plaudern ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
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Wenn Helden nach Antworten suchen...

26.11.2021 um 04:43
Guten Morgen

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26.11.2021 um 06:32
Zitat von nairobinairobi schrieb:dem man auch sein Zertifikat gezeigt hat, was dieser unterschriftlich bestätigen musste
Gestern hatte ich zum Glück Physiotherapie und die Therapeutin hat sich sehr gut um mein akutes Problem gekümmert. Sie hat mir einige Übungen gezeigt, die ich machen kann, um alles zu lockern usw.
Man gerät halt leicht in eine Schonhaltung hinein, was nicht so günstig ist.
Sie sagte auch, dass Wärme gut sei (nicht zu heiß allerdings). Und auch, dass Bewegung wichtig sei.
Da habe ich meiner Tochter gleich angeboten, dass sie mir heute den Hund bringt. Was diese auch akzeptiert hat.
Und der Doktor sagte, dass insbesondere Rückenschwimmen gut sei.

Die Physiotherapeutin hat sich gestern auch meinen Impfnachweis zeigen lassen und die Daten in meiner Karteikarte eingetragen. Das wurde bisher nicht gemacht, obwohl ich schon länger dort hingehe.
Beim Zahnarzt wurde es vor einigen Wochen auch gemacht, wobei denen meine mündlichen Angaben aber ausgereicht haben. Das wurde auch festgehalten.
Zitat von nairobinairobi schrieb:PatientInnen
Meine Schwester berichtete, dass sie schon einige Absagen erhalten habe, z. B. bedingt durch angeordnete Quarantänen.
Zitat von violetlunavioletluna schrieb:und keine Masken trugen, weil das bei uns eben nicht üblich war.
Vor Corona hat man allenfalls mal japanische Touristen gesehen, die Gesichtsmasken trugen (und oft auch Regenschirme als Sonnenschutz). Und hat das eher belächelt, weil man es hier nicht kannte.
Oder bei Michael Jackson damals. Aber der war ja sowieso im Ganzen merkwürdig.
Zitat von violetlunavioletluna schrieb:Gesundheitsamt für die Pflegekraft keinen Test vorschreibt, denn genau in dieser Zeit hätte sie sich ja anstecken können
Ja, natürlich. Der Kontakt ist da doch relativ eng und zeitlich auch lang. Selbst wenn sie sich gut schützt kann man eine Infektion nicht gänzlich ausschließen.
Zitat von violetlunavioletluna schrieb:Das Gesundheitsamt schreibt das anscheinend für Kontaktpersonen, die geimpft sind und keine Symptome haben, nicht vor. Ich wette, dass es ums Ressourcen sparen geht.
Frage doch mal nach, warum das so ist. Die Antwort wäre interessant. Falls eine kommt.
Zitat von Mr.WölkchenMr.Wölkchen schrieb:Ach, so einen zu finden ist doch echt nicht schwer, wenn man es drauf anlegt.
Naja, wenn man aber faktisch nichts hat?? Worauf will der Arzt einen krank schreiben? Das geht dann wohl nur auf die psychische Schiene?
Zitat von Mr.WölkchenMr.Wölkchen schrieb:Das zieht sich aktuell unermesslich.
Solche Erfahrungen hatten wir auch. Auch bei einer Angestellten.
Das hat sich z.T. über 3-3,5 Jahre hingezogen. Da gab es auch mal Wiedereingliederungsversuche, die aber allesamt gescheitert sind. Ich denke ganz einfach, manche wollen auch gar nicht wirklich. Die wollen halt nur das Geld, aber nichts dafür tun. Und die KollegInnen sind dadurch benachteiligt und werden langsam sauer.
Bei meinem Freund im Amt sind auch solche Fälle.
Einer wollte sogar noch verlängern...🤦‍♀️ , was natürlich abgelehnt wurde.

Wenn jemand langzeiterkrankt ist, muss man doch irgendwann die Frage stellen, ob mit der Wiederherstellung der Arbeitskraft in einem absehbaren Zeitraum zu rechnen ist. Und wenn jemand schon 1,5 Jahre und länger krank ist, sind die Prognosen doch eher ungünstig...
Zitat von Mr.WölkchenMr.Wölkchen schrieb:zum Teil echt hahnebüchenen Gründen
Hast Du gewusst, dass sich hanebüchen etymologisch von der Hainbuche ableitet?

Diagnosen stehen doch nicht auf einer Krankschreibung drauf? War das dann der "Flurfunk"?
Zitat von violetlunavioletluna schrieb:Beamte kann man aber nicht kündigen, bei denen wird das quasi endlos gehen, wenn man ihnen nichts nachweisen kann.
Irgendwann ist halt auch Schluss. Dann werden sie eben frühpensioniert.
Zitat von Mr.WölkchenMr.Wölkchen schrieb:Aber in Geschäften und auch sonst auf der Straße wird man mit Husten ja direkt wie ein Schwerverbrecher angesehen
Ja, die Leute denken wahrscheinlich direkt an Corona, weil das Thema allgegenwärtig ist...
Zitat von violetlunavioletluna schrieb:Beim Allgemeinmediziner wird sich das eher nicht rechtfertigen lassen, Schild hin oder her. Was soll man denn machen, wenn man krank ist und untersucht werden möchte? Hausbesuche bietet ja auch kaum mehr ein Arzt an.
Vermutlich muss man zu einem Termin kommen, wo sonst keiner oder möglichst wenig andere Patienten da sind, dass eine Separation erfolgen kann?
Zitat von ummaumma schrieb:Covid-Patienten
Die 100.000er Marke ist jetzt geknackt.
Aber die Impfquote hat wieder stark zugenommen, seit einigen Tagen.
Zitat von violetlunavioletluna schrieb:Frau in Innsbruck erliegt Verletzungen
Sehr schlimm. Auch die anderen Fälle. Der Tschetschene hat ja auch noch massiven Widerstand geleistet und fast noch einen Unbeteiligten mit reingezogen 🤦‍♀️
Im Artikel stand, dass das Opfer in der 5. SSW war. Vielleicht hatte sie gerade einen Test gemacht und das Ergebnis hat den Tatverdächtigen zum Ausrasten gebracht?
Wenn man liest "Schwangere verprügelt" klingt das alarmierend. Man hat da gleich ein Bild von einem dicken Bauch vor Augen, der die Frau halt auch sehr hilflos und verletzlich macht (und das Kind, das sich darin befindet).
Es ist natürlich schon ein Unterschied, ob die Frau ganz am Anfang ihrer Schwangerschaft steht oder schon kurz vor der Entbindung.
Verhnjak zufolge
Quelle: diepresse

Wie bitte spricht man den Namen aus? Das ist so ein Name, bei dem man 2-3 Mal hinsehen muss, ob man ihn auch richtig geschrieben hat. Ist mein täglich' Brot, da gibt es noch viel längere und kompliziertere Namen, meist halt von nichtdeutschen Personen.


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26.11.2021 um 07:38
Zitat von nairobinairobi schrieb:Hast Du gewusst, dass sich hanebüchen etymologisch von der Hainbuche ableitet?
Tatsächlich habe ich mich gestern beim Schreiben gefragt, woher der Ausdruck wohl kommt. Mein spontaner Einfall war ein fiktiven (=nur in den Geschäftsbüchern existierender) Hahn. Doch der Begriff erschien mir direkt zu alt für den Kontext einer unsauberen Buchführung als Ursprung.
Wäre das nun auch geklärt😅
Zitat von nairobinairobi schrieb:Diagnosen stehen doch nicht auf einer Krankschreibung drauf? War das dann der "Flurfunk"?
Naja, mehr oder weniger. Sie muss sich ja dennoch telefonisch abmelden und ist dabei eben auch direkt immer mit den Gründen hausieren gegangen. Auch gegenüber Kollegen, mit denen sie privat ein wenig Kontakt hat. Da hat es dann eigentlich immer schnell die Runde gemacht, wenn sie zum Beispiel mal wieder 4 Wochen krank geschrieben ist, weil die 40 Jahre alte Blinddarm-Narbe zwickt. Oder 6 Wochen, weil sie ganz böse von einer Mücke gestochen wurde. Und dergleichen..


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26.11.2021 um 08:35
Zitat von Mr.WölkchenMr.Wölkchen schrieb:Naja, mehr oder weniger. Sie muss sich ja dennoch telefonisch abmelden und ist dabei eben auch direkt immer mit den Gründen hausieren gegangen. Auch gegenüber Kollegen, mit denen sie privat ein wenig Kontakt hat. Da hat es dann eigentlich immer schnell die Runde gemacht, wenn sie zum Beispiel mal wieder 4 Wochen krank geschrieben ist, weil die 40 Jahre alte Blinddarm-Narbe zwickt. Oder 6 Wochen, weil sie ganz böse von einer Mücke gestochen wurde. Und dergleichen..
Erinnert mich an meinen ehemaligen Mitarbeiter, der an der Arbeit geschlafen hat, und dann mit Burnout ausfiel :D


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26.11.2021 um 10:43
Zitat von Kokolores82Kokolores82 schrieb:Erinnert mich an meinen ehemaligen Mitarbeiter, der an der Arbeit geschlafen hat, und dann mit Burnout ausfiel :D
Die Kollegin arbeitet auch schon seit Jahren nur noch die Hälfte der Stunden (bei voller Bezahlung) und darf zum Beispiel Aufgaben wie die Leitung einer Klasse nicht mehr übernehmen, da sie attestiert bekommen hat, psychisch nur noch vermindert arbeitsfähig zu sein.
Bei den Ausfallzeiten ist sie es scheinbar eigentlich eher gar nicht mehr, aber früher in Pension zu gehen hieße ja finanzielle Abstriche machen zu müssen und das wehrt sie sich natürlich gegen. Für nichts tun Zuhause voll bezahlt zu werden, ist da natürlich viel angenehmer.



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So, bin jetzt offiziell gekennzeichnet😅


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26.11.2021 um 10:51
Zitat von Mr.WölkchenMr.Wölkchen schrieb:So, bin jetzt offiziell gekennzeichnet
Aaawwww, das ist ja süß!
Zitat von Mr.WölkchenMr.Wölkchen schrieb:Die Kollegin arbeitet auch schon seit Jahren nur noch die Hälfte der Stunden (bei voller Bezahlung) und darf zum Beispiel Aufgaben wie die Leitung einer Klasse nicht mehr übernehmen, da sie attestiert bekommen hat, psychisch nur noch vermindert arbeitsfähig zu sein.
Bei den Ausfallzeiten ist sie es scheinbar eigentlich eher gar nicht mehr, aber früher in Pension zu gehen hieße ja finanzielle Abstriche machen zu müssen und das wehrt sie sich natürlich gegen. Für nichts tun Zuhause voll bezahlt zu werden, ist da natürlich viel angenehmer.
Das schlimme ist ja, dass sich diese Leute auch noch im Recht sehen.
So wie mein Mitarbeiter damals.

Das aber die liegen gebliebene Arbeit auf andere Schultern verteilt werden muss, dass sieht man nicht, da der eigene Horizont dafür zu gering ist.


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26.11.2021 um 11:02
Zitat von Mr.WölkchenMr.Wölkchen schrieb:So, bin jetzt offiziell gekennzeichnet
:D :Y:


@Zyra warum schenkst du mir sowas nicht? :|


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26.11.2021 um 11:35
Zitat von violetlunavioletluna schrieb:Schwiegermutter
Bei der Mutter meines Freundes ist vor ein paar Tagen von einer Neurologin eine vaskuläre Demenz diagnostiziert worden. Das bedeutet, dass die Gefäße im Kopf teilweise verstopft/verklebt, jedenfalls zu, sind. Es gibt keine Behandlungsmöglichkeit außer vielleicht Ergotherapie, um das Gedächtnis zu trainieren.
Die Kinder sind aber der Ansicht, dass das bei einer Person von 84 Jahren wenig Sinn macht.

Vor einigen Tagen ist die Mutter Im Bad gefallen und kam nicht mehr hoch. Sie hat gar nicht daran gedacht, den Notrufknopf, den sie als Armband trägt, zu betätigen. Sie hat sich in die Küche gegenüber gerobbt und von dort per Telefon die Frau ihres jüngsten Sohnes angerufen. Diese kam dann auch, konnte die Schwiegermutter aber auch nicht auf die Beine bekommen. Sie rief dann einen Schwager an, der das schaffte.


Meine Schwiegermutter baut auch immer mehr ab, wird vergesslich. Das Langzeitgedächtnis ist gut, aber das Kurzzeitgedächtnis nicht mehr. Ihre Tochter erzählte mir jetzt einiges. Sie ist auch Betreuerin ihrer Mutter.
Zitat von Mr.WölkchenMr.Wölkchen schrieb:ist dabei eben auch direkt immer mit den Gründen hausieren gegangen. Auch gegenüber Kollegen, mit denen sie privat ein wenig Kontakt hat. Da hat es dann eigentlich immer schnell die Runde gemacht, wenn sie zum Beispiel mal wieder 4 Wochen krank geschrieben ist, weil die 40 Jahre alte Blinddarm-Narbe zwickt. Oder 6 Wochen, weil sie ganz böse von einer Mücke gestochen wurde. Und dergleichen
Ist ja auch auffällig, wenn es stets etwas anderes ist.
Ich denke, manche wollen halt auch nicht und bemühen sich auch nicht. Oder halt erst, wenn es gar nicht mehr anders geht.


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26.11.2021 um 11:37
@nairobi

Vielleicht ist der Artikel für Dich interessant, kam vor ein paar Tagen im Fernsehen im Bezug auf Demenz

https://www.rtl.de/cms/hoffnung-fuer-alzheimer-kranke-neue-stosswellen-therapie-bringt-jochens-gedaechtnis-zurueck-4866225.html


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26.11.2021 um 11:43
Zitat von PattimayPattimay schrieb:@Zyra warum schenkst du mir sowas nicht? :|
Weil ich dafür nicht romantisch genug bin Oo


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26.11.2021 um 12:10
Zitat von Mr.WölkchenMr.Wölkchen schrieb:So, bin jetzt offiziell gekennzeichnet
Oh, ein Schlüsselanhänger? Wo hast Du den gesehen?
Zitat von Kokolores82Kokolores82 schrieb:Vielleicht ist der Artikel für Dich interessant, kam vor ein paar Tagen im Fernsehen im Bezug auf Demenz
Danke schön.
Der Hamburger Orthopäde Prof. Dr. Musa Citak behandelt seit Mai 30 Patienten mit der Therapie
Quelle: RTL

Mein Orthopäde liebt es auch, diese "Bohrmaschinen" einzusetzen, hat er erst gestern wieder bei mir gemacht.
Teilweise ist es schmerzhaft.

Ich denke aber nicht, dass das für 84jährige Damen (Schwiegermutter ist ja auch fast so alt) eine so gute Option ist, wenn man den Aufwand und die Kosten und den möglichen Nutzen gegenrechnet.
Bei einem Mann von 71, der vielleicht auch noch vor Ort wohnt, kann das schon wieder anders sein.


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26.11.2021 um 12:13
Zitat von nairobinairobi schrieb:Ich denke aber nicht, dass das für 84jährige Damen (Schwiegermutter ist ja auch fast so alt) eine so gute Option ist, wenn man den Aufwand und die Kosten und den möglichen Nutzen gegenrechnet.
Bei einem Mann von 71, der vielleicht auch noch vor Ort wohnt, kann das schon wieder anders sein.
Das muss man dann abwegen, aber ich wollte Dir grundsätzlich gerne mal den Beitrag zeigen.
Fand es sehr interessant!


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26.11.2021 um 12:26
Zitat von ZyraZyra schrieb:Weil ich dafür nicht romantisch genug bin Oo
Manchmal bist du einfach nur enttäuschend :|


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26.11.2021 um 13:01
Zitat von nairobinairobi schrieb:Frage doch mal nach, warum das so ist. Die Antwort wäre interessant. Falls eine kommt.
Das habe ich, die Antwort war, dass Kontaktpersonen mit Impfzertifikat jünger als 4 Monate und ohne Symptome generell nicht getestet werden, weil das nicht für notwendig erachtet wird.
Zitat von nairobinairobi schrieb:Naja, wenn man aber faktisch nichts hat?? Worauf will der Arzt einen krank schreiben? Das geht dann wohl nur auf die psychische Schiene?
Woher soll der Arzt denn wissen, ob man nichts hat? Er kann ja weder hellsehen, noch hat er Röntgenaugen. Wenn der Patient über Beschwerden klagt, dann muss das ernst genommen und weitere Untersuchungen veranlasst werden. Da kann man vieles sagen: Atemnot, Panikattacken, Depressionen, immer müde, antriebslos, Schmerzen in allen möglichen Körperregionen...
Zitat von nairobinairobi schrieb:Irgendwann ist halt auch Schluss. Dann werden sie eben frühpensioniert.
Ja, na fein und wer bezahlt die Pension? Der Steuerzahler.
Drum bin ich der Meinung, dass die Unkündbarkeit fallen muss. Gleiche Behandlung wie in der Privatwirtschaft. Wer seinen Job schlecht macht, muss gekündigt werden können und wer krank ist, ebenfalls. Dafür gibt es ja dann Krankengeld oder bei Arbeitsunfähigkeit eine Rente.
Zitat von nairobinairobi schrieb:Vermutlich muss man zu einem Termin kommen, wo sonst keiner oder möglichst wenig andere Patienten da sind, dass eine Separation erfolgen kann?
Sowas gibt es leider nicht. :troll: Die Ordinationen sind immer rappelvoll, wären sie das nicht, müsste man ja nicht monatelang auf Termine warten.

In meinem Ort wartet man zum Beispiel bei der Allgemeinmedizinerin mindestens zwei Stunden, bis man drankommt. Termine gibt es gar nicht, weil die eh nicht einzuhalten wären, wenn Akutfälle hereinkommen. Das Einzige ist, dass man zur Blutabnahme einen Termin braucht, da wird aber vor offiziellem Ordinationsbeginn um 7 Uhr früh gemacht (drum geh ich da nie hin, das ist mir zu früh).

Es gibt einfach zu wenige Ärzte, die Allgemeinmediziner am Land werden wollen.
Zitat von nairobinairobi schrieb:Sehr schlimm. Auch die anderen Fälle. Der Tschetschene hat ja auch noch massiven Widerstand geleistet und fast noch einen Unbeteiligten mit reingezogen 🤦‍♀️
Im Artikel stand, dass das Opfer in der 5. SSW war. Vielleicht hatte sie gerade einen Test gemacht und das Ergebnis hat den Tatverdächtigen zum Ausrasten gebracht?
Wenn man liest "Schwangere verprügelt" klingt das alarmierend. Man hat da gleich ein Bild von einem dicken Bauch vor Augen, der die Frau halt auch sehr hilflos und verletzlich macht (und das Kind, das sich darin befindet).
Es ist natürlich schon ein Unterschied, ob die Frau ganz am Anfang ihrer Schwangerschaft steht oder schon kurz vor der Entbindung.
Ja klar, der war auch illegal da und wusste, dass er in Schubhaft kommt und abgeschoben wird, wenn man ihn erwischt. Deshalb versuchte er ja, mit allen Mitteln zu entkommen, selbst ein Auto wollte er entführen.

Interessant, dass du das sagst. Ich habe mir keine Frau mit dickem Bauch vorgestellt, sondern eine Frau am Anfang ihrer Schwangerschaft ohne Bauch, weil das ja auch so im Artikel stand.
Zitat von nairobinairobi schrieb:Verhnjak
Wern-jak spricht man es aus, würde ich sagen.
Zitat von Kokolores82Kokolores82 schrieb:Erinnert mich an meinen ehemaligen Mitarbeiter, der an der Arbeit geschlafen hat, und dann mit Burnout ausfiel :D
Das ist auch so eine Diagnose, die man immer stellen kann. Es gibt natürlich Menschen mit Burnout und das ist eine schwere Erkrankung, nur eben nicht so leicht zu diagnostizieren. Wie will man jemanden beweisen, dass er kein Burnout hat, wenn er die Beschwerden glaubwürdig beschreibt?
Zitat von Mr.WölkchenMr.Wölkchen schrieb:So, bin jetzt offiziell gekennzeichnet😅
Hahaha! Gezeichnet für das Leben.

@Kokolores82
Zu dem Schlüsselanhänger gibt es einen Insiderwitz, den du noch nicht kennst: die meisten User hier waren früher in einem anderen Forum und sind hier her ausgewandert. Da war der Begriff "Alltagshelden" gängig und viele von uns konnten den Begriff nicht mehr lesen. Drum kamen wir hier her und drum heißt der Thread so, wie er jetzt heißt. @Pattimay nannte sich am Anfang auch Alltagsheldin aus purer Genervtheit mit dem Begriff.
Zitat von nairobinairobi schrieb:Die Kinder sind aber der Ansicht, dass das bei einer Person von 84 Jahren wenig Sinn macht.
Warum? Menschen können auch 100 Jahre alt werden, das wären dann noch 16 Jahre Lebenszeit, für die es sich sehr wohl lohnt, ein besseres Gedächtnis zu haben und länger selbständig bleiben zu können. Selbst wenn die Dame "nur" 90 Jahre alt wird, was keine Seltenheit mehr ist, "lohnt" es sich für 6 Jahre. Die Ergotherapie bezahlt ja sowieso zum Großteil die Krankenkasse. Meine Schwiegermutter hat sie auch gemacht und musste nur 25 Euro zuzahlen pro Behandlungsreihe. Es hat ihr viel gebracht und wir werden die Ergotherapie auch wieder aufnehmen, wenn es wieder möglich ist. Momentan ist es so kompliziert mit dem Coronavirus.
Zitat von Kokolores82Kokolores82 schrieb:Vielleicht ist der Artikel für Dich interessant, kam vor ein paar Tagen im Fernsehen im Bezug auf Demenz

https://www.rtl.de/cms/hoffnung-fuer-alzheimer-kranke-neue-stosswellen-therapie-bringt-jochens-gedaechtnis-zurueck-4866225.html
Naja, vaskuläre Demenz ist eine komplett andere Krankheit als Alzheimer und da ist die Frage, ob das auch bei vaskulärer Demenz hilft.


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26.11.2021 um 13:10
Zitat von violetlunavioletluna schrieb:Woher soll der Arzt denn wissen, ob man nichts hat
Ich gehe jetzt von dem Fall aus, dass jemand nur vorgibt, krank zu sein. Da müsste man ja irgend etwas erfinden, den Arzt sozusagen an der Nase herumführen.
Zitat von violetlunavioletluna schrieb:Ja, na fein und wer bezahlt die Pension?
Nein. Sie haben ja selbst für ihre Pension gearbeitet. Die steht ihnen zu.


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26.11.2021 um 13:16
Zitat von nairobinairobi schrieb:Oh, ein Schlüsselanhänger? Wo hast Du den gesehen?
Den habe ich nun schon eine ganze Weile hier liegen. Weiß gar nicht mehr, wo er her ist, aber ist mir gestern wieder beim Aufräumen diverser Schubladen in die Hände gefallen.
Leider habe ich in den letzten Wochen gleich drei meiner Schlüsselanhänger verloren. Den wiederentdeckt zu haben passt also ganz gut, nun ist mein Schlüsselbund wieder nicht mehr ganz so nackt.
Zitat von nairobinairobi schrieb:Ist ja auch auffällig, wenn es stets etwas anderes ist.
Ich denke, manche wollen halt auch nicht und bemühen sich auch nicht. Oder halt erst, wenn es gar nicht mehr anders geht.
Nach einer gewissen Zeit (6 Wochen?) aus dem gleichen Grund, würde sie ja auch ins Krankengeld fallen und nicht mehr die 100% Vergütung bekommen..


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26.11.2021 um 13:20
Zitat von nairobinairobi schrieb:Ich gehe jetzt von dem Fall aus, dass jemand nur vorgibt, krank zu sein. Da müsste man ja irgend etwas erfinden, den Arzt sozusagen an der Nase herumführen.
Aber das muss man dem Patienten erst einmal nachweisen können. Man kann nicht beweisen, dass jemand die Symptome, die er hat, nicht hat. Das geht schlichtweg nicht. Wenn jemand sagt, ihm tut der Mausarm weh, dann wird üblicherweise RSI-Syndrom diagnostiziert. Das ist in der bildgebenden Diagnostik nicht sichtbar, aber hindert einen trotzdem am Arbeiten.

https://www.netdoktor.at/krankheiten/mausarm/

Und wie will man jemandem nachweisen, dass er keine Schmerzen hat oder nicht chronisch erschöpft und ständig müde ist?
Zitat von nairobinairobi schrieb:Nein. Sie haben ja selbst für ihre Pension gearbeitet. Die steht ihnen zu.
Richtig, aber erst am Ende ihrer Arbeitszeit, das heißt also, mit Eintritt ins gesetzliche Rentenalter. Eine Frühpensionierung ist eigentlich nicht vorgesehen. Die gibt es ja nur aus wichtigen Gründen, zum Beispiel Arbeitsunfähigkeit. Eine Frühpensionierung wegen Faulheit oder weil man seinen Job schlecht macht, ist eine Frechheit, die abgeschafft werden muss. Wenn jemand wirklich zu krank zum Arbeiten ist, dann ist das in Ordnung.


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26.11.2021 um 17:15
Zitat von violetlunavioletluna schrieb:Richtig, aber erst am Ende ihrer Arbeitszeit, das heißt also, mit Eintritt ins gesetzliche Rentenalter.
Man erwirbt jedes Jahr höhere Ansprüche. Bei uns ist das der Faktor 1,79375.
Das Risiko, nicht bis zum Ende arbeiten zu können, kann man mit einer Berufsunfähigkeitsversicherung absichern.

http://landesrecht.rlp.de/jportal/portal/t/110c/page/bsrlpprod.psml?pid=Dokumentanzeige&showdoccase=1&js_peid=Trefferliste&fromdoctodoc=yes&doc.id=jlr-BeamtVGRPV3P24&doc.part=S&doc.price=0.0


Ist die vorzeitige Pensionierung durch einen Dienstunfall bedingt, ist man auf jeden Fall besser bestellt. Dann bekommt man glaube ich keine Abzüge.

Eine Kollegin ist z.B. vor Jahren bei einem Fußballeinsatz so von einem Hooligan zusammen getreten worden, dass sie letztendlich nicht mehr arbeiten konnte. Da war sie auch erst etwas über 40, glaube ich.
Zitat von violetlunavioletluna schrieb:Eine Frühpensionierung wegen Faulheit oder weil man seinen Job schlecht macht, ist eine Frechheit, die abgeschafft werden muss.
Man kann ja auch selbst kündigen, wenn man die Tätigkeit nicht mehr machen möchte.
Hier wurde ja thematisiert, dass Leute sich aus fadenscheinigen, hanebüchenen Gründen krank schreiben lassen. Und da sagt der Dienstherr irgendwann, dass man zum Amtsarzt muss und entweder frühpensioniert oder verrentet wird. Bei einer Bekannten von mir, sie war Angestellte, also Tarifbeschäftigte, wird das alle 3 Jahre überprüft. Das geht aber maximal über 9 Jahre. Wenn sie dann nicht mehr arbeiten kann, geht sie endgültig in Rente. Ihr ist das ganz Recht. Sie muss sich etwas einschränken, kommt aber zurecht.


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26.11.2021 um 17:17
Zitat von Mr.WölkchenMr.Wölkchen schrieb:Leider habe ich in den letzten Wochen gleich drei meiner Schlüsselanhänger verloren.
Gut, dass der Kopf angewachsen ist 😅
Zitat von Mr.WölkchenMr.Wölkchen schrieb:Nach einer gewissen Zeit (6 Wochen?) aus dem gleichen Grund, würde sie ja auch ins Krankengeld fallen und nicht mehr die 100% Vergütung bekommen..
Bei Angestellten ja. Bei Beamten läuft es ohne Kürzung weiter.


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26.11.2021 um 17:18
Zitat von violetlunavioletluna schrieb:vaskuläre Demenz
Herr Nairobi hat seine Mutter heute besucht. Da hat es sogar leicht geschneit 🥶
Sie hat ihm erzählt, wie habe "Blutdemenz". War aber so ganz gut drauf.


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