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Wenn Helden nach Antworten suchen...

65.952 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Plaudern ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
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31.01.2022 um 15:58
Zitat von Kokolores82Kokolores82 schrieb:Willkommen in der deutschen Ärzte Ländschaft *kicher
Das ist gelebte Bürokratie.

Dafür bekomme ich hier in Ö, einen Laborbefund in die Hand gedrückt, wenn ich zum bezahlen bei der Arzthelferin stehe.
Was der Befund für mich bedeutet, wird in keinster Weise aufgeklärt.
Also bei der Bürokratie schenken sich Deutschland und Österreich echt nichts. 🤣

Das Labor ist nicht dafür zuständig, da musst du zu deinem überweisenden Arzt gehen und mit ihm den Befund besprechen. Das Labor wertet nur die Ergebnisse aus. So schaut's aus im Schneckenhaus! 😂 Aber mir ist diese Variante lieber, denn was eine Diagnose oder ein Wert bedeutet, kann man schnell rausfinden. Da finde ich es mühsamer, zum Arzt zu gehen und mir das erklären zu lassen.
Zitat von Kokolores82Kokolores82 schrieb:Nee, ehrlich nicht!
Ich fand es halt insofern skurril, weil man bei einer Faxkopie des Ausdrucks der Bilddatei sowieso nicht mehr erkennen kann, ob die Unterschrift nun händisch oder digital eingefügt wurde. Hätte man die Original-Bilddatei, okay, dann kann man das vielleicht aus den Metadaten herauslesen. Aber gut... Ich habe es halt einfach gemacht und mir meinen Teil gedacht. Es hätte nichts gebracht, deshalb eine Grundsatzdiskussion zu beginnen. Die haben halt auch ihre Vorschriften, seien sie nun sinnvoll oder nicht.

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31.01.2022 um 16:20
Zitat von violetlunavioletluna schrieb:Das Labor ist nicht dafür zuständig, da musst du zu deinem überweisenden Arzt gehen und mit ihm den Befund besprechen. Das Labor wertet nur die Ergebnisse aus.
Ich hab den Befund beim Arzt bekommen, der hat mich nicht darüber aufgeklärt.
Das hab ich so noch nie erlebt.


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31.01.2022 um 17:02
Zitat von violetlunavioletluna schrieb:h, vielen Dank für die Aufklärung. Das war ein Irrtum meinerseits, ich dachte nämlich, es gäbe nur die AOK als gesetzliche Kasse.
Es gibt eine ganze Batterie an Krankenkassen, das ist wirklich Wahnsinn.
Zitat von violetlunavioletluna schrieb:ir geht es genau umgekehrt. 🤣
Überhaupt sind mir die Gepflogenheiten deutscher Ärzte ein Rätsel. Zum Beispiel scheint es nicht üblich zu sein, dass der Patient den Befund direkt in die Hand bekommt. Nein, der wird zum Hausarzt gefaxt (!). Man muss dann eigens zum Hausarzt, damit der einem den Befund dann ausdruckt, denn per Mail schicken geht nicht, das ist gegen den Datenschutz. Aber an ein Fax schicken, das irgendwo am Gang herumsteht und zu dem auch Kollegen Zugang haben, das geht schon.
Das muss aber nicht unbedingt so sein, gefühlt wird das eher so bei älteren Patienten gehandhabt. Ich bekomme die Befunde eigentlich direkt in die Hand und wenn ein Hausarzt angegeben ist, dann wird es noch zusätzlich zum Hausarzt geschickt. Es gibt aber manchmal Ärzte die sich total haben, wenn man überhaupt nur einen Befund/Bericht haben will...welche Dreistigkeit vom Patienten ^^
Zitat von violetlunavioletluna schrieb:Ach, nochwas Skurriles: Man muss ein pdf-Dokument erst ausdrucken, dann mit der Hand unterschreiben, dann ein Foto machen und das dann faxen. Aber das pdf-Dokument mit einer digital eingefügten Unterschrift zu unterschreiben, es dann als Bild abspeichern und faxen - das geht nicht! Kann mir das jemand erklären?
Allgemein oder auf Ärzte bezogen? Ansonsten geht das so sehr gut mit der Online Unterschrift. Ich mach das so immer bei meinen Handyverträgen, wenn ich einen abschliesse. Da bekommt man auch immer nochmal eine PDF Datei die unterschrieben werden soll, das kritzel ich dann immer auf dem Handy ein und war noch nie ein Problem :)


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31.01.2022 um 17:47
Zitat von Kokolores82Kokolores82 schrieb:Ich hab den Befund beim Arzt bekommen, der hat mich nicht darüber aufgeklärt.
Das hab ich so noch nie erlebt.
Interessant! Ich habe es eher so erlebt, dass man, wenn man möchte, einen Termin für die Befundbesprechung vereinbaren kann. Ich will das meistens nicht, aber angeboten wurde es mir zumindest. Da gibt es wohl auch keine einheitliche Regelung.
Zitat von PattimayPattimay schrieb:Das muss aber nicht unbedingt so sein, gefühlt wird das eher so bei älteren Patienten gehandhabt. Ich bekomme die Befunde eigentlich direkt in die Hand und wenn ein Hausarzt angegeben ist, dann wird es noch zusätzlich zum Hausarzt geschickt. Es gibt aber manchmal Ärzte die sich total haben, wenn man überhaupt nur einen Befund/Bericht haben will...welche Dreistigkeit vom Patienten ^^
Ja, bei meiner Schwiegermutter (also wenn sie alleine hingegangen ist früher) verstehe ich das. Sie ist da keine, die irgendwas hinterfragt, sondern einfach glaubt, was ihr der Arzt erzählt. Ich bin da ja genau das Gegenteil. 🤣

Als ich beim MRT bzw. beim Internisten war und den Befund haben wollte, schaute der jeweilige Arzt mich nur groß an und meinte, das sei nicht üblich, dass den der Patient mitbekommt. Da war ich schon etwas verwundert. Mir wurde das so erklärt, dass die Assistentinnen keine Zeit haben, da für jeden Patienten den Befund herzurichten. Aha. Aber für jeden Patienten den Befund zum Hausarzt zu faxen, die Zeit haben sie? Was macht es für einen Unterschied, ob man ihn ausdruckt und dem Patienten in die Hand drückt oder ausdruckt und ins Faxgerät legt. Kann ich nicht wirklich nachvollziehen. 🤔
Zitat von PattimayPattimay schrieb:Allgemein oder auf Ärzte bezogen? Ansonsten geht das so sehr gut mit der Online Unterschrift. Ich mach das so immer bei meinen Handyverträgen, wenn ich einen abschliesse. Da bekommt man auch immer nochmal eine PDF Datei die unterschrieben werden soll, das kritzel ich dann immer auf dem Handy ein und war noch nie ein Problem :)
Allgemein weiß ich es nicht, ich musste noch nicht so oft was unterschreiben für meine Schwiegermutter. Wenn es um Arztbesuche geht, bin ich ja meistens mit ihr dort und kann gleich vorort unterschreiben. Aber jetzt in war das halt so und es hat mich gewundert, weil ich bei dem Vorgang eben nicht nachvollziehen konnte, warum es einen Unterschied machen soll.


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31.01.2022 um 21:32
Zitat von PattimayPattimay schrieb:Naja ich hatte alleine 3 Geburten, natürlich ohne Termin, aber mit Anmeldung. Und diese Anmeldung erfolgte immer direkt bei den Entbindungsstation.
Wieviel vorher war denn die Anmeldung?
Eine spontane Geburt kann man nicht mit einer länger geplanten stationären OP vergleichen.
Da ist ja auch nicht unbedingt ein Arzt bei erforderlich.

Wir sind da einfach hingefahren und haben uns bei Eintreffen angemeldet. Da muss man ja auch eigentlich nicht vorher anrufen. Man geht einfach dorthin, wenn die Wehen da sind.


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31.01.2022 um 21:39
Zitat von violetlunavioletluna schrieb:Was liest sich falsch? Ich fürchte, ich verstehe nicht, was du meinst. Da steht doch, dass man die Krankenkasse frei wählen kann?
Seufz.....die Formulierung ist falsch.
Zitat von violetlunavioletluna schrieb:In Deutschland kann man sich die Krankenversicherung aussuchen und da kann man dann entweder die AOK wählen (gesetzlich versichert) oder eine andere Krankenkasse (privat versichert).
Die AOK ist nur eine von vielen gesetzlichen Krankenkassen.
Und es gibt auch viele private Krankenversicherungen.
Warum nennst Du nur die AOK, das ist nicht verständlich.
Zitat von violetlunavioletluna schrieb:Das hätte ich nicht so mir nichts, dir nichts bezahlen können, da hätte ich meine Spareinlagen angreifen müssen.
Das kann kaum jemand. Wir haben, wie gesagt, die Rechnungen sofort eingereicht und als das Geld da war, ans Krankenhaus überwiesen.


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31.01.2022 um 21:46
Zitat von Kokolores82Kokolores82 schrieb:Physiotherapeuten, da wusste ich noch nicht, das es da auch diese Unterscheidung zwischen Kasse / Wahl gibt.
Dann kam die Rechnung 420€, da war ich erstmal perplex
Für wie viele Behandlungen? Was wird davon erstattet?
Zitat von violetlunavioletluna schrieb:Termin für die Befundbesprechung vereinbaren kann. Ich will das meistens nicht, aber angeboten wurde es mir zumindest.
Aber es macht meist Sinn, Befunde zu besprechen. Es sei denn, es ist alles in Ordnung.


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01.02.2022 um 00:50
Zitat von nairobinairobi schrieb:Die AOK ist nur eine von vielen gesetzlichen Krankenkassen.
Und es gibt auch viele private Krankenversicherungen.
Warum nennst Du nur die AOK, das ist nicht verständlich.
Weil ich der Meinung war, dass die AOK die einzige gesetzliche Krankenkasse in Deutschland sei. Da war ich im Irrtum.
@Pattimay hat mich darauf hingewiesen.

Hättest du das gleich so geschrieben, hätte ich nicht nachfragen müssen. Mir war nicht klar, was du meintest.


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01.02.2022 um 00:53
Zitat von nairobinairobi schrieb:Aber es macht meist Sinn, Befunde zu besprechen. Es sei denn, es ist alles in Ordnung.
Für mich nicht, ich kann Befunde sehr gut selbst lesen und interpretieren. Ich benötige da keinen Arzt dazu. Ich benötige nur ein Rezept für die Behandlung, falls eine erforderlich ist. Den Rest kann ich auch selbständig nachlesen.


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01.02.2022 um 04:35
Guten Morgen.
Gestern habe ich mein drittes Hörbuch angefangen. Eva Mattes liest vor. Sie ist ja eine bekannte deutsch-österreichische Schauspielerin und hat viele Jahre im "Konstanz-Tatort" mitgewirkt (Ermittler Blum/Perlmann, habe ich sehr gerne gesehen).
Sie ist auch Synchronsprecherin. Merkwürdigerweise gefällt Herrn Nairobi ihre Art, zu sprechen, nicht so (er hat ja meist Erfahrung mit Hörbüchern). Ich finde es völlig okay.

Ich darf das aber nicht hören, wenn ich abends ins Bett gehe...kann zwar einen Timer einstellen, so dass es nach x Minuten einen Stop gibt. Aber morgens kann ich dann regelmäßig zurück spulen...😴

Der Krimi von Lisa Jackson war sehr spannend @Thilda
. Es gab Auflösungen, die ich so nicht erwartet hätte.


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01.02.2022 um 05:43
Zitat von violetlunavioletluna schrieb:Weil ich der Meinung war, dass die AOK die einzige gesetzliche Krankenkasse in Deutschland sei. Da war ich im Irrtum.
@Pattimay hat mich darauf hingewiesen.
Richtig, habe ich später auch nachgelesen, dass sie das gestern am späten Vormittag schrieb.

(Gestern hatte ich einen langen Tag. Nach der Arbeit war ich noch 🏊‍♂️ und um kurz nach 19 Uhr hat mein Geburtstagskind mich zum Essen eingeladen. Hier ein Foto des Hauptgerichtes, es gab noch Misosuppe (habe etwas Warmes gebraucht) und den leckeren schwarzen Hijiki-Salat und diese "Tüten" und dann hat sie noch etwas Köstliches bestellt.

20220131 193809Original anzeigen (2,2 MB)

Bei dem Amt meiner Tochter bekommen die Mitarbeiter an ihrem Geburtstag frei, tolle Sache, so ein Extra-Urlaubstag. Bei uns gibt es das nicht.)
Zitat von violetlunavioletluna schrieb:Hättest du das gleich so geschrieben, hätte ich nicht nachfragen müssen. Mir war nicht klar, was du meintest.
Gestern um 04:05 Uhr hatte ich dazu etwas erklärt und auch einen Link gepostet, im Glauben, das sei ausreichend gewesen 🤔
(""Früher" gab es nur die Allgemeinen Ortskrankenkassen. Jeder gesetzlich versicherte Arbeiter musste da hinein.
Für bestimmte Berufsgruppen gab es noch andere Kassen, z.B. Barmer, TK, IKK und so.

Ich habe es interessehalber jetzt mal gegoogelt und lag mit meiner Schätzung goldrichtig:
In Deutschland gilt seit dem Jahr 1996 das Prinzip der freien Krankenkassenwahl, dem sogenannten Krankenkassenwahlrecht.

Das bedeutet: Jeder gesetzlich Versicherte darf seine Krankenkasse frei wählen. Zudem besteht das Recht, die Krankenkasse nach einer Bindungsfrist von 12 Monaten zu wechseln
Quelle:
https://www.check24.de/gesetzliche-krankenversicherung/lexikon/freie-krankenkassenwahl/#:~:text=In%20Deutschland%20gilt%20seit%20dem,von%2012%20Monaten%20zu%20wechseln.

Mein Ex-Mann hat nämlich damals gleich von der teureren AOK in eine Betriebskrankenkasse gewechselt.")


Bis vor 26 Jahren war also tatsächlich das Gros der Versicherten in einer AOK. Das war für Ermittlungsbehörden recht praktisch, um herauszufinden, wo jemand möglicherweise arbeitet 😉.

Ganz interessant auch das Folgende, wusste ich selbst nicht so detailliert:

2019 lag der Marktanteil der AOK an dem "Kuchen" der GesetzlichenKrankenVersicherung, was die Versichertenzahlen anbelangt, bei 37 %.
Die AOK ist also vermutlich mit eine der Größten. Dürften auch viele alte Menschen drin sein, die nie gewechselt haben.

Ganz interessant sind die Entwicklung auf dem Gebiet. Es scheint da in den letzten Jahren massive Veränderungen zu geben:
hat sich die Zahl der Kassen seit der Einführung des gegliederten Krankenkassensystems in den neuen Bundesländern im Januar 1991 um mehr als 90 Prozent verringert. Die in der ersten Hälfte der Neunziger Jahre besonders heftige Reduzierung der Kassenzahl hat ihre Ursache in einem kontinuierlichen Zusammenschluss von Kassen, die allein nicht wettbewerbs- und überlebensfähig waren. Mit der Einführung des Gesundheitsfonds 2009 und kassenindividuellen Zusatzbeiträgen - beschlossen im GKV-Wettbewerbsstärkungsgesetz 2007 - gewann der Konzentrationsprozess nochmal an Fahrt und wird sich voraussichtlich auch zukünftig weiter fortsetzen.
Quelle: https://de.statista.com/statistik/daten/studie/74834/umfrage/anzahl-gesetzliche-krankenkassen-seit-1970/

Nach dem o.a. Link gab es 2021 nur noch 103 gesetzliche Krankenkassen.
1970 gab es mit 1815 ein Vielfaches davon. 1995 waren es noch 960. 2010 dann 169.
Zusammenschlüsse von 4.500 Ortskrankenkassen zu 11 AOKs in Deutschland
1996 Die Selbstverwaltung der Krankenkassen wird reformiert. Die früheren ehrenamtlichen Gremien – Vorstand und Vertreterversammlung – werden durch den Verwaltungsrat ersetzt. Es wird ein hauptamtlicher Vorstand installiert.

1998 Aus ehemals 4.500 Ortskrankenkassen zu Beginn des Jahrhunderts sind kurz vor der Jahrtausendwende 17 AOKs im Bundesgebiet geworden. Aktuell sind es aufgrund von weiteren Zusammenschlüssen noch 11.
Quelle: https://www.aok.de/pk/bw/inhalt/geschichte-der-aok-baden-wuerttemberg/


Im Grunde ist es wahrscheinlich so wie mit vielen privaten Anbietern, die die BürgerInnen früher nicht selbst wählen konnten, da es staatliche Monopole gab oder Regelungen, die einen freien Markt verhinderten.
Ob das Energiebezug war (Strom/Erdgas), Telefonie, Postdienstleistungen.
Tankstellen, Versicherungen, Banken usw., es drängten auch ausländische Unternehmen auf den Markt.
Da gab es auch Firmen, die pleite gemacht haben.
Zitat von violetlunavioletluna schrieb:ich kann Befunde sehr gut selbst lesen und interpretieren. Ich benötige da keinen Arzt dazu
Na, dann "herzlichen Glückwunsch" bei den Befunden. 😅
Bei meinem Orthopäden ist Standard, dass ich, meist gleich am nächsten Tag meines Besuchs, einen recht detaillierten Befundbericht in meinem Briefkasten habe.
Das ist immer so eine DIN-A4-Seite.
Der wird immer schon gleich bei der Konsultation von einer Sprechstundenhilfe erstellt, wahrscheinlich gibt es da auch Textbausteine.
Der wird natürlich berechnet - ich kann später mal nachgucken, was das immer kostet. Ich glaube, ca. 17/18 Euro.

Da steht alles detailliert drin. Und da wimmelt es auch von medizinischen Fachausdrücken.
Die Behandlung hat der Arzt ja bereits auf Grund des Gesprächs und der Untersuchungsbefunde eingeleitet, das spricht er ja in der Sprechstunde mit mir ab.
Und gibt mir ggfs. Rezepte. Er fragt immer, ob ich noch was brauche.

Aber ist schon so, dass man sich auch mit fremdartigen Begriffen nach einer Weile auskennt. Vor allem, wenn es etwas Chronisches oder Wiederkehrendes ist.

Du kennst Dich gut aus und informierst Dich umfassend, weil Du interessiert bist und da Du ja selbst nach Deinen Angaben schon öfters die Erfahrungen gemacht hast, dass nicht alle Ärzte immer up-to-date sind oder sich für bestimmte Krankheitsbilder interessieren.

Aber sehr viele Menschen tun das gar nicht, oder können die Befunde intellektuell nicht erfassen.
Viele schlucken z.B. Medikamente und wissen nicht mal richtig, wieso. Der Arzt hat sie ihnen verordnet, der wird schon wissen, warum...

Früher war das bei vielen Ärzten gar nicht so üblich, dass ich als Patientin einen Befundbericht zugesandt bekommen hat. Seit einigen Jahren scheint das aber so zu sein. Finde ich auch gut! So habe ich etwas für meine Unterlagen und kann da nochmal etwas nachschlagen, Werte z.B. oder so.


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01.02.2022 um 05:44
Zitat von nairobinairobi schrieb:er hat ja meist Erfahrung mit Hörbüchern)
Sollte heißen "mehr Erfahrung".


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01.02.2022 um 06:15
Zitat von violetlunavioletluna schrieb:Für mich nicht, ich kann Befunde sehr gut selbst lesen und interpretieren.
Respekt, dann hast du mehr Ahnung, als so mancher Arzt.^^

Ich möchte nur mal in den Raum stellen, dass ein Wert oder ein Befund für sich allein gesehen, oftmals noch überhaupt nicht wirklich aussagekräftig ist, wenn es um das Gesamtbild einer Erkrankung geht.


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01.02.2022 um 06:45
Zitat von OzeanwindOzeanwind schrieb:Ich möchte nur mal in den Raum stellen, dass ein Wert oder ein Befund für sich allein gesehen, oftmals noch überhaupt nicht wirklich aussagekräftig ist, wenn es um das Gesamtbild einer Erkrankung geht.
Noch dazu, (auch aus eigener beruflicher und privater Erfahrung), sind die Ärzte, die sich nur auf die Theorie/Werte beziehen und nicht den Patienten, als Person an sich, mit einbeziehen in ihrer Diagnose, nicht die besten.
Menschen sind keine Maschinen, da läuft es nicht nach Schema F.


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01.02.2022 um 08:53
Zitat von nairobinairobi schrieb:Für wie viele Behandlungen? Was wird davon erstattet?
10 Behandlungen, davon wurden 200€ erstattet


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01.02.2022 um 09:52
Zitat von Kokolores82Kokolores82 schrieb:10 Behandlungen, davon wurden 200€ erstattet
Also knapp die Hälfte? Ich glaube, Physiotherapie ist in Deutschland möglicherweise "preiswerter"?
Wurde auch ein Hygieneaufschlag berechnet?
Zitat von nairobinairobi schrieb:nachgucken, was das immer kostet. Ich glaube, ca. 17/18 Euro.
Ich habe mal nachgeschaut. Ein "Befundbericht, ausführlich" kostet 7,58 Euro. Durch den "Faktor 2,3" summiert er sich auf 17,43 Euro. Zusätzlich berechnet wird das Briefporto für die Zusendung.


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01.02.2022 um 09:58
Zitat von violetlunavioletluna schrieb:Da war ich schon etwas verwundert. Mir wurde das so erklärt, dass die Assistentinnen keine Zeit haben, da für jeden Patienten den Befund herzurichten. Aha. Aber für jeden Patienten den Befund zum Hausarzt zu faxen, die Zeit haben sie? Was macht es für einen Unterschied, ob man ihn ausdruckt und dem Patienten in die Hand drückt oder ausdruckt und ins Faxgerät legt. Kann ich nicht wirklich nachvollziehen. 🤔
Nee ich auch nicht. Hättest ja sagen können das sie das nicht für jeden machen müssen, reicht ja wenn sie es jetzt für dich machen. So ein Ausdruck macht ja auch nicht so viel Mühe. Allerdings ist es beim MRT schwieriger, da dort der Befund ja erst später erstellt wird.
Zitat von violetlunavioletluna schrieb:Aber jetzt in war das halt so und es hat mich gewundert, weil ich bei dem Vorgang eben nicht nachvollziehen konnte, warum es einen Unterschied machen soll.
Halte ich auch für Quatsch.
Zitat von nairobinairobi schrieb:Wieviel vorher war denn die Anmeldung?
In der Mitte der Schwangerschaft ist das sinnvoll, aber kann man bei den meisten Krankenhäusern schon früher machen. Möchte man ins Geburtshaus würde ich mich da früher anmelden.
Zitat von nairobinairobi schrieb:Wir sind da einfach hingefahren und haben uns bei Eintreffen angemeldet. Da muss man ja auch eigentlich nicht vorher anrufen. Man geht einfach dorthin, wenn die Wehen da sind.
Das kann man natürlich immer machen. Sich aber vorher anmelden ist die bessere Variante. Vor allem wenn man nicht weggeschickt werden möchte.
Dann haben sie schon eine Akte, kennen dich und deine Schwangerschaft. Wenn man über den ET geht, gibt es ja auch weitere engmaschige Untersuchungen schon in dem Krankenhaus wo man entbinden möchte, eine Anmeldung macht definitiv Sinn.
Da hat sich halt in den letzten Jahrzehnten zu deinen Entbindungen etwas getan ^^
Zitat von OzeanwindOzeanwind schrieb:Noch dazu, (auch aus eigener beruflicher und privater Erfahrung), sind die Ärzte, die sich nur auf die Theorie/Werte beziehen und nicht den Patienten, als Person an sich, mit einbeziehen in ihrer Diagnose, nicht die besten.
Eben, da muss man auch das Gesamtbild betrachten.


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01.02.2022 um 10:04
Zitat von nairobinairobi schrieb:Also knapp die Hälfte? Ich glaube, Physiotherapie ist in Deutschland möglicherweise "preiswerter"?
Wurde auch ein Hygieneaufschlag berechnet?
Ich hab in Deutschland lediglich die Rezeptgebühr bezahlt, den Rest hat die Krankenkasse übernommen.
Hygieneaufschlag hab ich hier noch nie gesehen


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01.02.2022 um 10:32
Zitat von PattimayPattimay schrieb:Sich aber vorher anmelden ist die bessere Variante. Vor allem wenn man nicht weggeschickt werden möchte.
Dann haben sie schon eine Akte, kennen dich und deine Schwangerschaft.
Ach so, die Akte hatten sie vermutlich. Ich habe da ja die Geburtsvorbereitung gemacht und war da auch schon zu einer Untersuchung. Insofern dürften sie schon "grob Bescheid" gewusst haben.
Zitat von Kokolores82Kokolores82 schrieb:Hygieneaufschlag hab ich hier noch nie gesehen
Das ist auch erst seit Corona. Bei meiner Physiotherapie sind das 1,50 Euro pro Sitzung.


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01.02.2022 um 12:43
Zitat von nairobinairobi schrieb:Geburtsvorbereitung
Geburtsvorbereitung wird hier in der Regel nicht von den Krankenhäusern durchgeführt. Jedenfalls nicht direkt. Meiner fand auf dem Gelände statt, hatte aber nichts mit der Entbindungsstation zu tun. Viele Frauen machen ja auch gar keinen Kurs, oder wenn dann oft nur in der ersten Schwangerschaft.


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