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65.878 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Plaudern ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
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28.01.2022 um 16:29
Zitat von OzeanwindOzeanwind schrieb:Nee, privat versichert.^^
Ok eine Erklärung für das nicht verstehen 🤪

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28.01.2022 um 16:36
Zitat von devil075devil075 schrieb:Ok aber wozu wenn er schon da ist?
Dann hätte er sich erst gar nicht dorthin bemühen müssen.


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28.01.2022 um 16:40
Zitat von nairobinairobi schrieb:Dann hätte er sich erst gar nicht dorthin bemühen müssen
Ich ergebe mich… du sitzt auf der Leitung


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28.01.2022 um 16:50
Zitat von devil075devil075 schrieb:Ich ergebe mich… du sitzt auf der Leitung
Ich glaube, wir reden von unterschiedlichen Szenarien. Aber egal.
Immerhin ist er nicht zur OP selbst angerückt, um dann abgewiesen zu werden.
Zitat von ZyraZyra schrieb:Der Mann besagter Arbeitskollegin bekam das letzte Mal nicht mal Bescheid ... Er stand in der Klinik, es wurden notwendige vorab Tests gemacht und dann hieß es an einer anderen Stelle "oh hat man Sie nicht angerufen? Die OP ist abgesagt!"
Man hätte also anrufen können.


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28.01.2022 um 16:52
Ich sprach davon wie es zur Zeit oft läuft und nicht von einem Einzelfall


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28.01.2022 um 16:53
Zitat von devil075devil075 schrieb:Ich sprach davon wie es zur Zeit oft läuft und nicht von einem Einzelfall
Siehst Du, wir haben da aneinander vorbei geredet.
Ich hatte mich auf das bezogen, was @Zyra schrieb.


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28.01.2022 um 16:54
Zitat von nairobinairobi schrieb:Siehst Du, wir haben da aneinander vorbei geredet.
Sag ja du standest auf der Leitung ;)


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28.01.2022 um 17:02
Zitat von devil075devil075 schrieb:Sag ja du standest auf der Leitung
Nein - ich habe mich immer nur auf diesen Fall bezogen und das auch jedes Mal dazu geschrieben. 😇

Hier ein ganz interessanter aktueller Artikel.
Da kann man sich gut in die Angst und den Frust der Eltern hineinversetzen:
Sein Sohn ist mit einem Herzfehler zur Welt gekommen – einer Verengung der Aortenklappe und einer Verengung der rechten Herzklappe. Die Ärzte sagten ihm, wenn sein Sohn nicht schnell operiert werde, brauche er bald ein neues Herz.

„Bei Nicht-Behandlung würde der kleine Mann dann mit sechs Monaten auf der Spender-Liste stehen. Und da möchte man als Elternteil natürlich eine zügige Behandlung.“

Am 2. Dezember sollte die Operation stattfinden. Da ist sein Sohn drei Monate alt.

„Wir waren früh um sechs da. Um sieben wurde uns mitgeteilt, dass wir noch zwei Stunden warten müssen, da das Team der Anästhesie noch nicht bereit wäre. Um neun wurden wir dann wieder nach Hause geschickt, mit der Begründung es sei keine ausreichende Pflege gewährleistet auf der Intensivstation.“

Drei Wochen später findet der Eingriff statt, es geht gut. Für die Familie war es trotzdem eine nervenaufreibende Odyssee.

„Zum einen ist man mega dankbar, dass alles funktioniert hat, zum anderen einfach frustriert, dass der Ablauf so schlimm war.“
Quelle: https://www.deutschlandfunkkultur.de/operation-verschiebung-corona-100.html


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28.01.2022 um 18:03
Zitat von violetlunavioletluna schrieb:Dann müsste man ja zugeben, dass man nicht so heilig und allwissend ist, wie man es gerne wäre. Ich bemerke da bei Geistlichen im Allgemeinen (nicht bei jedem einzelnen, natürlich) schon eine gewisse Arroganz und Selbstgerechtigkeit. Sie sind ja Männer Gottes und deshalb unfehlbar. Auch der Papst gilt als unfehlbar und Vertreter Gottes auf Erden. Mit so einer Einstellung, die im übrigen komplett dem widerspricht, was Jesus gelehrt hat, nämlich dass alle Menschen Sünder sind, tut man sich natürlich schwer, solche schweren Verfehlungen überhaupt zuzugeben.
An dieser Stelle möchte ich anmerken, dass die Gläubigen/Anhänger verschiedener Religionen auch selbst viele der Geistigen/Gelehrten/religiösen Führer etc. auf ein viel zu hohes Podest stellen und sich selbst kleinmachen und sich in ihren Fähigkeiten beschränken, indem sie sich teilweise kaum trauen Religion aus ihrem eigenen Blickwinkel zu betrachten.

Auf einer Seite hängt das damit zusammen, dass so manch Geistiger seine Position missbraucht und seine Anhänger manipuliert und Ängste schürt, aber auf der anderen Seite denke ich, dass Menschen auch einfach dazu neigen sich häufig ihre Herrscher zu suchen, jemand der ihnen vieles abnimmt, bei dessen Lehren man seine eigene Verantwortung zum Teil ablegen kann und eine -meiner Meinung nach- falsche Form von Sicherheit vermittelt bekommt, wenn man da an die falsche Person gerät.

Ich möchte absolut nicht jeden Geistigen schlecht reden, da gibt es schließlich auch einige, die eine Quelle der Inspiration sein können, von denen man durchaus etwas lernen kann, nur sollte man selbst dabei nicht kleiner gemacht werden, als man ist. Das sollte man schon sich selbst zu liebe nicht zulassen. Mensch ist letztendlich Mensch. Wir stehen alle auf der selben Stufe, unabhängig davon worüber Menschen sich im einzelnen definieren, welche Position und welchen Status sie haben. Schade nur, dass es immer wieder Menschen gibt, die das wohl anders sehen und dadurch eine Menge Schaden in der Welt anrichten.

Religion ist letztendlich etwas, das jeder auch ganz eigenständig erkunden dürfen sollte, ohne irgendeine angelernte/von Außen vermittelte Angst im Nacken, die nur Schwarz und Weiß kennt und dazwischen gar nichts anderes zulassen möchte. Leider wird genau das häufig von Anhängern sämtlicher Religionen gelehrt. Das ist ein Menschengemachtes Problem.





Zum Thema Missbrauch in der Kirche habe ich einen Doku-Tipp:
Exposed: Das dunkle Geheimnis der Church of England

Das ist eine zweiteilige Doku, die ich letztes Jahr bei Sky gesehen habe. Da wird auch nochmal einiges aufgedeckt und aufgezeigt, dass das ganze Thema Missbrauch in der Kirche leider durchaus ein System hat, ein viel zu gutes System.


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29.01.2022 um 05:19
Zitat von IdiosynkrasiaIdiosynkrasia schrieb:dass so manch Geistiger seine Position missbraucht und seine Anhänger manipuliert und Ängste schürt, aber auf der anderen Seite denke ich, dass Menschen auch einfach dazu neigen sich häufig ihre Herrscher zu suchen, jemand der ihnen vieles abnimmt, bei dessen Lehren man seine eigene Verantwortung zum Teil ablegen kann und eine -meiner Meinung nach- falsche Form von Sicherheit vermittelt bekommt, wenn man da an die falsche Person gerät.
Es ging ja um sexuellen Missbrauch durch Geistliche, über Jahrzehnte, die ältesten Fälle, die untersucht wurden, waren gleich dem 2. Weltkrieg, und wohl bis heute. Ja, diese Leute haben ihre Position ausgenutzt, um sich arglosen Opfern zu nähern und gerade sie hätten das in ihrer Position und mit ihrer Ausbildung nicht gedurft.

Was Du ansprichst, ist glaube ich wieder ein anderes Thema.
Die Protestanten haben auch keinen Papst. Man kann also gut ohne einen solchen leben und muss sich keine unzeitgemäßen und antiquierten Dinge vorschreiben lassen.
Zitat von IdiosynkrasiaIdiosynkrasia schrieb:Religion ist letztendlich etwas, das jeder auch ganz eigenständig erkunden dürfen sollte, ohne irgendeine angelernte/von Außen vermittelte Angst im Nacken, die nur Schwarz und Weiß kennt und dazwischen gar nichts anderes zulassen möchte
Wenn die Menschen einen Herrscher suchen, der ihnen vieles abnimmt, sehe ich eher schwarz bei "El Scholzo". Der strahlt ja nun wirklich sehr wenig aus und wirkt "schwammig". Da war seine Vorgängerin aus einem anderen Holz.
Naja - er hat ja erst angefangen. Muss man mal abwarten, wie sich das entwickelt. Und viel Tee trinken.


Bei uns sind schon 5 Grad. Gestern Nachmittag hatten wir tolles sonniges Wetter. Schon zu lange wurde das vermisst.
Schönes Wochenende!


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29.01.2022 um 09:18
Zitat von nairobinairobi schrieb:sexuellen Missbrauch durch Geistliche
Bei einem laufenden Missbrauchsprozess in Köln wurde jetzt sogar ein katholischer Priester im Gerichtssaal verhaftet.
Gegen den 70-Jährigen Mann wurde vom Gericht ein Haftbefehl erlassen. Nach der Sitzung wurde er gleich
in ein Gefängnis gebracht.
Haftgrund Wiederholungsgefahr!
Der Priester steht seit November wegen sexuellen Missbrauchs von Kindern vor Gericht und saß bisher nicht in Untersuchungshaft.

Endlich macht man mal "Nägel mit Köpfen".


Achtung, Triggerwarnung.

Spoilersehr krass finde ich diesen Fall, wegen des unglaublich dreisten Vorgehens und dem Umstand, dass so viele (ca. 100 Frauen) betroffen sind. Der Täter hat sich durch Suizid der Verantwortung entzogen.

Youtube: Im Krankenhaus betäubt, gefilmt und vergewaltigt | Der Fall Bethel
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29.01.2022 um 09:45
Oh Gott. Sturmflut in Hamburg?
Für die gesamte norddeutsche Küste hat der Deutsche Wetterdienst (DWD) eine Unwetterwarnung herausgegeben. Von Samstag, 14 Uhr, bis voraussichtlich Sonntag, 10 Uhr, können in Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern und Niedersachsen orkanartige Böen mit Geschwindigkeiten von bis zu 110 Kilometern pro Stunde auftreten, wie der DWD mitteilte.
Quelle:
https://www.mopo.de/hamburg/hochwasser-ueber-zwei-meter-hamburg-droht-die-naechste-sturmflut/


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29.01.2022 um 10:37
Bei uns hat es die letzten Tage auch gestürmt, an der Küste ist das ja alles noch viel heftiger.


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29.01.2022 um 12:29
Zitat von nairobinairobi schrieb:Was Du ansprichst, ist glaube ich wieder ein anderes Thema.
Ja, ich bin am Thema vorbei, ist mir gestern nach dem abschicken auch aufgefallen, ich hatte meinen Gedanken einfach freien Lauf gelassen. 😀


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29.01.2022 um 14:10
Zitat von IdiosynkrasiaIdiosynkrasia schrieb:An dieser Stelle möchte ich anmerken, dass die Gläubigen/Anhänger verschiedener Religionen auch selbst viele der Geistigen/Gelehrten/religiösen Führer etc. auf ein viel zu hohes Podest stellen und sich selbst kleinmachen und sich in ihren Fähigkeiten beschränken, indem sie sich teilweise kaum trauen Religion aus ihrem eigenen Blickwinkel zu betrachten.
Ja, natürlich, das ist so. Das hat mit der Anbetung zu tun, die in den meisten Religionen ja verlangt wird. Nur sollte man die Gottheit anbeten und nicht deren Personal auf Erden. Das verwechseln aber viele.

Ich weiß nicht, wie das bei anderen Religionen geregelt ist, aber im Christentum gilt das strenggenommen als Götzendienst. Man sollte ja auch keine Heiligen oder keine Statuen oder Bilder der Gottheit anbeten, sondern nur den Gott selbst, so steht das jedenfalls in der Bibel. Aber auch da handelt die Katholische Kirche sehr widersprüchlich, wenn man sich ansieht, was es für einen Kult um Heilige und deren Reliquien gibt oder wenn man rituelle Gegenstände wie eine Monstranz oder Statuen fast schon anbetet.
Zitat von IdiosynkrasiaIdiosynkrasia schrieb:Auf einer Seite hängt das damit zusammen, dass so manch Geistiger seine Position missbraucht und seine Anhänger manipuliert und Ängste schürt, aber auf der anderen Seite denke ich, dass Menschen auch einfach dazu neigen sich häufig ihre Herrscher zu suchen, jemand der ihnen vieles abnimmt, bei dessen Lehren man seine eigene Verantwortung zum Teil ablegen kann und eine -meiner Meinung nach- falsche Form von Sicherheit vermittelt bekommt, wenn man da an die falsche Person gerät.
Das gibt es aber nicht nur bei religiösen Menschen, sondern auch bei durchaus weltlich veranlagten. Die möchten dann halt den Nannystaat, der sich um alles kümmert, damit sie selbst sich um nichts mehr kümmern müssen.

Jeder Mensch, der über Macht verfügt, kann diese auch missbrauchen. Und wenn es nur die Macht ist, der Stärkere in einer Beziehung zu sein. Es gibt ja auch in Beziehungen aller Art immer wieder ein Machtgefälle. Manche tun das, manche nicht. Manche manipulieren absichtlich andere Menschen, sie ziehen da einen Kick daraus.

Was mich so erschreckt hat ist, dass das wohl auch im Buddhismus so ist (aber eigentlich sollte mich das nicht schockieren, denn schließlich sind da auch nur Menschen involviert). Ich habe eine Freundin, die mir immer wieder von sektenartigen Zuständen im buddhistischen Umfeld erzählt, gerade dort, wo es um Meditation, Achtsamkeit usw. geht. Und auch da fallen immer wieder Menschen darauf herein und bemerken gar nicht, wie sehr sie manipuliert werden. Dieses ganze Achtsamkeitstraining, bei dem man sich ja auch immer wieder selbst reflektieren sollte, hilft also auch nicht jedem und schützt auch nicht vor Manipulation. Das war es eigentlich, was mich so verwundert hat. Es scheint da also doch Menschen zu geben, die anfälliger für solche Dinge sind als andere und bei denen auch Maßnahmen, die sie vor sowas schützen sollten, nicht greifen.

Menschen, die andere übervorteilen und manipulieren, gibt es wohl überall. Meine Ex-Vermieter sind ja auch Christen in einer Freikirche und taten immer so christlich und gläubig und haben dann alle übers Ohr gehauen und gelogen, wenn es um ihren eigenen Vorteil ging. Die neuen Besitzer dieses Hauses streiten sich vor Gericht schon seit mehreren Jahren mit ihnen, weil sie Mängel verschwiegen haben.
Zitat von IdiosynkrasiaIdiosynkrasia schrieb:Ich möchte absolut nicht jeden Geistigen schlecht reden, da gibt es schließlich auch einige, die eine Quelle der Inspiration sein können, von denen man durchaus etwas lernen kann, nur sollte man selbst dabei nicht kleiner gemacht werden, als man ist. Das sollte man schon sich selbst zu liebe nicht zulassen. Mensch ist letztendlich Mensch. Wir stehen alle auf der selben Stufe, unabhängig davon worüber Menschen sich im einzelnen definieren, welche Position und welchen Status sie haben. Schade nur, dass es immer wieder Menschen gibt, die das wohl anders sehen und dadurch eine Menge Schaden in der Welt anrichten.

Religion ist letztendlich etwas, das jeder auch ganz eigenständig erkunden dürfen sollte, ohne irgendeine angelernte/von Außen vermittelte Angst im Nacken, die nur Schwarz und Weiß kennt und dazwischen gar nichts anderes zulassen möchte. Leider wird genau das häufig von Anhängern sämtlicher Religionen gelehrt. Das ist ein Menschengemachtes Problem.
Ja, da bin ich ganz deiner Meinung. Ein Mensch, der seine Religion wirklich ernst nimmt, der dürfte eigentlich andere Menschen gar nicht klein machen. Ich glaube nicht, dass es in irgendeiner uns bekannten Religion darum geht, andere zu unterdrücken. Das ist nur das, was manche Menschen daraus herauslesen möchten, weil es ihren Zielen dienlich ist. Leider kommen solche oft genug damit durch und dann werden schlimme Verbrechen im Namen einer Religion verübt. So wie das jetzt eben in der Katholischen Kirche mit dem Missbrauch von Kindern der Fall ist - leider nicht zum ersten Mal (und ich fürchte, auch nicht zum letzten Mal).

Ich denke, dass es für manche Menschen schwer ist zu erkennen, ab wann da eine Grenze überschritten wird und ab wann es darum geht, kleiner gemacht zu werden. Diese Übergänge sind wohl fließend und wenn diese Menschen es dann bemerken, dann ist die Grenze schon sehr weit überschritten und sie sind bereits mitten in einer emotionalen Abhängigkeit.

Es liegt in der Natur der Religionen (jedenfalls der abrahamitischen), dass sie nur schwarz oder weiß kennen. Es gibt da eben nur richtig oder eben falsch und nichts dazwischen. Deshalb lehne ich diese Religionen ja auch ab. Am ehesten sympathisch finde ich Wicca, denn da ist der Grundsatz: "Tu was du willst, solange es niemandem schadet." Damit kann ich gut leben!


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29.01.2022 um 23:04
Zitat von nairobinairobi schrieb:Meiner Meinung nach ist das ein Versäumnis von der Verwaltung. Die die Termine macht.
Hmm...kenne das oft das man direkt auf der betreffenden Station den Termin vereinbart...
Zitat von OzeanwindOzeanwind schrieb:Nee, privat versichert.^^
Das wirds auch sein, denke ich. Ist halt einfach was anderes. Wir haben eben eine 2 Klassen Medizin.
Finde ich eh völlig sinnfrei, aber nun gut...


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30.01.2022 um 06:07
Zitat von PattimayPattimay schrieb:Wir haben eben eine 2 Klassen Medizin.
Das merkt man allein bei der Terminvergabe immer wieder, wie im allgemeinen Umgang mit privat Versicherten. Ich habe das nicht nur als Patientin, sondern auch als Mitarbeiterin in einer Klinik stets mitbekommen, wie da teilweise hofiert wird.


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30.01.2022 um 07:46
Zitat von PattimayPattimay schrieb:Hmm...kenne das oft das man direkt auf der betreffenden Station den Termin vereinbart...
Guten Morgen.
Wenn es um einen geplanten operativen Eingriff mit stationärem Aufenthalt geht?
Magst Du mehr darüber erzählen? Du hast ja offenbar einige Erfahrung mit diesem Thema?

Ich habe wenig Erfahrung damit, da ich zuletzt vor 24 Jahren anlässlich der Entbindung stationär in einem KH war. Da fuhr man natürlich dorthin, als es los ging, das war in diesem Fall nachts - da kann man sich natürlich nicht groß anmelden vorher. Ist ein Sonderfall. Wie auch ein Notfall. Nicht vorhersehbar und nicht planbar.
Ich vermute, dass die Verschiebungen im Wesentlichen mit der Pandemie zu tun haben?? Oder wurden vorher auch immer schon OPs verschoben?

Ich kenne es eigentlich so, dass das Pflegepersonal und die Ärzte/Innen nicht selbst Termine ausmachen, zumal ja in einem KH durch die Schichten ständig andere Leute da sind. Darum kümmern sich doch normalerweise spezielle Mitarbeiter, die mit den Patienten in persona selbst weniger zu tun haben. Die kann man vermutlich auch nur zu büroüblichen Zeiten erreichen (?). Oder?

Die Ex-Frau eines Cousins von mir arbeitet seit dem Abi in der Verwaltung eines Universitätsklinikums. Sie ist sogar Beamtin im gehobenen Dienst. Ob das heute noch so ist, dass man als Beamter eingestellt wird, weiß ich nicht. Oft geht man ja eher auf Angestellte heutzutage. Sie ist ja schon Ende 50, schon "ewig" dort.
Verwaltungsangestellte bei Krankenkassen, in Krankenhäusern und Kliniken wickeln administrative Vorgänge ab und erledigen Sachbearbeitungs- und Büroarbeiten.

Typische Branchen:
Verwaltungsangestellte bei Krankenkassen, in Krankenhäusern und Kliniken finden Beschäftigung in erster Linie

in Krankenhäusern
bei Krankenversicherungsträgern
Darüber hinaus finden sie auch Beschäftigung
in Heimen
Quelle: https://berufenet.arbeitsagentur.de/berufenet/faces/index;BERUFENETJSESSIONID=acypVGqAhG5OpnbxALXfW4ASVTxBXM4LpBBwaJZVIv4foT6zC03K!1672106437?path=null/kurzbeschreibung&dkz=29138


Sehr interessant auch dieser Artikel. So ein KH ist ja irgendwie wie ein Ameisenhaufen 😄
Am Ende stehen auch Gehaltsangaben. Am wenigsten verdienen noch die Kaufleute im Gesundheitswesen, wenn ich das richtig gelesen habe.

https://www.academics.de/ratgeber/arbeiten-im-krankenhaus


Herr Nairobi hat gestern den Einkochautomat gekauft und gestern auch gleich benutzt. Nicht schlecht, das Ding. Da kann man echt viel drin machen. Auch gut für eine Party...irgendwann mal....😁. Er hat da wohl schon gewisse Pläne. Er kocht ja gerne. Gestern haben wir eine Rindfleischsuppe mit viel Gemüse gekocht und zusammen geschnibbelt.

Mit meinem Milchkefir hat es erst mal nicht so geklappt (meinte ich zumindest).
Es hatte sich Molke abgesetzt und feste Bestandteile. Ich wusste nicht, dass man die miteinander vermischen muss. Werde ich demnächst nochmal probieren. Man kennt ja nur das industrielle Produkt. Welches im Grunde tot ist.

Ich habe die Knollen jetzt erst mal wieder zum "Ruhen" in den Kühlschrank gestellt.

Das soll tatsächlich wohl so aussehen und man kann Frischkäse und so daraus machen:
IMG-20220130-WA0006Original anzeigen (0,2 MB)
Zitat von PattimayPattimay schrieb:Wir haben eben eine 2 Klassen Medizin.
Vielleicht gibt es ja mal Reformen? Keine Ahnung. Manches ist bei gesetzlichen Kassen auch besser, vor allem einfacher. Den Vergleich habe ich ja.
Zitat von OzeanwindOzeanwind schrieb:Das merkt man allein bei der Terminvergabe immer wieder, wie im allgemeinen Umgang mit privat Versicherten.
Oft ist das wohl so, aber nicht immer und überall.


Puh, ganz schön windig bei uns 😳


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30.01.2022 um 08:16
Zitat von OzeanwindOzeanwind schrieb:Das merkt man allein bei der Terminvergabe immer wieder, wie im allgemeinen Umgang mit privat Versicherten. Ich habe das nicht nur als Patientin, sondern auch als Mitarbeiterin in einer Klinik stets mitbekommen, wie da teilweise hofiert wird.
Anscheinend ist das (leider) überall so. Sobald klar ist, dass jemand privat versichert ist, ists als ob ein Schalter umgelegt wird… wenn man da nicht mitspielt, kann man leicht zum Rapport kommandiert werden.


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30.01.2022 um 10:01
Zitat von PattimayPattimay schrieb:kenne das oft das man direkt auf der betreffenden Station den Termin vereinbart..
So kenne ich das auch, wenn es sich um geplante OPs handelt, es sei denn, es handelt sich um Belegbetten bzw. um einen Belegarzt, von dem man dort behandelt wird, da hat das dann die Arztpraxis selbst organisiert.

Wurde ich von einem Arzt ohne Belegbetten ins Krankenhaus überwiesen, dann musste ich mich in der Verwaltung anmelden und von dort wurde ich auf die zuständige Station verwiesen, die dann alles andere organisierte, wie eben auch die Terminplanung für die Behandlung.


Ich könnte mir da aber durchaus vorstellen, dass es Privatpatienten nicht "zugemutet" wird, sich auf diesen Weg zu begeben. Da ich schon sehr oft mitbekommen haben, wie in vielen Dingen mit zweierlei Maß gemessen wird, zwischen Kassen-und Privatpatienten, was den Umgang mit ihnen angeht, (wir haben das auf der Arbeit immer flapsig als Rundum-Sorglos-Paket bezeichnet bei privat Versicherten).

Wie es derzeit unter Corona-Bedingungen in den einzelnen Kliniken läuft, weiß ich allerdings nicht.
Zitat von nairobinairobi schrieb:Oder wurden vorher auch immer schon OPs verschoben?
Aber sich doch, nur nicht so viele wie derzeit.

Ich persönlich spreche mittlerweile (schon vor Corona) von Glück, wenn ein Termin wirklich ungefähr termingerecht (zumindest am selben Tag) eingehalten werden kann.

Ich war z.B. schon zweimal als Patientin in der Klinik aufgenommen, mit allen Voruntersuchungen und Vorbereitungen (dazu gehörte auch nüchtern zu sein und bei der einen OP ein Einlauf) durch, hatte mein Bett belegt und wartete auf die OP, da wurde mir gesagt, dass ich wieder einpacken und nach Hause gehen kann, weil die OP verschoben werden musste. Das eine Mal wurde die OP um 3 Tage verschoben und die Vorbereitungen begannen aufs Neue, das andere Mal waren es 10 Tage, wo ich auf Abruf bereit stand, falls sich etwas ergeben sollte, wo man mich zwischen schieben könnte.
Da war es bei einem anderen Aufenthalt schon ein Glück, dass ich über Nacht dort in dem ganzen Prozess bleiben konnte, weil sich die OP nur um einen Tag verschoben hatte.

Da ich aber auch schon häufiger die Patientin war, deretwegen andere OPs verschoben werden mussten, weil ich als Notfall dazwischen kam und/oder es zu Komplikationen während der OP kam, wodurch sie viele Stunden länger dauerte, als ursprünglich gedacht und eine weitere, vorher nicht absehbare OP nötig war, habe ich dadurch auch Verständnis für Aufschiebungen.


Wenn eine OP verschoben werden muss, kommt es sicher auch darauf an, welche medizinische Indikation bei den folgenden Patienten vorliegt und auf welche man am ehesten erstmal "verzichten" kann, sprich sie auch tagelang nach hinten zu verschieben. Da wird bestimmt nicht der Terminplan aller Patienten verschoben, der Aufwand wäre viel zu groß.
Und auch da wage ich durchaus die Vermutung, dass bei gleicher Indikation eher die OP des Kassenpatienten weiter nach hinten verschoben wird, als die das privat Versicherten.


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