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Wenn Helden nach Antworten suchen...

68.738 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Plaudern ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
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20.06.2025 um 22:15
Zitat von nairobinairobi schrieb:So gut 16000 in der VGV.
Das ist eigentlich eh nicht so wenig 🤔. Eigenartig, dass man da keine 5 bis 6 Menschen zusammenbringt.
Zitat von nairobinairobi schrieb:Das ist eine gute Idee. Wenn sich da in den nächsten Wochen nichts tut, mache ich das vielleicht. Wobei es Impfzentren längst nicht mehr gibt. Das wäre dann vielleicht eine andere Praxis, aber in der Stadt.
In Wien gibt es Impfzentren nicht nur für die COVID-Impfung, sondern für mehrere wie zum Beispiel Influenza, FSME, HPV... dann lohnt es sich, dass die dauerhaft geöffnet bleiben. Die reinen COVID-Impfstraßen gibt's in Österreich auch nicht mehr, das ist schade (aber verständlich). Das war so bequem - einfach hinfahren, anstellen, drankommen.


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20.06.2025 um 22:44
Zitat von violetlunavioletluna schrieb:Die reinen COVID-Impfstraßen gibt's in Österreich auch nicht mehr, das ist schade (aber verständlich). Das war so bequem - einfach hinfahren, anstellen, drankommen.
Genau. Allerdings gab es da auch oft längere Wartezeiten. Aber das hat man in Kauf genommen. War ja froh, in den Genuss der Impfung zu bekommen.


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21.06.2025 um 00:23
🤣


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26.06.2025 um 00:46
😂
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26.06.2025 um 14:02
Lustig, die Bilderrätsel @violetluna
Perscheid mag ich auch. Er war ja enorm kreativ.

Wir haben nun für einige Tage wieder zwei Hunde. Gerade liegen beide neben mir.
Mit der Sprach-App beschäftige ich mich viel. Ich komme damit inzwischen gut zurecht.
Auch mein Mann ist sehr eifrig dabei.
Nur noch wenige Tage, und wir haben schon Juli! Wie schnell doch das halbe Jahr vergangen ist!


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27.06.2025 um 18:39
Zitat von nairobinairobi schrieb am 09.05.2025:Da hängen wir in der Luft, wann der Amtsarzt sich meldet.
Gestern war es soweit, fast ein halbes Jahr nach dem letzten Schriftverkehr kam ein Brief vom Amt.
In knapp 4 Wochen hat mein Mann nun einen Termin zur ärztlichen Untersuchung. Aber nicht beim Gesundheitsamt, wie es sonst eigentlich üblich ist... Sondern in einer Rehaklinik. Anscheinend wurde der Auftrag der Untersuchung hinsichtlich der Dienstfähigkeit dorthin gegeben. Schon merkwürdig...


Morgen Abend haben wir Karten für ein Konzert. Die hat mir Bonuskind Nr. 1 geschenkt.
Freue mich schon darauf.
Das wird zwar spät, aber das macht man ja nicht jeden Tag...


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27.06.2025 um 19:22
Zitat von nairobinairobi schrieb:In knapp 4 Wochen hat mein Mann nun einen Termin zur ärztlichen Untersuchung. Aber nicht beim Gesundheitsamt, wie es sonst eigentlich üblich ist... Sondern in einer Rehaklinik. Anscheinend wurde der Auftrag der Untersuchung hinsichtlich der Dienstfähigkeit dorthin gegeben. Schon merkwürdig...
Vielleicht wollen sie ihn dann in die Reha schicken, damit er danach wieder arbeiten kann und soll?

So kenne ich das jedenfalls aus Österreich. Man kann nicht einfach längerfristig zu Hause bleiben, das bezahlt die Krankenkasse nicht. Irgendwann gibt's dann kein Krankengeld mehr. Aber schon bevor es soweit ist, wird versucht, die Menschen wieder arbeitsfähig zu bekommen und sie werden daher in die Reha geschickt.


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27.06.2025 um 21:57
Zitat von violetlunavioletluna schrieb:Man kann nicht einfach längerfristig zu Hause bleiben, das bezahlt die Krankenkasse nicht. Irgendwann gibt's dann kein Krankengeld mehr.
Wie ich schon einmal ausführte, ist das bei Beamt:innen in Deutschland anders.
Zitat von violetlunavioletluna schrieb:Vielleicht wollen sie ihn dann in die Reha schicken, damit er danach wieder arbeiten kann und soll
Ja, vielleicht...
Für ihn ist das Thema allerdings durch.
Er mag nicht mehr. Ihm geht es so gut, seit er zu Hause ist.


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29.06.2025 um 00:40
Zitat von nairobinairobi schrieb:Ja, vielleicht...
Für ihn ist das Thema allerdings durch.
Er mag nicht mehr. Ihm geht es so gut, seit er zu Hause ist.
Tja, die Frage ist, ob das so akzeptiert wird. 🤷‍♀️ Was macht er, wenn sein Arbeitgeber sagt, entweder du machst die Reha oder wir streichen dir sämtliche Bezüge?


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29.06.2025 um 00:52
Man kann Beamte nämlich auch versetzen oder zwangspensionieren:

.
Zwangspensionierung von Beamten – was bedeutet das?

Erkrankt ein Beamter für längere Zeit körperlich oder psychisch, ist der Dienstherr dazu berechtigt, ihn vor Erreichen des eigentlichen Rentenalters zu pensionieren. Der vorzeitige Ruhestand bedeutet meist finanzielle Einbußen. Das Ruhegehalt fällt aufgrund der Abschläge, mit denen durch den früheren Eintritt zu rechnen ist, sehr viel geringer aus als erwartet.

Die zwangsweise Zurruhesetzung eines Beamten wegen Dienstunfähigkeit ist jedoch nur unter bestimmten Voraussetzungen möglich.

Vorliegen einer dauernden Dienstunfähigkeit
Wenn ein Beamter innerhalb eines Zeitraums von sechs Monaten für mehr als drei Monate dienstunfähig erkrankt und die Wahrscheinlichkeit besteht, dass er auch die nächsten sechs Monate seinem Dienst nicht nachgehen kann, ist eine dauernde Dienstunfähigkeit gegeben.
Quelle: https://www.allrecht.de/alles-was-recht-ist/zwangspensionierung-von-beamten


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29.06.2025 um 01:02
Zitat von violetlunavioletluna schrieb:die Frage ist, ob das so akzeptiert wird.
Wenn bei dieser ärztlichen Untersuchung festgestellt wird, dass er nicht mehr dienstfähig ist, wovon man ausgehen kann, wird er vorzeitig pensioniert. Das möchte er auch. Da arbeiten möchte er jedenfalls nicht mehr.
Zitat von nairobinairobi schrieb:Konzert
Das Konzert war echt schön, auch der Veranstaltungssort war super entspannt. Nur die Anfahrt war ziemlich lang. Über Bundes- und Landstraßen ca. 80km, auf der Rückfahrt über die Autobahn ca. 100km.


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29.06.2025 um 01:15
Zitat von nairobinairobi schrieb:Wenn bei dieser ärztlichen Untersuchung festgestellt wird, dass er nicht mehr dienstfähig ist, wovon man ausgehen kann, wird er vorzeitig pensioniert. Das möchte er auch. Da arbeiten möchte er jedenfalls nicht mehr.
Und wenn bei der Untersuchung festgestellt wird, dass er dienstfähig ist bzw. davon auszugehen ist, dass eine Reha dazu führt, dass er wieder dienstfähig wird?

Kann ja auch sein? So schlecht scheint es ihm ja nicht zu gehen, so wie du das beschreibst, zumindest körperlich nicht (ich kenne ja den Grund für die Krankschreibung nicht, könnte ja auch psychisch sein).

Vielleicht ist er ja nur für seine frühere Stelle nicht mehr geeignet, kann aber etwas anderes machen? Irgendwelche Akten aktuell halten und sortieren kann man zum Beispiel auch mit Burnout, das verursacht ja keinen Stress. Dann ist sein Dienstgeber nämlich auch berechtigt, ihn woandershin zu versetzen und das muss keine gleichwertige Tätigkeit sein 🤷‍♀️ So steht es zumindest auf der Website, die ich verlinkt habe.

Ich kann mir nicht vorstellen, dass "ich bin zufrieden zu Hause und hab keine Lust mehr, weiter zu arbeiten" als Krankheit zählt - nicht einmal bei Beamten 😉


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29.06.2025 um 01:21
Zitat von violetlunavioletluna schrieb:Und wenn bei der Untersuchung festgestellt wird, dass er dienstfähig ist bzw. davon auszugehen ist, dass eine Reha dazu führt, dass er wieder dienstfähig wird?
Ich möchte da jetzt nicht spekulieren. Man muss es abwarten. Er soll vorab Arztbefunde übersenden. Am Montag will er deswegen mal beim Hausarzt vorsprechen.
Zitat von violetlunavioletluna schrieb:Ich kann mir nicht vorstellen, dass "ich bin zufrieden zu Hause und hab keine Lust mehr, weiter zu arbeiten" als Krankheit zählt
Nein, es gibt einige Diagnosen.
Er hat 1977 angefangen zu arbeiten. Langsam sollte es mal genug sein.


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29.06.2025 um 01:36
Zitat von nairobinairobi schrieb:Nein, es gibt einige Diagnosen.
Er hat 1977 angefangen zu arbeiten. Langsam sollte es mal genug sein.
Ja, davon gehe ich schon aus. Die Sache ist halt die, dass man sich das eben nicht aussuchen kann - niemand kann das. Wenn das gesetzliche Rentenalter bei Beamten bei 67 Jahren liegt, dann muss man in der Regel auch bis 67 arbeiten und zwar unabhängig davon, wann man angefangen hat. 🤷‍♀️ Das ist nicht immer die fairste Lösung, aber so ist es halt.

Ich finde ja, dass man die Rente oder Pension nicht vom Alter abhängig machen sollte, sondern von den Arbeitsjahren. Wer 45 Jahre lang gearbeitet hat, sollte meiner Meinung nach abschlagsfrei in Rente/Pension gehen dürfen und zwar unabhängig vom Alter. Wer keine 45 Jahre zusammenbringt, für den gilt denn eben ein bestimmtes Alter, zum Beispiel 65. Die Höhe der Rente richtet sich ja ohnehin danach, welches Einkommen man hatte. Wer freiwillig länger arbeitet, bekommt eine höhere Rente und das können ja dann alle selbst entscheiden.


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29.06.2025 um 01:59
Zitat von violetlunavioletluna schrieb:Wer 45 Jahre lang gearbeitet hat, sollte meiner Meinung nach abschlagsfrei in Rente/Pension gehen dürfen und zwar unabhängig vom Alter.
Das werden Leute, die studieren, allesamt nicht schaffen...

Bei Dienstunfähigkeit gibt es besondere Regelungen, die hier evtl. greifen könnten:

SpoilerHinweis_Dienstunfähigkeit.pdf https://share.google/NSyaBJCaH7DDdaDyk


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29.06.2025 um 02:25
Zitat von nairobinairobi schrieb:Das werden Leute, die studieren, allesamt nicht schaffen...
Wieso nicht? Ich habe auch studiert und schaffe das. 🤷‍♀️ Man kann auch während der Schulzeit und des Studiums arbeiten. Die meisten Studierenden in Österreich arbeiten Teilzeit.
Zitat von nairobinairobi schrieb:Bei Dienstunfähigkeit gibt es besondere Regelungen, die hier evtl. greifen könnten
Du meinst, dass dein Mann bei Dienstunfähigkeit ohne Abschläge in Pension gehen kann, weil er bereits 63 ist und 40 Dienstjahre hat? Ja, das wäre natürlich positiv für ihn. Aber dafür muss er halt auch für dauerhaft dienstunfâhig erklärt werden. Ich bin jedenfalls gespannt, ob das der Fall sein wird. Ich kann gar nicht einschätzen, wie streng die Amtsärzte bei Beamt:innen sind.

Ich kenne ja nur die Österreichische Gesundheitskasse, die einen bei einem Krankenstand von mehr als zwei Wochen zur Kontrolluntersuchung vorlädt. Da war ich überhaupt erst einmal in meinem ganzen Leben und zwar nach einer Operation. Da konnte ich eine Zeit lang nicht schwer heben und war deshalb arbeitsunfähig (damals hatte ich noch keinen Bürojob). Das war schnell erledigt bei mir, aber wenn es nicht so eindeutig ist, sollen die recht streng sein und die Leute auch oft zu früh wieder arbeitsfähig erklären.


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29.06.2025 um 10:50
Zitat von violetlunavioletluna schrieb:Du meinst, dass dein Mann bei Dienstunfähigkeit ohne Abschläge in Pension gehen kann, weil er bereits 63 ist und 40 Dienstjahre hat?
Ja, genau. Das 63. Lebensjahr hat er im März vollendet und seit 1981 ist er im öffentlichen Dienst. Also diese Voraussetzungen treffen mal zu.
Zitat von violetlunavioletluna schrieb:Ich kann gar nicht einschätzen, wie streng die Amtsärzte bei Beamt:innen sind.
Ich weiß das auch nicht. Aber sicher macht es einen Unterschied, ob jemand 63 ist oder z.B. erst Anfang 40.
Wenn man ehrlich ist, was will man noch groß von jemandem ü60 erwarten, der gewisse Krankheiten hat und schon sehr lange im Berufsleben steht?
Sicher kann der noch ein paar Monate arbeiten, aber wäre es nicht besser, einem Jüngeren Platz zu machen?
Mein Vater, er war Lehrer, wurde auch schon mit Ende 50 vorzeitig pensioniert. Davor war er auch eine Weile krank und ja, er wurde damals tatsächlich zwangsweise in Reha geschickt. Er wollte das gar nicht, aber dann hat es ihm doch ganz gut gefallen in dem Kurort. Geändert hat es aber nichts, er wurde dann irgendwann "ausgemustert".
Er hatte noch das Glück, dass er 75% des Gehaltes an Pension erhält. Das wurde schon längst nach unten korrigiert. Man nannte das "abgeschmolzen".
Auch so ein Euphemismus.

Früher, also in den 1970er Jahren noch, wurde man z.T. schon nach einem Herzinfarkt pensioniert. Heute wird man nach einem Infarkt oft schon nach wenigen Tagen wieder aus dem Krankenhaus entlassen...
Zitat von violetlunavioletluna schrieb:Ich kenne ja nur die Österreichische Gesundheitskasse, die einen bei einem Krankenstand von mehr als zwei Wochen zur Kontrolluntersuchung vorlädt
Wenn man länger als 2 Wochen krank ist wird man schon "vorgeladen" 😳
Das finde ich ja recht ich sage mal dämlich, oder? Wenn man sich z.B. etwas gebrochen hat, ist man doch per se schon mal 4 Wochen krank. Was für einen Sinn macht es, da nach 2 Wochen irgendwo "antanzen" zu müssen?
Das setzt die Leute doch nur in Stress?
Zitat von violetlunavioletluna schrieb:Da war ich überhaupt erst einmal in meinem ganzen Leben und zwar nach einer Operation. Da konnte ich eine Zeit lang nicht schwer heben und war deshalb arbeitsunfähig
Genau, das braucht eben eine gewisse Zeit, die nach 2 Wochen noch nicht erreicht sein kann.
Wie ging es in Deinem konkreten Fall dann weiter?


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29.06.2025 um 16:50
Zitat von violetlunavioletluna schrieb:Man kann auch während der Schulzeit und des Studiums arbeiten. Die meisten Studierenden in Österreich arbeiten Teilzeit.
Das müsste man dann auf Vollzeit umrechnen.
Viele Studierende jobben ja nur auf Geringverdienerbasis. Anders ist es natürlich mit einem Dualen Studium.
Man könnte es gerade so schaffen mit den 45 Jahren wenn man mit 18 ein Studium beginnt, das man in 4 Jahren durchzieht, dann direkt ins Arbeitsleben einsteigt. Dann ist man 22 und nach 45 Jahren hat man das Rentenalter 67.

Macht man das Abitur erst mit 19 oder 20, was sehr häufig ist und im Anschluss ein längeres Studium, was durchaus keine Seltenheit ist, ist man vielleicht "schon" 25 bei Berufseinstieg und kann gar nicht mehr auf die 45 Jahre kommen. Evtl. soll ja auch wieder der Wehrdienst eingeführt werden. Dann verschiebt sich alles noch weiter nach hinten.
Und der eine oder andere Studierende möchte nach dem Studium erst mal reisen usw.
Je nach Studienfach und Hochschule werden die Regelstudienzeiten anders definiert, so beträgt sie bei Diplomstudiengängen an Fachhochschulen allgemein acht Semester einschließlich eines Praxissemester.
Bei Magister- und universitären Diplom-Studiengängen beträgt die Regelstudienzeit in Betriebswirtschaftslehre und Volkswirtschaftslehre 8 Semester, in Geisteswissenschaften meist 9 Semester und in Ingenieur- und Naturwissenschaften meist 10 Semester.

Bachelorstudiengänge haben an deutschen Hochschulen zumeist eine Regelstudiendauer von 6 - 7 Semestern. Bachelorabschlüsse mit 8 Semestern sind ebenfalls zulässig.

Masterstudiengänge setzen einen ersten Hochschulabschluss voraus und haben eine Regelstudiendauer von 2 bis 4 Semestern.
Quelle:
Regelstudienzeit: Reguläre Studiendauer eines Studiengangs - mba-studium.net https://share.google/KCvqL8dd7QyTooTfw
War heute endlich mal eine gute Stunde im Pool. Das Wasser hatte 26 Grad. Die Wasserqualität war ideal (mein Mann überprüft das regelmäßig). Es war herrlich. Die Sonne schien, vom Nachbargrundstück kam leckerer Grillgeruch und ab und zu besuchte mich ein Mauersegler.
Habe da eine gute Stunde ein Workout gemacht mit Schwimmgürtel und Gewichten an den Beinen.
Wir haben ja eine Gegenstromanlage. Die hatte ich auf die niedrigste Stufe eingestellt. Das hat völlig ausgereicht.
Ich hoffe, dass ich das in den kommenden Tagen wiederholen kann. Das war erst das zweite Mal, dass ich dieses Jahr in unserem Pool war.


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29.06.2025 um 18:48
Zitat von nairobinairobi schrieb:Wenn man ehrlich ist, was will man noch groß von jemandem ü60 erwarten, der gewisse Krankheiten hat und schon sehr lange im Berufsleben steht?
Dass sie bis zum gesetzlichen Rentenalter arbeiten, natürlich. Das ist ja der Sinn der ganzen Anhebungen des Rentenalters. Die Menschen sollen eben so wenig Zeit wie möglich in der Rente verbringen, bevor sie versterben, weil das Geld kostet.

Früher sind die Menschen ja oft schon mit knapp über 70 verstorben und waren dann gute 10 Jahre lang in Rente. Heute leben sie bis 80 oder vereinzelt noch bis 90 oder 100. 20 oder 30 Jahre Rentenbezüge kommen zu teuer.

Wenn man aber das gesetzliche Rentenalter anhebt und dann eh so gut wie jeder vorzeitig in Rente geht, wäre eine Anhebung ja sinnlos (da kommt unser Finanzminister auch gerade drauf, denn die Industriellenvereinigung würde Menschen ja gerne bis 68 oder 70 arbeiten lassen).
Zitat von nairobinairobi schrieb:Sicher kann der noch ein paar Monate arbeiten, aber wäre es nicht besser, einem Jüngeren Platz zu machen?
Es kommen keine oder nicht genügend Jüngeren nach, das ist ein Teil des Problems.
Zitat von nairobinairobi schrieb:Wenn man länger als 2 Wochen krank ist wird man schon "vorgeladen" 😳
Das finde ich ja recht ich sage mal dämlich, oder? Wenn man sich z.B. etwas gebrochen hat, ist man doch per se schon mal 4 Wochen krank. Was für einen Sinn macht es, da nach 2 Wochen irgendwo "antanzen" zu müssen?
Das setzt die Leute doch nur in Stress?
Genau das ist der Sinn und Zweck des Ganzen: die Menschen dazu zu bewegen, sich wieder gesundschreiben zu lassen. Sie sollen ja arbeiten gehen und nicht zu Hause rumsitzen. Ob sie tatsächlich krank sind, interessiert keinen.

Wobei die Lage mit einem Gips eh klar ist, da würde ich anrufen und sagen, dass ich den Gips noch weitere x Wochen tragen muss 🤷‍♀️. Vielleicht muss man dann nicht antanzen, das weiß ich nicht. Aber einen Versuch wäre es mir wert.
Zitat von nairobinairobi schrieb:Genau, das braucht eben eine gewisse Zeit, die nach 2 Wochen noch nicht erreicht sein kann.
Wie ging es in Deinem konkreten Fall dann weiter?
Ich war beim Termin, brachte meine Befunde mit, zeigte den Bewegungsradius meines Armes (ich konnte ihn nicht ordentlich heben) , bekam einen Stempel und einen neuen Termin in zwei Wochen. Den habe ich aber nicht mehr wahrgenommen, weil ich mich davor schon gesundschreiben hab lassen. In einem solchen Fall ist der Kontrolltermin dann hinfällig.
Zitat von nairobinairobi schrieb:Das müsste man dann auf Vollzeit umrechnen.
Das wird es in Österreich ja nicht, da zählen nur die Versicherungszeiten. Man bekommt ja ohnehin weniger Remte, wenn man Teilzeit gearbeitet hat, weil ja meistens die Entlohnung geringer ist als bei Vollzeitarbeit (hängt natürlich von der Branche ab). Das ist eh "Strafe" genug.
Zitat von nairobinairobi schrieb:Viele Studierende jobben ja nur auf Geringverdienerbasis.
In Österreich eher nicht, sie versuchen eher, Teilzeit zu arbeiten. Bei geringfügiger Arbeit ist man ja nur unfallversichert und nicht kranken-, arbeitslosen- oder pensionversichert Geringfügig wird eigentlich nur gerne als Zweitjob gearbeitet oder wenn man sonst wie sozialversichert ist.
Zitat von nairobinairobi schrieb:Und der eine oder andere Studierende möchte nach dem Studium erst mal reisen usw.
Ja, man bekommt halt nicht immer, was man möchte 🤷‍♀️. Wie sollen sich Studierende das Reisen leisten können? Wenn sie neben dem Studium arbeiten, geht das Geld für wohnen, Lebensmittel etc. drauf. Da kann man nicht für eine Reise sparen, außer man bekommt sie natürlich von den Eltern bezahlt. Das können aber auch nur wenige Eltern, die Regel ist das sicher nicht.


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29.06.2025 um 21:34
Zitat von violetlunavioletluna schrieb:Heute leben sie bis 80 oder vereinzelt noch bis 90 oder 100. 20 oder 30 Jahre Rentenbezüge kommen zu teuer.
Kürzlich ist ein früherer Kollege im Alter von 100 Jahren verstorben. Früher wurde man mit 60 pensioniert, d.h. der Kollege bekam ca. 40 Jahre lang Pension. Das war schon eine lange Zeit.
Zitat von violetlunavioletluna schrieb:Wie sollen sich Studierende das Reisen leisten können?
Das machen viele. Es gibt sogar extra Reisen für dieses Klientel. Man muss ja nicht im Luxushotel wohnen.
Viele machen work&travel.
Sie nutzen die Zeit, bis der Stress der Arbeitswelt kommt. Ich finde das okay.


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