MJ~Leben u. Sterben~u das Geschehen danach!

Wuselchen schrieb:Und der Prozess wird im April fortgesetzt, wenn ich richtig gehört habe. Ganz schön spät m.E.

Der Arzt steht unter immensem öffentlichen Druck: Fans des toten Musikers und der Jackson-Clan werfen Murray vor, den King of Pop am 25. Juni absichtlich getötet zu haben.

Von Polizisten abgeschirmt, bahnte sich Murray wortlos seinen Weg ins Gericht, vorbei an Kamerateams und Fotografen und an einer Handvoll aufgebrachter Jackson-Fans, die „Mörder“ riefen und mit Spruchbändern „Gerechtigkeit“ und eine harte Bestrafung des Arztes forderten.

Auf Anordnung des Gerichts darf der Kardiologe keine Betäubungsmittel mehr besitzen oder verschreiben. „Ich möchte nicht, dass Sie Leute betäuben“, warnte Richter Keith Schwartz, verbot dem Angeklagten aber nicht, weiter Patienten zu behandeln. Die kalifornische Aufsichtsbehörde für Mediziner beantragte unterdessen den Entzug von Murrays Zulassung. Der Arzt stelle eine „Gefahr für die Öffentlichkeit“ dar, zitierte „Tmz.com“ aus dem Antrag. Der Richter will zu einem späteren Zeitpunkt darüber entscheiden.

b.alexis schrieb:@FaIrIeFlOwEr
Es gab in dieser Hinsicht wohl nicht s anderes zu erwarten. Mit Samthandschuhen würde er von Jackson Fans eher nicht angefasst werden.

Neben Propofol wurden in Jackos Haus folgende verschreibungspflichtige Medikamente sichergestellt.

Joe Jackson hält Dr. Conrad Murray, den Leibarzt seines verstorbenen Sohnes Michael, bloß für den Sündenbock. Dass dieser für Totschlag angeklagt wurde, gefällt dem Vater des King of Pop, der im Juni letzten Jahres an einer Propofol-Vergiftung starb, gar nicht. Joe Jackson glaubt nämlich, dass der Arzt bloß Teil einer großen Verschwörung sei.

Auch LaToya Jackson, die Schwester des 'Thriller‘-Interpreten, sprach in einem Statement, das sie nach der Gerichtsverhandlung veröffentlichte, von "Mord".

..........und beim Tod seines berühmten Sohnes von Mord und nicht bloß von Totschlag ausgegangen werden sollte.

Dass dieser für Totschlag angeklagt wurde, gefällt dem Vater des King of Pop, der im Juni letzten Jahres an einer Propofol-Vergiftung starb, gar nicht. Joe Jackson glaubt nämlich, dass der Arzt bloß Teil einer großen Verschwörung sei.

Bei der Gerichtssitzung zur Anklageverlesung erklärte er gestern, 8. Februar: "Ich suchte nach Gerechtigkeit und für mich würde Gerechtigkeit eine Mordanklage bedeuten." Murray selbst bezeichnet er als "Sündenbock".

Vor seinem Tod probte Michael Jackson für seine geplante Konzertreihe, die er ab Sommer 2009 in London abhalten wollte. Joe Jackson glaubt, dass sein Sohn wusste, dass man ihm nach dem Leben trachtete. Er erklärt: "Er hatte Angst, all diese Shows zu machen, weil er befürchtete, noch nicht mal die Chance zu kriegen, sie alle zu beenden. Er hätte diese Shows nicht alle hintereinander abhalten können. Sogar seine Kinder meinten, dass er ihnen gesagt habe, er würde ermordet werden."

Es scheint, dass der langjährige Arzt von Michael Jackson, Dr. Arnold Klein, die Wahrheit über Michael's Neigung zum Pinkeln in Flaschen sagte, basierend auf dem LA County Coroner 's Autopsiebericht der berichtet das ein fremdes Element an dem Fußende des Bettes gefunden wurde.

TMZ veröffentlichte zuerst die Leichenöffnungsergebnisse gestern. Unter den im Schlafzimmer gefundenen Sachen, wo Dr Conrad Murray Michael Jackson behandelte - "eine geschlossene Flasche mit Urin auf einem Stuhl ."

Zurück zum Novembe, da veröffentlichten wir eine Geschichte, über Dr. Arnold Klein, der uns erzählte, dass Michael Jackson eine Gewohnheit hatte, das Pinkeln in Tassen und andere Gegenstände, häufig vor anderen.

Klein erzählte uns, als Jackson 5 Jahre alt und auf der Bühne war, gab es häufig keine Badezimmer in der unmittelbaren Umgebung, und infolgedessen hätte er in Flaschen gepinkelt.

Dr. Klein brachte wieder Verachtung für Dr Murray zum Ausdruck, der Michael Jackson intramuskuläre Einspritzungen von Propofol für den Schlaf gibt und nannte es "furchtbar falsch."

Hanika schrieb:@FaIrIeFlOwEr
Es läuft vermutlich auf gegenseitige Schuldzuweisungen heraus. Vermutlich sind auch noch weitere Ärzte im Visier, deren Vorladungen aber noch bevorstehen. Ich bin gespannt, wie das weitergeht.

FaIrIeFlOwEr schrieb:Ist es diese Cherilyn Lee, hatte die nicht behauptet, MJ wollte Propofol von ihr haben, sie hatte aber verneint - hatte MJ darauf hingewiesen, dass es nur unter ärztliche Aufsicht gegeben werden könnte, da sollte sie ihm einen Arzt besorgen, egal wie teuer er sein
wird ...... aber sie hätte es nicht getan .........

Amerika liebt seine öffentlichen Promi-Prozesse. Das ganze Land verfolgte 1994 gebannt den «Prozess des Jahrhunderts» gegen Ex-Footballstar O.J. Simpson (62), als dieser wegen zweifachen Mordes vor Gericht stand.

So weit, so voraussehbar. Was die Öffentlichkeit viel mehr beschäftigt, war der schockierende Vortrag des Gerichtsmediziners Christopher Rogers. Zum ersten Mal konnte man den offiziellen Obduktionsbericht einsehen, ist dieser doch Bestandteil der Anklage gegen Murray.


Jacko öffentlich seziert

Die Enthüllungen kamen einer öffentlichen Sektion gleich. Sie zeigen, wie krank Jacko wirklich gewesen sein muss. «Die Haare des Verstorbenen wuchsen nur noch sehr spärlich auf seiner Kopfhaut, und sie waren mit einer Perücke verflochten», hallte es durch den Gerichtssaal. Also traf zu, was seit langem gemunkelt wurde: Jacko war fast kahl. «Das lockige Haar in der Schläfengegend war spärlich vorhanden und mit einem unbekannten durchsichtigen Klebstoff durchsetzt.»

Die Leiche beschreibt der Obduktionsbericht so: «Es ist ein schwarzer Mann mit Flächen von hellen und dunklen Hautflecken. Röntgenbilder zeigen, dass er an einer milden Form von Arterienverkalkung in beiden Beinen litt, ausserdem einen Ansatz von Arthritis in der Wirbelsäule zeigt.»

In hohem Tempo ging es weiter durch das Jacko-Gruselkabinett: «Der Tote hatte viele Narben. Je eine hinter dem linken und rechten Ohr, an beiden Seiten der Nasenflügel, auf der rechten Schulter, zwei am Hals, eine am linken Oberarm, je eine auf dem linken und rechten Handgelenk, eine in Nähe des Bauchnabels, fünf in der Gegend des rechten Knies und eine auf dem rechten Schienbein.»

Jacko war nicht nur vernarbt, er war auch tätowiert. «Tattoos: Ein dunkler Streifen am Haaransatz, Augenbrauen und ein rosa Tattoo in der Lippengegend.»

Kein noch so privates Detail wurde ausgelassen. «Genitalien: Die Prostata ist leicht vergrössert. Beide Hoden befinden sich normal im Skrotum und haben keine aussergewöhnlichen Merkmale. Keine Anzeichen von Trauma.»

Los Angeles - Michael Jacksons Familie hat sich entsetzt über die Anklage gegen den Leibarzt des verstorbenen King of Pop geäußert. Dass sich Conrad Murray nur wegen fahrlässiger Tötung verantworten müsse, sei ein "Schlag ins Gesicht", sagte Anwalt Brian Oxman. Die Staatsanwaltschaft von Los Angeles hatte Anklage gegen Murray wegen fahrlässiger Tötung erhoben. Er soll mit einer Injektion des Narkosemittels Propofol den Herzstillstand des Popstars verursacht haben. Laut Anklage handelte der Mediziner ungesetzlich, aber ohne "bösartigen Vorsatz". Dem 56-Jährigen, der sich gegen Kaution auf freien Fuß befindet, drohen bis zu vier Jahren Haft. AFP...

Bei der Leichenschau stellte der Pathologe fest: Eine Überdosis Proprofol mit einem bunten Strauß weiterer Medikamente habe einen Herzstillstand verursacht.

Andere Ärzte, die nach Berichten von US-Medien dem 50-jährigen Sänger bei seinem harten acht Monate langen Comeback-Training Pillen verschafften, müssen sich nicht juristisch verantworten. Ein Umstand, der die Familie empört, gleichzeitig protestiert sie gegen die angeblich zu nachsichtige Behandlung des Leibarztes: Sein Verhalten sei etwa so gewesen, als feuere man auf einen vollbesetzten Zug. Statt fahrlässiger Tötung hätte es eine Mordanklage zweiten Grades geben müssen - die milde Anklage sei ein "Schlag ins Gesicht" all jener, denen es um Gerechtigkeit gehe.

Aber ist Conrad Murray wirklich ein Mörder? Bisherigen Erkenntnissen nach ist er ein hochverschuldeter Mediziner und Frauenheld, der die Arbeit für Jackson als Chance seines Lebens sah, dem akuten Finanz-Dilemma zu entkommen und dafür offenbar auch bereit war, mal ein Auge zuzudrücken. Schließlich drohte der Verlust seiner Millionen-Villa, und vier Kinder von drei Frauen warteten auf Unterhalt. Michael Jackson wiederum versuchte offensichtlich durch die Verpflichtung Murrays, sich die Hilfe eines willfährigen Hausarztes zu sichern, der seiner Medikamenten-Abhängigkeit gerecht wurde. 150 000 Dollar pro Monat seien als Honorar vereinbart worden, doch gesehen hat Murray angeblich von diesem Geld bisher nichts.

Laut Lisa Marie Presley, Tochter des King of Rock'n'Roll, findet der Geist von Michael Jackson (†) keine Ruhe. Die Ex-Frau des Sängers behauptet nämlich, dass sein Geist sie aufgesucht und sie um Vergebung gebeten hätte...

Lisa Marie nahm kürzlich an einer Seance teil, um Kontakt zu Jacko aufzunehmen. Dort soll es zu dem "geistigen Treffen" gekommen sein.

Angeblich soll sich sein Geist auch direkt an Karen gewandt und gesagt haben, dass es besser gewesen wären, wenn er mehr auf sie gehört hätte.

Die 53-Jährige hat das besondere Erlebnis bis heute nicht verarbeitet, glaubt aber fest daran, dass Michael geistig wirklich da war: "Er wusste Dinge, die sonst keiner wusste und konnte viele Situation sehr detailliert beschreiben."

Lisa Marie Presley heiratete Jacko am 26. Mai 1994 in der Dominikanischen Republik. Anfang 1996 reichte sie wieder die Scheidung ein.

Murrays Anwälten stehe eine Herkulesaufgabe bevor, sagte der Strafverteidiger Harland Braun, der selbst in der Vergangenheit Prominente und Ärzte vor Gericht vertreten hat. “Wie sollen Geschworene wieder in der Gesellschaft akzeptiert werden, wenn sie ihn freisprechen?“, fragt Braun. “Der Fall ist eine harte Nuss.“ Anwalt Steve Cron, der ebenfalls bereits medizinische Fälle übernommen hat, erläutert, dass Murrays Verteidiger in dieser Woche Unmengen an Beweismaterial erhalten werden, das die Polizei in Los Angeles während ihrer fast achtmonatigen Ermittlungen sammelte.

Dennoch hat Murray ein eindrucksvolles Team aus drei Anwälten engagiert. Neben Chefverteidiger Ed Chernoff zählen dazu Michael Flanagan, der in der Vergangenheit eine Krankenschwester in einem Propofol-Fall vertrat, und Joseph Low, der zwei Marineinfanteristen verteidigt hat, die unter dem Vorwurf von Kriegsverbrechen im Irak vor einem Militärgericht standen. Die nächste Anhörung Murrays ist für den 5. April geplant.

Hanika schrieb:Ich finde es nur sehr seltsam, Joe bekommt die Unterlagen nicht, aber in der Bild werden sie veröffentlicht.