Warum handeln Atheisten moralisch?

@Simowitsch
Och soclher schwachsinn wurde immer wieder behauptet. Warum sollte man solche grütze also lesen?

@Simowitsch
ich denke es ist mehr eine symbiose. ohne religion gibt es keine atheisten, da es eine religion geben muss, damit jemand atheist werden kann. und ohne atheisten, hätten die religiösen niemand, den sie missionieren könnten.

und es muss beide ansichten geben, damit man weiter kommt. schon das der mensch einen gott und die bibel erschaffen hat, ist von mir aus gesehen ein resultat der evolution.

@BluesBreaker
es bedarf keiner religion für atheismus. nur theisten bedarf es.

@interrobang
ja stimmt. es braucht die theisten und nicht das konstrukt religion. die kernaussage bleibt die gleiche.

@AtheistIII schrieb:
Kaum ein Atheist sagt das es auf keinen Fall einen Gott geben kann.

Sicher?
Ist das nicht essentiell für einen Atheisten?

@Helion schrieb:
Da wir hier von Atheismus in Zusammenhang mit Religion bzw. Gott reden, sollte klar sein, wie "glauben" gemeint ist bzw. in welchen Zusammenhang es steht.

Eben nicht - das sollte aus meinem Beitrag hervorgegangen sein.

@Lepus
nein ist es nicht. nur für gnostische atheisten aber nicht für agnostische. (wie ich zb)

@interrobang
Ach ja, ich vergaß, dass es da inzwischen noch mehr Aufteilungen gibt.

Irgendwie kommt mir der Threadstarter doch arg trollig vor!

Aber respekt, mit welcher Geduld viele hier echr gute Antworten geben.

Ich handele moralisch, weil ich den Unterschied zwischen gut und böse kenne.
Dafür brauche ich weder eine Religion, noch einen Gott.

Traurig, das manche echt nur moralisch handeln können, weil ihnen mit dem Fegefeuer gedroht wird.

@AtheistIII

Man Gott nicht definieren kann, sonst wäre man ja Gott.

Ein Begriff der nicht definiert ist ist bedeutungslos.
Es muss bestimmte Vorraussetzungen geben damit irgendetwas als "Gott" bezeichnet werden kann.
Im Allgemeinen sind das Dinge wie Allmacht, Bewusstsein, Allwissen, Schöpfer allen seins, ewig, etc.

Ok, es ist nicht sofort erkennbar, aber die Definition ist schon in meiner Aussage selbst enthalten. :D
Und ich sehe das ich da ein Grammatikfehler habe.^^

Edit: Das ist natürlich nicht die einzige Definition, ich denke um Gott zu definieren müsste man alle Attribute von Gott aufzählen und erklären usw.

@Lepus

Hier liegt ein Irrtum vor.
"(der) Glauben" und "glauben" sind zwei Paar Schuhe.

Ich versuche mal meinen Gedankengang dazu verständlich zu machen und hoffe, dass es mir gelingt:

"(der) Glaube" = An einen Gott glauben, ihn anbeten, Gottesdienste feiern, Altäre aufstellen, Rituale begehen etc.

"ich glaube" = Wortart: schwaches Verb

Erst einmal, er hat zwar "glauben" geschrieben, aber anhand seiner Sätze ist klar, das er vom Glauben gesprochen hat, ich sage mal, Grammatik bzw. Rechtschreibfehler.
( Beitrag von Lepus (Seite 12) )

Mein Einwand war falsch, dachte das du es auf meinen Beitrag zu snowman_one bezug nahmst.

@Helion
Nein, nein. ^^
Deinen Beitrag habe ich der Vollständigkeit halber mit reingenommen, damit der Zusammenhang deutlicher wird. ^^

Das wir Glauben hat erst mal nichts mit Religion am Hut.

Glauben wie Hoffen ist eine Überlebensstrategie. Das man an höhere Mächte glauben mag bezieht seinen Gehalt mit aus einer Wahrnehmungslücke. Ich weiss, so etwas mag man nicht gerne lesen, dennoch entspricht es den aktuellen Forschungen. Dadurch das wir keinen Einblick ins eigene Gehirn haben, die Prozesse die da ablaufen nicht bewusst mitbekommen und auch keinen Einfluss darauf ausüben können, besteht eine Barriere die zur angesprochenen Wahrnehmungslücke führt.
Nun ist es ja so, dass weit verbreitet, den biochemischen Prozessen im Körper nicht der Gehalt beigemessen wird den wir erleben. Stattdessen wird eine höhere Macht angenommen, die in diesem Sinne aus einer Lücke der Wahrnehmung hervor geht. Annahme, Glaube, Lücken lassen immer nach Brücken suchen. Von daher ist Glaube, an etwas glauben, sich halten und sei es an der Hoffnung, eine Überlebensstrategie die zu unserem weiterbestehen beigetragen hat.

DonFungi schrieb:Annahme, Glaube, Lücken lassen immer nach Brücken suchen

.. und da wir nach so vielen Jahren, Zeitaltern immer noch nicht wissen warum wir hier sind und die Erklärung "Aus Zufall!" nich reicht glauben eben einige "Spinner" an einen Hintergrund.
Wie schrecklich!

Ich weiß nicht ob ich beim Lesen der letzten Seiten lachen oder weinen soll........

@Helion

Helion schrieb:Das ist natürlich nicht die einzige Definition, ich denke um Gott zu definieren müsste man alle Attribute von Gott aufzählen und erklären usw.

Im Prinzip würde es mir schon reichen wenn ich erfahren würde ob @235 seinem Gott noch irgendwelche anderen Attribute zuordnet, und wenn ja, warum

Ich denke moralisch handeln ist eine Auszeichnung für einen Menschen der eine gute Erziehung genoßen hat und somit nicht es nötig hat unmoralische Entscheidungen zu treffen, da er zwischen "gut" und "falsch" unterscheiden kann. Viele haben dieses moralische Handeln wie gesagt durch Ihre Religion obwohl ich finde das Religionen einfach nur das "vorgeben" was ein Mensch zu einen "guten Menschen" macht, da sie zum Teil nur logisch herleitbare Gebote geben.

@Schweinehund

Helion schrieb am 08.01.2014: Warum handeln Atheisten moralisch?

Entschuldigung, aber die Frage ist schon ein bisschen provokant. Warum sollen sie nicht moralisch handeln? Sie sind Menschen, die in einer zivilisierten Welt erzogen wurden, genau wie die Christen.
Ich bin eine Christin, würde niemals sagen, das Atheisten nicht moralisch sind.

Das sie Atheisten sind, dafür können sie vielleicht genauso wenig wie ich, das ich eine Christin bin.
Meine Erziehung war nicht christlich, und ich habe auch nie von irgenwem den Glauben eingetrichtert bekommen, der war einfach da.
Ob Atheist oder Christ, es kommt immer darauf an, wie man sich in der Gesellschaft zeigt.
Bist du Atheist, und glaubst an nichts, dann ist das eben so. Dann sollte man dem Christen aber auch ohne ihn zu beschimpfen Christ sein lassen. Das Gleiche kann ein Atheist auch von der Gesellschaft erwarten.

@morgenrot37

morgenrot37 schrieb:Das sie Atheisten sind, dafür können sie vielleicht genauso wenig wie ich, das ich eine Christin bin.
Meine Erziehung war nicht christlich, und ich habe auch nie von irgenwem den Glauben eingetrichtert bekommen, der war einfach da.

Dann ist das ein blinder glaube den du da hast.Man sollte nicht einfach so glauben,weil man es beigebracht bekommen hat, sondern aus überzeugung.

@Schweinehund

Schweinehund schrieb: sondern aus überzeugung.

Ich bin aus Überzeugung Gläubig, ich glaube an einen Schöpfer und an alles was damit zusammen hängt.

@morgenrot37

morgenrot37 schrieb:Ich bin aus Überzeugung Gläubig, ich glaube an einen Schöpfer und an alles was damit zusammen hängt.

Und warum? was hat dich denn überzeugt das du Christin geworden bist?