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Tierrechtsethik

311 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Moral, Ethik, Massentierhaltung ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Tierrechtsethik

05.08.2015 um 12:30
@Aldaris
Spontan bitte.

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Tierrechtsethik

05.08.2015 um 12:31
@Aldaris

Ich frag mich ob wir in der Steinzeit auch so gedacht haben ^^ oder nur hm lecker affe und das wars dann mit dem affen.

Es gibt Leute die leben heute noch in der Wildnis ich glaube die denken über sowas auch nicht nach. Wenn die nen fisch erwischen wird der gegessen.


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Tierrechtsethik

05.08.2015 um 12:31
@kleinundgrün

Ich verstehe das Beispiel nicht. Wenn mich das Pferd angreift, helfen mit auch keine 50€ mehr. Ich habe nur die Option, es abzuwehren und im Extremfall zu töten.

Edit: Ich melde mich später nochmal.


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Tierrechtsethik

05.08.2015 um 12:32
Zitat von AldarisAldaris schrieb:Ich verstehe das Beispiel nicht.
Es ist ein hypothetisches Beispiel. Du musst es nicht verstehen. So ist die Situation.

Du musst Dich gegen ein Pferd verteidigen und das kannst Du entweder, indem Du es tötest oder indem Du 50 EUR bezahlst.
Zahlst Du?


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Tierrechtsethik

05.08.2015 um 12:33
Zitat von AldarisAldaris schrieb:Falls ich es überlesen habe, tut es mir Leid, aber erlaube mir die Frage danach, ob du Fleisch, Eier, Milch, Käse usw. konsumierst? Oder ob du vegetarisch, vielleicht sogar vegan lebst?
Ich habe mich 7 Jahre lang vegetarisch ernährt und 2 Jahre lang vegan. Beim Diskutieren und Auseinandersetzen mit diesem Thema schreit in mir natürlich alles danach wieder vegan zu werden.
Warum ich es nicht mehr bin: Bequemlichkeit, Gleichgültigkeit, Resignation, keine Ahnung - es ist eine Schande!
Ich will es auf jeden Fall wieder machen!
Und wie siehts bei dir aus?

Ich melde mich später wieder zurück, ich komm hier heute nicht mehr mit :)


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Tierrechtsethik

05.08.2015 um 12:33
@kleinundgrün

das ist ein blödes beispiel besser wäre es tötest du es oder läufst du weg.


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Tierrechtsethik

05.08.2015 um 12:35
@Illyrium
ich darf mich selbst zitieren:
Zitat von kleinundgrünkleinundgrün schrieb:(an alle, die hypothetische Beispiele nicht kennen, bitte Luft anhalten).



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Tierrechtsethik

05.08.2015 um 12:37
@kleinundgrün

das trotzdem blöd xD und nicht nur hypothetisch.

Wenn ich jetzt @Aldaris frage würdest du weglaufen oder es sofort töten bekomme ich eher eine Antwort als dein mist.


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Tierrechtsethik

05.08.2015 um 12:39
@Illyrium
Es nervt, wenn Leute es nicht blicken, was ein hypothetisches Beispiel ist und sich dennoch bemüßigt fühlen, alternative Kausalverläufe herbei zu wünschen.

Das Beispiel ist wie es ist. Und zwar aus bestimmten Gründen. Das ist die Situation und die ist fix. Ob sie Dir nun gefällt oder ob Du Dir andere Situationen ausdenken kannst, spielt da keine Rolle.


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05.08.2015 um 12:40
@kleinundgrün

Ich hab übrings schon so ein Angriff gesehen der Reitlehrer hat ihm eine auf die Nase gehauen und einmal gebrüllt dann war ruhe.

Der wollte beißen und ausschlagen.

@kleinundgrün

Ja finde dich auch nervig xD


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Tierrechtsethik

05.08.2015 um 13:07
Wenn mich ein Großer Hund angreift und mir an die kehle geht würde ich ihm keine 50 Euro hinschmeißen sondern versuchen mich zu retten.
Und wenn es überhaupt noch geht bevor er mich tötet würde ich alles benutzen und auf ihn einschlagen.

Die Chance so einen Angriff zu überleben ist recht gering wenn er direkt an den hals geht und keiner da ist.

Wenn ich in der Wildnis bin und hungere würde ich versuchen mir eine Waffe zu bauen und einen Hasen etc zu erwischen.

Wenn ich einen Menschen sehe der in Gefahr ist wegen einem Tier würde ich alles tun um den Mensch zu retten. Das heißt auch versuchen das Tier zu töten wenn es nicht anders geht.
Ich würde aber auch auf einen anderen Menschen einprügeln und verletzten der einen anderen Mensch Angreift oder versucht zu Töten oder vergewaltigt. Und wenn es nicht anderes geht auch Töten.

Wenn ich einen Tierquäler sehen würde der auf ein Tier einschlägt würde ich alles tun um ihn zu stoppen. Da die Person wahrscheinlich dann auf mich einschlägt würde ich ihn in der Not auch töten.

Aber im normalen Alltag esse ich so gut wie kein fleisch sehr selten Eier und Milch und überhaupt kein fisch.
Ich Töte keine fliegen und spinnen. Fliegen habe ich eh so gut wie keine weil an der Hauswand genug spinnen sind. Sollte ich eine Spinne finden in der Wohnung nehme ich sie auf die Hand und setzt sie raus.


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Bauli ehemaliges Mitglied

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Tierrechtsethik

05.08.2015 um 13:09
@kleinundgrün

Wer denn damit angefangen den anderen zu verarschen, wenn ich dich mal zitieren darf. Du hast nicht auf meine ursprünglichen Fragen geantwortet, dich jedoch an dem Beispiel eines Dreijährigen hochgezogen und immer neue Situationen geschaffen.

Auf diesem Niveau brauchen wir nicht weiter zu diskutieren.


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05.08.2015 um 13:11
@Bauli

ja finde ich auch ich ignoriere ihn auch jetzt wie gesagt ich finde ihn/sie nur nervig.


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Tierrechtsethik

05.08.2015 um 13:28
Zitat von BauliBauli schrieb: Du hast nicht auf meine ursprünglichen Fragen geantwortet
Was glatt gelogen ist:
Beitrag von kleinundgrün (Seite 6)


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Bauli ehemaliges Mitglied

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Tierrechtsethik

05.08.2015 um 13:33
@kleinundgrün

Dann lies nochmal gründlich nach. Ich hatte dir auf Seite -6- drei Fragen gestellt.


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Tierrechtsethik

05.08.2015 um 13:36
Zitat von BauliBauli schrieb:Dann lies nochmal gründlich nach.
Das ändert doch nichts daran, dass Deine Aussage, ich hätte nicht auf deine Fragen geantwortet, gelogen ist. Der genannte Beitrag enthält Antworten auf Fragen von Dir. Nachweislich.


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05.08.2015 um 13:38
@Bauli
Beitrag von kleinundgrün (Seite 6)
Und da auch.


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05.08.2015 um 13:50
@kleinundgrün

Bist du ein leidenschaftlicher Jäger?


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Tierrechtsethik

05.08.2015 um 13:52
Zitat von BumbelbeeBumbelbee schrieb:Bist du ein leidenschaftlicher Jäger?
Überhaupt nicht. Weder leidenschaftlich noch leidenschaftslos.
Warum fragst Du?


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Scox ehemaliges Mitglied

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Tierrechtsethik

05.08.2015 um 14:00
Zitat von BauliBauli schrieb:Du entwickelst Beschützerinstinkt, weil du mit Katzen groß geworden bist. Deren Anblick ist dir so im Gedächnis haften geblieben, dass du sie als süß empfindest. Wenn du jeden Tag ein Schwein beobachten würdest, vom Ferkel angefangen, wärst du auf diese konditioniert und würdest sie als liebenswert betrachten, vorausgesetzt, du billigst einem Ferkel oder Schwein genauso die artgerechte Haltung zu, wie einer Katze. Wobei du schon aus Vernunftsgründen keine allzu emotionale Bindung zum Schwein herstellen würdest, eben weil dir klar ist, eines Tages kommt der Abschied, was bei einer Katze oder einem Hund in dieser Weise eigentlich nicht vorgesehen ist.
Das kommt zwar noch dazu, aber viele wuchsen nicht mit Haustieren auf, sind jedoch trotzdem darauf konditioniert, Katzen irgendwie 'besser' zu finden als Stallschweine, oder (um den Umstand deutlicher zu machen) Kakerlaken. Und ich bin mir ziemlich sicher, dass man auch Kakerlaken artgerecht halten kann. Manche machen das sogar auch. :D Dennoch werden Kakerlaken in der Gesellschaft fast einstimmig als 'abstoßend' angesehen, und Katzen (oder Hunde, die anderen Hunden am Anus herumschnuppern und von denen sich Herrchen/Frauchen dann abschlecken lässt) eben nicht. Warum ist das so? Es ist ja geradezu grotesk, dass wir die 'unsauberen' (pure Ironie bei Betrachtung der eigtl. viel unsauberen Hunde) Schweine zu Millionen schlachten und als Nackensteak oder Spare Ribs vertilgen (hier ist der Ekel plötzlich weg - ob es daran liegt, dass ein Steak eben nicht wie ein Schwein aussieht, sondern wie ein lebloser Gegenstand?), uns zumindest im europäischen Kulturkreis aber nicht dazu durchringen können, Insekten zu essen. Letztere dürften sich nach Haus- und nach Nutztieren in der Gesellschaft aus ästhetischer Sicht mit dem untersten Sympathieplatz vergnügen. Und genau an dieser Stelle kann man an das in steter Regelmäßigkeit eingeworfene Mücken-Beispiel von @kleinundgrün anknüpfen.

Ich bin mal schonungslos ehrlich. Wir hassen Mücken. Sie sind (aus unserer Sicht) völlig unnütze, hässliche, nervtötende Endoparasiten, die die Welt nicht braucht. Kein Tier würde sich wohl für Stechmücken einsetzen. Gäbe es eine tierische juristische Instanz, so hätten Stechmücken wegen mehrfach wiederholtem Hausfriedensbruch, Blutraub und wiederholter Nötigung mit die häufigsten Anklagen zu verzeichnen. Wir sind doch alle froh, wenn durch Autos und anderen Umwelteinflüssen so viele Stechmonster wie nur irgendmöglich abnibbeln, um im Sommer unsere Ruhe zu haben! Wir tun damit den geplagten Rindern auf der Weide sogar einen Gefallen! Genau wie die Kleidermotten, die sich ruhig an den heißen Halogenscheinwerfern der Großraumdisko verbrennen sollen! So ist es doch, oder nicht? Wir predigen Wasser und trinken Wein, wenn wir Tierschutz nach rein subjektiv selektierten Kriterien verteilen. Leider ist das aber auch nicht anders machbar, denn Autos bspw. sind nun mal ein notwendiges Übel, an dem auch mal die ein oder andere Existenz hängt. So einfach können wir es uns da nun nicht machen, zumal - ich wiederhole mich - jeder Fußgänger, der achtlos über die Straße schlendert, nicht weniger Schaden anrichtet als ein Autofahrer, wenn er Insekten und Pflanzen (vllt. noch absichtlich) zertrampelt. Schon die Klassifizierung von Tieren in Schädlinge und Nicht-Schädlinge ist angesichts des enormen Zerstörungspotenzials des Menschen objektiv betrachtet nur noch lächerlich, obwohl sie - subjektiv gesehen - ihre Daseinsberechtigung hat. Es ist halt wie so üblich: Die Lösung oder Beantwortung einer Frage wirft 100 weitere auf.
Zitat von BauliBauli schrieb:Der Mensch kann sich darauf einstellen, seine Gefühle auf Zeit zu programmieren, während ein Tier nicht in der Lage ist, so zu denken, von dem was wir heute wissen.
Nach heutigem Kenntnisstand sind Menschen häufiger Opfer schwachsinniger Ideologien und Dogmen, welche eindeutig bar jeglichen Verstandes waren oder sind, geworden als Katzen, Hasen oder Vögel. Will heißen, der Mensch hält sich gern für gedanklich flexibler, als er es in Wirklichkeit ist.
Zitat von AldarisAldaris schrieb:Wir denken hauptsächlich in Sprache und vermutlich erzeugen beispielsweise diese negativ belegten Begriffe in uns auch etwas, was einer Wertung entspricht. So werden Schweine sowohl in der Sprache als auch in öffentlich Bewertung tendenziell negativ in ihren Eigenschaften betrachtet (Und damit meine ich nicht nur im Islam). Das heißt, unsere Sprache triggert uns da durchaus an. Dieser Aspekt ist es auf jeden Fall Wert, ihn weiterzudenken.
Exactement. Anknüpfend an den Einwurf der Konditionierung von @Bauli muss man feststellen, dass uns schon im Kindesalter die negativen Konnotationen diverser Tierarten beigebracht wird. Während 'Affe' noch eher eine simple, nicht besonders verletzende Beleidigung darstellt, kann sich ein Moslem schon schwer in seiner Ehre gekränkt fühlen, wenn man ihm 'Hund' oder 'Schwein' in's Gesicht knallt. Das 'arme Schwein' ist sowohl der Pech'vogel' oder schicksalsgebeutelte Pleite'geier', als auch die Tierart Schwein als solche, wenn ihr Name als der mit Abstand am abschätzigsten benutzte Ausdruck für menschliche Schwerstverbrecher wie Vergewaltiger oder Kindermörder missbraucht wird. Zu jemandem 'Schwein' zu sagen, transportiert oft unendliche Verachtung, mehr Verachtung, als sämtliche anderen Tiernamen. Dabei kann das arme Tier wirklich nichts dafür.

Ist es ethisch astrein, Tiernamen zu Beleidigungen zu degradieren? Hier ist die Arroganz gegenüber den Tieren schon immanent. Man denke an die Empörung, würde Gorillaweibchen Koko per Zeichensprache einem ihr übel zuspielenden Artgenossen "Du Mensch!" zufuchteln. Niemand wird bestreiten können, dass über die Sprache schon Wertevorstellungen und -einstufungen von unterschiedlichen Spezies kommuniziert wird.


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