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Wie würdet Ihr es gestalten?

61 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Leben, Gott, Tod ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Wie würdet Ihr es gestalten?

26.10.2015 um 00:12
Zitat von yingazyingaz schrieb am 06.10.2015:Wie würdet ihr die Existenz nach dem Körpertod gestalten?
Auf jeden Fall die Möglichkeit einer Rückschau auf's eigene Leben. Insbesondere auch aus der Perspektive anderer Menschen.

Und ansonsten habe ich mehr oder weniger im Kopf noch eine Liste von Menschen, die mir irgendwie, irgendwo und irgendwann im Leben mal begegnet sind, mit denen ich gerne was gehabt hätte. Da schließe ich mich meinem Vorredner an:
Zitat von noerdfreaknoerdfreak schrieb am 17.10.2015:jeder bekommt praktisch ein "Universum" dass er sich gestalten kann wie er will und in dem er jede Rolle annehmen kann die er möchte.
Ich dachte da irgendwie ein bisschen an sowas wie Klarträume, wo ich mir bspw. sage: "Hey, ich würde jetzt gerne von Person XYZ träumen und...". ;)

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Wie würdet Ihr es gestalten?

26.10.2015 um 08:05
@yingaz

Ich denke ich werde nach dem Tod nicht gefragt was ich denn nun am liebsten machen will. Ob ich die "Seele" baumeln lassen will oder als Geist herumspuke.

Deswegen sollte man das Beste aus seinem Leben machen und am Besten nicht über das "danach" nachdenken, das kommt dann wie es für dich bestimmt ist ;)

(Oh oh, jetzt hat sie das Wort Bestimmung in den Raum geworfen. Und ich antworte gleich: Ich weiß nicht genau was die Bestimmung ist, ich denke nur es gibt eine. Für jede Seele. Ob es nun ist, dass man über seine Liebsten wacht oder in der Hölle schmorrt, ich weiß es nicht.)


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Wie würdet Ihr es gestalten?

28.10.2015 um 14:39
Zitat von yingazyingaz schrieb am 06.10.2015:Wie würdet ihr die Existenz nach dem Körpertod gestalten?
Wäre ich "Gott" oder eine Wesen welches Einfluss auf die Gestaltung der Existenz nachdem irdischen Ableben hätte würde ich es wie folgt machen:

Nachdem Tod würde ich dem gestorbenen Individuum all seine offenen fragen beantworten, dem Aufbau des Lebens erklären, seine Herkunft erläutern und zeigen wie es,bevor es starb,auf die Erde und ins leben gekommen ist.

Das alles wird vermutlich schnell gehen weil die zeit nun weniger eine Rolle spielt, das heißt von jetzt auf gleich wird dem gestorbenen Individuum bewusst was es war und was es nun ist.

Gleichzeitig würde ich es jeden Schmerz nehmen, jedes leid vergessen lassen es aber an seine Taten erinnern ob gut oder schlecht.

Das Individuum soll frisch gewaschen von all dem erlebten, im leben,ins Universum eintauchen. Nicht als das was es war, sondern als das was es bereits war,bevor es auf der Erde zum "leben" zum Menschen erwachte.

(Ich sehe die Erde hier nicht als Seelen-Fabrik wo tagtäglich neue seelen produziert werden,das ergäbe keinen Sinn in meiner Gestaltung.)

Himmel oder Hölle, schwarz oder weiß. Das gäbe es bei mir nicht, ich als Gott hätte mich ja selbst im leben auf der Erde ausgedrückt.
Sowie wenn jemand ein Bild malt oder sein Haus schmückt. Jedes Gefühl, jede Emotion, jede gute oder jede schlechte tat, stammt aus meinen Wachsmalstiften mit denen ich das leben male.
Somit steckt überall ein Teil von mir, ich bin die "lebendige magische" Farbe welche man leben nennt.

Wie könnte ich also jemals mein Kunstwerk verurteilen?Wenn doch ich der Künstler bin?

Was ich wohl bereits schon gemacht habe, ich habe jedem MenschenBild ein anderes Gesicht gemalt. Verschiedene Farben und Formen gewählt, mich ausgetobt auf meinem unendlich leeren Blattpapier was man Universum nennt.

Ich habe das leben mit Bewegung gemalt, auf und ab, schön und traurig. Eine Achterbahn der Gefühle, voller ungewiss und über jede Linie hinweg male ich das Feuerwerk Leben.
Warum? weil es bei mir so unendlich still ist.

Und wenn du als Mensch die Schnauze voll hast von meinen Spielereien, schließe einfach die Augen, durch welche wir beide sehen,sieh mir zu beim malen und Kehre wieder in mein Stift zurück. Von dem du einst kamst. Bei mir wärest du jederzeit herzlich Willkommen.

Das wäre meine Gestaltung vom Tod und auch leben ;) beides getrennt kann man nicht voneinander beschreiben,wenn es um eine Existenz nachdem Tode geht.


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01.11.2015 um 02:12
Derjenige der stirbt, kann nach seinem Tod Gott sein.
Damit meine ich im wahrsten Sinne des Wortes Gott seiner eigenen Welt.
Er kann sich diese frei nach seinen kühnsten Wünschen so gestalten wie er es will.
Alles ihm erdenkliche und vorstellbare ist sofort umsetzbar.


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02.11.2015 um 07:49
Ich würde wahrscheinlich eine Hölle erschaffen, aber jedem Menschen die Fähigkeit geben mit seinem Wissen zu respawnen.
Sie würden aus Fingernägeln und ihren Knochen die Werkzeuge bauen mit denen sie Jahrtausende lang Wände aus Stahl mit Beleidigungen eingraviert abtragen und Siedlungen bauen.
Wissenschaft betreiben, ihr Leben in der Summe meiner sadistischen Gedanken verbessern.
Sobald sie dann so lange kooperiert haben, dass keiner von ihnen mehr Todesangst kennt wird langsam ihre ans Überleben angepasste Psyche weggewaschen und was dann bleibt werden Wesen sein die sich vor Unkreativität fürchten und mich grenzenlos hassen. Unsterbliche Künstler in ihrem eigenen Kunstwerk des guten, aufgetürmt auf das Böse, im Kontrast so stark wie eine Zeichnung auf weißem Papier.

Und dann würden wir uns ewig duellieren.

So eine Art Erde, nur ohne das Vergessen und mit vielen Monstern eigentlich. Und es wird so viele Monster geben die man wie Löwe -> Katze abrichten und zurückzüchten kann damit sie dann niedlich sind. :D


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02.11.2015 um 08:02
Oh und massenweise Kritiker. Leute die es immer noch besser haben wollen, diese würde ich als Währung in dieser Nachwelt einführen. Man kann dann nur so viel Geld haben wie man es Leuten recht macht. Diese sind gleichzeitig die Arbeiter und Konsumenten der Leute die sich in Arbeit verwirklichen.


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11.11.2015 um 18:41
Die Quantenwissenschaft besagt das 4 Atome die gesamte Rechenkraft von potentiell allen zusammengeschlossenen Computern weltweit derzeit innehaben können... Allein diese Feststellung besagt, dass es Ebenen für alle geben kann.... diese Evo-Körper Ebene in der wir derzeitig sind kann nicht zur Harmonie aufgelöst werden... sie muss zu den 3+ Ebenen aufgelöst werden, für die weiterentwickelnden, in alles eingreifenden, Wesen, wie wir es sind.
Jeder Eingriff auf der Evo-Körper Ebene hat einen Nachteil...auf etwas Lebenden.
Die Evo-Körper Ebene die erste, die Zwischenebene die Zweite, die 3+ Ebenen, die wohin wir uns entwickeln sollten...
Kampf um Ressourcen und Energie sei es in Nahrung oder Materialien für Lebensgut ... ist alles schlecht... umgewandelt in die guten Blue Prints für alle jederzeit verfügbar... ohne Ressourcenbedarf... aufopfern der derzeitigen Oberhand über Alles.... für Alle verfügbar ohne Platz und Ressourcenmangel... wäre eine 3.+ Ebene...

Und das wäre alles hervorgegangen aus der Ebene die wir so hassen und lieben... der Evo-KörperEbene.


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12.11.2015 um 18:47
Zitat von yingazyingaz schrieb:Die Quantenwissenschaft besagt das 4 Atome die gesamte Rechenkraft von potentiell allen zusammengeschlossenen Computern weltweit derzeit innehaben können...
Wer behauptet denn das?!


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13.11.2015 um 08:11
@Madboy
Von dieser Behauptung hörte ich von einem Physiker und Philosophen.
Auf die Schnelle kann ich dir nur einen Link bieten, der es ähnlich formuliert, allerdings mit 50 Atomen ;)
http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-39694674.html
Den Gleichungen der Quantenmechanik zufolge lässt sich nämlich die Intelligenz einzelner Atome miteinander verkoppeln, und dabei entsteht rasch ein Quantenhirn kaum vorstellbarer Rechenkraft: "Rein theoretisch würden schon 50 Atome ausreichen, um die versammelte Rechenleistung aller existierenden Computer noch zu übertreffen", erklärt Herbert Walther vom Garchinger Max-Planck-Institut für Quantenoptik
Naja, letzlich ein Bildnis, eine Ahnung, dass aus wenig viel entstehen kann.... und vieles innewohnen kann.


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21.11.2015 um 22:26
Also ich mag die Diskusionsgrundlage zwar nicht sehr, aber werde mal mit meiner Meinung antworten, ich würde (vorrausgesetzt es gibt seelen) würde ich die Seelen so machen dass sie sich entscheiden können ob sie reinkarnieren oder ob sie bei gott bleiben wollen (auch wenn ich es bestimmen könnte heißt das ja net dass ich gott bin in dem szenario)


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01.12.2015 um 19:21
@Holdings
Wenn zwei Leute das selbe Wissen oder gleichermaßen handeln sind sie ja auch nicht ein und die selbe Person, aber sie können gut zusammen arbeiten ;)


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13.06.2021 um 07:39
den Himmel bzw die Hölle stell ich mir so vor, dass immer Menschen mit ähnlichem Charakter zusammenleben müssen, damit sie erkennenen wie sie sind oder waren.

gute Menschen leben zusammen und Leute mit schlechtem Charakter müssen auch zusammenleben, für diese wird das ganze dann echt hart.

Himmel und Hölle ist eine zu grobe Spaltung zwischen gut und böse, denke da gibt es einige Zwischenstufen.
Wolke 10 und Hölle 7 oder so


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19.06.2021 um 13:08
Zitat von rene.eichlerrene.eichler schrieb am 13.06.2021:den Himmel bzw die Hölle stell ich mir so vor, dass immer Menschen mit ähnlichem Charakter zusammenleben müssen, damit sie erkennenen wie sie sind oder waren.
Wer weist denn den "Guten" und "den Schlechten" den jeweiligen Platz zu? Läuft das auf Gott als Platzanweiser hinaus?
Zitat von rene.eichlerrene.eichler schrieb am 13.06.2021:gute Menschen leben zusammen und Leute mit schlechtem Charakter müssen auch zusammenleben, für diese wird das ganze dann echt hart.
Und dann?
Zitat von rene.eichlerrene.eichler schrieb am 13.06.2021:Himmel und Hölle ist eine zu grobe Spaltung zwischen gut und böse, denke da gibt es einige Zwischenstufen.
Wolke 10 und Hölle 7 oder so
Oder so. :note:
Sind Wolke 9 und Hölle 8 dann etwas weniger kuschlige bzw. etwas infernalischere Aufenthaltsorte?

Da ich nicht an ein Leben nach dem Tod glaube, hab ich auch keine Wohnpläne für Jenseitshausen geschmiedet.
Tot ist tot.


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20.06.2021 um 23:08
Zitat von FlamingOFlamingO schrieb:Wer weist denn den "Guten" und "den Schlechten" den jeweiligen Platz zu? Läuft das auf Gott als Platzanweiser hinaus?
Die Vorstellung, man wäre Gott selbst, könnte man sich den Platz nach dem Ableben selbst aussuchen?
Das meine ich jetzt nicht als Gotteslästerung. Sondern er sie es, uns als Abbild geschaffen und die Göttlichkeit mit uns teilen möchte, wenn man das aus dieser Perspektive betrachten würde.

Wichtig erscheint mir der Respekt vor Schöpfung/Gott, auch wenn nicht verifizierbar, ohne Beweise und Belege, als lediglich die Bibel es verkünden möchte.

Was wäre das denn für ein Leben/Dasein, ohne eine Vorstellungskraft dessen zu haben, was danach noch kommen könnte? Mag für manche sinnlos erscheinen, mir gibt es Kraft.


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Wie würdet Ihr es gestalten?

21.06.2021 um 13:15
Zitat von AgathaChristoAgathaChristo schrieb:Die Vorstellung, man wäre Gott selbst, könnte man sich den Platz nach dem Ableben selbst aussuchen?
Nein. Da hast du nun aus meiner einfachen, unmissverständlichen Frage etwas herausgelesen, was in der Aussage weder enthalten ist noch implizit angedeutet werden sollte.
Am besten, du liest den Satz noch einmal.
Zitat von AgathaChristoAgathaChristo schrieb:Das meine ich jetzt nicht als Gotteslästerung. Sondern er sie es, uns als Abbild geschaffen und die Göttlichkeit mit uns teilen möchte, wenn man das aus dieser Perspektive betrachten würde.
Da ich der Gottebenbildlichkeits-These nichts abgewinnen kann, fällt da für mich auch ein Perspektivwechsel unter den Tisch.

Was möchtest du konkret unter "Göttlichkeit, die mit uns geteilt wird" verstanden wissen?
Zitat von AgathaChristoAgathaChristo schrieb:Wichtig erscheint mir der Respekt vor Schöpfung/Gott, auch wenn nicht verifizierbar, ohne Beweise und Belege, als lediglich die Bibel es verkünden möchte.
Hier sollte folgende Präzisierung getroffen werden: Wichtig ist das Respektieren derjenigen, die an die Schöpfung/Gott glauben.
Respekt vor Imaginärem indes muss m.E. nicht gezollt werden. Ich habe keinen Respekt vor dem Sandmännchen, bloß weil manche an dessen Vorhandensein (oder an das einer außerweltlichen Gottheit) glauben.
Zitat von AgathaChristoAgathaChristo schrieb:Was wäre das denn für ein Leben/Dasein, ohne eine Vorstellungskraft dessen zu haben, was danach noch kommen könnte? Mag für manche sinnlos erscheinen, mir gibt es Kraft.
Das ist erfreulich und positiv für dich.
Man kann aber seine Vorstellungskraft auch auf das Diesseitige richten und schauen, was man hier bewirken/schaffen kann in seinem Leben, anstatt sich in ungewissen Jenseits-Phantasien zu ergehen.


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Wie würdet Ihr es gestalten?

21.06.2021 um 23:22
Zitat von FlamingOFlamingO schrieb:Man kann aber seine Vorstellungskraft auch auf das Diesseitige richten und schauen, was man hier bewirken/schaffen kann in seinem Leben, anstatt sich in ungewissen Jenseits-Phantasien zu ergehen.
Nix für ungut, aber das mit dem Fokus auf's Diesseits dürfte für so manche Menschen nicht gerade einfach werden... Also bspw. so mit schwersten Missbildungen wie bspw. Rett-Syndrom, Pfeiffer-Syndrom oder Nager-Syndrom... oder auch einfach "nur" mit einer tödlichen/unheilbaren Krankheit schon im Kindesalter... wow, das stelle ich mir dann irgendwie doch ein kleines bisschen schwierig vor, sich ein schönes Leben im Diesseits zu machen...

Umgekehrt muss man die Fans eines ewigen Lebens im Himmel einfach mal ganz deutlich und direkt (und natürlich nur im rhetorischen Sinne) fragen...
Zitat von rene.eichlerrene.eichler schrieb am 13.06.2021:den Himmel bzw die Hölle stell ich mir so vor, dass immer Menschen mit ähnlichem Charakter zusammenleben müssen, damit sie erkennenen wie sie sind oder waren.

gute Menschen leben zusammen und Leute mit schlechtem Charakter müssen auch zusammenleben, für diese wird das ganze dann echt hart.
...mit wem müssen eigentlich Menschen bspw. mit solchen Missbildungen und Entwicklungsstörungen wie den o.g. zusammenleben? Mit Pflegekräften...? Und das dann bis in alle Ewigkeit...? Wow, 10 Jahre mit einer krassen Missbildung im "Diesseits" zu meistern, ist schon wahrlich eine beachtliche Leistung, die fast alles andere in den Schatten stellt und sich wohl auch niemand ernsthaft wünscht. Aber... eine ganze Ewigkeit lang....? Pfeiffer-Syndrom forever? Oder kriegt man einfach einen neuen Körper? Darf man sich den dann aussuchen? Und was, wenn jemand schon zu Lebzeiten an einer Geschlechtsdysphorie litt? Fragen über Fragen.... :ask:

Diese und ähnliche Fragen gehen natürlich an alle Fans eines "ewigen Lebens im Paradies". :)


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Wie würdet Ihr es gestalten?

22.06.2021 um 14:57
Zitat von NoumenonNoumenon schrieb:...mit wem müssen eigentlich Menschen bspw. mit solchen Missbildungen und Entwicklungsstörungen wie den o.g. zusammenleben? Mit Pflegekräften...? Und das dann bis in alle Ewigkeit...?
Gläubige hängen ja der Vorstellung an, dass das, was nach dem irdischen Tod im Jenseits weiterlebt, die körperlose (feinstoffliche) Seele sei. Insofern wären dann mit Missbildungen geplagte Menschen die Körperhülle los.
Aber: Was ist denn mit Menschen, die geistige oder seelische Störungen haben? Fallen jene Krankheiten dann beim "Aufstieg" ins Himmelreich - einem Wunder gleich - ab? Oder lebt die gen Gott gefahrene Seele bis in alle Ewigkeit mit der seelischen Störung? Und dann auch wiederum bloß mit anderen Seelen zusammen, die ähnlich gelagerte Beeinträchtigungen haben? Dazu würde ich gerne mal die Meinung eines Gläubigen hören.
Für mich klingt das alles, na ja, wie zusammengeschusterter Blödsinn ohne Hand und Fuß.


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Wie würdet Ihr es gestalten?

22.06.2021 um 15:23
Edit: Ich denke, die Thematik ist, wenn es um eine Vertiefung der Fragen geht, im Thread Haltet ihr ein Leben nach dem Tod für möglich, egal welcher Art? besser verortet.


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Wie würdet Ihr es gestalten?

22.06.2021 um 20:31
@Noumenon

Das Problem am ewigen Leben ist vor allem, dass es bestimmt schnell langweilig wird.🤔
Die ersten 100 Jahre wird man möglicherweise noch auf einer Arschbacke absitzen, wenn man halbwegs was mit sich anzufangen weiß.
Wenn man ein Meister der Beschäftigung ist, vielleicht auch 1000 Jahren aber irgendwann wird man nur noch wie eine leere Hülle in der Ecke sitzen. :vv:
Das würde irgendwann für jeden zur Hölle werden, vielleicht eine ohne Schmerzen, aber eine Psychische ohne Reize und ohne Perspektive.

Auch das Risiko gehört doch zum Leben und was ist schon das Risiko in einer ewigen Unsterblichkeit?
Es ist reizlos und langweilig.

Es muss zumindest die Möglichkeit geben, sich selbst immer neu zu erfinden und neu zu erschaffen.
Nur das Ich ohne Möglichkeit auf Neues, nicht nur außen sondern auch innen, in der Ewigkeit... nein, das kann auf dauer nicht gut gehen.


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Wie würdet Ihr es gestalten?

23.06.2021 um 00:08
Zitat von YoooYooo schrieb:Es muss zumindest die Möglichkeit geben, sich selbst immer neu zu erfinden und neu zu erschaffen.
Würde aber notwendigerweise voraussetzen, dass immer wieder Neues entsteht und irgendwann auch wieder vergeht, oder?

Huch... aber genau das ist ja - mit Blick auf Geburt & Tod - der Fall. :D


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