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Wird man vorher gefragt?

259 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Philosophie, Geburt, Lebenssinn ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Wird man vorher gefragt?

30.12.2013 um 06:41
"Man sucht sich die Familie und den Ort aus, an dem man lebt."

Vielleicht fehlt es mir da am nötigen Einfühlungsvermögen, aber was sollte die Motivation für so viele zahlreiche Seelen sein, beispielsweise in der dritten Welt geboren zu werden, in einer Welt, in der ein Glas Wasser über Leben und Tod entscheiden kann?

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Branx ehemaliges Mitglied

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Wird man vorher gefragt?

30.12.2013 um 08:00
man wird nicht grfragt, es ist zufall ob du existierst oder nicht. stellt euch vor eine andere spermie wär der sieger gewesen, dann gäbe uns garnicht.

alles zufall und ne portion glück, wo man geboren wird. obwohl es glück eigentlich nicht als naturgesetz gibt, sondern ne subjektive wahrnehmung ist.


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tic ehemaliges Mitglied

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Wird man vorher gefragt?

30.12.2013 um 10:00
nein und hät ich gewusst wie es wird hät ich sehr gern verzichtet..


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Wird man vorher gefragt?

30.12.2013 um 11:09
Wie kann man vorher gefragt werden? Geht doch gar nicht. Um gefragt werden zu können müsste man bereits da sein und ein gewisses Alter erreicht haben.
Man wird in die Welt geschissen und muss zusehen, wie man zurecht kommt. Und wenn einem früh genug falsche Werte vermittelt werden, wird es entsprechend schwieriger.
Dafür noch Dankbarkeit zu erwarten oder Schuldgefühle zu wecken finde ich vermessen.

Wenn man mich gefragt hätte und ich hätte gewusst, was passiert, ich hätte abgelehnt.
Aber eben, das mit dem gefragt werden können ist paradox.


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Wird man vorher gefragt?

30.12.2013 um 16:13
@allmotlEY

Als ich den Thread eröffnet hatte, vor etlichen Jahren, hatte ich so etwas wie eine "präexistente Seele" in Erwägung gezogen. Unter Berücksichtigung dieser Rahmenbedingungen ergab die Frage durchaus Sinn.

Heute glaube ich nicht mehr an so etwas wie eine Seele. Meine damalige Frage hat sich also als falsch erwiesen. Etwa gleich falsch wie die Frage, ob man vom Rand der Erde fallen kann.


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30.12.2013 um 17:23
Ich denke nicht und wenn doch dann hab ich falsch geantwortet.


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30.12.2013 um 22:25
Wäre dem so, dann wäre es doch zutiefst verwunderlich, warum trotz massiver Verbesserungen durch Globalisierung, Wachstum und Freihandel immer noch ein substantieller Teil der Menschheit in der Dritten Welt an Hunger und Siechtum leiden muss. Als freiwilliges Schicksal käme das doch niemanden im den Sinn.


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30.12.2013 um 23:37
Es ist, als wäre das mein Thread.
Die Frage habe ich mir in genau dem Zeitraum, als der Thread eröffnet wurde, auch immer gestellt.

Mittlerweile sehe ich das ganze aber auch 'rationaler'.


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09.01.2014 um 10:48
ich kann mich nicht erinnern


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28.01.2014 um 13:13
Das ist wahrscheinlich so eine ähnliche linke Nummer wie diese Telefongewinnspiele :P


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29.01.2014 um 02:59
@arikado

Meiner Meinung nach ist das ganze eine Art Erfahrung sammeln..Ich meine jeder von uns hat den willen frei zu entscheiden, entscheidest du dich so gehst du diesen weg hättest du dich aber anders entschieden wärst den anderen weg gegangen..also sammelst du die Erfahrung in diesem leben die nach dem Tod in eine Art cloud gespeichert wird und deine Seele wird durch das Licht (Schöpfer,Gott) gereinigt und du wirst dann wieder geboren(muss nicht diese Welt sein, bzw du musst kein Mensch sein.."Engel" geist was auch immer) und sammelst weiter Erfahrungen die immer wieder gespeichert werden(ohne das wir uns dessen bewusst sind) die du nach alle "Prüfungen" wieder abrufen kannst.
Diese ganze Erfahrungen(Schmerz, Leid, Liebe Verlust etc) brauchst du um (ist meine Meinung!!) selber Schöpfer zu werden(siehe Jesus,Mohammed Kirschner,Buddha ..)in dem du dann selber deine Welten (Universen)erschaffen kannst.Nicht jeder kann es schaffen aber manche haben es geschafft wie z.b. Buddha wo er einmal sagte .."Ich bin wach"..also zurück zu deiner Frage ob man gefragt wurde, ich denke JA (Der freie Wille), und all dies was mit DIR (jedem von uns)passiert ist nicht vorgesehen(glaub nicht an Schicksal weil freie Wille) es ist einfach die Erfahrung aus der du irgendwann die Gefühle abrufen werden kannst um andere verstehen bzw helfen zu können(Gott ist Liebe,er fühlt dein Schmerz...) was auch immer..
Ich glaube nicht daran das der Gott über uns wacht und unsere Fehler bzw. "Sünden" irgendwo aufschreibt und uns dafür nach dem Tod bestrafft, so n bullshit das haben sich die ganzen Priester egal aus welche Region auch immer ausgedacht um Menschen für ihre Vorteile ausnützen zu können(Volk das Angst hat lässt sich leichter regieren), NEIN! Gott ist Liebe, er erschafft Leben er zerstört es nicht, er bestrafft nicht weil er dir einen freien Willen mitgab also es hängt alles davon ab was du für ein weg nimmst..Ich glaube erst nach dem wir Tod sind werden wir uns bewusst was das ganze soll, ich mein du stirbst machst die augen zu und in dem Moment kommt alles hoch.." ah ja und jetzt kommt des und des.."
Stay Blazed
und sry wegen Schreibfehler bin bissl stoned


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29.01.2014 um 21:44
Es gibt Tage da würde ich mir selbst vor meiner Geburt diese Frage stellen wollen, doch vor meiner Geburt hatte ich noch kein dafür nötiges Bewusstsein um auf diese Frage angemessen reagieren zu können. Doch sollte man vor der Geburt ein "gelöschtes" Bewusstsein haben (reine Spekulation), dann würde ich aufgrund von Launen und Grundtendenzen entscheiden. Wenn ich eine Simulation meines Lebens abgespielt bekäme, so würde bei guter Laune sicherlich Ja zum Leben sagen, doch in Zeiten wo Unmut, Selbstzweifel und Resignation zur Last werden und die Luft zum freien Atmen nehmen, sich nich mit Existenzängsten vermischen und einfach nur noch negativer Natur sind, bis zur Depression hin. Dann würde ich Nein zum Leben sagen.

Das Leben ist eine Achterbahn mit Aufs und Abs, das Leben ist etwas schönes wenn man sich mehr und mehr unabhängig von Erwartungshaltungen macht. Nur wird man somit auch kaum noch etwas vom Leben selbst erwarten. Ist es besser enttäuscht vom Leben zu sein als reine Stagnation bis zur Resignation zu erleben bei dem das Leben gänzlich an Substanz verliert? Die kurzen Momente der Freude in meinem Leben geben mir zwar die Kraft zum Weiterleben, nur ist diese Lebensenergie meist sehr kurzweilig. Ich könnte diese Frage (wenn sie denn käme) nicht mit einem klaren Ja oder Nein beantworten, auch wenn ich zum Nein tendiere, bis zu den Momenten an denen ich dann doch wieder Freude erlebe, dann würde ich dieses Nein vielleicht bereuen. Wobei wenn man einmal Nein zum Leben gesagt hat, noch vor dem Leben, so gäb es auch nichts zu bereuen ;)

An Tagen bei dem mein Pessimismus überwiegt kreisen mir solche Zitate durch den Kopf:

Niemals geboren worden zu sein,
mag der größte Segen von allen sein.


In meiner Erleuchtung und Selbsterkenntnis jedoch würde diese eventuelle Frage an Relevanz verlieren, ich lebe und bin hier, darum sollte man sich selbst im Leben erkennen und sich von seinen Ängsten, Hoffnungen und Erwartungen möglichst frei machen um jeden Moment mit vollem Bewusstsein zu genießen, dann bekommen Begriffe wie Vergangenheit und Zukunft immer weniger Bedeutung und verlieren an Relevanz für das eigene Leben. Doch wie kann man nach der Erleuchtung und Selbsterkenntnis noch den Alltag meistern ohne zu wissen das der Alltag gänzlich bedeutungslos ist und nur dem eigenen Überleben dient?

Meine Sicht der Dinge ist so:

https://www.youtube.com/watch?v=8yhyJW2RKPk

Meine Antwort vor meinem Leben auf mein Leben wäre ein Jain...
Da würde ich lieber für mich entscheiden lassen, offenbar haben meine Eltern diese Verantwortung übernommen und ja an manchen Tagen verfluche ich sie dafür, bis wieder Tage kommen an denen ich ihnen dankbar bin. Ich schwebe gedanklich zwischen den Extremen.


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Wird man vorher gefragt?

29.01.2014 um 21:52
@arikado

meine Bekannte besinnt sich auch, daß sie vor ihrer Geburt gefragt worden ist.
Drei Familien standen zur Auswahl.


Daß sie ausgerechnet DIE Familie erwischt , wo ihre Mutter sich umbringt,
hat sie nachfragen lassen:

Der Kommentar den sie erhielt, lautete: Dir ist nichts versprochen worden.


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30.01.2014 um 04:51
@arikado
Ich frag doch auch nicht,ich machs einfach


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30.01.2014 um 21:30
Niemals geboren worden zu sein, mag der größte Segen von allen sein.

Und genau das macht mir Angst!
Jeder Mensch erleidet sein eigenes Schicksal. Ob er es nun selber in die Hand nimmt oder nicht, ob er Glück hat oder nicht, es ist wie es ist.
Tatsache ist aber, das man sich seine Existenz nicht aussuchen kann. Wer steuert das? Sind es die Eltern? Nein!

Meine Eltern könnten 20 Kinder bekommen, das bedeutet aber nicht, das Ich dadurch mein Bewusstsein erlange. Warum bin ich nicht mein Bruder oder meine Schwester? Oder das Kind vom Nachbarn!?
Lag ich Millionen von Jahren im Kosmos gefangen, um genau an meinem Geburtstag als irgendein Lebewesen, mein Bewusstsein zu erlangen? Hätte ich nicht genauso drei Tage vorher eine Katze werden können?
Die Frage ist nun, warum wurde ich zu diesem Zeitpunkt geboren, als Das was ich jetzt bin!?
Es ist aber passiert!
Kann es nicht nochmal passieren? Die Zeit dazwischen könnte so kurz sein wie eine Vollnarkose. Man stirbt, ist für Tausende von Jahren weg, und zack, wird man als irgendetwas wieder geboren.
Ist der Tod dann noch tröstlich?
Möchte man nach einem schrecklichen Leben wiedergeboren werden?
Wird man den Planeten jemals verlassen können, oder dehnt das sich sogar aus bis in den tiefsten Kosmos?
Hält der liebe Gott seine/unsere Seelen für unseren Planeten fest?
Wie denkt Ihr darüber?


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Wird man vorher gefragt?

31.01.2014 um 07:16
Ich glaube nicht an eine unikate Seele als solches. Nach schier endlosen philosophieren, grübeln an manchen Saufgelagen oder Stunden alleine, glaube ich heute an ein einziges Bewusstsein. Eine art Ozean von dem ein Tropfen entweicht wenn ein Mensch, Tier oder Pflanze geboren wird und zurückkehrt wenn die Hülle stirbt.
Keine Erlebnisse, Erfahrungen, Gedanken oder Eindrücke gehen verloren. Nur das Ego stirbt. Ein stetiger Kreislauf bei dem jegliche Lebensenergie nur geborgt ist.


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31.01.2014 um 11:53
@Zophael
ich teile deine meinung absolut


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31.01.2014 um 21:46
Zitat von silberhauchsilberhauch schrieb:Und genau das macht mir Angst!
Jeder Mensch erleidet sein eigenes Schicksal. Ob er es nun selber in die Hand nimmt oder nicht, ob er Glück hat oder nicht, es ist wie es ist.
Tatsache ist aber, das man sich seine Existenz nicht aussuchen kann. Wer steuert das? Sind es die Eltern? Nein!
Da gibt es keinen der das steuert, das ist das Produkt komplexer, kausaler Wechselwirkungen. Die Eltern waren dabei nur die Spender des genetischen Grundmaterials und die die hoffentlich Geborgenheit und eine gute Erziehung mit auf den Weg gegeben haben. Jedoch sind sie auch "schuld" daran das man existiert und das Leben erlebt und erleidet.

Warum Angst? Wenn man diesen Spruch:
Zitat von cRAwler23cRAwler23 schrieb:Niemals geboren worden zu sein, mag der größte Segen von allen sein.
Wird man Trost in ihm spüren, denn wäre man nicht geboren, hätte man nie über seine Existenz sinnieren müssen/können. Auch wenn das Leben interessante Erfahrungen zu bieten hat, so ist es in seiner Summe ein leidvoller Weg für die meisten. Darum wird es auch so wichtig wenn es einem bewusst geworden ist, wie wichtig es ist jeden Moment so bewusst wie möglich zu erleben. Besonders außerhalb alltäglicher Routinen und Sorgen.

Wäre man nie geboren, hätte man nie die Qualen und Freunden dieses Lebens erlebt die einen zu dem machen was man ist, ein denkendes, fühlendes Lebewesen auf einer Reise von Geburt bis zum Tod.
Zitat von silberhauchsilberhauch schrieb:Ist der Tod dann noch tröstlich?
Erinnere dich an die Zeit vor deinem Leben, erinnere dich an einen traumlosen Schlaf und du wirst wissen welch Trost der Tod ist, das Leben und Sterben ist ein ständiger Transformationsprozess. Man wird nicht wiedergeboren als Persönlichkeit, man wird wieder zur Lebensgrundlage anderer Lebewesen und da schließt sich der Kreislauf. Für mich ist es Trost teil dieses Transformationsprozesses zu sein :)
Zitat von silberhauchsilberhauch schrieb:Wird man den Planeten jemals verlassen können, oder dehnt das sich sogar aus bis in den tiefsten Kosmos?
Mit der nötigen Technologie sicherlich, zum Teil kann der Mensch es ja schon, zumindest bis in den Orbit und auf den Mond ist er gekommen. Doch falls du unsere Seelen meinst, nein die sterben mit dem physischen Tod mit, jedenfalls alle Erinnerungen, Gedanken, Empfindungen und die Wahrnehmung. Aber wer weiß vielleicht sind wir alle Teil eines fraktalen Bewusstseins und durchleben nur ein temporäres, physisches Leben um daraus Erfahrungen zu sammeln.
Zitat von silberhauchsilberhauch schrieb:Hält der liebe Gott seine/unsere Seelen für unseren Planeten fest?
Wie denkt Ihr darüber?
Der liebe Gott hält nix fest, es ist keine Person die derlei Eingriffe für jedes einzelne Wesen unternimmt. Gott ist schlicht und einfach die Ganzheitlichkeit allen Seins. Wenn du in deiner Vorstellungskraft den Planten verlassen kannst und in ferne Sphären und Universen reisen kannst, dann kannst du dir schon deine Frage mit einem Nein beantworten, denn dem Menschen kann es möglich sein geistig und physisch auf Reisen zu gehen, irgendwann (wenn er sich nicht selbst ausgelöscht hat oder ausgelöscht wurde) kann er vielleicht mit den nötigen Technologien auf solch weite Reisen durch Raum und Zeit gehen. Es würde schon reichen wenn er seine kosmischen Nachbarn besuchen kann, die erste Etappe ist der Mars.
Zitat von ZophaelZophael schrieb:Ich glaube nicht an eine unikate Seele als solches. Nach schier endlosen philosophieren, grübeln an manchen Saufgelagen oder Stunden alleine, glaube ich heute an ein einziges Bewusstsein. Eine art Ozean von dem ein Tropfen entweicht wenn ein Mensch, Tier oder Pflanze geboren wird und zurückkehrt wenn die Hülle stirbt.
Keine Erlebnisse, Erfahrungen, Gedanken oder Eindrücke gehen verloren. Nur das Ego stirbt. Ein stetiger Kreislauf bei dem jegliche Lebensenergie nur geborgt ist.
Ja ein Tropfen im Ozean beschreibt es sehr gut. Ein kosmisches und spirituelles Fraktal, so ist auch meine Vorstellung. Ein Ganzes im Ganzen.


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31.01.2014 um 21:59
Zitat von FossFoss schrieb am 16.05.2013:Wird man vorher gefragt?
Ich denke nicht, und wenn doch und man sagt ja. Ojeee


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01.02.2014 um 01:48
Da man vor der Geburt bzw. Zeugung nicht existiert, kann man auch nicht gefragt werden.

Abgesehn davon hat man erst viele Jahre nach der Geburt die kognitiven Fähigkeiten um die Frage überhaupt zu verstehen. Also selbst wenn man direkt nach der Geburt gefragt werden würde, würde das nicht viel bringen, da man noch keine Sprache versteht und erst recht nicht auf die Frage anworten kann.


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