@Kayla 
Kayla schrieb:An deiner sicher nicht, fürchte ich, sorry, denn du kannst ja noch nicht mal das Wort Weisheit schreiben, wie sollst du dann verstehen was Weisheit ist ?
Wer über die Grammatik und Rechtschreibung versucht, seine Argumente aufzubauen, hat keine Argumente.
Das ist so, als würde man die Nazi-Keule rausholen.
Die Natur an sich ist auch nicht weise.
Es gibt nur einen einzigen Anspruch und das ist so lange zu überleben, dass die Vermehrung und damit Sicherung der Art gewährleistet ist.
Systeme, die lange keine plötzlichen Katastrophen erlebt haben, erreichen einen krassen Grad an Komplexität, wenn es Konkurrenz um die gleiche Ökologische Nische gibt.
Ist die Nische allerdings zur aktuell möglichen Perfektion erschlossen, gibt es nur still stand.
Das wirkt auf den ersten Blick sagenhaft Weise und Perfekt, ist es nur leider auf dem zweiten Blick gar nicht mehr.
Solange es den Wettstreit gibt, ist das System flexibel, ohne ist es starr. Man sieht das großartig an der Invasion des Ochsenfrosches in Australien.
Das Ökosystem, eines der biologisch Giftigsten, dass es auf der Erde gibt, kommt mit diesem neuen Tier nicht klar. Das Gift des Ochsenfrosches ist für alle Säugetiere und Reptilien 100% tödlich, nun haben die Jäger in Australien eigentlich die Angewohnheit, dass sie alles fressen können, was immer sie wollen. Was spontan eine schlechte Eigenschaft geworden ist. Der Instinkt der Jäger kann sich nicht spontan auf sowas einstellen. Sie sind schlicht überfordert und ein Ochsenfrosch kann, ein Krokodil ein ausgewachsenes männliches Krokodil einfach töten.
Ebenso die Schlangen und alle andere Jäger, nur auf eine tote Kröte, kommen dann 10 weite. Auf ein ausgewachsenes Krokodil, nicht mehr ganz so viele.
Nun kann man argumentieren, dass wir Menschen dran schuld sind. Natürlich haben wir in diesem Fall, ein Ökosystem durch eine neue Tierart komplett aus dem Ruder laufen lassen, aber das hätte auch so ähnlich von ganz alleine geschehen können.
Was es jedoch zeigt ist, dass die Perfektion, des extrem gefährlichen Ökosystems von Australien komplett überfordert ist, durch eine einzige neue Tierart.
Keine Weisheit ist dort mehr vorhanden, nur die absolute Dominanz einer Tierart, die in Nord-Amerika genau gar kein Problem darstellt.
Im übrigen kann man das Problem auch mit den Hasen auf führen oder den Boas die die Sümpfe von Florida leer fressen.
Perfektion und Weisheit in der Natur, sind immer nur soweit robust, wie sie der Maxime "Überlebe so lange es geht!" folge leisten. Ohne Veränderungen entwickelt es sich nach langer Zeit zu einem stabilen System, aber Kleinigkeiten können es soo extrem aus dem Ruder laufen lassen.
Das Ökosystem wird sich in Australien früher oder später wieder stabiliseren, aber die Natur wird dort dann ganz anders sein, als vorher.
Und fairerweise, ich sehe wenig Weisheit in Parasitären Lebensformen.
Es ist die einzige BBC-Doku die ich nicht zu ende sehen konnte, weil mir übel wurde.
Parasiten befolgen der Maxime zu Überleben, aber das kann nicht Weise sein, was sie tun.
Cricetus schrieb:Du hast immer noch keinerlei vernünftige inhaltlich wertvolle Definition von Weisheit und Wissenschaft gebracht und kannst dementsprechend auch nicht die Unvereinbarkeit von beidem zeigen.
pere_ubu schrieb:diesen thread halt ich sowieso für daneben , zumindest was die überschrift betrifft, denn weisheiten gibt es soviel wie sand am meer
