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HartzIV - Zwang zur Prostitution?

274 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Hartz IV, Prostitution ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
catwoman Diskussionsleiter
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HartzIV - Zwang zur Prostitution?

03.02.2005 um 15:45
@relict

Die wollen das gar nicht raffen, weil Politik und Großunternehmen längst unter einem Hut stecken, Lenin erwähnte es bereits sehr anschaulich ...

Morgen ist auch noch ein Tag.


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HartzIV - Zwang zur Prostitution?

03.02.2005 um 15:46
Ja Bildung ist eine wichtige Vorrausetzung, aber davon allein ist noch kein Cent an Kosten eingespart.
Alleine nur damit fördern wir höchstens hochgebildete und überqualifizierte Arbeitslose. ^^

Und Forschung ist in der Regel immer dort wo auch Produktion ist. Haben wir hier keine Produktion und Wertschöpfung, so haben wir auch keine Forschung.



Alle Menschen sind klug: Die einen vorher - die anderen nachher.
Wir haben die DDR überstanden und werden auch die BRD überstehen.



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HartzIV - Zwang zur Prostitution?

03.02.2005 um 15:49
@cat
jenau, weil eben die meisten Politiker Beschäftigte der Grossunternehmen sind und somit zwangsläufig Lobbyisten.

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HartzIV - Zwang zur Prostitution?

03.02.2005 um 15:50
Alleine nur damit fördern wir höchstens hochgebildete und überqualifizierte Arbeitslose.

Oder Schüler, also unsere Zukunft... wenn ich mir meine Schulkameraden sehe fehlt da so einiges an Bildung...


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HartzIV - Zwang zur Prostitution?

03.02.2005 um 15:53
"""Der Mittelstand entscheidet über Gedeih und Verderb unserer Wirtschaft und Binnenmarkt. Deshalb sollt e er zu allererst entlastet werden und nicht die grossen.
Irgendwie scheint das aber unsere Regierung nicht zu raffen oder raffen zu wollen."""

Genau aber der Mittelstand wird nicht entlastet indem man seine Lohnkosten oder Steuern senkt, das schafft noch keine Nachfrage, eher das Gegenteil.
Er wird entlastet indem man die Grossen also alle privaten Einkommensmillionäre etwa, höher besteuert und diese Mehreinnahmen dann dazu nutzt, den Arbeitern und Arbeitslosen mehr zu geben. Dann hat der Mittelstand auch mehr Kundschaft und wächst.

Der Mittelstand selber hat nämlich leider keinen Verstand und ruft eigentlich auch nur nach Lohnsenkungen weil ihm alles zu teuer ist. Unternehmer sind immer Profit orientiert, da bleibt die Wirtschaft die auf dem Gegenteil der Kaufkraft der Beschäftigten basiert, auf der Strecke!


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HartzIV - Zwang zur Prostitution?

03.02.2005 um 15:55
@oxayotel
Irgendwie missverstehst du mich.
Klar ist Bildung und Qualifikation wichtig und zukunfstsichernd, aber doch nicht alleine. Es muss sich auf allen Gebieten mglst. gleichzeitig was tun.
Denn ohne Arbeitsplatz und Einsatzgebiet in Deutschland können die sich ihre Abschlüsse sonstwohin stecken oder besser der Staat steckt sie in die ALG-II-Mappe. ;)

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HartzIV - Zwang zur Prostitution?

03.02.2005 um 15:56
Wenn man den Mittelstand stärken will sollte man nicht den Arbeitslosen mehr Geld geben, sondern die Steuern senken.... somit würde das Geld gleich bei den Konsumenten bleiben und müsste nicht den ganzen Weg durch die Büros reisen...


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HartzIV - Zwang zur Prostitution?

03.02.2005 um 15:58
Investitionen waren übrigens schon immer von der Steuer abschreibbar, die sind kein Geld die man den Unternehmer irgendwie zusätzlich geben müsste! Entweder die Summen dafür, kommen über den reinen Umsatz rein oder der Laden läuft scheisse. Jeder Lohn ist nicht hoch sondern nur die Kaufkraft der Kunden in anderen Läden!


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HartzIV - Zwang zur Prostitution?

03.02.2005 um 16:03
@ashert
Der Mittelstand kann nur soweit gehen wie es der Staat ermöglicht und erlaubt oder er macht dicht. Da ist nix gross mit Landflucht und Bedingungen stellen.
Klar müssen die Rahmenbedingungen dafür erstmal geschaffen werden.
Es liegt ja auch nicht nur an den Steuern, auch an den ganzen Verordnungen, Richtlinien und Verboten.

Aber Steuernsenken bedeutet eben wiederum auch mehr Lohn in der Tasche
und/ oder zumindest weniger Arbeitslose auf der Tasche. Und somit mehr Investition und Kaufkraft und somit Steuereinnahmen für den Staat, die Masse machts.
Dann kann man sich auch vllt. irgendwann wieder den Luxus von früher leisten, Arbeitslose und Sozialstaat grosszügig zu finanzieren und auch Bildung und Forschung verstärkter zu unterstützen.

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03.02.2005 um 16:11
@ashert
Klar sind Investitionen steuerlich absetzbar, aber man muss ja erstmal das Geld dafür haben und auch den entsprechenden Umsatz und Rücklagen, Bonität und Liquidität, auch als Kleinbetrieb mit vllt. 10-20 Mitarbeitern.
Und die Banken verhalten sich ja auch nicht gerade wirtschaftsfördernd bei der Kreditvergabe oder Existenzgründung. Das halte ich auch für einen nicht zu unterschätzenden Faktor.

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HartzIV - Zwang zur Prostitution?

03.02.2005 um 16:18
""Aber Steuernsenken bedeutet eben wiederum auch mehr Lohn in der Tasche
und/ oder zumindest weniger Arbeitslose auf der Tasche.""

Ja aber nur wenn der Staat die Verbrauchsteuern senkt Öl, MwSt, Strom etc. das bringt jeder Oma was mehr auf den Teller.
Kapitalsteuern sind was ganz anderes, die müssen dafür steigen und die Löhne und die Lohnnebenkosten für den Arbeitgeber auch! Die sind ja nicht kleiner geworden, die zahlen jetzt nur wir!

Genau das Gegenteil war aber die Steuerreform jetzt, die hat mehr die Millionäre und Milliardäre entlastet als alle anderen!


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HartzIV - Zwang zur Prostitution?

03.02.2005 um 16:51
""Klar sind Investitionen steuerlich absetzbar, aber man muss ja erstmal das Geld dafür haben und auch den entsprechenden Umsatz und Rücklagen, Bonität und Liquidität, auch als Kleinbetrieb mit vllt. 10-20 Mitarbeitern.
Und die Banken verhalten sich ja auch nicht gerade wirtschaftsfördernd bei der Kreditvergabe oder Existenzgründung. Das halte ich auch für einen nicht zu unterschätzenden Faktor.""

Aus einem Kredit ensprungende Läden sind aber auch nicht wirklich notwendig, wenn die sich nämlich nicht gründen, dann hat die Kunden dafür ja einfach nur jemand der bereits einen Laden besitzt! Also wozu soll man Existenzgründer eigentlich fördern? Was können wir als Konsumenten denn jetzt nicht kaufen?
Jeder Laden der sich nicht gründet, ist höherer Umsatz der schon bestehenden Unternehmen, der dann dafür Zweigstellen eröffnen müssen. Kredite kommen auch wie ein Bumerang zurück, die meisten unterschreiben damit doch nur ihre eigene Enteignung. Der Markt ist ja schon gesätigt und die Arbeitslosigkeit nimmt zu.

Ich finde da ist das Geld bei den Arbeitslosen besser aufgehoben, die schaffen damit 100% Wachstum irgendwo, durch das Vermögenslimit. Der Existensgründer ist vorallem ja nur damit beschäftigt seine Raten an die Banken zu begleichen, ich finde das nicht sehr marktbelebend.

Den besten Dienst den die Banken erfüllen können, ist nicht Kredite vergeben sondern weniger Dividenden ausschütten und mehr Steuern zahlen die der Staat dann umverteilen kann! Für eine Existenzgründung brauch es kein Geld von oben da brauch es 10 Omas die nach Suppe schreien und diese auch bezahlen können! Der Rest läuft dann schon von selber..

Diese planwirtschaften von oben herab ist ja wirklich wie im Kommunismus heute, da ist ja überhaupt keine Vertrauen in den Markt mehr!


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HartzIV - Zwang zur Prostitution?

03.02.2005 um 17:26
@ashert
Ja warum nimmt den die Arbeitslosigkeit zu? Weil z.b. jedes Jahr über 70000 Unternehmen Konkurs anmelden. Und das nicht nur weil der Markt angheblich übersättigt ist, sondern weil der Kunde nicht zahlen kann. Da sind selbst schon gestandene und einst konkurrenzfähige Unternehmen krachen gegangen und die waren bestimmt nicht zu blöde oder untätig. Früher gings ja auch mit vielen Unternehmen und wenigen Arbeitslosen.

Und alles schreit nach mehr Investitionen und Du nach Abschaffung von Existenzgründungsförderung?

Glaubst Du wirklich noch, das die paar verbliebenen Unternehmen soweit expandieren, das alle Arbeitslosen eingestellt werden können.

Wenn das so weitergeht mit den Schliessungen bekommste bald wirklich nichts mehr zu kaufen, und vorallem nichts mehr in Deutschland produziertes.
Und wo kein Geld da ist, wird auch nichts ausgegeben und somit reinvestiert.

Und ein grösseres Unternehmen finanziert sich auch zum grossen Teil aus Fremdkapital, das ist die Grundlage eines jeden Unternehmens.

Ich meine irgendwo muss ja das hohe Privatvermögen zur Investition auch erstmal herkommen. So grosse Überschüsse für grosse Sprünge entstehen da nicht so schnell.

Wie lange willst Du da warten?
Die meisten Unternehmen können nichtmal ihre normalen Auslagen mehr decken, geschweige denn noch Gewinn einfahren.

Ausserdem führt Deine vorhande-Unternehmen-Ausbaustrategie eher zum Fördern des Monopolismus. Soll das wirklich die Lösung sein? Ja für uns alle dann die Endlösung. Toll mit Preisdiktatur und politischer Macht. Der "autonome Rest" an Unternehmen kann dann auch gleich noch mit platt gemacht werden.
Ist ja lästige Konkurrenz.

Ausserdem bist Du viel zu sehr privatkundenorientiert. Es gibt auch noch andere Firmen (z.b. Zulieferer usw) und Dienstleistungen, die weniger auf private Laufkundschaft angewiesen sind wie Omas Suppenküche. ;)
"Von selber" kann so manches Unternehmen garnicht laufen, zuviel Auflagen und Verordnungen vom Bürokratenstaat und Gewerkschaften. Das ist extremst branchenbahängig. Und wo ein unterbundener Markt, da auch kein Verkauf oder kein Gewinn.

Ich sage, die Banken und der ganze Kapitalmarkt hintendran sind maßgeblich an der momentanen Situation mitverantwortlich.


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03.02.2005 um 17:33
... und "planwirtschaften von oben herab" bekommste ja dann mit Deinem Ziel des geförderten Monopolismus. Irgendwann bleibt dann wohl nur noch 1 Unternehmen auf der ganzen Welt übrig. ^^
Also ein Widerspruch Deiner Aussage insich.
Vielfältigkeit und Wettbewerb heissen die Zauberworte einer funktionierenden Marktwirtschaft.

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catwoman Diskussionsleiter
ehemaliges Mitglied

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03.02.2005 um 17:40
Banken-Versicherungen-Großunternehmen-Politiker:

Wo ist da noch ein Unterschied, ausser im Namen, auch wenn ich mich jetzt wiederhole, alles ein und dieselben *piep*

Wir sind das Volk-Nutzen wir unsere Macht ...


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knarf ehemaliges Mitglied

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03.02.2005 um 20:23
Irgendwie sind hier einige leicht durch Medien zu beeinflussen.
Jetzt seid ihr gegen Nebeneinkünfte von Politikern.
Schon mal aufgefallen, dass man eigentlich ein Idiot ist in die Politik
zu gehen. Die Löhne in der freien Wirtschaft sin wesentlich höher.
Um die Beeinflussung durch Firmen zu beschränken müsste man
die Diäten erhöhen.

Aber alle, die jetzt von Lobbyismus/Korruption und
wirtschaftshörigen Politikern reden, werden dann aber auch meckern.

Als einzige Wege bleiben dann wohl die Anarchie oder
richtig funktionierender Kommunismus übrig.

Denn wo es Besitz und/oder Politiker gibt, gibt es Korruption/Lobbyismus
und Abhängigkeiten.


Die Besten sterben jung.
Deswegen bin ich gerne 2ter.



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nogi ehemaliges Mitglied

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03.02.2005 um 20:32
Aber wenn du Politiker bist bekommst du eine viel höhere Rente als in der freien Wirtschaft.

Heilbronner Falken
Die Macht am Neckar



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03.02.2005 um 21:01
""Ausserdem bist Du viel zu sehr privatkundenorientiert. Es gibt auch noch andere Firmen (z.b. Zulieferer usw) und Dienstleistungen, die weniger auf private Laufkundschaft angewiesen sind wie Omas Suppenküche""

Alle Zulieferer leben ja auch nur vom Privatkunden, alles was Firmen von Zuliferern kaufen dient nämlich auch nur um für die Endkunden was herzustellen, ohne die Omas an der Kasse läuft nichts in der Wirtschaft! Der Geldfluss resultiert nur von den Privatkunden, auch jede Bank oder
Fremdkapital kommt nur durch diese zustande!
Die Kaufkraft nur der Endverbraucher bestimmt wie gut es einer Wirtschaft geht!
Und der Wirtschaft muss es schlecht gehen wenn der Staat Investitionen fördert, die nicht selber natürlich gewachsen sind! Deswegen sind Existensgründer die auf nichts aufbauen und kreditfinanziert sind auch diejenigen die alle Pleite gehen. Der Markt ist nämlich immer schon gedeckt! wo immer jemand einen Schein locker macht, stehen auch sofort 100 Anbieter bei Fuss! Die künstliche Existenssubventionen lassen die Wirtschaft jedenfalls nicht wachsen, weil die Kaufkraft der Bürger ja dadurch auch nicht steigt!
Die muss ganz am Anfang stehen, wenn die Bürger nur 10% mehr Gehalt oder Hilfen hätten, dann wäre das schon 100mal mehr im Jahr als alle Banken jemals KJredite für Existensgründer vergeben haben! Das Kapital für Neugründungen sammelt sich dann schon von ganz alleine um die Omas mit der dicken Brieftasche, das brauch weder Kredite noch sonstwas für die Unternehmer! Die sind einfach nur gierig und beschwatzen daher seid Jahren unsere Politiker das die Wirtschaft vom Dach her wächst und nicht vom Kunden!

Dabei hat auch Bill Gates, der reichte Mann der Welt, ja in einer Garage und ohne Kapital angefangen. Wo nur vernünftig Kaufkraft ist, da kann einfach aus jedem Bäcker ein Riesen-Lebensmittelkonzern werden! Das ist ein vollautomatischer Prozess, den Unternehmer nicht fördern können! Die wird es immer und überall geben um die Kunden zu bedienen, da brauch man sich garkeine Sorgen machen, die wachsen wie Unkraut um den Markt. Das sind keine Eliten die gepflegt und gehegt werden müssen!


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HartzIV - Zwang zur Prostitution?

03.02.2005 um 21:14
"" Die Löhne in der freien Wirtschaft sin wesentlich höher.""

Politiker will in der freien Wirtschaft aber niemand, wenn der Staat wirklich ein freies Unternehmen wäre, dann wären Politiker alle eine Nummer beim Arbeitsamt, weil die Firma längst Konkurs gegangen wäre! Nur kann das mit dem Staat eben nicht passieren.

Das ist doch eine Frechheit wenn Politiker sich für die freie Wirtschaft tauglich sehen. 99% der Politiker haben niemals ein Unternehmen geführt oder haben eine wirklich verantwortliche Führungsposition. Ihre Nebenjobs sind doch alles nur gestellte Hundhütten der Lobbyisten um so Politiker zu kaufen! Aufsichtsrats und Beraterposten etc.
Es gibt keine Politiker die irgendwelche Managertätigkeiten ausüben, sie kriegen nur ein Kostüm mit Schlips und dürfen sich dann wichtig fühlen, dafür machen sie dann "zufällig" genau die gewünschte Kapitalpolitik der Konzerne!


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04.02.2005 um 22:43
@ashert

wie Recht du hast, leider.






"Nur weil ich absolut ungern kämpfe, heißt das nicht, daß ich es nicht kann."



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