Der deutsche Opfermythos und die Nazikeule

@kakaobart

Das ich jede Nazi-Keule schweigend ertragen soll, weil du sowas für eine "differenzierte Debatte" hältst?

Nein, das du einfach mal liest, was andere schreiben, bevor du in Schnappatmung verfällst und "Nazikeule!Das ist Nazikeule, du Gutmensch!" hyperventilierst^^

Obrien schrieb:Nein, das du einfach mal liest, was andere schreiben, bevor du in Schnappatmung verfällst und

Das sollte sich hier jeder mal zu Herzen nehmen... das Hyperventilieren haben beide Seiten echt gut drauf...

@def

Das sehe ich anders, es ist vorallem der rechtskonservative Teil, der schon präventiv die Nazikeule ins Rennen schickt. Manchmal gibt es das nicht, dieses salomonisch elterliche Urteil, "alle sind schuld und jetzt vertragt euch."

@Obrien

Natürlich siehst du das anders. Es sollte auch dem unbedarfstesten Leser mittlerweile klar sein, dass hier wohl keiner objektiv herangeht...

Obrien schrieb:Manchmal gibt es das nicht, dieses salomonisch elterliche Urteil, "alle sind schuld und jetzt vertragt euch."

Ist ja auch viel angenehmer mit dem Finger auf den Gegenüber zu zeigen, nicht wahr? ;)

@def

Nein, ich mag nur dieses abwiegeln nicht. Man mag sich streiten, aber das Thema ist die präventive Nazikeule und die ist nunmal leider Realität.

@Obrien

Obrien schrieb:Nein, ich mag nur dieses abwiegeln nicht.

Man muss nicht alles mögen... ich mag auch so manches nicht.

Obrien schrieb:Man mag sich streiten, aber das Thema ist die präventive Nazikeule und die ist nunmal leider Realität.

Präventiv?

Dann solltest du den Titel nochmal überdenken und ändern lassen.

Aber ich gebe dir recht. Mancher hier zieht einem erstmal präventiv die Keule über... sei es, dass man sich falsch ausdrückte oder verpöntes Vokabular verwendet... da kommt es garnicht so auf den Inhalt an.

Da mir allerdings klar ist, welche Intention dieser Thread für dich hat, erwarte ich jetzt das du das vehement leugnest und aufs Gegenteil verweist... verwende am Besten noch ein paar einschlägige Begriffe und schon hast du moralisch den Längsten...

Nix für ungut, aber der Thread ist nicht besser als irgendeiner von einem Braunen der sich subtil über die Benutzung dieser Keule beschwert...

Die Nazi- und Gutmensch-keulen sind nichts anderes als eine rhetorische Methode ... angewendet wird sie in allen politischen Debatten.
Umweltschützer? "Baumschmuser"
Für eine Frauenquote? "Emanze"
Für eine freie Marktwirtschaft, niedrigere Steuern? "................"
Beliebig fortsetzbar.

Ich kann meinem Diskussionspartner dann eine gewisse Eingeschränktheit des Denkens vorwerfen, aber nicht, dass er bestimmte Äusserungen falsch einsortiert in seine persönlichen Schubladen.
Denn dazu ist eine Diskussion doch da: dass man Missverständnisse ausräumt und inhaltlich diskutiert.
Soll man deshalb nur noch über Themen diskutieren, die nicht vorbelastet sind?

Wenn man über Frauenquoten diskutiert, muss man sich auch (je nach Standpunkt) vorwerfen lassen, dass die Argumente von Steinzeit Emanzen aus den Siebzigern oder -noch schlimmer ;) - von Alice Schwarzer selbst stammten, man wolle Gender-Mainstreaming betreiben (ganz schlimmes Thema), oder man wolle die Frauen als arbeitsmarkttechnische Verschiebemasse zurück an den Herd schicken, Kitas schliessen und ein Nazi-Familienidyll herstellen.

Nur über die Nazikeule wird so ausgiebig und präventiv gejammert.
Naturlich muss ich mich bei politischen Themen über die Vorgeschichte und Herkunft der Argumente informieren - oder mir vorführen lassen, woher sie stammen - und wohin sie vielleicht schonmal geführt haben könnten.
Gehört das nicht zu einer Diskussion dazu?
Muss ich nicht erklären, ob meine (hypothetische) Ansicht, Frauen sollten sich mindestens drei Jahre intensiv ums Kind kümmern, aus psychologischer, soziologischer oder politischer Erwägung stammt, und welche meine Quellen sind? Und wenn dann da Eva Hermann auftaucht, dann muss man sich auch damit auseinandersetzen, auf welchen Voraussetzungen ihre Argumente basieren.

Und wenn z.B. der Verlust von Werten seit dem Weltkrieg Zwo bejammert wird ....
Beispiele gäbe es so viele, wie politische Themen.

Ich traf einmal einen CDU-Abgeordneten aus Lüchow-Dannenberg, der für das Endlager Gorleben war. Meine hochzuckende Augenbraue und das Luftholen zum AberkernkraftistsoverdammtgefährlichunbeherrschbarendlagerinslazstöckenunsicherMorsleben!Asse!e.t.c.pp mehr oder weniger ignorierend (bis auf ein "Ja, ich weiss ..."), klärte er mich eineinhalb Stunden über die Gründe seiner Haltung auf - und hörte sich meine an.
In einträchtiger Uneinigkeit hatten wir zuletzt grossen Respekt voreinander und dem jeweils anderen Strandpunkt gewonnen.
Ich wünschte, Diskussionen könnten öfter so ablaufen ....

FF schrieb:Ich wünschte, Diskussionen könnten öfter so ablaufen ....

wo bliebe da der spass, du antitroll :D

FF schrieb:In einträchtiger Uneinigkeit hatten wir zuletzt grossen Respekt voreinander und dem jeweils anderen Strandpunkt gewonnen.

Dies ist hier auf Allmy nur in den seltesten Fällen möglich... beiderseits stehen verbohrte Meinungen mit dem Anspruch die einzig wahren zu sein... es gibt Themen, da scheint es völlig unmöglich des Anderen Standpunkt zu respektieren.

FF schrieb:aber nicht, dass er bestimmte Äusserungen falsch einsortiert in seine persönlichen Schubladen

Natürlich geht es um das Sortieren und Werten von Äußerungen... Sagt jemand:

"Kriminelle Ausländer/Migranten sollten nach mehrmaliger Verhaftung letzendlich abgeschoben werden." bleibt da bei 3 Leuten 3 mal was anderes hängen.

Der Eine liest nur "Ausländer/Migranten raus!", der Nächste vielleicht "Ausländer/Migranten sind alle kriminell!" und der Dritte erfasst vielleicht das die Abschieberei nur für mehrmals Vorbestrafte gelten solle...

Es kommt sehr wohl darauf an, wer in der Diskussion wem gegenübersteht und wie sehr beide Seiten zum hyperventilieren neigen. Und da nimmt man sich hier einfach nichts...

Es gibt zum Beispiel Jene, die bei jeder Gelegenheit in Richtung irgendwelcher dummen Vorurteile treten... sei es "Sachsen & Co." sind alle braun, Migranten können kein Deutsch oder Arbeitslose sind alle faul. Das ist völliger Schwachsinn und kommt fast immer von geistigen Tieffliegern...

In Threads wie diesem hier, kommt es weniger auf Argumente oder Rethorik an als mehr auf die Fähigkeit, den Diskussionsgegner so subtil wie möglich zu diffamieren... das könnten wir an den letzten 12 Seiten ziemlich gut zeigen...

FF schrieb:Ich wünschte, Diskussionen könnten öfter so ablaufen ....

Ein fromemr Wunsch doch leider völlig illusorisch...

@rockandroll
Oh, das hat sehr Spass gemacht ... beim Verschmausen eines prächtigen Buffets und milden Wodkas, gesponsert von einer diktatorischen, Ex-Sowjetrepublik, deren Verstösse gegen die Menschenrechte man zugunsten wirtschaftlicher Zusammenarbeit (gerne auch im Bereich der Kernenergie) grosszügig übersieht ........... :troll:

@FF , hinzu kommt auch noch bei alledem ein
bei erhöhter Herzfrequenz eingeschränkes Leseverständnis: "sei es "Sachsen & Co." sind alle braun" fabuliert man sich da leicht zusammen.

@eckhart

Es wäre jetzt die Möglichkeit deinerseits, dass einmal klarzustellen wenn es doch nur meiner Herzfrequenz entsprungen ist. :)

@def
Sehr gern geschehen:

Der deutsche Opfermythos und die Nazikeule
25.09.2013 um 22:48

Es ist ja heutzutage schon verwerflich in manchen Kreisen eine Heimat zu haben. Ich komme zb. von einer Insel bin dort geboren und werde dort auch sterben.
Dort gibt es noch Traditionen und Werte und zb. sind dort seit einiger Zeit Asylanten , was aber der dort sitzende Kreis abgelehnt hat und die Bürger ebenfalls selbst die dort ansässige Linke hat da Bedenken eingeräumt. Die Insel von der ich spreche aktzeptiert ja nicht mal zb. Personen aus Bayern die dort hinziehen. Wenn ich dann immer dies erzähle in meinem jetzigen Wohnort , dann werde ich auch als Nazi tituliert , weil ich mich dagegen ausspreche das Asylanten dort hinziehen. Es gibt dort für sie keine Perspektive und keine Aktzeptanz und das wird dort auch so bleiben. Es hat nichts mit Rassismus zu tun. Es ist einfach nur ein "unter sich bleiben" und wie gesagt nicht mal irgendwelche Personen aus anderen Bundesländern werden dort herzlich wilkommen geheissen.
Es ist das Recht jeder Kultur , andere Kulturen zu aktzeptieren oder sie abzulehnen.
Es gibt ja nicht direkt die deutsche Identität , es gibt sie in Pluralität der einzelnen Bundesländer und dort gibts es wiederum verschiedene Identitäten und mit zwanghafter Einwanderung steigt der Stressfaktor.

Der deutsche Opfermythos und die Nazikeule
25.09.2013 um 23:00
Nö Rügen

Der deutsche Opfermythos und die Nazikeule
25.09.2013 um 23:07

Wieso ich gebe doch nur die dortige Realität wieder.
Wenn es nunmal so ist , das es die Mehrheit dort nicht will und gegen ihren Willen es aufgezwungen wird, dann finde ich sollte es auch so nicht sein.
Was ist daran so schlimm , wenn Einheimische unter sich bleiben wollen ?
Ich weiss das es nicht überall so ist , ist auch jedem selbst überlassen , dort ist es aber so.
Und von mir aus soll sich daran auch nichts ändern. Ich mag die Insel so wie sie ist, wieso sollte sich da denn unbedingt was ändern ?

Der deutsche Opfermythos und die Nazikeule
25.09.2013 um 23:31

Totale Abschottungen ist es nicht , jedoch sind eben Fremde hier nicht gerngesehen und um die Genpool brauch man sich keine Sorgen machen , es geht ja direkt um die dort ansässige Norddeutsche Kultur.

@eckhart hatte daraufhin geschrieben:

cyanol schrieb:
Totale Abschottungen ist es nicht , jedoch sind eben Fremde hier nicht gerngesehen

"Ok, Ok, ich werds weitersagen!
Obwohl ich immer gern auf Rügen (in Binz) immer gern Urlaub gemacht habe,
werde ich in Zukunft die Ostseeküste meiden und es in Sachsen & Co. weitersagen !"

Darauf hin schrieb @def am 26.09.2013 um 13:00 :

eckhart schrieb:
Obwohl ich immer gern auf Rügen (in Binz) immer gern Urlaub gemacht habe,
werde ich in Zukunft die Ostseeküste meiden und es in Sachsen & Co. weitersagen !

"Auch wenns dir jetzt die Synapsen durchschmort... in Sachsen ist Die Linke zweitstärkste Kraft."

Wie soll man dich verstehen ? @ def
Wie möchtest Du es gern ?
Ist es nicht legitim, dort nicht mehr Urlaub machen zu wollen, wo die Einheimischen lieber "unter sich" sind ?
Da Du Sachsen nochmals extra betontest, überlegte ich, in welcher Ecke Sachsens ebenfalls die Einheimischen lieber unter sich wären ... lag ich falsch?

@def
Natürlich weiß ich, dass
"Einheimische unter sich bleiben"
totaler Quatsch ist (!):
Rügen wie auch das obere Elbtal leben praktisch vom Fremdenverkehr.
Im Sommer muss das fehlende Einkommen des Winters mit erwirtschaftet werden.

Rüganer und Sachsen
sollten fremdenfeindlichen Arschlöchern in den Hintern treten.

So ist das gemeint !

@eckhart

Die Frage ist doch, was willst du hier weitersagen? Und warum ist Sachsen dafür prädestiniert und nicht etwa München oder Frankfurt genauso geeignet?

eckhart schrieb:sollten fremdenfeindlichen Arschlöchern in den Hintern treten.

Das tun wir... oder meinst du die Linken sind zweitstärkste Kraft aus Solidarität zu NPD?

Ich kann dir garnicht sagen wie oft ich Diskussionen mit Leuten führe, die Zeug daherplappern was sie nicht durchdacht haben...

Glaub es oder nicht, die braunen habens nicht einfach ... Natürlich gibt es da sicher auch ausnahmen in mencher Ortschaft, aber die sind fernab jedweder Gefahr...

Edit: Warum sollen alle anderen fremdenfeindlichen denn nciht in den Arsch treten?

@eckhart

eckhart schrieb:"Ok, Ok, ich werds weitersagen!
Obwohl ich immer gern auf Rügen (in Binz) immer gern Urlaub gemacht habe,
werde ich in Zukunft die Ostseeküste meiden und es in Sachsen & Co. weitersagen !"

Mit der Drohung hast du cyanol bestimmt einen riesigen Schrecken eingejagt. Aber ist ja alles okay, er freut sich und du dich auch, oder?!

Ist es nicht legitim, dort nicht mehr Urlaub machen zu wollen, wo die Einheimischen lieber "unter sich" sind ?

Doch, ist es.

@FF
Hast du mich jemals erlebt das ich mich bis zum abwinken echauffiert hab als Baumschmuser,Gutmensch,Ökofaschist,rotlackierter Faschist,Stalinist,Systemling,Systemschaf und ähnliches diffamiert zu werden??Ich erkläre wo es herkommt,ansonsten,ich bin Westberliner.Mein ganzes Leben bin ich verflucht und beschimpft worden
"Geh doch nach drüben wenns dir hier nicht passt"
"Ab zu Erich"
"Die Stasi wartet schon du Kommieschwein"

Solche Krakeeler und aufgehetzten Frontstadtberliner hatte ich mein Leben lang an der Backe,das ist Praxis in Gleichmut,jede Beschimpfung wird gleichsam ein und wieder ausgeatmet

"Verpiss dir nach drüben,du schwein"
"Ich ähh,bewundere ihre Höflich...
"Du unvaschämta Lümmel,ick zeig dir jleich an...Ey Kalle,Manne,kommt ma her hier,hier is son Unjewaschna,der broochtn Satz warma ohrn"

Au Frau Pau! Bundestagsvizepräsidentin wird anjeschrieen!

Externer Inhalt
Durch das Abspielen werden Daten an Youtube übermittelt und ggf. Cookies gesetzt.

def schrieb:Die Frage ist doch, was willst du hier weitersagen? Und warum ist Sachsen dafür prädestiniert und nicht etwa München oder Frankfurt genauso geeignet?

Geeignet sicher genauso !
Nur ist für mich Sachsen am Nächsten und Thüringen am Zweitnächsten.
Und nicht München oder Frankfurt.

Cyanols Warnung, man wolle keine Fremden auf Rügen haben, kann ich nur weitersagen an Leute, die ich näher kenne, also an Sachsen und Thüringer.
Dass das sarkastisch gemeint ist, dürfte klar sein,

denn wie ich Rüganer und Sachsen kenne,
wollen die mit sowas nichts zu tun haben.
Umso schlimmer, wenn Fremdenfeindliche so tun, als wären sie dazu legitimiert, die Wortführerschaft für ganze Regionen zu übernehmen.

Mit den Linken hat das aus meiner Sicht gar nichts zu tun,

sondern generell mit dummem Dahingeplapper von einzelnenEinheimischen, die vielen anderen Einheimischen damit einen Bärendienst erweisen.
Und das gilt nicht nur für alle Regionen Deutschlands sondern sogar international, überall wo Fremdenfeindlichkeit vorkommt.

outofhere schrieb:Mit der Drohung hast du cyanol bestimmt einen riesigen Schrecken eingejagt.

Nein, ich erschrecke immer (wieder).

@Warhead
Nein, dass Du Dich darüber echauffiert hättest, habe ich nicht erlebt.

Ich kenne die ganzen Sprüche auch - von Demos in Westdeutschland, den Punkertagen in Hannover, oder auch aus dem Hippie-Alltag in Wolfsburg.

Man unterschätzt, wie die Presse und die Öffentlichkeit damals gegen die Linken hetzte, und wie das nicht unerheblich zur Radikalisierung auch der Demonstranten beigetragen hat.
Oder wie -noch früher- die Hetze gegen die Studentenbewegung zur Bildung der RAF beitrug.

Wie gesagt: heute beklagt man die Rabulisitik der Linken, und blendet die der eigenen Vertreter gerne aus.

eckhart schrieb:Geeignet sicher genauso !
Nur ist für mich Sachsen am Nächsten und Thüringen am Zweitnächsten.
Und nicht München oder Frankfurt.

Wenn das tatsächlich nur aus der geographischen Entfernung herührt akzeptiere ich das. Sieh mir nach, dass das nicht gleich erkennbar war!

FF schrieb:Man unterschätzt, wie die Presse und die Öffentlichkeit damals gegen die Linken hetzte, und wie das nicht unerheblich zur Radikalisierung auch der Demonstranten beigetragen hat.

@FF
Das habe ich auch sehr bewusst aus der DDR miterlebt.
Der Deutschlandfunk und vom ZDF Gerhard Löwenthal sind mir von damals in sehr unschöner Erinnerung geblieben.
Insgesamt hat gerade die Hetze gegen Linke im Westen
uns im Osten gelehrt, dem Kapitalismus nicht unkritisch gegenüberzustehen
Dank auch an Karl Eduart von Schnitzler (das östliche Gegenstück von Gerhard Löwenthal),
der sich selbst und alle Betonsozialisten unabsichtlich durch fortwährende Diffamierungen des RIAS unglaubwürdig machte.

Perfekt - die Ergänzung der Beiden, nur dass jeder der Beiden genau das Gegenteil des Beabsichtigten bei uns erreichte.

def schrieb:Sieh mir nach, dass das nicht gleich erkennbar war!

Selbstverständlich :)
Danke auch, dass Du mir die Gelegenheit zur Richtigstellung gabst.

@def

Warum erzählst du das nicht in Psymans Thread?Wo es um die angebliche Nazikeule geht? Da sieht man mal, wie selektiv deine Wahrnehmung ist.

Selektiv? Wahrnehmung? Was brabbelst du?

@Obrien

Ich habe jetzt genau einen Thread von Psyman gefunden, der am 25.9.2013 geschlossen wurde.

Wenn du dir dort die letzten 2 Seiten anschaust und meine Posts liest wirst du vielleicht erkennen, welchen BS du da gestern Abend geschrieben hast.

Aber hey, das würde ja bedeuten du müsstest über deinen eigenen Schatten springen... das kann ich einfach nicht erwarten...

Der Begriff Opfermythos ist in meinen Augen stark verharmlosend. Meiner Meinung nach wird geradezu ein Opferkult betrieben, der immer hysterischer Züge annimmt, je weiter das zu Grunde liegende Ereignis zurück liegt. Beispiel aus dem realen Leben. Neulich klingelt es an der Tür, steht ein Sinti vor der Tür und bettelt um Geld, nachdem ich ihn mehrmals in Engels Zungen gebeten habe zu gehen und ihm klar gemacht habe, dass ich ihm nichts geben werde, was ihn nicht weiter beeindruckte, wollte ich einfach die Tür zu machen. Das gelang mir aber nicht, da er seinen Fuß in die Tür stellte, diese auf drückte und eindringen wollte. Darauf hin habe ich ihm einen Schlag in die Magengegend verpasst, worauf er dann das Weite suchte. Meine Nachbarin, die das mit bekommen hatte, hat mich dann sofort als Rassist bezeichnet und meinte, dass es ein Unding wäre, dass ich den armen, ich zitiere, "Zigeuner" so behandle, das wäre ja mit unsrer Geschichte ein no go. Mein Argument, dass ich genauso auch mit einem Hugo Schmitt umgegangen wäre, hätte er mich bedroht, hat sie wegs Scheuklappen nicht mehr interessiert. Amüsant dass sie mir Rassismus vorwirft, gleichzeitig aber ein Vokabular benutzt, wofür sie von.anderen gleich selbst die Nazikeule über gezogen bekommen würde. Und auch anderweitig ist diese Keulerei an der Tagesordnung. So wird die AfD an den rechten Rand gedrängt, obwohl sich nichts anders tut, als das, was bis Ende der 1980er Jahre Standardprogramm der CDU war. Stellt man Ehe und Familie in den Vordergrund und tritt für deren Schutz und Besonderheit ein --> Nazikeule. Kritisiert man das Verhalten Israels --> Nazikeule. Kritisiert man Einwanderungs- und Asylpolitik --> Nazikeule. Findet man die hohe Ausländerkriminalität bedenklich --> Nazikeule. Gedenkt man seiner im WKII gefallenen Angehörigen --> Nazikeule... Beispiele gibts wie Sand am Meer....