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Kritisches Freihandelsabkommen TTIP (USA)

2.341 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Politik, USA, Europa ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Kritisches Freihandelsabkommen TTIP (USA)

06.05.2016 um 08:22
Warum sind Experimente hinsichtlich der Lebensmittel überhaupt erforderlich?
Hat es denn mit konventionellen Mitteln keine ausreichende Versorgung gewährleistet gehabt?

Das Pferd wird von hinten aufgezäumt. Hier wird immer ein Nachweis über die schädlichkeit der Eingriffe in den Nahrungsmittelbereich geführt, um es verbieten zu können. Andersherum sollte es sein. Der Anbieter muß belegen, das 1) die Produktveränderung einen Verbrauchernutzen beinhaltet und 2) sich langfristig keine Veränderung daraus ergeben, auch nicht im Gen- und Vererbungsbereich.

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Kritisches Freihandelsabkommen TTIP (USA)

06.05.2016 um 09:36
Zitat von wichtelprinzwichtelprinz schrieb:Hier sagst Dus ja eigentlich. Seit mehreren Jahrzehnten sind die also ungefragt Versuchskaninchen der Wirtschaft
Nö, ist ganze easy, die wussten es und konnten Wählen.
Zitat von wichtelprinzwichtelprinz schrieb:. Und jetzt müssten sie Dir wohl noch danke sagen weil Du es ja immer schon wusstest.
Nö, sie wussten es wohl Länger.
Zitat von wichtelprinzwichtelprinz schrieb:Es ist und bleibt kein Beleg für die Unbedenklichkeit wenn man einfach die ganze Bevölkerung misst ohne zu wissen wer sich wie ernährt hat und welche Krankheiten er bekam oder nicht bekam
Ach, und genau das wäre ja die Frage die ich auch an einen der Matke haben wenn er von Vergiften redet.

WEnn wir nicht in der Esotherik sind müssten sich sowas ja mal niederschlagen.
Zitat von wichtelprinzwichtelprinz schrieb:Das dies irgendwas über die eingesetzten Stoffe belege ist wohl eher eine Märchenstunde im unteren Preissegment.
Aber genau darum geht es. Wo sind die Belege? Die schäden, und Nebenwirkungen durch Hormonfleich. Wir wissen das Rotes Fleisch eh das Krebsrisiko steigert. Wieviel Stärker das Hormonfleisch usw.

DAs nennt man dann Wissenschaft.

Und wie erwähnt wenn die Schweizer es im Laden entscheiden können, dann können es im Zweifel die EU Bürger auch.
Zitat von nickellodeonnickellodeon schrieb:Der Anbieter muß belegen, das 1) die Produktveränderung einen Verbrauchernutzen beinhaltet und 2) sich langfristig keine Veränderung daraus ergeben, auch nicht im Gen- und Vererbungsbereich.
Mmh wieviel Generationen willst du jedes neue Lebensmittel oder gezüchtetet Pflanzensorte testen.?

Und naja ich wusste gar nicht das du deine Erbgut über die Nahrung änderst. Nicht schlecht. Halt dich fern von zuviel Tomaten.


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Kritisches Freihandelsabkommen TTIP (USA)

06.05.2016 um 09:54
@Fedaykin
Nee für viele ist Einkaufen nicht ein akt des freien Willens. Sind halt nicht alles Grosskapitalisten Fedy.
Dies als Freiwillig zu bezeichnen ist scharlatanerei.

Es ist auch Scharlatanerei zu behauoten das man anhand der Bevölkerungsgesundheit auf die Schädlichkeit eingesetzer Stoffe schliessen könne.

Ich merke aber, trotz intensiver Bemühungen Dir diese Tatsachen näher zu bringen bleibts beim mässigen Erfolg.
Ok, was wäre schon von jemandem zu erwarten der massig kritische Zeitungsartikel in windeseile alle entkräftet - das ist wohl den Fachkreisen ein ganz grosser Fisch abhanden gekommen.


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Kritisches Freihandelsabkommen TTIP (USA)

06.05.2016 um 09:59
Ajo und @Fedaykin
Bring für die hier verbotenen und in der USA eingesetzten Substabzen Belege zu neusten Erkenntnissen ihrer Unbedenklichkeit - jede weitere Diskussion mit Dir darüber ohne dies und mit den alt bekannten Floskeln erachte ich als gegenstandslos.


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Kritisches Freihandelsabkommen TTIP (USA)

06.05.2016 um 10:02
Nee für viele ist Einkaufen nicgt ein akt des freien Willens. Sind galt nicht alles Grosskapitalisten Fedy.
Dies als Freiwillig zu bezeichnen ist scharlatanerei.
t
Ach so die sind gezwungen das Hormonfleisch zu kaufen?

Nö, die Entscheidene Frage ist ja, was würden sie kaufen wenn es das Fleisch nicht gebe?

Was anderes Denke ich mal.

Und Rindfleisch ist eh das Teuerste Fleisch mit, zumindest in Europa.

Also sehe ich das Problem nicht, außer in einer Wünschdirwas Welt wo 100% Biologisch Totgestreicheltes Tier für Spottpreise im Supermarkt erhältlich ist.

Anbei deinen Ad Hominem kannst du dir gleich Schenken.

Wie erwähnt du bist Schweizer, wie ist es dort Gelaufen mit der "Hormonfleischflut".
Zitat von wichtelprinzwichtelprinz schrieb:Es ist auch Scharlatanerei zu behauoten das man anhand der Bevölkerungsgesundheit auf die Schädlichkeit eingesetzer Stoffe schliessen könne.
Nein, aber auf die Gefahr. Natürlich muss man die Vergleiche schon detaillierte Machen um eine Korrelation herzustellen.
Zitat von wichtelprinzwichtelprinz schrieb:Ich merke aber, trotz intensiver Bemühungen Dir diese Tatsachen näher zu bringen bleibts beim mässigen Erfolg.
Leider bringst du gar nix. Kannst nix benennen, nix Belegen. Dein einzigen Belege waren ein Haufen Meinungen , das ist etwas dürfitg.

Wenn also ein dr Metka behauptet in USA würden alle Vergiftet (Dann in Canada auch) dann möchte ich schon gerne etwas sehen worauf seine Meinung basiert.

Wenn in den USA seit über 30 Jahren diese Fleisch gegessen wird. Müssten sich nicht bestimmte Negativaspekte zeigen wenn es wirklich so "GEfährllich" ist wie propagiert?
Ok, was wäre schon von jemandem zu erwarten der massig kritische Zeitungsartikel in windeseile alle entkräftet - das ist wohl den Fachkreisen ein ganz grosser Fisch abhanden gekommen.
t
Ad Hominem.

Aber die meisten Zeitungsartikel haben eben nur Meinungen wieder gegeben. Meinungen brauch ich nicht wiederlegen. Fakten muss ich wiederlegen.

Dr Metkas Fakten bleiben aus.

Zb Österreichischen Sorge um "Milch" habe ich mal nachgeschaut und es gibt bei deren Angst ein gewisses Problem. Auch der hat keien Zahlen Daten Fakten genannt außer der Betriebsgröße von manchen Betrieben in den USA.


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Kritisches Freihandelsabkommen TTIP (USA)

06.05.2016 um 10:03
Zitat von wichtelprinzwichtelprinz schrieb:Bring für die hier verbotenen und in der USA eingesetzten Substabzen Belege zu neusten Erkenntnissen ihrer Unbedenklichkeit - jede weitere Diskussion mit Dir darüber ohne dies und mit den alt bekannten Floskeln erachte ich als gegenstandslos
gähn die Beweislastumkehr.

Aber Gut Diskussion mit dir beendet. Das kennen wir ja wenn dir nix mehr Einfällt.


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Kritisches Freihandelsabkommen TTIP (USA)

06.05.2016 um 10:04
Nein nicht die Beweisumkehr! Die hier gängige Praxis der Unbedenklichkeitsbescheinigung!

Kommt jetzt was oder nur weitere faule Ausreden mit einem arroganten Gegähne?


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Kritisches Freihandelsabkommen TTIP (USA)

06.05.2016 um 10:37
Darum geht es hier aber nicht, um die gängige Praxis.

Es geht darum welche Praxis in einem potentiellen Freihandel zur Anwendung kommen soll.

Und da haben wir bei einige Lebensmitteln einen Jahrzehntelangen Streit weil keine Eindeutigkeit besteht.
Zitat von wichtelprinzwichtelprinz schrieb:Kommt jetzt was oder nur weitere faule Ausreden mit einem arroganten Gegähne?
Ein Lob von Cäsar....


Und es ist Beweislastumkehr.

Denn irgendwer hat ja Behauptet Chlorhun, Hormonfleisch wäre Giftig, Gefährlich oder sonstiges.

Alles was ich von denen gerne mal sehen würde, wäre ja ob sie eine Datengrundlage dafür haben.


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Kritisches Freihandelsabkommen TTIP (USA)

06.05.2016 um 10:44
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Ach so die sind gezwungen das Hormonfleisch zu kaufen?
Mit dieser Auslegung der Selbstverantwortung des Konsumenten kann man natürlich jeden Inport rechtfertigen. Produkte aus Kinderarbeit, Pelz von Katzen und Hunden und selbst die Drogenpolitik müsste grundlegend überdacht werden. Weil der Mensch ja selber verantwortlich ist für seine Gesundheit und nicht der Produzent oder der Handel sich für die eingesetzen/verkauften Substanzen zu verantworten habe.

Die Grundlage ist die Liste der in Europa verbotenen Substanzen. Jetzt liegt es an Dir jeder Einzelnen die neusten Erkennisse deren Unbedenklichkeit zu belegen. Müssten ja irgendwelche konkreten Ergebnisse vorliegen wenn mans in betrachtung zieht.

Und, wie erwähnt ist es natürlich hirnrissig im eigenen Land Dinge zu verbieten aber den Import von solch Produkten zuzulassen.
Was daraus zu lesen ist, ist wohl, dass man nicht unbedingt beim Konsumenten Auswirkungen sieht sondern das Problem dort ortet, es bei der Produktion in die Umwelt zu bringen.
Das gleicht in etwa so wie in armen Ländern mit niedrigen Umweltstandards umweltschädlich zu produzieren und es dann zu importieren. Eine art des kapitalistischen Rassismus.


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Kritisches Freihandelsabkommen TTIP (USA)

06.05.2016 um 10:53
Mit dieser Auslegung der Selbstverantwoetung des Konsumenten kann man natürlich jeden Inport rechtfertigen. Produkte aus Kinderarbeit, Pelz von Katzen und Hunden und selbst die Drogenpolitik müsste grundlegend überdacht werden. Weil der Mensch ja selber verantwortlich ist für seine Gesundheit und nicht der Produzent oder der Handel sich für die eingesetzen/verkauften Substanzen zu verantworten habe.
Strengenommen schon. Wobei es ja eben klar Verbote gibt. Drogen und ihre schädliche Wirkung ist klar nachgewiesen uvm.

Also lustiger Vergleich.

Ich sehen nur nicht ein warum die EU Bürger soviel unmündiger sein sollten als die Schweizer.

Aber darum ging es ja nicht. Du behauptest wenn das US Fleisch auf den Markt käme hätten die "unteren Einkommenschichten" keine Wahl mehr als es zu kaufen.

Das Impliziert deine Aussage ja, weil "Einkaufen" nicht zwingend mit einer Wahl einhergehe.
Die Grubdlage ist die Liste der in Europa verbotenen Substanzen. Jetzt liegt es an Dir jeder Einzelnen die neusten Erkennisse deren Unbedenklichkeit zu belegen. Müsdten ja irgendwelche konkreten Ergebnisse vorliegen wenn mans in betrachtung zieht.
Ja aber Testosteron oder Östrogen ist ja schonmal nicht verboten. Was wenn nur Bestimmte Hormone verboten wären. Dann hätte man schon fast einen Kompromiss.

Andererseits wie uns der WTO STreit ja zeigt, ist diese Grundlage nicht eindeutig Begründbar.

Also wenn die EU jetzt feststellt. Wissenschaftlich können wir keinen Gefährund feststellen, und streichen es von der Liste wäre ja gemäß deiner Argumentation alles in Ordnung.
Und, wie erwähnt ist es natürlich hirnrissig im eigenen Land Dinge zu verbieten aber den Import von solch produzierten zuzulassen.
Was daraus zu lesen ist, ist wohl das man nicht unbedingt beim Konsumenten auswirkungen sieht sondern das Problem dort ortet es bei der Produktion in die Umwelt zu bringen.
Wieder was gelernt über die Schweizer.

Achso also geht es jetzt gar nicht mehr um den Konsumenten sondern um reine Fürsorge für das Tier und Weide in den Staaten.

Das Beispiel zeigt eigentlich sehr gut wie solche Dinge aus den Regalen verschwinden wenn sie schlichtweg nicht nachgefragt werden.
Das gleicht in etwa so wie in armen Ländern mit niedrigen Umwektstandards umweltschädlich zu produzieren und es dann zu imporrieren. Eine art des kapitalistischen Rassismus.
Ach so wie der China Handel. Ja aber das fällt unter einen der Systemthreads.

Denn Tatsache ist das weit weniger Protestiert wird bzgl dem Abkommen mit Korea. Und auch der Schrei nach Transparenz mit dem Freihandelsabkommen mit China ist noch gering.


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Kritisches Freihandelsabkommen TTIP (USA)

06.05.2016 um 10:53
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Mit dieser Auslegung der Selbstverantwoetung des Konsumenten kann man natürlich jeden Inport rechtfertigen. Produkte aus Kinderarbeit, Pelz von Katzen und Hunden und selbst die Drogenpolitik müsste grundlegend überdacht werden. Weil der Mensch ja selber verantwortlich ist für seine Gesundheit und nicht der Produzent oder der Handel sich für die eingesetzen/verkauften Substanzen zu verantworten habe.
Strengenommen schon. Wobei es ja eben klar Verbote gibt. Drogen und ihre schädliche Wirkung ist klar nachgewiesen uvm.

Also lustiger Vergleich.

Ich sehen nur nicht ein warum die EU Bürger soviel unmündiger sein sollten als die Schweizer.

Aber darum ging es ja nicht. Du behauptest wenn das US Fleisch auf den Markt käme hätten die "unteren Einkommenschichten" keine Wahl mehr als es zu kaufen.

Das Impliziert deine Aussage ja, weil "Einkaufen" nicht zwingend mit einer Wahl einhergehe.
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Die Grubdlage ist die Liste der in Europa verbotenen Substanzen. Jetzt liegt es an Dir jeder Einzelnen die neusten Erkennisse deren Unbedenklichkeit zu belegen. Müsdten ja irgendwelche konkreten Ergebnisse vorliegen wenn mans in betrachtung zieht.
Ja aber Testosteron oder Östrogen ist ja schonmal nicht verboten. Was wenn nur Bestimmte Hormone verboten wären. Dann hätte man schon fast einen Kompromiss.

Andererseits wie uns der WTO STreit ja zeigt, ist diese Grundlage nicht eindeutig Begründbar.

Also wenn die EU jetzt feststellt. Wissenschaftlich können wir keinen Gefährund feststellen, und streichen es von der Liste wäre ja gemäß deiner Argumentation alles in Ordnung.
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Und, wie erwähnt ist es natürlich hirnrissig im eigenen Land Dinge zu verbieten aber den Import von solch produzierten zuzulassen.
Was daraus zu lesen ist, ist wohl das man nicht unbedingt beim Konsumenten auswirkungen sieht sondern das Problem dort ortet es bei der Produktion in die Umwelt zu bringen.
Wieder was gelernt über die Schweizer.

Achso also geht es jetzt gar nicht mehr um den Konsumenten sondern um reine Fürsorge für das Tier und Weide in den Staaten.

Das Beispiel zeigt eigentlich sehr gut wie solche Dinge aus den Regalen verschwinden wenn sie schlichtweg nicht nachgefragt werden.
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Das gleicht in etwa so wie in armen Ländern mit niedrigen Umwektstandards umweltschädlich zu produzieren und es dann zu imporrieren. Eine art des kapitalistischen Rassismus.
Ach so wie der China Handel. Ja aber das fällt unter einen der Systemthreads.

Denn Tatsache ist das weit weniger Protestiert wird bzgl dem Abkommen mit Korea. Und auch der Schrei nach Transparenz mit dem Freihandelsabkommen mit China ist noch gering.

Ich befürchte das "Wer" spielt bei vielen TTIP Gegnern mit.


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Kritisches Freihandelsabkommen TTIP (USA)

06.05.2016 um 10:58
Nö nochmals, und jetzt zum allerletzen mal: will man ein Produkt/Substanz freigeben bedarf es eines einzelnen Nachweises dessen Unbedenklichkeit.

Ich merk schon Du kannst immer noch nicht ein einziges der hier verbotenen Substanzen ausweisen mit neusten Ergebnissen zu seiner Schädlichkeit. Genau das ist das Armutszeugnis an TTIP die das ja vorlegen müsste wenn die Stabdards angepasst werden sollten.


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Kritisches Freihandelsabkommen TTIP (USA)

06.05.2016 um 11:02
@Fedaykin
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Also wenn die EU jetzt feststellt. Wissenschaftlich können wir keinen Gefährund feststellen, und streichen es von der Liste wäre ja gemäß deiner Argumentation alles in Ordnung.
Die EU muss gar nichts festsrellen. Es ist jedem sein gutes Recht eine Unbedenklichkeit gemäss seinen Standards bescheiningt zu bekommen bevor man ein Produkt für den Handel zulässt.
Alles andere zu behaupten ist schwachsinn.


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Kritisches Freihandelsabkommen TTIP (USA)

06.05.2016 um 11:13
Zitat von wichtelprinzwichtelprinz schrieb:Nö nochmals, und jetzt zum allerletzen mal: will man ein Produkt/Substanz freigeben bedarf es eines einzelnen Nachweises dessen Unbedenklichkeit.
Eben, Testosteron oder Östrogen steht wohl kaum auf der Bedenklichkeitsliste.

Dafür scheint es nur Richtwerte/Grenzwerte zu geben.
Zitat von wichtelprinzwichtelprinz schrieb:Genau das ist das Armutszeugnis an TTIP die das ja vorlegen müsste wenn die Stabdards angepasst werden sollten.
Das ist doch noch der Große Punkt. Denn die Bedenklichkeit kann man auch nicht wissenschaftlich untermauern.

Darum geht der Streit ja, und von daher wäre eine Umfassende Unterschuchung mal interessant und Nützlich.

Aber beide Seiten können da bei mir noch nicht so ganz Punkten. Die einen sagen "Is so" und die anderen "Wir finden nix"
Die EU muss gar nichts festsrellen. Es ist jedem sein gutes Recht eine Unbedenklichkeit bescheiningt zu bekommen bevor man ein Produkt für den Handel zulässt.
Alles andere zu behaupten ist schwachsinn.
Nö muss, aber kann. Und sorry aber deine Auffassung von Gesetzen und co ist etwas irritierend.

Hätte gar nicht gedacht das du so ein Vertrauen in den Staat hast.

Das Wort Schwachsinn ist auch niedlich, weil nein. Das man "Gefahren" Nachgewiesen haben will halte ich nicht für Schwachsinn, immerhin basiert ja auch unser Rechtsystem auf den Nachweis der Schuld.

Also sind beide Verfahren im Grunde schon zulässig. Zumal Methoden und Studien zur Unbedenklichkeit ständig überprüft werden sollten. Wir haben ja festgestellt das Wurtwaren zb nicht unbenklich sind.

Und was wo ist Unbedenklich, wir gehen auch dabei von einer gewissen Normalität aus. Denn alles ist ab einer gewissen Menge natürlich Toxisch oder Bedenklich.

Ich verfolge weiterhin gespannt wie die Verhanldungen laufen oder ob letzendlich der Argrarsektor ausgeklammert wird.


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Kritisches Freihandelsabkommen TTIP (USA)

06.05.2016 um 11:17
@Fedaykin
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Das Wort Schwachsinn ist auch niedlich, weil nein. Das man "Gefahren" Nachgewiesen haben will halte ich nicht für Schwachsinn, immerhin basiert ja auch unser Rechtsystem auf den Nachweis der Schuld.
Nein ists natürlich nicht, es zeigt nur das Du keine Ahnung hast von Zulassungsprozessen.
Du meinst wohl Kunststoffrohrhersteller XY könne X beliebig Substanzen in sein Prodkut für Trinkwasser einsetzen und erst wenn die Schädlichkeit nachgewiesen wird die aus dem Produkt austritt werde es aus dem Handel genommen? Das ist natürlich Blödsinn und wenn Du den nicht zu erkennen vermagst ist es wohl keiner Diskussion wert sondern nur ein Bedauern.


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Kritisches Freihandelsabkommen TTIP (USA)

06.05.2016 um 11:31
@wichtelprinz

Ganz so einfach ist das nicht, wie du es hier darstellst.
Was wenn keine Schädlichkeit nachgewiesen werden kann, aber die Schadlosigkeit genauso ?
Ausserdem müssen Mengen berücksichtigt werden, ansonsten wären wohl auch Mandeln und Pfirsiche verboten.
Oder wurde Kaliumzyanid als unbedenklich eingestuft ?

Und warum werden in der Diskussion nicht bereits vorhandene "Gifte" in Lebensmitteln angesprochen ?
Bei schon vorhandenen Produkten beharrt man ja auch auf die Mündigkeit der Konsumenten.
Dass sie z.B. nicht zuviel Ethanolhaltige Produkte konsumieren sollen, oder dass beim Aufwärmen von gewissen Lebensmitteln schädliche Nitrite auftreten können. Oder auch wieder das Wurstbeispiel.

Auch fehlt mir in der ganzen Diskussion der Vergleich zwischen Genmanipulation und konventioneller Züchtung.
Lege und Masthännen haben schon lange nichts mehr mit dem gemeinem Huhn gemeinsam.
Das sind Qualzüchtungen enormen Ausmaßes welche jedoch ethisch nicht bewertet werden.
Hingegen wird Gentechnik pauschal verteufelt.






Hier noch ein ganz guter Artikel zum Thema Genfood.


http://blog.naturkundemuseum-berlin.de/blog/2013/12/02/genfood-wenn-die-kontrollmechanismen-der-wissenschaft-versagen/ (Archiv-Version vom 01.04.2016)
Deshalb schlug im letzten Jahr eine wissenschaftliche Arbeit ein wie eine Bombe: Prof. Gilles-Eric Séralini von der Universität Caen und seine Mitarbeiter wollten gezeigt haben, dass gentechnisch veränderter Mais in Ratten Krebs erzeugt. In der Arbeit fanden sich sogar seitenfüllende Bilder von Tieren, deren Tumore im Verlauf von zwei Jahren auf bis zu 25% des Körpergewichts angewachsen waren. Die Arbeit erschien wissenschaftlich, schließlich wurde sie vor der Veröffentlichung von mindestens drei unabhängigen Fachwissenschaftler/innen begutachtet. Dieses “Peer-Review” genannte Verfahren soll eigentlich sicherstellen, dass grobe Fehler nicht übersehen und gegebenenfalls rechtzeitig korrigiert werden können.

Die Meldung „Genmais erzeugt Krebs“ ging sofort durch die Massenmedien, darunter „Drehscheibe Deutschland“ im ZDF, oder auch die TAZ. Auch das Museum für Naturkunde widmete der Publikation und dem darum entstandenen Medienrummel eine Animation, die im Rahmen von „EntwicklunGEN – 60 Jahre Entdeckung der DNA-Struktur“ gezeigt wurde
Im Umgekehrten Fall würde man dem Herrn Wissenschaftler Käuflichkeit und Lobbyismus vorwerfen.


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Kritisches Freihandelsabkommen TTIP (USA)

06.05.2016 um 11:31
Ach jetzt sind wir wieder bei Kunststoffrohren...

Dito.

Als Ergänzung. Sonst kommer noch einer auf die Idee die Studie hätte den Beweis erbracht


Nicht lang nachdem die Studie im September 2012 erschien, kam ein noch etwas anderes Echo, und zwar das von Wissenschaftler/innen aus der ganzen Welt. Über 30 Forschungsorganisationen, die Gentechnik-Zulassungsbehörden vieler Länder und zahllose Wissenschaftler beklagten sich über die Arbeit. Die Hauptvorwürfe: Die gezeigten Daten stützten nicht die Schlussfolgerungen von Prof. Séralini, dass der gentechnisch veränderte Mais NK 603 wirklich in Ratten Krebs verursache. Die Studie hätte viele schwere Fehler, darunter eine viel zu kleine Zahl von Versuchstieren, sodass ein Zufallsbefund nicht ausgeschlossen werden könne. Der ausgewählte Rattenstamm neige zur spontanen Entwicklung von Tumoren, und auch die nicht behandelten Tiere der Kontrollgruppe hätten Tumore entwickelt und seien vorzeitig verstorben. Die Darstellung der Daten sei unnötig kompliziert und unvollständig, und die Rohdaten wären von Séralini auch auf wiederholte Anfrage nicht veröffentlicht worden. In der wissenschaftlichen Literatur tauchten detaillierte Widerlegungen von unabhängigen Wissenschaftlern auf (etwa Klaus-Dieter Jany 2013 oder Arjo et al. 2013), die keine Zweifel an der schlechten Qualität der Arbeit ließen. Später berichteten auch Spiegel Online, Spektrum der Wissenschaft und die Frankfurter Allgemeine Zeitung kritisch über die „Séralini-Affäre“. Die wissenschaftliche Zeitschrift „Food and Chemical Toxicology“ hat zuletzt angekündigt, die Arbeit zurückzuziehen und damit aus der Fachliteratur zu tilgen – nach fast einem Jahr der eingehenden Kritik. Die Mühlen des Wissenschaftsbetriebs mahlen mitunter recht langsam.


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Kritisches Freihandelsabkommen TTIP (USA)

06.05.2016 um 12:33
@Fedaykin
Jo was für Rohre die mit Trinkwsser in Berügrung kommen gilt, gilt allemal für Lebensmittel die man in sich hineinstopft.

Wenn die Dinge unbedenklich sind ist es ein Leichtes dies anhand der geforderten Standards nachzuweisen.


Leider kommt immer noch kein einziger solcher Nachweis von Dir. Nur wieder irgendwas, nur nicht das was man von Dir seit Tagen eigentlich erwartet.
Langsam muss man wohl die Erwartungen an Dich ein wenig zurückfahren.

Also, falls Du mir noch was sagen willst versuch einen Nachweis des Verlangten zu bringen und nicht bisheriges in frage zu stellen.

Das man Normen, auch in der USA einzuhalten hat sollte ja mitlerweile klar sein nach dem VW Skandal. Oder sagt VW nun auch das der Abweichung zu erst ein signifikater Schaden nachgewiesen werden muss? Vielleicht meldest Dich mal bei Ihnen um in der USA so zu argumentieren - viel glück dabei.


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Kritisches Freihandelsabkommen TTIP (USA)

06.05.2016 um 20:04
Zitat von wichtelprinzwichtelprinz schrieb:Das man Normen, auch in der USA einzuhalten hat sollte ja mitlerweile klar sein nach dem VW Skandal. Oder sagt VW nun auch das der Abweichung zu erst ein signifikater Schaden nachgewiesen werden muss?
hey beinahe verstehst du es ja. Ja VW wurde nachgewiesen das ihre Aussagen Fehlerhaft waren.

Und naja wenn du mir aus der Schweiz ne Packung Hormonrind schickst, kann ich ja mal schauen ob ein Labor mir da mal Untersucht.

Leider ist deine Arugmentation insofern sinnlos weil eben Standards gerdae Verhandelt werden.

Das Argument ist sei x Jahren so, ist also nicht zwingend Gültig.


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Kritisches Freihandelsabkommen TTIP (USA)

06.05.2016 um 20:56
@Fedaykin
Was ist daran nicht klar eine in der EU verbotene Substanz aufzuführen , welche aber in der USA erlaubt ist, und deren Unbedenklichkeit nun neu klar erwiesen ist und sie somit also zu unrecht in der EU verboten ist.
Ich hab Zeit, unendlich viel Zeit Dich an das zu erinnern was Du vorlegen sollst. Wenn Dus nicht kannst mach doch hier nicht so ein riesen Theater - danke.

Und es bleibt eigentlich hirnrissig Lebensmittel zu zulassen deren Produktionsmittel und stil im eigenen Land verboten wären.

Nicht zu vergessen das GG welches natürlich den Staat dazu verpflichtet die Gesundheit seiner Bevölkerung zu wahren und vor allem, die natürliche Lebensgrundlagen und die Tiere zu schützen für die nächsten Generationen.


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