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Anarchie

306 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Anarchie ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
js2 ehemaliges Mitglied

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Anarchie

27.10.2007 um 21:12
Eben

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js2 ehemaliges Mitglied

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Anarchie

27.10.2007 um 21:13
Und dir fiel nichts besseres ein als "wenn ich doof bin, dann du aber auch!"?


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Anarchie

27.10.2007 um 21:32
"Der Staat - ein Werkzeug zur Ausbeutung der unterdrückten Klasse"
(Lenin)

"Nach dieser Revolution stirbt der proletarische Staat oder Halbstaat ab."
(Lenin - http://www.marxistische-bibliothek.de/leninstaat.html (Archiv-Version vom 05.12.2007))


Zu schön um wahr zu sein!

"Der Staat stirbt ab"

"Diktatur des Proletariats"


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js2 ehemaliges Mitglied

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Anarchie

27.10.2007 um 21:35
Öhm... sehr viel mehr als wild durcheinander zu zitieren mit völlig wertlosen Kommentaren dazwischen, ohne inhaltlich auch nur ansatzweise etwas zu begreifen bzw. in eigene verständliche Worte zu formulieren, das schaffst nicht, wa?


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Anarchie

27.10.2007 um 22:10
@js2

Das liegt vor allem daran, dass der Marxismus-Leninismus für mich schon Kinderleicht (zu widerlegen) geworden ist.
Ich war doch selbst Leninist gewesen!

Und das ich daran mal geglaubt hab, ist heute um so unerträglicher!

Man muss aber doch naiv sein einer Partei soviel politische Macht zu geben, aber nicht genug, man gibt stellt auch noch die ganze Wirtschaft zu verfügung - und verkauft es dann auch noch als Sozialismus.

Die Bauern haben sich zurecht gewehrt und deshalb gab es auch soviele Opfer.

"Die Zwangskollektivierung organisierte nun die Landwirtschaft nach dem Vorbild der staatlichen Fabriken. Das Ziel Lenins, aus der ganzen Gesellschaft eine einzige Fabrik zu machen, war erreicht. Die Gesellschaftsmitglieder wurden mehr oder minder alle gleichermaßen zu Knechten gemacht, nicht die Gesellschaft von Knechtschaft befreit."
http://www.marx-forum.de/geschichte/sowjetunion/12.html


"Die ersten Sonderläden für Partei- und Staatskader, zu denen die normalen Werktätigen keinen Zugang hatten, wurden während der Versorgungskrise von 1927/28 unter Stalin eingerichtet[18] und wurden seither zum notwendigen Systembestandteil."
http://www.marx-forum.de/geschichte/sowjetunion/07.html

Eine neue Ausbeuterklasse war schon dabei.
Wir kennen doch diesen orwellschen Satz:
"Alle Tiere sind gleich, aber manche sind gleicher."


das ganze Buch habe ich schon übrigens gelesen.
7.3. Ausbeutung im Sowjetsystem

Die SU ist deshalb auch dann Zerfallen, das alles auf Revisionismus zu begrenzen, ist wirklich arm.


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js2 ehemaliges Mitglied

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Anarchie

27.10.2007 um 22:36
"Das liegt vor allem daran, dass der Marxismus-Leninismus für mich schon Kinderleicht (zu widerlegen) geworden ist."

Du bist nur ein Meister im Wiederholen deiner Sprüche. Widerlegt hast du nie etwas. Niemand anderes, und du schon 3 mal nicht. Aber wenn du es noch 1000 mal bringst, vielleicht glaubt dir dann ja deine Mutter. Hast recht, der Versuch ist es wert...

"Ich war doch selbst Leninist gewesen!"

:D Ja ne ist klar. Zum Verständnis: Deine "Genossen" haben nicht mit sondern über dich gelacht.

"Man muss aber doch naiv sein einer Partei soviel politische Macht zu geben, aber nicht genug, man gibt stellt auch noch die ganze Wirtschaft zu verfügung - und verkauft es dann auch noch als Sozialismus."

Ja, du warst so ein toller Leninist... begriffen hast du gar nichts. Das beweisen solche Aussagen.

"Die Bauern haben sich zurecht gewehrt und deshalb gab es auch soviele Opfer."

Hochwissenschaftlich den Leninismus wegdiskutiert. Du bist wirklich... ein Meister ;)

"Eine neue Ausbeuterklasse war schon dabei.
Wir kennen doch diesen orwellschen Satz:
"Alle Tiere sind gleich, aber manche sind gleicher.""

Du übertrumpfst dich immer wieder selber, jetzt wo du auch noch einen Trotzkisten zitierst, dessen Vorbild deinesgleichen niedergeschossen hat... herrlich :D

"Die SU ist deshalb auch dann Zerfallen, das alles auf Revisionismus zu begrenzen, ist wirklich arm."

Niemand begrenzt es darauf, nur du. Arm ist nur, dass du nicht fähig bist, das zu begreifen.


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js2 ehemaliges Mitglied

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Anarchie

27.10.2007 um 22:40
Wie sehr du dich entwickelt hast oder auch nicht, wie wirr deine Gedankengänge sind und dass du zugibst, eigentlich nie wirklich eine Ahnung gehabt zu haben, lässt sich ja hier nachlesen:

http://www.forum.stalinwerke.de/viewtopic.php?f=27&t=494&st=0&sk=t&sd=a&sid=8b65358349206cdfffccf5e32df9a2cf


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Anarchie

27.10.2007 um 22:45
"Dennoch ist es notwendig festzuhalten, dass eine Planwirtschaft noch kein Sozialismus ist. Eine Planwirtschaft als solche kann mit der totalen Versklavung des Individuums einhergehen. Sozialismus erfordert die Lösung einiger äußerst schwieriger sozio-politischer Probleme: Wie ist es angesichts weitreichender Zentralisierung politischer und ökonomischer Kräfte möglich, eine Bürokratie daran zu hindern, allmächtig und maßlos zu werden?"
-Albert Einstein-
http://www.marxistische-bibliothek.de/einstein1.html (Archiv-Version vom 13.10.2007)


Albert Einstein ließ sich später dann hauptsächlich von anarchistischen Theoretikern inspizieren, vor allem von Rudolf Rocker.


Rudolf Rocker - "Nationalismus und Kultur"

"Ich finde das Buch außerordentlich originell und aufklärend. Es werden in demselben viele Fakten und Zusammenhänge in neuartiger Weise überzeugend beleuchtet."
(Albert Einstein)
www.cafe-libertad.de/mat2/50334395ef0e100b5/50334395ef0e15c0b.html

Auch Thomas Mann fand das Buch gut.

Die meisten führenden Sozialisten (Intellektuelle) sind längst Anarchisten!


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js2 ehemaliges Mitglied

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Anarchie

27.10.2007 um 22:50
Er lies sich inspizieren? :D

Er schreibt von einem schwierigen Problem, das tatsächlich existiert, aber nicht, dass es unlösbar wäre. Das bestreitet niemand, das unterstellst du den Kommunisten nur. Was wieder mal ein Beleg dafür ist, was für ein hervorragender Leninist du warst! ;)

Und "führende Sozialisten"... es gibt sogar Leute, die würden Gysi so nennen. Irgendwann endest du auch mal so traurig, ich seh's kommen.


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Anarchie

27.10.2007 um 22:54
Planloses zitieren aller möglichen Leute die man kennt, in der Hoffnung, jemand würde vor Erfucht erzittern beim Lesen dieser Namen, zeugt doch eher von Hilflosigkeit.


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Anarchie

30.10.2007 um 18:43
"Der Staat zeigt nur Entgegenkommen für solche Formen kultureller Tätigkeit, die ihn zur Aufrechterhaltung seiner Macht befähigen; aber er verfolgt mit unversönlichem Haß jede kulturelle Betätigung, welche die von ihm gezogenen Grenzen überschreitet und sein Bestehen in Frage stellen könnte. Es ist daher ebenso widersinnig wie verlogen, von einer "Staatskultur" zu sprechen, da gerade der Staat mit allen höheren Formen geistiger Kultur stets auf dem Kriegsfuß lebt und fortgesetzt nach einer Richtung strebt, die der Schöpferwille der Kultur ängstlich meidet."

(Rudolf Rocker)


"Die Kultur und der Staat - man betrüge sich hierüber nicht - sind Antagonisten: "Kultur-Staat" ist bloß eine moderne Idee. Der eine lebt vom anderen, das eine gedeiht auf Unkosten des anderen. Alle großen Zeiten der Kultur sind politische Niedergangszeiten: was groß ist im Sinne der Kultur, war unpolitisch, selbst antipolitisch."

(Friedrich Nietzsche)


"Wo es noch Volk gibt, da versteht es den Staat nicht und haßt ihn als den bösen Blick und Sünde an Sitten und Rechten. Dieses Zeichen gebe ich euch: Jedes Volk spricht seine Zunge des Guten und Bösen, die versteht der Nachbar nicht. Seine Sprache erfand es sich in Sitten und Rechten. Aber der Staat lügt in allen Zungen des Guten und Bösen; und was er auch redet, er lügt - und was er auch hat, gestohlen hat er's. Falsch ist alles an ihm; mit gestohlenen Zähnen beißt er, der Bissige."

(Friedrich Nietzsche)


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Anarchie

30.10.2007 um 18:59
ehm, zieh hier bitte mal Nietzsche nicht in den Dreck...glaub mir, Nietzsche war bestimmt nicht dafür, das der wütende Mob über das Land regiert...

sein Hass bezog sich vornehm auf die Kirche, die für ihn gleichzeitig Staat war...

und der zweite Text ist aus "Jendseits von GUt und Böse"...wenn ich mich richtig erinnere...und DA ist das eigentlich thema auch ein anderes...ist jedenfalls alles aus dem Zusammenhang gerissen....

wie gesagt...der Übermensch, könnte Anarchisch leben...aber nicht der Mensch, so wie er jetzt ist...schwankend auf seinem Seil, gespannt zwischen Übermensch und Tier...einem Seil über einem tiefem Abgrunde...

(war jetzt nicht wort wörtlich, aber Sinngemäß aus "Also sprach Zarathustra"...sehr empfehlenswertes Buch übrigens ;))


und nocheinmal...

Anarchie ---> CHAOS!


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js2 ehemaliges Mitglied

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Anarchie

30.10.2007 um 19:02
lass mal gut sein zidane, sonst zitiert der in seinem wahn noch ein ganzes buch zusammen...


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Anarchie

30.10.2007 um 19:03
"wie gesagt...der Übermensch, könnte Anarchisch leben...aber nicht der Mensch"


Ich wette du würdest bestimmt sagen, das DU selbst geeignet dafür bist, nur die Anderen sind es ja...diese Chaoten!

Bloß würde das warscheinlich jeder so sagen, also!


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js2 ehemaliges Mitglied

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Anarchie

30.10.2007 um 19:06
Nö, würde ich von mir nicht behaupten.
Und wenn jemand von sich behauptet, die eine ausnahme zu sein, dann kann er auch lügen. Nix "also".


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Anarchie

30.10.2007 um 19:07
Zitat von revoluzzzerrevoluzzzer schrieb:"wie gesagt...der Übermensch, könnte Anarchisch leben...aber nicht der Mensch"


Ich wette du würdest bestimmt sagen, das DU selbst geeignet dafür bist, nur die Anderen sind es ja...diese Chaoten!

Bloß würde das warscheinlich jeder so sagen, also!
siehst du, das unterscheidet uns eben...ich bin kein träumer wie du...ich bin realist...

ich sags ganz ehrlich...wenn die Anarchie ausgerufen werden würde, dann wer ich einer der ersten der sich das zusammen"Klaut" was er braucht...und es gbe JEDE menge mehr...

und DAS würde uns zurückwerfen...und wie...

und die Idee mitm übermenschen hatte nicht ICH..^^...und es wird noch jahrhunderte dauern bis der Mensch dieses Stadion erreicht...

Ich würde mir NIEMALS anmaßen, mich als Übermenschen zu bezeichnen...wohl aber anderen zu sagen, das sie noch meilenweit vom Übermenschen entfernt sind...so wie ich selbst auch...


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Anarchie

30.10.2007 um 19:20
"ich sags ganz ehrlich...wenn die Anarchie ausgerufen werden würde, dann wer ich einer der ersten der sich das zusammen"Klaut" was er braucht...und es gbe JEDE menge mehr...

und DAS würde uns zurückwerfen...und wie..."


Ich kann dafür keine Beispiele finden.

Das nach der Revolution die Reichen enteignet werden, ist für mich ja kein "Kapitalverbrechen" oder "Chaos".

Doch was ist dann nachher; wenn sich jeder nur Ausraubt, würde es uns sicher zurückwerfen.
-Die Becker wollen jetzt doch plötzlich nicht mehr produzieren und tauschen, sondern haben beschlossen die Metzger auszurauben, doch was ist beim nächsten mal?!-


Jeder ist doch vom Erfolg der anderen Geimeinde (Betrieb) abhängig!

"Und da die Menschen einer sozialistischen Gesellschaft durch dieselben gemeinschaftlichen Interessen und sozialen Bedürfnisse vereinigt sind, so ist jede einseitige Betonung lokaler Sonderinteressen zum Schaden der Allgemeinheit schlechterdings ausgeschlossen, da jede Produktionsgruppe und Kommune mit allen übrigen föderativ verbunden ist. Ein tolles Draufloswirtschaften der einzelnen Genossenschaften ‘gleichgültig auf die vorhandenen Rohstoffe’ etc., wie der ‘Kommunist’ (Organ der KPD-Bremen, Anm. D. Tippers) befürchtet, wäre vielleicht in einer Gesellschaft von Irrsinnigen möglich, nie und nimmer aber in einer föderativen Gemeinschaft vernünftiger Menschen, die durch dieselben sozialen Interessen verbunden sind."
(Rudolf Rocker)



Da, schau her, die "Übermenschen":

Anarchists in the 1936 Spanish Civil War:
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Anarchie

30.10.2007 um 19:26
oh man...bei dir is wohl alles zu spät...

viel spass...ich geh derweil mit meinen imaginären Freunden spielen...sind auch allessamt ECHTE anarchisten...echt ulkig die jungs...

wie auch immer...viel Spass beim Revolutionieren...


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js2 ehemaliges Mitglied

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Anarchie

30.10.2007 um 19:32
"Das nach der Revolution die Reichen enteignet werden,"

Ist das nicht peinlich für einen selbsternannten Exleninisten? Aber deswegen zitierst du ja lieber ziellos alles was dir über den Weg läuft...

"-Die Becker wollen jetzt doch plötzlich nicht mehr produzieren und tauschen, sondern haben beschlossen die Metzger auszurauben, doch was ist beim nächsten mal?!-"

Deine Menschen, die du dir vorstellst, sind aber nicht ganz und gar rational, schon gar nicht die "einfacheren" Leute, die keine Wirtschaftswissensgschaftler sind und sehr wohl, nachvollziehbar, zuerst ihre eigenen Interessen durchgesetzt sehen wollen. Dass die Reaktion sich bei euch einschleichen könnte, kommt euch tollen "Demokraten" auch nicht in den Sinn. Der Mensch ist ja so klug und edel...

Was ihr wollt, das ist nicht vorwärts kommen sondern in der Zeit vor den Kapitalismus zurückfallen.

Youtube: Anarchists in the 1936 Spanish Civil War
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...
Dein Spanischer Bürgerkrieg ist ein schlechter Witz. Da haben deine "Übermenschen" mit ihrer Möchtegernrevolution alles zum Scheitern verurteilt und dem Faschistischen Lager in Europa kräftig unter die Arme gegriffen. Aber größere Zusammenhänge erkennen ist bei Chaoten ja nicht drin. Jeder für sich. Bäcker vs Metzger.


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Anarchie

30.10.2007 um 19:43
"Da haben deine "Übermenschen" mit ihrer Möchtegernrevolution alles zum Scheitern verurteilt und dem Faschistischen Lager in Europa kräftig unter die Arme gegriffen."

Nein das waren die Stalinisten!

Genosse Schtalin hatte schiss, die Anarchisten könnten durch ihren Erfolg seine Macht untergraben und seinen Pseudo-Sozialismus entlarven.

Ich glaube daher kommt auch das Wort "roter Faschismus".


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