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Anarchie

306 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Anarchie ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Anarchie

23.10.2007 um 12:37
Ein Mensch ist vernünftig,
mehrere MEnschen sind DUmme hirnlose Tiere.

Klingt doof ist aber so.

Solang wird net alle Gleichgeschaltet werden wird es immer Konflikte geben,

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Anarchie

23.10.2007 um 17:06
Zitat von planplan schrieb am 23.02.2005:Welche Folgen hätte der plötzlicher Anarchismus in der gegenwertigen Situation kurzfristig sowie langfristig und warum?
Massenplünderungen, Morde, Vergewaltigungen... Herrschaft von bewaffneten Gruppen


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Anarchie

23.10.2007 um 17:18
und warum?
----
Weil der Mensch so ist.


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Anarchie

23.10.2007 um 17:22
ey leute, gerade hat die anarchie angerufen, sie sagt, sie hat es alles nicht so gemeint und konnte nicht ahnen, das beknackte punkerbälger sie ernst nehmen. naja, ernst hieß dan: "ich mach was ich will, wer mich anmacht hat alleridngs kein recht dazu"


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Anarchie

23.10.2007 um 17:58
Anarchie in der Theorie: Weltfriede

In der Realität: Unmöglich.

Die Menschen sind viel zu egoistisch. Es braucht Machtteilung und eine Führung der Masse. Anarchie würde im Chaos enden.


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Anarchie

23.10.2007 um 19:53
Könntet ihr mal aufhören von euch selbst auf andere zu schließen :D


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Anarchie

23.10.2007 um 20:16
Abgesehen davon sollte man möglicherweise besser in einem Thread namens "Anarchismus" weiter diskutieren. Alle mitte-rechts Gemäßigten Erfolgstypen aus finanziell privilegierten Familien, die keine zwei Schritte über das Wahlverhalten ihrer Eltern hinausdenken, können sich dann hier im Anarchie Thread weiter über die bösen Assipunks auslassen, das langweilt nämlich furchtbar.


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Anarchie

23.10.2007 um 20:16
Jeder, der Anarchie abstreitet hat Recht und meint damit nur die Tatsache, dass es mit Menschen, so wie sie von NATUR aus sind nicht funktionieren kann. Es gibt dinge, die sind schön in der Vorstellung, werden aber nie so sein. Der Mensch handelt so, weil er auch mal ein Tier war und immernoch nach dem selben Prinzip, allerdings unter anderer Verpackung handelt. Und ich kann dir garantieren, es wird sie nie was dran ändern. Wenn sich da was dran ändert, dann sind wir keine Wesen vom Erden, genauso wie ein Tieger, der aufhöhrt in seinem Rudel radau für Ansehen und sonstiges zu machen, oder z.B. Nachwuchs von anderen zu Töten. Jedes Wesen auf dieser Erde strebt von Natur aus die Weiterentwicklung und Einfluss an. Es gib die Passiven, die Agressiven, Neutralen. Genauso wie in einem Wolfruden und weis ich wo alles. Das sind Prinzipien, die in der Natur herschen und dran kann kein Wunschdenken jemmals was ändern.


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Anarchie

23.10.2007 um 20:28
Wie prima Anarchie funktioniert kann man sich in Somalia anschauen ! Viel Spass


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Anarchie

23.10.2007 um 20:31
Roadricus, Menschen sind nun mal keine Tiere (..mehr, wenn man so will) und haben die Fähigkeit sich ihrer evolutionär bedingten Tendenzen bewusst zu werden und ihr Verhalten entsprechend zu ändern. Sie können in höherem Maße abstrahieren und vieles mehr.

Abgesehen davon können die "natürlichen" Grundbedürfnisse, von Primaten sowie Menschen, auch in Systemen ohne Hierarchie befriedigt werden.

(Anerkennung, sozialer Kontakt, Sicherheit, Überleben, Wohlstand etc.


Lustig finde ich, dass manche hier der Meinung sind, Anarchie brächte das Recht des Stärkeren, obwohl Kapitalismus nichts anderes ist als das Recht des Stärkeren, und das TROTZ angeblicher Demokratie mit Zügelanspruch, Rechtsstaat etc..


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Anarchie

23.10.2007 um 20:32
@gehtnicht:

Wie gesagt, man sollte den Thread umtaufen in Anarchismus bzw. in einem Thread der diesen Titel trägt weiter diskutieren ; )

Ich werd mich mal um einen vernünftigen Eingangspost bemühen und dann dieses neue Thema eröffnen.


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Anarchie

23.10.2007 um 20:54
Der Mensch hat es nunmal so Definiert, dass er "Mensch" ist und andere Lebewesen "Tiere und Insekte". Das sind aber nur Begriffe und Unterteilungen.Wir sind alles nur Wesen auf diesem Planet mit gleichen Evolutions- und überlebensprinzipien. Der Mensch denkt, er ist Klug und Intelligent und verhält sich nicht genau nach den selben Prinzipien, tut es aber unbewusst wenn man genau hinschaut. Es ist halt nur in anderen Dimensionen.


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Anarchie

23.10.2007 um 22:41
Du schaust wohl nicht genau genug hin. Relativieren lässt sich alles bis ins Mark. Dass wir alles Bewerten und Einteilen kann man nicht pauschal verurteilen. Anhand verschiedener Merkmale zu differenzieren ist wie du wohl weißt eine Notwendigkeit um sich zurecht zu finden.

Und aus deinem Ansatz heraus abzuleiten Kapitalismus, Faschismus, oder repräsentative (Pseudo)demokratie wären die einzig dem Menschen passenden Formen des Zusammenlebens ist schlichtweg Irrsinn.

Unter dem Titel Anarchie diskutiere ich dieses Thema jedenfalls nicht weiter, wir werden uns wohl auf einen passenden Thread vertrösten müssen.

Deine Herangehensweise was unser Verhalten betrifft (hochbiologistisch) ist mir bekannt und sie hat auch ihre Berechtigung, aber sie ist nicht der Weisheit letzter Schluss, wie man so schön sagt.

Vor allem passt, wenn du schon von "Dimensionen" redest, die Dimension deiner biologistischen Herangehensweise nicht mit der Dimension der Schlüsse die du aus der Erkenntnis ziehst zusammen. Du verurteilst vorschnelle Einteilungen, und teilst selbst ein wie ein Berserker, ziehst völlig unbegründete Schlüsse bezüglich des eigentlichen Themas.


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Anarchie

27.10.2007 um 20:42
"Welche Folgen hätte der plötzlicher Anarchismus in der gegenwertigen Situation kurzfristig sowie langfristig und warum?"



Dirty Larry: "Massenplünderungen, Morde, Vergewaltigungen... Herrschaft von bewaffneten Gruppen"

Was ne blöde Antwort!

Das haben wir jetzt schon; man nennt es Staatlichkeit und Zentralismus!
Man kann das Chaos heute kaum noch in Worte fassen!
Du solltest dich mal mit der Entstehung des Staates befassen, Junge!


Anarchismus dagegen ist Ordnung und Freiheit,
das kann man überall in der Geschichte nachlesen!

"Nie hat ein höherer Stand der Kultur und des allgemeinen Wohlstandes geherrscht als zur Zeit der Gilden und Markgenossenschaften. Erst das Emporkommen des Staates hat diese Blütezeit europäischer Kultur vernichtet."

http://www.anarchismus.at/txt3/kommunisten.htm (Archiv-Version vom 20.11.2007)


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Anarchie

27.10.2007 um 20:53
Zitat von revoluzzzerrevoluzzzer schrieb:Anarchismus dagegen ist Ordnung und Freiheit,
das kann man überall in der Geschichte nachlesen!
habe schon lange nicht mehr so ausgiebig lachen können...danke dafür...


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js2 ehemaliges Mitglied

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Anarchie

27.10.2007 um 20:54
"Was ne blöde Antwort!"

Nö, er triffts recht genau.

"Das haben wir jetzt schon"

DAS ist eine "blöde" Antwort. Das gibt es nämlich nicht in diesem Ausmaß, wie es und die Anarchie bescheren würde.

"Man kann das Chaos heute kaum noch in Worte fassen!
Du solltest dich mal mit der Entstehung des Staates befassen, Junge!"

Sagt ein 16-jähriger Anarchist der in einer anderen Diskussion ständig darauf hinwies, dass er ja nicht wirklich eine Ahnung hätte und deshalb nicht zerfleischt werden will, statt sich vorher zu informieren und keine Müllbeiträge zu liefern... das hat schon was, "Junge".

"Anarchismus dagegen ist Ordnung und Freiheit,"

Natürlich, wenn du das sagst.


"das kann man überall in der Geschichte nachlesen!"

Überall, ja ne, is klar...

""Nie hat ein höherer Stand der Kultur und des allgemeinen Wohlstandes geherrscht als zur Zeit der Gilden und Markgenossenschaften. Erst das Emporkommen des Staates hat diese Blütezeit europäischer Kultur vernichtet.""

Rückwärts immer, vorwärts nimmer!
Da habt ihr was mit den Faschisten gemein...


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Anarchie

27.10.2007 um 20:58
Die Anarchie ist tot! Es lebe der Egoismus!


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Anarchie

27.10.2007 um 21:03
"Jeder Herrschaft bestimmter Menschengruppen über andere ging der Wunsch voraus, sich die Arbeitsprodukte, Werkzeuge oder Waffen jener anderen anzueignen oder sie von einem gewissen Gebiet zu vertreiben,.."
(Rudolf Rocker)

"Der Staat hat ein Interesse daran die Menschen geistig und moralisch in die Zwangsjacke der Uniformität zu stecken. Seine höchste Aufgabe ist es, loyale Untertanen heranzubilden, willige Ausbeutungsobjekte fpr den Kapitalismus. Aus diesem Grunde schickt er die Rebellen, die gegen den Stachel löcken, ins Gefängnis oder aufs Schafott!"
(RR)

"Alle Gesellschaftsformen vor der Entstehung des Staates waren ihrem Wesen nach föderalistisch. Die Stammverbände der Urzeit, die späteren Markgenossenschaften, die Gildeorganisationen der freien Städte, in denen die Kultur einen so glänzenden Ausdruck fand, sie alle trugen denselben Charakter. Gerade die Gildeorganisationen des Mittelalters geben uns in dieser Hinsicht ein geradezu glänzendes Beispiel. Sie machten den ersten großen Versuch, die Industrie und den Handel zu sozialisieren. Jeder Künstler und Handwerker gehörte einer Gilde an, die eine selbständige Körperschaft und in derselben Zeit mit allen anderen Gilden föderalistisch verbunden war, um gemeinschaftliche Unternehmungen durchzusetzen. Die wirtschaftlichen Organisationen entsandten ihre Delegierte in die Kommunalverwaltung und bildete so die politische Verwaltung der Stadt. Berufspolitiker und Parteien im heutigen Sinne existierten damals nicht; sie entstanden erst mit der Entwicklung des Staates.

Diese mächtige Organisation starb keineswegs an Altersschwäche, wie man so oft behauptet, sondern wurde mit Feuer und Schwert von den Machthabern der Staatsorganisation ausgerottet. Die Einfälle barbarischer Völkerschaften im Osten Europas, das Vordringen der Araber im Westen führte zu der Gründung großer Kriegsorganisationen, aus denen die ersten Elemente des Staates erwachsen sind. Und mit der Entwicklung des Staates entstand auch eine neue Form der Organisation, der Zentralismus, der in dem sogenannten Vertretungsstaat seine höchste Stufe erreichte. Der Staat hatte ein Interesse daran, alle Zweige der menschlichen Betätigung unter seine Kontrolle zu bringen, das Gewissen, den Geist, die Fähigkeit der Menschen zu schablonisieren. Der Einzelne war für ihn nur ein Rad, eine Schraube in einem großen Mechanismus. Unterschiede durfte es nicht geben. Der Zentralismus ist die Organisation der Gesellschaft von oben nach unten, um die Interessen der herrschenden Klassen aufrechtzuerhalten."
(Rudolf Rocker - http://kf.x-berg.de/forum/thread.php?postid=43997)


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js2 ehemaliges Mitglied

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Anarchie

27.10.2007 um 21:08
Selber denken ist nicht, gell?


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Anarchie

27.10.2007 um 21:11
Das sagt der Richtige!


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