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Anarchie

306 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Anarchie ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Anarchie

02.07.2007 um 13:30
Anarchie wird nicht funktionieren, die Menschliche SPezies ist als Heerde/Rudeltier und
als Raubtier nicht in der Lage dazu. Und eigentlich kein Lebewesen lebt in Anachie.

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Anarchie

02.07.2007 um 13:34
Toll als würden sich die leute Definitonsgemäß vehalten wenn die Anarchie ausbrechenwürde. Spätestens wenn einer am Hungern ist, wird er seinen Respekt für sein gegenüberschnell gegen ein Messer oder sonstwas eintauschen.


Der Überlebenswille gibtimmer noch den letzten Ton an........


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Anarchie

02.07.2007 um 14:04
1. Hier wird nichts gefordert.

2. Der Thread Titel sollte besser Anarchismuslauten.



Die Wirtschaft erlebte während der kurzen Phase des spanischenAnarchismus 1936+ einen Aufschwung.

Da jede/r ArbeiterIn gleichermaßen an derFirma in der er/sie arbeitete beteiligt war, war der Anreiz groß gute Arbeit zu leistenum so den Ertrag zu steigern oder je nachdem mehr Freizeit zu genießen ^^

DieErkenntnis dass sich gemeinsam vieles besser meistern lässt als im Alleingang "mit demMesser" wie Fedaykin das so schön ausdrückte, überwog. (Dass diese Gefahr gegeben istwill ich gar nicht leugnen.)

Die Grundlage für all das lieferte einausgezeichnetes Bildungssystem.


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Anarchie

02.07.2007 um 14:10
Da jede/r ArbeiterIn gleichermaßen an der Firma in der er/sie arbeitete beteiligt war,war der Anreiz groß gute Arbeit zu leisten um so den Ertrag zu steigern oder je nachdemmehr Freizeit zu genießen ^^
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Das hatnichts mit Anachismus zu tun.

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Die Grundlage für alldas lieferte ein ausgezeichnetesBildungssystem.
-------------------------------

Was auch eine Organistatinvoraussetzt und somit im wiederspruch zur Reinen Anachie steht.


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Anarchie

02.07.2007 um 14:27
*rofl* Hat sehr wohl mit Anarchismus zu tun.

Ein Wirtschaftsbetrieb, in dem sichMitarbeiter anmaßen sich über andere Mitarbeiter zu stellen und zu erklären dass ihreLebenszeit / Arbeit um ein vielfaches mehr wert sei - was ist das? Eine Form vonHerrschaft. Die Managementverantwortung wird vom Kollektiv in Plena getragen. Hat denVorteil dass das gesamte Firmenwissen zu einer Entscheidung kommt. Die Zeit die daslänger dauert macht die höhere Qualität der Entscheidung durch eine derartige Diskussionwett.


zum zweiten Punkt:

Wie ich schon sagte, gilt es vielmehrAnarchismus zu diskutieren und nicht Anarchie. Und Anarchismus IST Selbstorganisationohne Staatsgewalt, obliegt der eigenen Verantwortung - was wiederum ein fortwährendesethisches Hinterfragen der eigenen Handlungen voraussetzt.

Auszug ausLangenscheidt:

"An·ar'chis·mus, der; -, keine Mehrzahl politischeLehre,

Ablehnung der staatlichen Ordnung zugunsten eines selbstbestimmtenZusammenlebens ohne Zwänge aufgrund allgemein geltender Prinzipien der Gerechtigkeit,Gleichheit und Brüderlichkeit"

Alles demokratische Werte (und Basisdemokratie wirdim Anarchismus ebenfalls betrieben), die die Grundpfeiler dieser Lehre darstellen.


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Anarchie

02.07.2007 um 15:26
@wolfspirit:

Anarchismus und Anarchie werden durchaus synonymgebraucht.

Aber oftmals verschwimmen Begriffe oder werden doppeldeutig, wenn es umAnarchismus geht. Anarchismus wird oft pauschal mit Anomie gleichgesetzt (siehe Def.unter Wikipedia: Anomie).

- Abwesentheit von Herrschaft
-Herrschaft durch "Volksvertreter" (mit Anklängen dan Diktatur, so sie
eigenmächtighandeln)
- Diktatur = Form der Tyrannei, Autokratie, Oligarchie, Monarchie

Anarchie <-> Demokratie <-> Dikatatur


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Anarchie

02.07.2007 um 15:50
solang die menschen nicht mitmachen ist das system recht egal


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Anarchie

02.07.2007 um 16:27
mitras:

Meineserachtens ist der Begriff Anarchie von diesen von dirangeführten

"- Herrschaft durch "Volksvertreter" (mit Anklängen dan Diktatur, sosie
eigenmächtig handeln)"

negativ besetzt. Anarchismus und Anarchie sindkeineswegs Synonyme, vielmehr strebt der Anarchismus Anarchie an WENN man Anarchie auf"Herrschaftslosigkeit" reduziert; Das ist aber lang nicht die einzige Bedeutung vonAnarchie.

Das wiederum ist ein angenehmer Umstand für genannte "Volksvertreter"(die ihren Machtverlust fürchten).

Siehe auch denFremdwörterbucheintrag:

"An·ar'chie, die; -,-n 1.Herrschaftslosigkeit, Zustand dergesellschaftlichen Nicht-Organisation 2. Gesetzlosigkeit, gesellschaftliches Chaos,Rechtlosigkeit 3. Unordnung, Planlosigkeit"

Nochmals die Definition vonAnarchismus:

"Ablehnung der staatlichen Ordnung zugunsten eines selbstbestimmtenZusammenlebens ohne Zwänge aufgrund allgemein geltender Prinzipien der Gerechtigkeit,Gleichheit und Brüderlichkeit"


Du hast recht, im alltäglichen Sprachgebrauchwird es oft synonym gebraucht, was ich angesichts der Definitionen und auch Assoziationender Menschen (siehe hier im Thread) nicht nachvollziehen kann.


Aus demWikiartikel:

"Kritik an Merton: Alle Angehörigen der Unterschicht müssten demnachkriminell werden. Die Theorie ist zu einseitig, denn es wird lediglich der Aspekt dergesellschaftlich vorgegebenen Ziele untersucht. Außerdem wird nicht erklärt, aus welchenGründen Angehörige der Oberschicht kriminell werden."

Nun, was sind dieVoraussetzungen für eine Unter- und eine Oberschicht? Lediglich Faulheit derUnterschicht, die eben deshalb das ist was sie ist? Oder muss man vielmehr kriminellwerden/sein um zur Oberschicht zu gehören (inklusive der kriminellen (oder auchrechtlichen, je nach Qualität) Rahmenbedingungen die ein fortexistieren besagterOberschicht garantieren).


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Anarchie

02.07.2007 um 16:29
@Gabriel:

"solang die menschen nicht mitmachen ist das system rechtegal"

Ich kann mir vorstellen was du meinst, bin mir aber nicht sicher ob ich esrichtig deute. Eine etwas genauere Ausformulierung wär fein.


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Anarchie

02.07.2007 um 16:51
@wolfspirit:

Du hast recht, Anarchie klingt mehr nach Chaos als Anarchismus;trotzdem macht es für mich wenig Sinn, hier künstlich einen Unterschied zwischen Anarchieund Anarchismus aus der stets wandelbaren und vergänglichen Alltagspropädeutik bzw.Begriffsanwendung herzuleiten, da schon der Wortstamm (ethymologisch) der selbe ist. Aberegal. Begriffe müssen immer dann neu definiert werden, wenn man Ideen bildet, man fülltsie mit neuer Realität auf.
Das Wesentliche hast du schon gesagt, es ist die Fragenach der Differenzierung von Herrschaft, Besitzverhältnissen und Selbstverantwortung.Fremdherrschaft gab es auch im real existierenden Sozialismus und Fremdherrschaft kanndurchaus auch als Herrschaft über sich selbst verstanden werden, z.B. indem man sich dazuzwingt, etwas Gutes zu tun.
Für mich stellt sich nicht nur die Systemfrage, wie es sohäufig technisch verkürzt gesehen wird, sondern die Frage nach den Gründen, also, warumsich nicht von alleine eine natürliche Anarchie einstellt. Ich glaube, dies würde mit derZeit passieren, wenn Machanspruch und Gewalt über Mensch und Natur wegfallen würden.


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Anarchie

02.07.2007 um 17:21
Da stimme ich dir zu, seh ich genauso.

Ich strebe auch keinesfalls einen Umsturzoder dergleichen mittels Gewaltanwendung an, davon distanziere ich mich entschieden.


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Anarchie

02.07.2007 um 17:43
Die Managementverantwortung wird vom Kollektiv in Plena getragen. Hat den Vorteil dassdas gesamte Firmenwissen zu einer Entscheidung kommt. Die Zeit die das länger dauertmacht die höhere Qualität der Entscheidung durch eine derartige Diskussionwett.



Das nennt man wohl eher noch Manegment by Participation.


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Anarchie

02.07.2007 um 17:46
Wenn man Anarchismus als Individualität und Gemeinschaftwesen beschreibt, dann liegen dieusa sogar noch am nächsten dran.


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drei ehemaliges Mitglied

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Anarchie

02.07.2007 um 18:01
Man muß keineswegs einen haben der einem was sagt stattdessen sollte man den geistschulen und lernen weniger materialistisch sein. man kennt ja allen negativen dinge undsysteme und denkmodelle die wir erschaffen haben nur eine unterdrückende trägestaatsmacht läßt keine veränderungen zu alles so zu regeln um die anarchie zuermöglichen.


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Anarchie

02.07.2007 um 18:03
"Wenn man Anarchismus als Individualität und Gemeinschaftwesen beschreibt, dann liegendie usa sogar noch am nächsten dran."

Nicht die Schweiz mit ihren direktenAbstimmungen? ^^


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Anarchie

02.07.2007 um 18:06
man kennt ja allen negativen dinge und systeme und denkmodelle die wir erschaffen habennur eine unterdrückende träge staatsmacht läßt keine veränderungen zu alles so zu regelnum die anarchie zu ermöglichen.


Das Menschliche Wesen bzw die Eigenarten derlebewesen lassen es nicht zu.




Nicht die Schweiz mit ihren direktenAbstimmungen? ^^



Naja, in den USA ist es viel Häufiger das Menschen sichin GEmeinschaften freiwillige zusammenfinden, und vor allem die Dezentralisierung derGewalt, die Wahlen, in den USA wird viel mehr gewählt, die Freiheit der Gemeindenselbständig entscheidungen zu treffen,

Alleine was in den USA über Stiftungen ectohne staatliches Engagement läuft, ist bedeutend mehr als hier in Europa.


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Anarchie

22.10.2007 um 23:41
„Die Wahrheit hat weder Waffen nötig, um sich zu verteidigen, noch Gewalttätigkeit, um die Menschen zu zwingen, an sie zu glauben. Sie hat nur zu erscheinen, und sobald ihr Licht die Wolken, die sie verbergen, verscheucht hat, ist ihr Sieg gesichert.“

Friedrich der Große


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js2 ehemaliges Mitglied

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Anarchie

23.10.2007 um 06:31
Der Gute kannte das III. Reich nicht


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Anarchie

23.10.2007 um 12:09
Wer wirklich Anarchie will ist meiner Meinung nach echt so ein Hilfloser Fall,
Keine Ordnung und Kein Recht bedeutet es,
es gibt dann nur das Gesetzt des Stärkeren.


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Anarchie

23.10.2007 um 12:24
>>es gibt dann nur das Gesetzt des Stärkeren.<<

oder das Gesetz der Vernunft, vorausgesetzt man agiert auch vernünftig.
Doch daran happert es schon immer. Weshalb wir dann doch wieder Gesetze brauchen.


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