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Anarchie

306 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Anarchie ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Anarchie

04.03.2005 um 15:13
@ mountainstream
du scheinst nicht wirklich interesse an lebhafter disskusion zu haben, und gibst auch nicht bekannt, was dich genau an meinen äußerungen stört. diese art von kritik jedenfals ist unangebracht, fundiere deine meinung, dann hat das lesen meiner postings und deine schreibe wenigstens einen sinn.

sogesehen ist weder dein erster noch dieser post zu meinem posts inhaltlich wertvoll. vielleicht hast du etwas nachholbedarf nötiger ;)

mfg deadpoet

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Anarchie

04.03.2005 um 15:48
moin

target,
bitte, chistiana....
erstens steht diese ehemalige "freidenker- und künstlerkolonie" vor der auflösung (oder ist es schon) und zweitens, ich war vor 15 jahren da.
schon damals war das ein sich-selbst-als-elitär verstehender haufen von verlotterten drogenpunks und dealern.
schon am eingang musste man sich durch ein spalier von wenigstens 20 grass- und haschdealern kämpfen.
das preisniveau für getränke auf dem gelände war nicht wesentlich geringer als in den kneipen der umgebung.
im ansatz war das vielleicht mal von der idee des anarchismus geprägt, dort selbst erlebte ich nur überhebliches getue und strenge regeln...

buddel

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Anarchie

04.03.2005 um 15:50
ähnlich wie die abgefuckten hafenstrassenpunks in hamburg, ein eingebildeter haufen der längst seine ideale verraten hat..

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Anarchie

04.03.2005 um 17:11
@poet:
"wenn anarchisten also meinen die komplette verwandlung eines menschen von einem wolfähnlichen rudeltier in eine hammelherde ist möglich, dann haben sie nicht aus den beispielen der vergangenheit gelernt."

du willst also sagen, dass unserer derzeitiger zustand mit dem eines wolfsrudels zu vergleichen ist?


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Anarchie

04.03.2005 um 18:08
@DeadPoet

"Dann gebe mal direkte links und Quellenbezüge."


Sory ich kann dir leider keine direkte links, quellenbezüge geben.

Aber anarchie gabs zb. in den gründer zeiten von island, dann weiter in spanien 1936.Wenn du mal goggles wirst du schon was dazu finden.


" Ich denke vieles von dem hier geposteten, sind viel mehr euphemismus und blanker glauben ans gute im menschen."


Sory an was soll ich dann glauben wenn nicht an das gute im menschen.Die welt ist schlecht, damit hat sichs?Ne ich habe viele menschen kennern gelernt die eher gut als schlecht waren.Wenn du andere erfahrungen gemacht hast ist das natürlich das du es anders siehst.


" Nur weil etwas in einer Kommune, deren mitglieder allesamt dieselbe ideologische sicht teilen, und die herrschenden bedingungen --- zeitweise---wohlgemerkt akzeptieren, meint ihr oder speziel du , target, eine Gemeinschaftswesen in der grössenordnung eines staates ( oder gar der welt???) ließe sich darauf ableiten. genau das ist der unsinn."


Dann hast du meinen post nicht richtig gelesen.Ich habe nicht behaubtet das anarchie für alle menschen machbar ist.Ich will es auch nicht das alle menschen anarchisten werden.Wenn sich mal die welt verbessert, könnten vieleicht menschen anarchistischen glaubens in einer gemeinschaft leben.Wie ich schon mal erwähnt habe wird es noch andere gesellschafts systeme geben.Ich hoffe das wir dann auch neben diesen systemen, friedlich neben einander leben können.Jedem das seine.

Ich hoffe du schliest das interassente thema nicht weil ich keine quellen angebe.Ich finde es interessant was du zu diesem thema beiträgs.


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Anarchie

04.03.2005 um 18:47
@buddel

"bitte, chistiana....
erstens steht diese ehemalige "freidenker- und künstlerkolonie" vor der auflösung (oder ist es schon) und zweitens, ich war vor 15 jahren da."


Nein es ist noch nicht aufgelöst.Es stehen verhandlungen an.Aber die stadt kopenhagen will sie los werden, um einen erholungs park daraus zu machen.Ist ne weile her als du das letzte mal da war.Darf mann fragen wiso du da wars?


"schon damals war das ein sich-selbst-als-elitär verstehender haufen von verlotterten drogenpunks und dealern."


Ich weis ja nicht welche leute du kennen gelernt hast?Aber ich muss dir recht geben in den anfang zeiten waren halt mehr drogenpunks und dealer.Die zeiten ändern sich aus den drogenpunks sind eltern geworden die verantwortung für die gemeinschaft übernehmen.Die drogen dealer sind aus dem bild verschwunden.Es haben andere menschen angesiedelt z.b. künstler die ateliers aufgebaut haben, autonome die politische arbeit leisten.Kurz gesagt das leben hat sich da geändert.Auserdem wer war schon nicht in sein jugend nicht scheise?


"schon am eingang musste man sich durch ein spalier von wenigstens 20 grass- und haschdealern kämpfen.
das preisniveau für getränke auf dem gelände war nicht wesentlich geringer als in den kneipen der umgebung."


Wie gesagt das leben hat sich da grundlegen verändert.Du wirst es nicht wieder erkennen.Vorallem der nachwuchs von den leuten aus den gründer zeiten.


"m ansatz war das vielleicht mal von der idee des anarchismus geprägt, dort selbst erlebte ich nur überhebliches getue und strenge regeln..."


Das problem ist mann muss erstmal praktische erfahrung sammel über anarchie.Dazu gehört mit regeln exprementieren.Was wird sich bewähren, was nicht, was taugt zum leben was nicht.Mann kann nicht von heute ohne praktische erfahrung keine anarchisten werden.Dazu passt ein sprichwort.Wenn du nur in den fusstapfen der anderen tabst, wirst du sie niemals überholen.Wissen ausa büchern ist gut, aber mann muss auch selber erfahrung sammeln.


"ähnlich wie die abgefuckten hafenstrassenpunks in hamburg, ein eingebildeter haufen der längst seine ideale verraten hat.."

Da hat sich auch einieges geändert, bis auf, das viele schwarze crack und heroin dealer rumlaufen.Aber du kanns ja mal beim nächsten haven fest mal da hin fahren und selber dir eine meinung bilden.Ach in die rote zorra dürfen jetzt auch männer rein.


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Anarchie

06.03.2005 um 05:39
@DeadPoet

Erstmal will ich mich für meine verspätete Abtwort entschuldigen, hatte in den letzten ein, zwei Tagen nen paar Probleme wegen der Umstellung zum DSL.

>>>steck doch mal einen hochintelligenten schüler in einer schulklasse mit durch die bank unterdurchschninttlichen schülern. das ergebnis : Antriebslosigkeit.<<<

Das ist vollkommen logisch. In unserer Gesellschaft wird dem Individuum ständig eingehämmert besser zu sein zu müssen, als sein Umfeld. In der Schule sagt man den Schülern (Ich kann es bezeugen!): "Wenn ihr im Konkurrenzkampf um Studien oder Ausbildungsplätze bestehen wollt, müsst ihr zeigen, dass ihr besser seid als andere!" (Zitat meine Deutschlehrerin). Dann ist es natürlich klar, woher der Antrieb zum Lernen lernen kommt.
Doch auch wenn es in unserer Gesellschaft der Konkurrenzkampf als fortschrittlich und notwendig erklärt wird, muss das nicht auch der Wahrheit entsprechen. Dort, wo Konkurrenz und Ego stark vorhanden sind, fehlt zumeist die Nächstenliebe. In der heutigen Zeit wird das besonders deutlich.

Selbst wenn der technologische Fortschritt in einer Ego-losen Anarchie nicht mehr so stark wäre wie in der kapitalistischen Gesellschaft, so wäre das mit keinerlei Nachteil behaftet.
Man muss sich immer vor Augen führen, was der Mensch eigentlich braucht und (im tiefsten Innern) will: Glückseeligkeit. Diese ist nur durch verschiedene Faktoren gewährleistet, wie zB Harmonie, Gesundheit und die allgemeine Lebenslust durch Natürlichkeit und gewissem Luxus.
Wenn diese grundlegenden Dinge gewährleistet sind, braucht es keinen technolgischen Fortschritt mehr. Er wird nicht mehr zur Notwendigkeit, weil die Leute zufrieden sind mit dem was sie haben. Es fehlt ihnen dann an nichts, alles was darüber hinausgeht ist purer Luxus, was nicht heißt dass man auf ihn verzichten muss. Doch solange einige Grundvoraussetzungen für die Glückseeligkeit nicht erfüllt sind (Harmonie, Natürlichkeit, geistige Gesundheit), kann der Mensch nicht Glücklich sein, möge Er noch so viele Häuser, Frauen, Autos haben.
Es ist, als ob man in einer Klausur versucht die Zusatzaufgaben zu lösen und die eigentlichen Aufgaben ignoriert.

>>>. reinen gehorsam lehnt er ebenso ab wie bedingungslose freiheit ohne gewissheit ,zentrale instanz und sicherheit.<<<

Das kann man so nicht sagen. Es gibt durchaus Menschen, die im Glauben einer guten Sache reinen Gehorsam begrüßen. Unzählige Soldaten unterwarfen sich im Laufe Geschichte verschiedener Obrigkeiten, um das Zugehörigkeitsgefühl einer Gruppe zu bekommen. Genauso begrüßten die Ur-Aboriginies die absolute Freiheit, weil sie nicht verlernt haben aus dem Gewissen heraus zu handeln. Je bewusster ein Mensch wird, desto mehr Freiheit beansprucht er für sich. Wir treten gerade aus einer Epoche heraus, in der Gehorsamkeit zur Obrigkeit oberste Priorität hatte. Heraustreten deshalb, weil die Menschen wieder in eine bewusstere Phase gelangt sind, in der Sie mehr Platz für ihre Entscheidungsfreiheit verlangen. Aus diesem Grunde fordern auch immer mehr Menschen, insbesondere die jüngere Generation, die Anarchie. Sie verdammen den Obrigkeitsstaat und verlangen mehr Mitbestimmungsrecht. Das Gewicht verlagert sich mehr und mehr in Richtung der bedingungslosen Freiheit, denn diese gilt es meines Erachtens nach auch zu erreichen. Hoffentlich hält diese Entwicklung auch an.
Hoffentlich hält diese Entwicklung an.

Sieben Todsünden:

„Reichtum ohne Arbeit. Genuss ohne Gewissen. Wissen ohne Charakter. Geschäft ohne Moral.
Wissenschaft ohne Menschlichkeit. Religion ohne Opfer. Politik ohne Prinzipien.“ (Dalai Lama)



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Anarchie

03.06.2005 um 23:17
@Suebe

So lass uns hier weiter diskutieren wenn du lust hast, über anarchie.aber vieleicht liest du mal kurz hier in dem tread.



"Wir Menschen betrachten uns nur allzu gerne als Krone der Schöpfung, aber ich fürchte, das ist nicht die ganze Wahrheit. Der afrikanische Sandkäfer ist uns in vielerlei Hinsicht weit überlegen: Er ist äußerst fruchtbar, hat kein Ego, hat keine Angst und weiß nichts vom Tod, ...ergo: Ein vorbildlich selbstloses Mitglied der Gesellschaft."

"Seltsam ist der Mensch, wenn er seine Götter sucht."



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Anarchie

03.06.2005 um 23:23
@target

Hab mir bei wikipedia mal so einiges dazu durchgelesen. Demzufolge gibt es verschiedene Ausrichtungen der Anarchie die funktionieren. Wobei ich aber bezweifle, dass dies alle geschweige denn die Ur-Anarchie tut.

"Er war unbestritten der Befreier Germaniens und hat das römische Volk nicht wie andere Könige und Heerführer in seinen kleinen Anfängen herausgefordert, sondern als das Reich auf dem Höhepunkt seiner Macht stand. In Schlachten war er nicht immer erfolgreich, im Kriege blieb er unbesiegt. Sein Leben währte siebenunddreißig Jahre, zwölf seine Herrschaft. Noch heute besingen ihn die Barbarenstämme..."


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Anarchie

03.06.2005 um 23:29
@Suebe

Es ist schon in ordnung das du zweifelst.Wenn du von heute auf morgen anarchie befürworten würdes wäre das schon etwas komisch.

Mann muss sich kritisch mit anarchie beschäftigen sonst erkennt man nicht die vorteile dieses sytems.

Aber wie gesagt die menscheit ist noch nicht bereit für dieses exprement.Erst müsste sich was in den köpfen ändern bevor man sich mit anarchie einläst.

Aber zu dein argument die gegner der anarchie könnten die macht im sytem erobern.Es gibt keine macht mehr in diesem sinne.Deswegen habe ich auch keine angst vor diesen menschen.



"Wir Menschen betrachten uns nur allzu gerne als Krone der Schöpfung, aber ich fürchte, das ist nicht die ganze Wahrheit. Der afrikanische Sandkäfer ist uns in vielerlei Hinsicht weit überlegen: Er ist äußerst fruchtbar, hat kein Ego, hat keine Angst und weiß nichts vom Tod, ...ergo: Ein vorbildlich selbstloses Mitglied der Gesellschaft."

"Seltsam ist der Mensch, wenn er seine Götter sucht."



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Anarchie

04.06.2005 um 02:10
@buddel
was für eine freidenker- und anarchisten Kolonie?
Gib mal bidde Infos ode rnen Link. Bitte *anfleh* würd micgh echt Interessieren.


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Anarchie

04.06.2005 um 18:27
@baldur

Hey du brauchs nur in goggle kopenhagen christiania einzutippen oder hier ein link."http://www.schwarzaufweiss.de/kopenhagen/christiania.htm (Archiv-Version vom 06.03.2005)"



"Wir Menschen betrachten uns nur allzu gerne als Krone der Schöpfung, aber ich fürchte, das ist nicht die ganze Wahrheit. Der afrikanische Sandkäfer ist uns in vielerlei Hinsicht weit überlegen: Er ist äußerst fruchtbar, hat kein Ego, hat keine Angst und weiß nichts vom Tod, ...ergo: Ein vorbildlich selbstloses Mitglied der Gesellschaft."

"Seltsam ist der Mensch, wenn er seine Götter sucht."



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Anarchie

04.06.2005 um 18:32
super, danke


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Anarchie

04.06.2005 um 19:03
in der anarchie gehen nur die schwachen unter.das wäre mir recht.
Aber leider gäb es nichts mehr zu konsumieren.

Offizieller Bösewicht des Forums! Tod den Schwachen, Ruhm den Starken!
I don't take anybody's order
I'll decide my own road!



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Anarchie

04.06.2005 um 19:08
in der Anarchie gehen die Schwachen unter?
Ne, ne. Anarchie ist eine erfindung der Schwachen, dummen und kleinen. Es ist der lächeriche Versuch sich als Schwacher an die stelle der Starken zu stellen oder zumindest mit ihnen auf einer Ebene. Anarchie ist der Aufstand der Schwachen.


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Anarchie

04.06.2005 um 19:24
wie,wenn es anarchie gibt gehen eben die schwächeren unter.so ist es eben. "Wenn ich als grösserer komme und dir die fresse zertrümmer,sehen wir mal wer stärker ist" Nach dem motto verstehste? begrüssen würde ich es nicht,aber es auch nicht sonderlich ablehnen.

Offizieller Bösewicht des Forums! Tod den Schwachen, Ruhm den Starken!
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I'll decide my own road!



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Anarchie

04.06.2005 um 19:32
Baldur, da du ja ebenfalls nichts begründest, sondern nur deklarierst, schreib ich jetzt einfach mal, dass für mich wahre Anarchisten STARK sind.


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Anarchie

04.06.2005 um 19:34
anarchie basiert aber eigtl. auf der gleichheit. Insofern weiss nicht obs funktioniert. Aber wenn du mit Anarchie meinst das es keine gesetze mehr gibt und jeder tun kann was er will ann hast du sicher Recht.


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Anarchie

04.06.2005 um 19:38
@wolfspirit: af manche trifft das schon zu aber die meisten benutzen den Anarchismus um als schwacher mit einen stärkeren auf einer Stufe zu stehen.


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Anarchie

04.06.2005 um 19:40
Anarchie ist ja eine Art AUfstand, ein krieg gegen die Oberen gegen die Mächte.
Und da oben regieren auch ein paar Leute dies verdeint haben und viele die unten sind haben es auch verdient unten zu sein. Aber es ist auch oft der Fall das jene die in einer unteren SChicht sind durchaus den Machthabern überlegen sind


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