"Weg mit den Russen-Panzern"

OddThomas schrieb:Naja, die Panzer symbolisieren wohl kaum Gedenken an Kriegsopfer.
Ich habe nichts gegen Ehren-oder Gedenkfriedhöfe der Roten Armee, auch wenn sich viele nach der Befreiung nicht ehrenhaft verhalten haben. Das gilt natürlich für alle beteiligten Streitkräfte, auch deutsche.
Aber das symbolisiert wenigstens, dass es sich um Menschen handelte, der Panzer dagegen brachte höchstens noch mehr Opfer, denen man in würdiger Weise gedenken sollte.

jo, kommt wie gesagt drauf an, wie man das betrachtet. Hab weiter oben kurz ausgeführt, wie ich das sehe

@rockandroll

rockandroll schrieb: mit deinem völkisch-national-ideologischen Kulturkäse,

Bitte was? Was genau möchtest Du mir denn unterstellen, Freundchen? Werde doch mal konkret.

rockandroll schrieb: zum anderen hab ich dich schon längst verabschiedet, also wieso quatsch DU mich dauernd an, hm? :D

Seit wann hast Du denn hier was zu melden und kannst Leute verabschieden? Deine Eskapaden als Mod sind doch offensichtlich vorbei. :D

rockandroll schrieb: Was aber ein nationalverklärter Revisionist siehst, ist "jetzt reibt uns doch der Ivan schon wieder seinen scheiß sieg unter die Nase, wo wir doch so -möchtegern ;) - überlegen waren"

Habe ich wo gesagt? Zitat? Ansonsten nur dummes Geschwätz.

rockandroll schrieb: Es geht darum, dass die Panzer nur deshalb rollen konnten, weil ganze Massen an verblendeten Ideologen sich gegenseitig die eigene Nationale Glorie um die Ohren hauten, und NUR so kann man die Geschichte richtig verarbeiten.

Da habe ich ja nirgendwo etwas anderes behauptet.

rockandroll schrieb: Aber sicher nicht indem man weiterhin irgendwelche Kulturellen animositäten pflegt, und sie sich bis zum SanktNimmerlein gegenseitig unter die Nase zu reiben Versucht.

Du verwechselst mal wieder Kultur mit Ideologie. Wo habe ich etwas gegen die russische Kultur gesagt? Zitat? Ansonsten auch nur Quatsch.

rockandroll schrieb: also.. Dein Bestreben den Bolschewismus nicht zu vergesseh, und ihn als das hinzustellen, was er damals auch wirklich war -ein Mittel zum Zwecke der russischen Machterhaltung und internationalen Expansion- in allen Ehren. Aber überall wo Bolschewiki drin waren, ist nicht unbedingt auch heute noch der Bolschewismus drinne. Das gilt es gerade explizit bei diesem Beispiel zu Erkennen. Es geht um ein Kunstwerk, das den Focus auf einen grausamen, idusriell ausgefochtenen Krieg legt, deren Opfer gedenkt, und gleichzeitig auch ein Mahnmal ist, welches die schwere Maschinerie der Vernichtung deutlich mit aufzeigt. Nicht mehr, nicht weniger

Und auch wenn es Dir nicht passt, habe ich wohl noch das Recht, das anders zu sehen und zu interpretieren. Du glaubst doch wohl selbst nicht, dass Stalin zu so viel feingeistigem Intellekt sein Okay gegeben hätte, falls er dazu überhaupt in der Lage war sowas zu erfassen. Und genau das ist der geschichtliche Kontext, weswegen die tatsächliche Aussage eben eine andere ist. Da nützt alle Schönrederei nichts.

Wolfshaag schrieb:Und auch wenn es Dir nicht passt, habe ich wohl noch das Recht, das anders zu sehen und zu interpretieren. Du glaubst doch wohl selbst nicht, dass Stalin zu so viel feingeistigem Intellekt sein Okay gegeben hätte, falls er dazu überhaupt in der Lage war sowas zu erfassen. Und genau das ist der geschichtliche Kontext, weswegen die tatsächliche Aussage eben eine andere ist. Da nützt alle Schönrederei nichts.

also doch Animositäten, ich wußte es. Völkisch-national-ideologisch verklärter Käse. So oder so, da beißt die Maus kein´ Faden ab, selbst wenn du das hier zu kaschieren versuchst.. egal, du mußt damit leben, nicht ich

Den Rest kommentiere ich nicht, das ist mir schlicht zu blöd :)

@rockandroll
Und Du meinst jetzt ernsthaft, das Dein unbeholfen subtiler Versuch mich in die rechtsextreme Ecke zu drängen, ohne jeden stichhaltigen Beweis, Deine arg löchrige Argumentationskette gehaltvoller macht und Dir Pluspunkte einbringt? Mach Dich doch nicht lächerlich. :D

rockandroll schrieb: Den Rest kommentiere ich nicht, das ist mir schlicht zu blöd :)

Das war klar, erst irgendwelche Unterstellungen und dann nichts dahinter. :D Aber gut, vielleicht Deine erste weise Entscheidung heute. :)

Wolfshaag schrieb:Und Du meinst jetzt ernsthaft, das Dein unbeholfen subtiler Versuch mich in die rechtsextreme Ecke zu drängen, ohne jeden stichhaltigen Beweis, Deine arg löchrige Argumentationskette gehaltvoller macht und Dir Pluspunkte einbringt? Mach Dich doch nicht lächerlich. :D

wo dur was von rechtsextrem liest, wissen auch nur die Götter ;)

Wolfshaag schrieb:Das war klar, erst irgendwelche Unterstellungen und dann nichts dahinter. :D Aber gut, vielleicht Deine erste weise Entscheidung heute. :)

jaja, du mich erst recht^^

rockandroll schrieb: wo dur was von rechtsextrem liest, wissen auch nur die Götter ;)

Zwar etwas unbeholfen subtil, aber eine Unterstellung ist das hier zum Beispiel allemal:

rockandroll schrieb: Völkisch-national-ideologisch verklärter Käse.

Wie Du siehst muss ich nicht mit haltlosen Unterstellungen arbeiten. ;)

@Wolfshaag
und das ist das gleiche wie rechtsextrem, ja? Geh besser buchstabieren üben, da wirst wohl mehr Erfolg haben :)

als dann^^

@rockandroll
Das mit dem Buchstabieren üben hast Du doch schon mal in den Sand gesetzt. ;)
CU.^^

@MaxPower

MaxPower schrieb:Was genau willst du mir jetzt persönlich unterstellen?

Als ich vor ein paar Tagen die Schlagzeile bei Shortnews gelesen hatte, war mir klar, dass früher oder später jemand bei Allmystery einen Thread dazu eröffnen wird. Meine Absicht war es nicht, dich persönlich anzugreifen, es hätte auch jeden anderen treffen können.

MaxPower schrieb:Das bringt mich dann eben zur Frage: Warum machen diese Zeitungen soetwas?

Weil sie dafür Geld bekommen. Es ist ihr Geschäftsmodell, Menschen falsche Informationen zu übermitteln. Ein Journalist ist im Prinzip nichts anderes als ein Kellner im Restaurant. Er bringt dir die Speisen an den Tisch. Er hat sie nicht selbst zubereitet, er muss sie auch nicht essen, er stellt sie dir nur hin. Gekocht hat den Schund jemand anderes. So ist es auch mit den Nachrichten.

Sie desinformieren die Menschen, und irgendwas bleibt immer hängen.

Der Unterschied zu "damals", zu Adolfs Zeiten, als der STÜRMER seine Demagogie im Volk verbreitete, heute hat man Internet, und kann dadurch leicht die Lügen der Massenmedien entlarven.

KillingTime schrieb:Als ich vor ein paar Tagen die Schlagzeile bei Shortnews gelesen hatte, war mir klar, dass früher oder später jemand bei Allmystery einen Thread dazu eröffnen wird. Meine Absicht war es nicht, dich persönlich anzugreifen, es hätte auch jeden anderen treffen können.

Schon okay! :)

KillingTime schrieb:Weil sie dafür Geld bekommen. Es ist ihr Geschäftsmodell, Menschen falsche Informationen zu übermitteln. Ein Journalist ist im Prinzip nichts anderes als ein Kellner im Restaurant. Er bringt dir die Speisen an den Tisch. Er hat sie nicht selbst zubereitet, er muss sie auch nicht essen, er stellt sie dir nur hin. Gekocht hat den Schund jemand anderes. So ist es auch mit den Nachrichten.

So hab ich das noch gar nicht gesehen, sehr interessante Sichtweise und gute Metapher um das ganze besser zu verstehen.

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KillingTime schrieb:Der Unterschied zu "damals", zu Adolfs Zeiten, als der STÜRMER seine Demagogie im Volk verbreitete, heute hat man Internet, und kann dadurch leicht die Lügen der Massenmedien entlarven.

Genau aus diesem Grund halte ich es für wichtig so einen Thread zu erstellen, um eben ein breiteres Publikum zu erreichen, welches sich kritisch mit den Medien befasst und nicht einfach nach deren Pfeife tanzt. Ich hatte mir durch diesen Thread einen Erkenntnisgewinn erhofft. Meine Absicht war es keinesfalls Leute davon zu überzeugen, dass sie die Petition womöglich unterschreiben oder dass ich diese Petition gutheißen würde. Ganz im Gegenteil, die Dinger stehen da seit fast 70 Jahren und störten bisher auch niemanden, deshalb sollte man sie stehen lassen.
Meine Absicht war es eigentlich eher darüber zu diskutieren, welche Macht diese Medien besitzen und warum es so viele Leute gibt, die sich davon beeinflussen lassen, obwohl der allgemeine Tenor über die Bild eher negativ ist.

@KillingTime

KillingTime schrieb:Der Unterschied zu "damals", zu Adolfs Zeiten, als der STÜRMER seine Demagogie im Volk verbreitete, heute hat man Internet, und kann dadurch leicht die Lügen der Massenmedien entlarven.

zum einen das Netz, und zum anderen sind die Leute auch so viel besser untereinander verbunden. Ein Anruf oder eine Kurznachricht von "meinem Kumpel vor Ort" genügt, und ich bin ansich viel besser im Bilde über die Geschehnisse, als 1000 mal in der Zeitung gelesen. Das ist schon ein ganz anderes Level der "Bürgerlichen Kommunikaton" also vor 80 Jahren

@yummi

yummi schrieb:Viele ngeht es hier nur im Allgemeinen darum, die westlichen Staaten und ihre Gesellschaftssysteme als Feindbild aufrecht zu erhalten

Warum sollte man das tun? Welchen Grund gibt es dafür?

@Wolfshaag

Wolfshaag schrieb:Sowjetpanzer als Mahnmal in Deutschland sind unnötig.

Wie sieht es mit Stolpersteinen oder Judendenkmälern aus? Sind die in Deutschland als Mahnmal ebenfalls unnötig? Wie würdest du das beurteilen?

Wolfshaag schrieb:In Wahrheit sind es Siegesmale, welche den Besiegten die sowjetische Dominanz vor Augen halten sollten.

Mit Verlaub, aber du redest Dünnes. Die Sowjets sind nach der Wende aus Deutschland abgezogen. Das bekundet ehrliche Absichten. Ganz im Gegensatz zu den Yankees, die sich wie ein Krebsgeschwulst im Herzen des Landes eingenistet haben.

@MaxPower

Für dich eine interessante Seite: .

Die Deutschen sind sich heut selbst ihr größter Feind.
Sollen sie doch tausende Denkmäler für die feinen "Befreier" bauen.
Interessieren tut das eh niemanden.

GlobalEye schrieb:Interessieren tut das eh niemanden.

leider. Lieber rumstänkern, das hat schon in der Vergangenheit gut funktioniert, nicht?

@KillingTime
Komm wieder wenn Du erwachsen bist. So einen blöden Kinderkram, wie von Dir habe ich selten gelesen. Ist mit echt zu dumm darauf zu antworten.

Es ist durchaus möglich, Ehren-bzw. Gedenkmäler abzuändern. Dabei meine ich nicht die Architektur, eher die Schrifttafeln, die erläutern sollen, welchem Zweck das jeweilige Mal dient.

Ich mache es mal am Beispiel des Marinedenkmals in Laboe fest:

1927 -1954: Für deutsche Seemannsehr’
Für Deutschlands schwimmende Wehr
Für beider Wiederkehr

1954-1996: Dem Gedenken aller toten deutschen Seefahrer
beider Weltkriege und unserer toten Gegner

Hier erwies man auch den gegnerischen Seefahrern und Soldaten Respekt.

1996 folgte die letzte Umwidmung
1996-heute: Gedenkstätte für die auf See Gebliebenen aller Nationen
Mahnmal für eine friedliche Seefahrt auf freien Meeren


Schauen wir uns nun die Widmung des betreffenden Ehrenmals in Berlin an.
Da steht seit 1945:
"Ewiger Ruhm den Helden, die für die Freiheit und Unabhängigkeit der Sowjetunion im Kampf gegen die Nazis gefallen sind. 1941–1945"


Von daher kann ich @Wolfshaag verstehen, wenn er von Siegesmalen spricht.
In meinen Augen sind auch die Panzer nicht mehr zeitgemäß, um Gedenken zu bekunden.

KillingTime schrieb: Die Sowjets sind nach der Wende aus Deutschland abgezogen. Das bekundet ehrliche Absichten. Ganz im Gegensatz zu den Yankees, die sich wie ein Krebsgeschwulst im Herzen des Landes eingenistet haben.

Das hatte nichts mit ehrlichen Absichten zu tun, sondern mit dem Zerfall der Sowjetunion und damit einhergehend auch der Sowjetarmee.
Die hatten ganz andere Probleme, z.B. wohin mit den Soldaten. Außerdem stand kein Geld zur Verfügung eine Armee in der Stärke und Verteilung auf fremden Boden zu erhalten.

OddThomas schrieb: Das hatte nichts mit ehrlichen Absichten zu tun, sondern mit dem Zerfall der Sowjetunion und damit einhergehend auch der Sowjetarmee.
Die hatten ganz andere Probleme, z.B. wohin mit den Soldaten. Außerdem stand kein Geld zur Verfügung eine Armee in der Stärke und Verteilung auf fremden Boden zu erhalten.

Endlich mal jemand, der weiß wovon er redet. Danke für den Lichtblick. :)

sowas fänd ich gut :D

Die Wahrheit über die Vergangenheit ist der Blick auf die heutige Welt.
Es sind immer noch die gleichen die einen Krieg nach dem anderen führen.
Sie lassen sich Denkmäler in Fremden Ländern bauen, reden von Befreiung und Demokratie, ja sogar von Weltfrieden. Dabei sind sie es allein die für alles verantwortlich sind. Das können auch all ihre Lügen und Propaganda Anstrengungen nicht mehr verdrehen.

Das Russendenkmal in Berlin muss weg weil es nicht die Wahrheit der Vergangenheit wiederspiegelt, und nicht weil der Putin auf einmal vom Westen als neuer Feind definiert wird.