Arbeitspapier der EU zur Überwachung "intoleranter” Bürger

@Flatterwesen
Der Fehler liegt schon darin, zu denken es wäre ausreichend für seine Meinungsbildung Zeitungs- und Blogartikel (egal welcher Art) zu konsumieren. Ohne entsprechende Analyse Werkzeuge bringt das nämlich gar nichts. Genau da liegt auch das Argument gegen direkte Demokratie in der jetzigen Gesellschaftsform.

drehrumbum schrieb:Jedenfalls kann ich wiederum (noch) pauschalisierend sagen, daß die muslimische Welt generell "homophob" ist.

Das mag ja stimmen. Nur warum suchst du dir immer den Islam?
http://derstandard.at/1385170600884/Homosexualitaet-jetzt-wieder-ein-Verbrechen-in-Indien

Weil der Islamismus mitten in Deutschland sitzt und zwar derart, daß sogar Muslime geradezu eine "Islamophobie" im eigentlichen Wortsinn (Angst) entwickeln. Die Mainstream-Medien wurden dabei bereits untergepflügt.
Ja, es gilt den friedlichen Muslimen die Angst zu nehmen, die PC ist da völlig kontraproduktiv und ermuntert die gewaltbereiten und wie wir gesehen haben, die schwerstkriminellen Muslime (Rotherham).

@drehrumbum
Ich denke niemand unterschätzt hier die Gefahr des Islamismus....

@Flatterwesen
Wer meine Beiträge kennt, sollte auch wissen das ich kein Freund des Islamismus bin.

drehrumbum schrieb:Weil der Islamismus mitten in Deutschland sitzt und zwar derart, daß sogar Muslime geradezu eine "Islamophobie" im eigentlichen Wortsinn (Angst) entwickeln. Die Mainstream-Medien wurden dabei bereits untergepflügt.
Ja, es gilt den friedlichen Muslimen die Angst zu nehmen, die PC ist da völlig kontraproduktiv und ermuntert die gewaltbereiten und wie wir gesehen haben, die schwerstkriminellen Muslime (Rotherham).

Problematisch ist hier, das du Islam und Islamismus wie synonyme verwendest. Mal ist es die "islamische Welt" (wo befindet sich dieser Planet?) und im nächsten Moment der Islamismus (zu dem in erster Linie Gruppen gehören, die den Wahhabiten nahe stehen).
Homophobie ist deutlich stärker bei Moslems vorzufinden, als bei Menschen mit beispielsweise atheistischem Habitus, klar. Jedoch habe ich dieselbe Erkenntnis, wenn ich statt Moslems, Orthodoxe Christen oder Hindus einsetze. Außerdem finde ich es interessant, das gerade dieses Argument häufig von Leuten genannt wird, die im nächsten Satz vor homosexueller Propaganda in Schulen warnen.

@paranomal
Der Islamismus gehört bekämpft, er ist eine rechtsextremistische Ideologie. Aber ich verwehre mich dagegen jeden Moslem als Islamisten zu bezeichnen wie es bei vielen "Antiislamisten"b der Fall oist. Und ja es ist heuchlerisch das einige Antiislamisten die verfolgung von Homosexuellen und Transexuellen in der islamischen Welt anptangern. Sobald aber Christliche frömmler gegen Homosexuelle und co. hetzen ist es ok....

@Flatterwesen
Sowohl bei den Islamisten, als auch bei vielen sog. "Islamkritikern" geht es letztendlich um ein und dasselbe. Nämlich um das heraufbeschwören irgendeines Okzidental-Orientalischen Kulturkampfes.

@Flatterwesen
Es wird halt alles immer nur für Propagandazwecke istrumentalisiert.
Wenn ein Islamist einen Terroranschlag verübt, heißt es das sei der Beweis dass alle Muslime gefährlich sind und raus müssen, ist es ein Rechter wie Breivick, der Amok läuft, dann heißt es, er wurde durch den Multikulti dazu gegrängt und die Tat sei zwar falsch, aber verständlich.

Beobachte mal die Kommentare zu "gewöhnlicheren" Verbrechen. Tötet ein normaler Deutscher ist es eine Geisteskrankheit, tötet ein Afrikaner oder Nahöstler ist es niemals eine Geisteskrankheit, sondern immer kulturell bedingt.

@Flatterwesen

Flatterwesen schrieb:Ich denke niemand unterschätzt hier die Gefahr des Islamismus....

Naja doch, besonders von Seiten der Politik.

Auch wird oft die Mechanik hinter dieser Ideologie oft missverstanden bzw unterschätzt.

Selbst der gemäßigte stellt sich im Zweifel dann doch wieder auf seiten des extremisten obwohl er nicht seiner Meinung ist aber am ende des Tages mehr mit ihm Teilt als mit der Westlichen Kultur.

Ein wichtiger Punkt ist die westlcihe Kultur hat sich verfahren. Wir sind in einer Turbokaufrausch Sinnlosgesellschaft angekommen in der besonders unsere junge Generation verloren scheint.

Die Islamisten haben oft durchaus nicht unrecht wenn sie bestimmte Werte des Westens verurteilen.
Vergessen wir mal unsere Werte (die wir uns so gern einreden) und schauen uns unsere Taten an so schaut der Westen nicht unbedingt so rosig aus. Betrachtet man das ganze dann in Ländern die der brave Westen geplündert hat (also praktisch den Rest der Welt - nur 3 Länder waren irgendwann mal keine Europäische Kolonie ) so kann man dann schon nachvollziehen das man hier relativ leicht zuspruch erfährt.

Ich glaube das zum Kampf gegen den Islamismuss auch dazugehört das wir selbst eine glaubhafte Ideologie finden. Freilich wenn möglich eine die diesmal Raubrittertum und Genozide auslässt :))

Und nein die Grünen sinds nicht lol

Wenn der Intoleranz keine Toleranz entgegengebracht wird ...

http://www.europarl.europa.eu/meetdocs/2009_2014/documents/libe/dv/11_revframework_statute_/11_revframework_statute_en.pdf

... dann jault sie, die Intoleranz:

Beitrag von inci2 (Seite 1)

bofh schrieb:Ich glaube das zum Kampf gegen den Islamismuss auch dazugehört das wir selbst eine glaubhafte Ideologie finden.

Wie wärs mit der Befreiung von der Ideologie? Solange der Mythos des gerechten Tausches herrscht, kann man jeden Versuch die Menschen von ihrer Unmündigkeit zu befreien vergessen.

Hää gerechter Tausch?
Was solldas mit Ideologie zu tun haben

Ideologie ist nichts schlechtes. Wenn du jede den Leuten nimmst passiert genau das die dann zu radikalen laufen. Viele Leute möchten gern für eine Sache engagieren und nicht nur vor sich hinsichen. Gibts keine brauchbaren alternativen landen sie bei den wahwitzigen.

Nur das mittlerweile so ziemlich alles seinen guten Ruf verloren hat und man eigentlich schon niemanden mehr was glaubt. Das schafft Frust und eine perspektivlosingkeit grad bei der jungen Generation. Und da wundert man sich 50 Jahre später wies denn dazu kommen konnte...

@bofh
Ich habe hier Ideologie im marxschen Sinne als „falsches Bewusstsein“ gebraucht. Meine Forderung ergibt dann vielleicht mehr Sinn für dich. Nämlich kein neues falsches Bewusstsein zu schaffen, sondern sich davon zu befreien.

Mit "gerechter Tausch" war das hier gemeint: Wikipedia: Äquivalenztausch

@paranormal

war aber nicht mit marxistischen sinne gemeint. ideologie ist auch nichts schlechtes.
wir brauchen nur langsam etwas das besondern in europa die lücke füllt die klassenkampf und katholische kirche hinterlassen haben.

ist shcon komisch das die "ungläubigen" ja gleich im mehrfachen sinne ungläubig sind.
was ja durchaus richtig ist und eben dadurch wird auch mitten unter uns viel raum frei für den wahnsinn

Nun, sollte das stimmen, so können die Toleranz-Inspektoren direkt bei mir einziehen. Wäre wohl günstiger als bei jedem Verstoß auszurücken. Ich bin nämlich quasi 24/7 intolerant und politisch inkorrekt.

also an sich hört sich das ja ma mega krass an aber wenn man das ganz liest ich muss da an die south park folge mit dem toleranz camp denken

South Park - Staffel 6 - Todescamp der Toleranz (Filmclip)

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Tolerieren bedeutet ertragen, erdulden oder auch zulassen.

Man redet uns also das das nicht ertragen bzw erdulden und zulassen etwas sehr negatives ja verachtenswertes wäre.


Dabei meint man bei vielen dingen eher Akzeptanz.
Für beides muss aber aber Grenzen geben dürfen aber da sind die Toleranzforderer ziemlich intolerant.

BTW: Aw Toleranz ist es mir als Südländern schon peinlich das man unsere "frau" mit bart so vermarket hat das jegliche Berechtigte Kritik gleichmal als Intolerant und Homophob durch die Medien gezerrt wurde. Grauslich was man uns heute alles reinwürgt und alles nur weil wir ja aus Historisch schlechten Gewissen überkompensieren müssen und überto(l)lerant sein dürfen.

das gilt für österreich genauso wie deutschland.

bofh schrieb:Dabei meint man bei vielen dingen eher Akzeptanz.

Schön, daß Du das erwähnst. Denn ist ja tatsächlich so, daß selbst wenn Toleranz vorherrscht, man erwartet, daß die Menschen auch alles akzeptieren. Wird etwas nicht akzeptiert, ist man intolerant.

inci2 schrieb:Wird etwas nicht akzeptiert, ist man intolerant.

Und ich dachte schon, ich wäre der Einzige, der das so sieht. Viele bemerken nicht einmal, dass es da einen gewaltigen Unterschied gibt, ob man etwas akzeptiert, oder toleriert. Der Schritt zum Vorwurf von Arroganz ist dann auch nicht mehr so groß.