ISIS, wieso "findet" die niemand?

The number of foreign fighters in Iraq and Syria has more than doubled since last year to at least 27,000 people, says a recent study by the U.S.-based Soufan Group.

Seit gestern rücken irakische Soldaten mit westlicher Luftunterstützung ins Stadtzentrum von Ramadi vor. Die Journalistin Birgit Svensson hat sich nah an die Frontlinie heran gewagt und dort mit einem irakischen General gesprochen.

In einer im Internet veröffentlichten Tonaufnahme ist eine Stimme zu hören, die Experten Bagdadi zuordnen. In der 24-minütigen Aufnahme sagt er, die Luftangriffe gegen seine Organisation hätten die Entschlossenheit des IS noch gestärkt. Er ruft zum Aufstand gegen die Regierung in Saudi-Arabien auf und droht mit Gewalt gegen Israel, die USA, Europa und Russland.

Als Grundlage seiner Einschätzung, dass eine solche Einbindung von Erfolg gekrönt sein könne, nannte Günther schließlich die Tatsache, dass der „kleinste gemeinsame Nenner, auf den sich wohl alle regionalen Akteure einigen können, … die Beendigung der bewaffneten Konflikte im Irak und in Syrien“ sei. Nicht zuletzt vor dem Hintergrund der russisch-iranisch-syrischen Offensive gegen Aleppo in der letzten Woche – die auch mit der heute in München verkündeten Durchbrechung der „Spirale von Gewalt und Gegengewalt“ (Frank-Walter Steinmeier) keinen Abschluss finden wird – kann man sich angesichts solcher Einschätzungen nur fragen, worin die Expertise des Leipziger Wissenschaftlers denn eigentlich bestehen soll. Den endgültigen Beweis dafür, dass die Forderung nach Anerkennung des Islamischen Staates untrennbar damit verbunden ist, Fakten durch Fiktionen und Wunschvorstellungen zu ersetzen, lieferte Günter aber, als er auf das Ziel einer der anzustrebenden Bemühungen um Integration zu sprechen kam:

„Es erfordert außerdem besondere Anstrengungen der internationalen Staatengemeinschaft, die politischen Akteure zu Kompromissen anzuregen, die auf ein friedvolles Miteinander und pluralistische Gesellschaften ausgerichtet sind.“

Der Islamische Staat als Exponent einer friedvollen und pluralistischen Gesellschaft… Wie lange man wohl über „neuzeitliche Reformbewegungen und politische Ideen in der arabisch-islamischen Welt“ geforscht haben muss, um auf solch einen Geistesblitz zu kommen?

Radical group of the Islamic State (ISIS) has executed four women in the city of Mosul in Iraq’s northwestern Nineveh province, after accusing them of “committing adultery”, local sources reported on Thursday.

“The four victims were arrested earlier on wednesday in a raid by ISIS jihadis,” said Raafat Zarari, spokesman of the Nineveh media center.

“The jihadis claimed to have captured the women while committing adultery,” Zarari told ARA News in Mosul.

The ISIS-led Sharia Court issued a decision to publicly execute the four women, without mentioning any details about the men with whom the victims have supposedly committed adultery.

“The four women were stoned to death on Thursday in front of a large crowd of people in central Mosul,” Zarari reported.

Speaking to ARA News in Mosul, media activist Abdullah al-Malla said: “The four women were most likely exposed to sexual abuse at the hands of ISIS militants before being driven out of their homes and transferred to the Sharia Court.”

“The statement of the Sharia Court regarding the case of those four women has avoided mentioning the men who have been involved in the alleged adultery,” the source said. “Apparently, the victims have been raped by ISIS jihadis and then stoned to death on charges of committing adultery.”

When the morality police belonging to the extremist group known as the Islamic State arrested him in Mosul, Sadoun didn't know what to expect. He thought he might be flogged for his crime of selling cigarettes, fined, imprisoned or, worst of all, put to death. But none of this happened. Instead after spending three weeks of November in a prison in the northern city controlled by the Islamic State, or IS, group, Sadoun was told to prepare to go to a graveyard.

But this was not because his own demise was being planned. “The next day they blindfolded us and put us in a car which drove for a short time,” Sadoun, who is in his 20s, tells NIQASH. “We found ourselves in a large graveyard and I heard from the other prisoners who thought they recognised it, that we were in a graveyard in the west of the city. There were 12 of us and one of the IS fighters gave me a shovel and told me: 'There are 50 graves here. You should go in and destroy them. We don't want to see any trace of these graves'.”

22. Februar 2016 16:09
Konflikte Zahl der Toten bei Terroranschlägen in Syrien steigt auf 184
Die Zahl der Opfer bei den bislang blutigsten Anschlägen der Terrormiliz Islamischer Staat (IS) auf Regimeviertel in Syrien ist auf 184 gestiegen....

Sie spaltete sich vom internationalen Hackerkollektiv Anonymous ab, um mehr Wirkung zu erzielen.
Es sei zwar in Ordnung, Terrorwebseiten zu zerstören und Facebook- oder Twitterkonten lahmzulegen, sagt Raijin Raising. Gelegentlich tun das die Ghost-Security-Aktivisten weiterhin. Doch weit mehr nütze es, minutiös zu lesen und zu hören, was der IS in der Cyberwelt tue. Und diese Informationen an Polizeibehörden und Geheimdienste weiterzuleiten, die dann handeln könnten.

Anders als die anarchischen und staatsfeindlichen Anonymous-Leute kooperiert die Ghost Security Group mit Staaten; vor allem mit den USA. Nicht direkt, sondern zum Beispiel über Michael Smith, dem Chef der Antiterror-Beratungsfirma Kronos Advisory. Dieser hat ein Gesicht und gibt Interviews. Und er leitet Informationen weiter.

Offiziell äussern sich die meisten Geheimdienstvertreter nicht zur Tätigkeit der Ghosts. Inoffiziell tun sie es. Und dies durchaus positiv.

Es seien Leute mit unterschiedlichen Fähigkeiten, darunter Ex-Hacker, Programmierer, Propagandaspezialisten, Risikoanalysten, IT-Spezialisten, Journalisten und Militärs. Unterstützt würden sie von Tausenden von Helfern rund um die Welt.

fraUkepeTry schrieb:Gutes Gelingen!

BlackJack-47 schrieb:Ja, das wird diesmal wieder klappen...

Die Taliban und die irakische Armee wurden ja auch schon mal weggezaubert bzw. verwandelt...... :)

Venezuela under Hugo Chavez was an Iranian playground, giving free rein to its Hezbollah acolyte to arm, train and convert. During the 2006 war with Israel, the entire Wayuu indigenous tribe converted to Islam, adopting the Hezbollah name and consecrating the act by a failed attempt to bomb the US Embassy in Caracas.

Now Dabiq, ISIS’s website, has announced its mission to convert the native Mayas in Chiapas, Mexico and across the border in Guatemala. Exploiting the poverty and marginalization of the indigenous peoples, ISIS announced an ‚anti-colonial‘ campaign to Islamicize, among others,the Tainos in the Caribbean, the Wayuu beyond Venezuela in Ecuador, the Guarani and Amazonian tribes in Brazil.

Buenos Aires/Hamburg - Ein argentinischer Generalstaatsanwalt beschuldigt Iran in einer 502 Seiten dicken Anklageschrift, ein Terrornetzwerk in Südamerika aufgebaut zu haben. "Sie haben klandestine Geheimdienststationen eingerichtet, die dazu dienen, Terroranschläge zu finanzieren, zu begünstigen und auszuüben", sagte Staatsanwalt Alberto Nisman bei der Vorstellung der Anklage in Buenos Aires.

Neben Argentinien sollen iranische Agenten Brasilien, Paraguay, Uruguay, Chile, Kolumbien, Guyana, Trinidad & Tobago und Surinam infiltriert haben. "Wir reden hier von Schläferzellen", sagte Nisman. "Die machen Dinge, die Sie sich gar nicht vorstellen können."

Argentiniens Justiz beschuldigt Iran, hinter einem Terrornetzwerk in Südamerika zu stehen. Teheran soll für mehrere Anschläge direkt verantwortlich sein**. Der Chefermittler sagt über die Schläferzellen: "Die machen Dinge, die Sie sich gar nicht vorstellen können."

Nisman wirft diesen neun Drahtziehern vor, verheerende Anschläge in Argentinien koordiniert zu haben. So explodierte am 18. Juli 1994 in Buenos Aires eine Autobombe vor dem jüdischen Kulturzentrum Amia. 85 Menschen kamen bei dem Attentat ums Leben, mehr als 200 weitere wurden verletzt.