Politik
Menschen Wissenschaft Politik Mystery Kriminalfälle Spiritualität Verschwörungen Technologie Ufologie Natur Umfragen Unterhaltung
weitere Rubriken
PhilosophieTräumeOrteEsoterikLiteraturAstronomieHelpdeskGruppenGamingFilmeMusikClashVerbesserungenAllmysteryEnglish
Diskussions-Übersichten
BesuchtTeilgenommenAlleNeueGeschlossenLesenswertSchlüsselwörter
Schiebe oft benutzte Tabs in die Navigationsleiste (zurücksetzen).

Die USA als Freund und Verbündeter - Ja oder nein?

633 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: USA ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Die USA als Freund und Verbündeter - Ja oder nein?

11.05.2015 um 22:11
Ich weiss ehrlich gesagt nicht, wozu diese Streitereien immer gut sein sollen darüber, ob Russland oder USA besser/selbstloser/menschenfreundlicher usw. sind?

Fallt doch nicht auf die Propagandamaschinerien rein, die einem immer weiss machen wollen, dass die Welt schön einfach schwarz-weiß ist ;)

Die Amis sagen:,,Wir sind die Guten, die Russen die Bösen!", die Russen sagen das gleiche, nur mit umgekehrten Rollen.

Warum? Weil es eine Diskrepanz gibt zwischen moralischem Verhalten, vor allem dem, was im einfachen Volk erwartet wird und dem, was Spitzenpolitiker und Spitzenmilitärs sowie Geheimdienstler für richtig halten und tun.

Man wird nicht Spitzenpolitiker oder Geheimdienstchef, wenn man nicht ein ausgeprägtes Machtbewusstsein besitzt.
Jedenfalls dann nicht, wenn man nicht nur eine Marionette für mächtige Hinterleute sein will.

Die Erlangung von Macht und Vorteilen kollidiert jedoch oftmals mit moralisch richtigem Verhalten.

Und im Zweifelsfall wählen die Lenker der Gesellschaft eben die Macht und pfeiffen auf Moral.
Allerdings müssen sie dabei aufpassen, das nicht zu offen zu tun und damit ihr Volk und ihre Verbündeten nicht zu sehr anzupissen.
Also sagen sie nicht:,,Wir marschieren in Irak ein, weil wir uns neue Zugänge zu Rohstoffen versprechen", sondern man sagt:,,Wir marschieren in den Irak, weil wir den bösen Unterdrücker Saddam Hussein ausschalten und die Iraker befreien wollen, weil wir die Welt vor Massenvernichtungswaffen schützen möchten, weil die vielleicht Osama bin Laden verstecken...".


Oder man sagt nicht:,,Wir unterstützen die ukrainischen Separatisten, weil wir uns damit mehr Einfluss in Osteuropa, der Weltpolitik versprechen und neuen Landgewinn, strategischen Gewinn", sondern man sagt:
,,Wir unterstützen die Separatisten bei ihrem gerechten Kampf nach Unabhängigkeit von einer illegitimen Putschregierung, die auch noch aus Neonazis besteht und Russen hasst, jawohl!"


Für die Weltöffentlichkeit, ganz besonders für`s eigene Volk, muss es nämlich so aussehen, als ob man im Recht ist.
Als ob man ,,der Gute" ist.


In Wahrheit ist das den Spitzenpolitikern, führenden Militärs und Geheimdiensten weltweit doch zumeist vollkommen gleichgültig, ob sie moralisch im Recht sind bei ihrem Handeln.
Sie tun, was sie für richtig halten und für nützlich.

Und noch etwas:

Genau darum werden sie gewählt und gelangen in ihre Ämter.
Weil sie nämlich Verantwortung übernehmen. Weil sie die Macher sind. Weil sie den Menschen um sich herum, in der Nähe und in der Ferne, sagen, wo es langgeht.

Die allermeisten Menschen folgen lieber, anstatt vorauszugehen.
Sie mögen die Vorstellung, dass trotzdem alle gleich sind und vor allem das ihre Anführer sie auf einen guten, richtigen Weg führen.


Stellt doch das Spiel ,,Wer ist besser, Russland oder Amerika" ein und schaut über den Tellerrand - die Welt ist nicht schwarz und weiss, sondern bunt ;)

Anzeige
1x zitiertmelden

Die USA als Freund und Verbündeter - Ja oder nein?

11.05.2015 um 22:40
@emodul
Zitat von emodulemodul schrieb:Ne, das ist nicht der Punkt. Aber wer es gut findet, dass er permanent ausspioniert und überwacht wird, obwohl er keinen "Dreck am Stecken" hat, dem helfen auch keine Argumente.

Emodul
Doch genau das ist der punkt, wir haben diskutiert, ich hab dir die unterschiede zwischen stasi und NSA erklärt, dann verfällst du in billige polemik.


1x zitiertmelden

Die USA als Freund und Verbündeter - Ja oder nein?

12.05.2015 um 01:09
@Kc
Zitat von KcKc schrieb:Wir marschieren in den Irak, weil wir den bösen Unterdrücker Saddam Hussein ausschalten und die Iraker befreien wollen, weil wir die Welt vor Massenvernichtungswaffen schützen möchten
öhmmm man hat sogar welche wirklich gefunden, nur gabs dabei eine kleine Peinlichkeit:
Soldaten berichten von Vertuschung
Berichte über die tödlichen Entdeckungen soll das US-Militär bewusst verschleiert haben. Soldaten waren dem Bericht zufolge dazu angehalten, "Nichts Besonderes" auf die Frage zu antworten, was sie denn bei ihren Einsätzen entdeckt hätten. Das berichtete ein Army-Major der NYT. Der Mann war unter anderem vor Ort gewesen, als US-Truppen 2400 mit Nervengas bestückte Raketen auf einem Gelände der Republikanischen Garden entdeckten.
Chemiewaffen im Westen entwickelt
Besonders peinlich dürfte ein weiterer Aspekt der NYT-Enthüllung sein: In fünf von sechs Fällen, in denen Soldaten von chemischen Giftstoffen verletzt wurden, war das Kriegsmaterial offenbar in den USA entwickelt, in Europa hergestellt und im Irak scharf gemacht worden - in Fabriken, die von westlichen Firmen gebaut worden waren.
http://www.sueddeutsche.de/politik/irakkrieg-usa-sollen-chemiewaffen-funde-verschleiert-haben-1.2174462

das Lügen scheint irgendwie pathologisch zu sein...und in diesem Fall mehr als nur seltsam...geradezu lächerlich


1x zitiert3x verlinktmelden
def ehemaliges Mitglied

Link kopieren
Lesezeichen setzen

Die USA als Freund und Verbündeter - Ja oder nein?

12.05.2015 um 07:46
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Heute macht die NSA das nichtm, heute sorgt die NSA maximal dafür, das sich in den knast komme wenn ich was sprengen will, solange wir uns in deutschland bewegen.
Das ist natürlich das selbstlose Ziel der NSA das in den Vordergrund gestellt wird und die Mittel heiligen soll. Allerdings sorgt die NSA eben auch dafür, dass man in den Staaten auf dem Laufenden ist, was in unserer Wirtschaft so los ist...

http://www.welt.de/politik/ausland/article124281154/USA-betreiben-ohne-Zweifel-Wirtschaftsspionage.html
Allerdings bleibt Snowden ausgerechnet bei diesem Thema vage. Einerseits sagte er unter abermaligem Verweis auf Journalisten wie Glenn Greenwald, denen er nach seiner Darstellung sämtliche NSA-Dokumente übergeben habe: "Ich will wieder nicht den Journalisten vorgreifen, aber was ich sagen kann, ist: Es gibt keine Zweifel, dass die USA Wirtschaftsspionage betreiben."

Und weiter: "Wenn es bei Siemens Informationen gibt, von denen sie meinen, dass sie für die nationalen Interessen von Vorteil sind, nicht aber für die nationale Sicherheit der USA, werden sie der Information hinterherjagen und sie bekommen."
http://de.reuters.com/article/domesticNews/idDEKBN0NV0HN20150510
Die Amerikaner hätten versucht, mit Hilfe des Bundesnachrichtendienstes Siemens "massiv auszuspähen", berichtete die "Bild am Sonntag", ohne Quellen zu nennen. Unklar sei, ob der BND tatsächlich für die NSA aktiv geworden sei. SPD-Chef Sigmar Gabriel hat vergangenen Montag erklärt, Kanzlerin Angela Merkel habe ihm versichert, dass es keine Hinweise auf Wirtschaftsspionage über den Fall EADS (heute: Airbus) hinaus gebe.
Wikipedia: Wirtschaftsspionage
Der Europaabgeordnete Gerhard Schmid äußerte 2001 als Berichterstatter des Echelon-Ausschusses, dass die USA ihre technischen Möglichkeiten nicht nur zum Kampf gegen Korruption einsetzen könne, sondern auch um den USA Wettbewerbsvorteile zu verschaffen.[3] Echelon „diene der Wirtschaftsspionage nicht nur in dem Sinne, dass allgemeine wirtschaftliche Daten abgefragt würden; vielmehr würde das System auch zur Erlangung von Großaufträgen eingesetzt.“ Tatsächlich berichtete die Baltimore Sun 1995 von einem Flugzeuggeschäft, bei dem die NSA aufdeckte, dass die europäische Airbus den saudischen Auftraggeber bestechen wollte.[4] In der Debatte im Europaparlament argumentierte Schmid, amerikanische Wirtschaftsspionage gegen europäischer Korruption sei nicht gerechtfertigt: Auch amerikanische Unternehmen würden bestechen; die USA lägen im Mittelfeld der Korruptionsskala.[3] Der britische Journalist Duncan Campbell verfasste einen im Februar 2000 veröffentlichten Bericht für das Europäische Parlament, in dem er einen zweiten Fall anführte, bei dem Informationen der NSA einer US-Firma geholfen haben sollen, den Zuschlag bei einer Auftragsvergabe zu erhalten.[5]
https://www.google.de/search?q=nsa+wirtschaftsspionage&oe=&gws_rd=cr,ssl&ei=SJFRVejwD4WfgwSb_4CwBQ

Edit: Aber sicher alles dringend notwendig zum Schutz vorm islamistischem Terror in Deutschland...


melden

Die USA als Freund und Verbündeter - Ja oder nein?

12.05.2015 um 07:59
@catman
Zitat von catmancatman schrieb:das Lügen scheint irgendwie pathologisch zu sein....
oder eben "ganz normal". Man kennt es fast nicht anders. Gelogen wird immer und überall.

Wenn man von der Lügen-Tatsache, bzw. -mentalität aus geht, dann ist die Wahrheit vielleicht doch leichter zu verstehen und zu akzeptieren.

Dreiste oder "not-wendige" Lügen, um des Volkes Anerkennung & Zustimmung für die geplanten "Operationen" zu bekommen.
So lange man den Lügen aufsitzt wird es keine vernünftigen Entschlüsse geben. So lange man sich an der Nase herumführen lässt, kann man nicht "frei" entscheiden, weil man immer wieder in das Lügengebilde verstrickt wird. Und diese Stricke legen sich dann um den Hals von Völkern und Nationen - und letztendlich um die ganze Welt.

Es ist wohl wahr, dass jeder Einzelne sich (selbst) von den Lügen (G-glauben) befreien muss, denn eine Anzahl Einzelner ist ein Volk - eine Nation - eine Menschheit. Von wegen: "Mich geht das nichts an" - es geht jeden was an und es geht von jedem aus.


melden

Die USA als Freund und Verbündeter - Ja oder nein?

12.05.2015 um 16:31
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Doch genau das ist der punkt, wir haben diskutiert, ich hab dir die unterschiede zwischen stasi und NSA erklärt, dann verfällst du in billige polemik.
Nein, Du versuchst zu erklären, das die Intimsphäre des Bürgers nichtig ist, das Freiheit zu Gunsten von Sicherheit gegen imaginäre Feinde ruhig beschnitten werden kann, und Endemol versucht Dir lediglich zu sagen, das man auch der Stasi ursprünglich die Aufgabe gab, das Volk vor imaginären Feinden zu schützen und wir gesehen haben, wohin das führte.


melden

Die USA als Freund und Verbündeter - Ja oder nein?

12.05.2015 um 16:35
@def

Ich hab bereits gesagt, dass die wirtschaftsspionage auf einem anderen blatt steht.

Trotzdem ist das ganze nicht mit der Stasi vergleichbar.

@cejar

Natürlich muss man immer eine Balance zwischen Freiheit und Sicherheit finden in jeglichen Staat auf dieser Welt.
Wo der der Punkt ist wo man das eine Gut höher als das andere Bewertet ist ein konstanter dynamischer Prozess.

fakt ist nunmal, dass NSA und stasi nichts gemeinsam haben, weder in ihrer Vorgehensweise noch in den auswirkungen auf die Betroffenen.

da eine Verbindung herzustellen ist absolut unsinnig.

Das wäre allein dann gerechtfertigt, wenn durch NSA daten einzelne Bürger plötzlich repressalien ausgesetzt wären.


melden
def ehemaliges Mitglied

Link kopieren
Lesezeichen setzen

Die USA als Freund und Verbündeter - Ja oder nein?

12.05.2015 um 16:47
@shionoro

Die Wirtschaftsspionage steht auf dem gleichen Blatt... man muss es nur mal von allen Seiten betrachten.


melden

Die USA als Freund und Verbündeter - Ja oder nein?

12.05.2015 um 16:51
@def

Also man kann schon sagen, dass wirtschaftsspionage und aushorchen von politikern ein Unding ist und das beschatten von terroristen legitim sein kann.


melden
def ehemaliges Mitglied

Link kopieren
Lesezeichen setzen

Die USA als Freund und Verbündeter - Ja oder nein?

12.05.2015 um 16:53
@shionoro

Natürlich kann man das. Es steht aber beides auf dem Blatt "NSA Spionage".

Man darf natürlich auch nicht vergessen, dass 1. Echelon ein alter Hut ist, und 2. unser BND sich da ja wohl gern angebiedert hat...


melden

Die USA als Freund und Verbündeter - Ja oder nein?

12.05.2015 um 16:58
@def

Und das ist auch ein sehr wichtiger Punkt.
Man muss sich doch nicht veralbern lassen.
Das ganze passiert nicht gegen den Willen deutschlands, zumindest nicht im Großen und ganzen.

Das ganze wird von deutschland sogar teilweise unterstützt, eben gerade weil man die daten der amerikaner gerne selbst mitbenutzt.


melden

Die USA als Freund und Verbündeter - Ja oder nein?

12.05.2015 um 17:03
@shionoro

Die Problematik liegt doch darin, das ein ganzes Land unter Generalverdacht steht, Terrorist zu sein. Mit gutem Grund kann man unser Grundrecht auf Postgeheimnis nur bei begründetem Verdacht aushebeln - nun alles Makulatur. Unsere gesamten Freiheitsrechte wurden über Jahrhunderte hart erkämpft, wenn man diese nun aufgrund einer diffusen Angst vor möglichen Anschlägen aufgibt, hat der Terrorismus schon gewonnen.


melden

Die USA als Freund und Verbündeter - Ja oder nein?

12.05.2015 um 17:07
@cejar

Nein.
Das ist nicht das Problem, das ist reine Ästhetik.
das Problem besteht lediglich darin, dass eine solche Macht genutzt werden kann (und offenbar auch genutzt wurde , bezüglich wirtschafts und politikspionage) um sehr vie l Unheil anzurichten, sodass es sehr gefährlich ist, eine solche macht komplett unreguliert einfach laufen zu lassen.

Terrorismus spielt nunmal nicht fair.
Der Terrorismus gewinnt auch sicher nicht wenn das world wide web nach schlüsselwörtern durchforstet wird und bei treffern überprüft wird, ob es sich um eine Gefahr handelt.

Die Frage ist, wie man sonst möglichen Anschlägen zuvorkommen möchte.
Die täter sind durchaus dazu in der Lage, logistisch solche taten zu planen und durchzuziehen.

Welche möglichkeit außer die Überwachung ihrer kommunikationswege hat man also?


melden

Die USA als Freund und Verbündeter - Ja oder nein?

12.05.2015 um 17:29
Die Saur Revolution war das größte Unglück, dass Afghanistan ereilen konnte.
Ansichtssache! Den emanzipativen Frauen und den armen Bauern brachte sie Freiheiten. Auch die Analphabetenrate sank nach der Revolution. Im übrigen waren die Sowjets gar nicht mal so scharf auf eine Intervention, sie fand eher halbherzig statt. Man dachte halt, Hafizullah Amin, der Nachfolger Tarakis, wolle sich dem Westen annähern und für dessen Machtkonsolidierung Nato-Truppen ins Land rufen, so einigte man sich doch noch auf einen militärischen Eingriff, der allerdings - so plante man - nur einige Monate andauern sollte. Den Sowjets ging es aber nie um die Einnahme des Orients, so wie es das US-Establishment auffasste, die hatten genug eigene Probleme
Ach ja, im übrigen bestanden die Mudschaheddin, besonders die afghanischen, nicht alle aus religiös fanatisierten Gotteskriegern, dies nur am Rande.
Ich weiss...es gibt ja auch blechrauchende, alkoholschlürfende, westliche Musik hörende, sich rasierende Taliban


1x zitiertmelden

Die USA als Freund und Verbündeter - Ja oder nein?

12.05.2015 um 17:36
@shionoro

Erstmal muss man eine gemeinsame Prämisse finden, woran es schon scheitern wird, da die Fakten dazu nicht bekannt sind. Wieviele Anschläge werden tatsächlich vereitelt, wieviele tatsächlich geplant? Und sind diese eventuellen Anschläge, auch wenn es zynisch klingt, es wert, unsere Ideale und Freiheiten einzuschränken, oder gar aufzugeben? Würde ich als Terrorist weiterhin diese Kommikationswege nutzen, wenn ich weiß, das diese weltweit überwacht werden?

Letztendlich unterscheidet uns, das Du lieber überwacht lebst, damit Du kein Opfer eines möglichen Anschlages wirst, und ich werde lieber ein mögliches Opfer als unter Überwachung zu stehen.

Mich würde wirklich mal interessieren, wie hoch die Chance ist, von einem terroristischen Anschlag erwischt zu werden. So mal im Vergleich zu einem potentiellen Verkehrstod als Fugänger oder so.


melden
Vltor ehemaliges Mitglied

Link kopieren
Lesezeichen setzen

Die USA als Freund und Verbündeter - Ja oder nein?

12.05.2015 um 17:38
@collectivist
Zitat von collectivistcollectivist schrieb:Ansichtssache!
Nein, eine Tatsache.
Die Saur Revolution war ein politischer Coup, welche keinerlei Basis in der Bevölkerung hatte und eines der politisch und gesellschaftlich fortgeschrittensten Länder der Regionen auf Jahrzehnte in eine Trümmerwüste verwandelte.
Zitat von collectivistcollectivist schrieb:Den emanzipativen Frauen und den armen Bauern brachte sie Freiheiten
Das war eher unter Khan so... alle Freiheiten unter den Kommunisten wurden beschnitten und das Land wurde in eine Einparteiendiktatur verwandelt.
Zitat von collectivistcollectivist schrieb:Man dachte halt, Hafizullah Amin, der Nachfolger Tarakis, wolle sich dem Westen annähern und für dessen Machtkonsolidierung Nato-Truppen ins Land rufen
Das waren ein paar völlig unbegründete Ideen des KGB. Die sowjetische Regierung wollte hauptsöchlich die ganze kommunistische Führung ausschalten und ersetzen, weil die nur aus bescheuerten Irren bestand, welche den ohnehin schon kaum vorhandenen Rückhalt im Volk mit ihren Gestapoaktionen vollkommen verloren.

Der gescheiterte Versuch einer Revolution von oben.
Zitat von collectivistcollectivist schrieb:es gibt ja auch blechrauchende, alkoholschlürfende, westliche Musik hörende, sich rasierende Taliban
Jo, zeigt mal wieder - Du hast keine Ahnung.


melden

Die USA als Freund und Verbündeter - Ja oder nein?

12.05.2015 um 17:40
@Vltor
Selbstverständlich gibt es solche Taliban. Hab ich selbst in ner Doku gesehen. Die Taliban hockten sich in eine Ecke und rauchten vor laufender Kamera ihr H


melden

Die USA als Freund und Verbündeter - Ja oder nein?

14.05.2015 um 23:08
Nein sind sie nicht!
Ich habe schließlich auch keinen Freund, der ohne Grund, friedliche Familien überfällt, oder umbringt...


melden

Die USA als Freund und Verbündeter - Ja oder nein?

14.05.2015 um 23:11
Die Amis sind und bleiben Kriegstreiber.


melden

Die USA als Freund und Verbündeter - Ja oder nein?

14.05.2015 um 23:30
Ohja und deshalb wollt ihr garantiert lieber Frieden und Putin?


Anzeige

1x zitiertmelden