Heidenauer Straße in Berlin aus Protest umbenannt
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Heidenauer Straße in Berlin aus Protest umbenannt
30.08.2015 um 12:06@KaffeeK
Ich persönlich finde die Aktion nicht schlimm und hätte sogar nochn Kackhaufen neben den Ortsnamen gesetzt :troll:
Es geht einfach nur um die Aussage, dass man nicht die Meinung der rechten Einwohner Heidenaus teilt. Wenn sich dadurch jetzt auch nicht-braune Einwohner angesprochen fühlen, na ja mein Gott. Die wissen ja, dass sie nicht gemeint sind und wenn doch - auch halb so wild.
Ein Zeichen setzen gegen Fremdenhass ist wichtiger.
Ich persönlich finde die Aktion nicht schlimm und hätte sogar nochn Kackhaufen neben den Ortsnamen gesetzt :troll:
Es geht einfach nur um die Aussage, dass man nicht die Meinung der rechten Einwohner Heidenaus teilt. Wenn sich dadurch jetzt auch nicht-braune Einwohner angesprochen fühlen, na ja mein Gott. Die wissen ja, dass sie nicht gemeint sind und wenn doch - auch halb so wild.
Ein Zeichen setzen gegen Fremdenhass ist wichtiger.
Heidenauer Straße in Berlin aus Protest umbenannt
30.08.2015 um 12:06Heidenauer Straße in Berlin aus Protest umbenannt
30.08.2015 um 12:09So oder so ähnlich muss es sich abgespielt haben.Warhead schrieb: kann mir lebhaft vorstellen wie die da an den Schildern rumturnten..."machma Räubalaita...""äh kalle,vajisset,ansage von der Bereitschaft,nix Watt die Jenossenschaft oda die Kasse uff die Palme bringt...holn wa n Gerätewaen ran,die hat ne Leita..."
"Ey Chef,wiitssn der Kanal von der 23??"
"Bissu vapeilt...dit sind die sechsa,beim Abschnitt is nichma mehr n hocka...die sollen Eisratza mitbringen...Un ne Vanillacoke...zieht sich eh hier..."
Wo tue ich das? Zeig mal wo!Streuselchen schrieb:Du rätst also dazu sich strafbar zu machen um offene Position zu bestärken?
Heidenauer Straße in Berlin aus Protest umbenannt
30.08.2015 um 12:09@FrauLehrerin
Du im Grunde gebe ich dir da ja Recht.
Aufklärung und der Kampf gegen Rechts darf nicht aufhören.
Aber hier wurde weder was erreicht, noch aufgeklärt noch hätte ein brauner Zeitgenosse dadurch seine politische Einstellung geändert.
Die Aktion hätte auch schief gehen können, das versuche ich zu vetmitteln.
Für solche Taten sollte man nicht unbedingt Hellersdorf in den Fokus nehmen, die gerade mit sehr guten Beispiel voran gehen wie man mit der Lebenssituation umgehen kann OBWOHL vorher wahnsinnig viel fremdenhass herrschte
Du im Grunde gebe ich dir da ja Recht.
Aufklärung und der Kampf gegen Rechts darf nicht aufhören.
Aber hier wurde weder was erreicht, noch aufgeklärt noch hätte ein brauner Zeitgenosse dadurch seine politische Einstellung geändert.
Die Aktion hätte auch schief gehen können, das versuche ich zu vetmitteln.
Für solche Taten sollte man nicht unbedingt Hellersdorf in den Fokus nehmen, die gerade mit sehr guten Beispiel voran gehen wie man mit der Lebenssituation umgehen kann OBWOHL vorher wahnsinnig viel fremdenhass herrschte
Heidenauer Straße in Berlin aus Protest umbenannt
30.08.2015 um 12:10Völlig vernachlässigbar.Wolfshaag schrieb:Denen sollte dann auch klar sein, dass sie eine Straftat begehen, nämlich Sachbeschädigung und Vandalismus. Die Polizei hat schon so genug zu tun, auch ohne den Blödsinn von irgendwelchen Vollpfosten zu "reparieren". Nebenbei kosten auch solche Einsätze unnötig Steuergelder und Polizisten kommen vielleicht irgendwo anders, wo es tatsächlich wichtig wäre zu spät.
Solange Polizisten die Zeit haben in Dokus mitzuspielen, oder mit der Radarpistole bei 100m langen unnötigen 30er Zonen Geld zu verdienen, brauchst du dir keine Sorgen zu machen, dass die Handvoll Schilder ein Problem darstellen
Und Straftat? Drauf geschissen. Wenn du die Schwere der Tat in Anbetracht der Motivation als nennenswert betrachtest, dann sagt das doch einiges aus.
Solidarität mit schwächeren und schutzbedürftigen Menschen welche mit Hass konfrontiert werden, ist kein Gut welches in Übermaß vorhanden sein kann.Wolfshaag schrieb:Wenn das solche Deppen sind, die jetzt noch meinen irgendwen auf das Thema aufmerksam machen zu müssen, ist es wahrscheinlich lebensgefährlich sich von denen "helfen" zu lassen. :D Schließlich ist das Thema ist ja seit Wochen weltweit in den Top-Schlagzeilen.
Natürlich kann man Flüchtlingen dadurch helfen. Helfen bedeutet nicht nur Flüchtlinge bei sich aufzunehmen oder denen Gutscheine fürs Theater vorbeizubringen.Wolfshaag schrieb:Ich glaube daher eher, dass die Motivation Selbstdarstellung, Provokation und Blödheit war. Einen tatsächlichen Sinn hat die Aktion ja nicht, es wird keinem Flüchtling dadurch geholfen, bestenfalls stellt man die Bewohner der Heidenauer Str. unter Generalverdacht und unterstellt ihnen etwas, was natürlich provozierend ist.
Wenn die Flüchtlinge davon erfahren, ist es wieder eine Aktion mehr die ihnen zeigt, dass es Menschen gibt, die ihnen Gutes wollen.
Wenn ich ein Flüchtling der bei seiner Ankunft miterleben muss, wie Hunderte Menschen mich am liebsten in ein Schiff nach Madagaskar setzen wollen, kann es nicht genug Aktionen geben, welche mir zeigen, dass das "nur paar" Assi-Trotteln waren.
Das Preis/Leistungs-Verhältnis ist da absolut in Ordnung.
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30.08.2015 um 12:16Ja genau! Scheiss auf den Rechtsstaat! Alle Heidenauer sind Nazis, auch wenn sie sich von autonomen Vollpfosten provozieren lassen. Wenn jemand in Heidenau wohnt, ist der automatisch Nazi und hat keine Persönlichkeitsrechte mehr! Das gilt natürlich auch für Menschen, die irgendwo in einer Heidenauer Str. wohnen. Sippenhaft für alle, die auch nur laut "Heidenau" sagen! Sieg Heil! ... ach nee, die Partei, die Partei, die hat immer recht.... oder so. :DFrauLehrerin schrieb: Ich persönlich finde die Aktion nicht schlimm und hätte sogar nochn Kackhaufen neben den Ortsnamen gesetzt :troll:
Es geht einfach nur um die Aussage, dass man nicht die Meinung der rechten Einwohner Heidenaus teilt. Wenn sich dadurch jetzt auch nicht-braune Einwohner angesprochen fühlen, na ja mein Gott. Die wissen ja, dass sie nicht gemeint sind und wenn doch - auch halb so wild.
Ein Zeichen setzen gegen Fremdenhass ist wichtiger.
/Ironie off :D
@insideman
Entweder stehe ich zum Rechtsstaat, oder eben nicht. Es gibt genug andere Möglichkeiten Flüchtlingen effektiv zu helfen. Straftaten, egal mit welcher Motivation und die öffentliche Darstellung der eigenen Idiotie gehören selbstverständlich nicht dazu.
Aber gut, ich erlaube mir da eine deutlich andere Sichtweise, als Du.
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30.08.2015 um 12:17Korrekt. Hätte aber ein hilfsbereiter Bürger sich eine Leiter und einen Spachtel besorgt und die Aufkleber selber entfernt, hätte man der Polizei sagen können, das sie sich um andere Angelegenheiten kümmern können, weil man selbst hand anlegt und die Aufkleber entfernt.Wolfshaag schrieb:Die Polizei hat schon so genug zu tun, auch ohne den Blödsinn von irgendwelchen Vollpfosten zu "reparieren".
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30.08.2015 um 12:21Heidenauer Straße in Berlin aus Protest umbenannt
30.08.2015 um 12:21@insideman
Das sind keine Dokus,das Format nennt sich Scripted Reality...das ist so echt wie die Titten von Lolo Ferrari
Das sind keine Dokus,das Format nennt sich Scripted Reality...das ist so echt wie die Titten von Lolo Ferrari
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30.08.2015 um 12:23Heidenauer Straße in Berlin aus Protest umbenannt
30.08.2015 um 12:23Aldaris schrieb:Ähh, das muss ich aber auch fragen. Du befürwortest Straftaten?
Unter gewissen Umständen, befürworte ich Straftaten ausdrücklich. Kann das, wenn gewünscht, auch anhand eines Beispiels erläutern.Wolfshaag schrieb:Entweder stehe ich zum Rechtsstaat, oder eben nicht. Es gibt genug andere Möglichkeiten Flüchtlingen effektiv zu helfen. Straftaten, egal mit welcher Motivation und die öffentliche Darstellung der eigenen Idiotie gehören selbstverständlich nicht dazu.
Aber gut, ich erlaube mir da eine deutlich andere Sichtweise, als Du.
Also mit dem Wort Straftaten holt ihr keine Oma mehr aus der Küche.
Und in diesem Fall, muss ich zumindest schmunzeln, wenn sich jemand über die Straftat "Schilder überkleben"* echauffiert.
*Um mit Flüchtlingen die mit Hass konfrontiert wurden Solidarität zu zeigen
Heidenauer Straße in Berlin aus Protest umbenannt
30.08.2015 um 12:24@Wolfshaag
Also...darf man gar keine öffentlichen Bekundungen und Aktionen gegen Rechtsextremismus abziehen?
Weil sich irgendwer unberechtigt beleidigt und provoziert fühlen könnte?
Und was ,,der Staat" sagt, muss immer gemacht werden?
Für mich ist die ganze Aktion ,,viel Lärm um nichts", muss ich sagen.
Wenn es, wie @Warhead meint, gar nicht mal groß wahrgenommen wurde, die Aktion, bis die Polizei auftauchte, dann können sich auch nicht so viele Leute provoziert und beleidigt gefühlt haben.
Woher will man das überhaupt wissen, wer sich wie getroffen fühlte?
Gab es eine große Stadtteildemonstration, wo der Ärger über die Schilder kundgetan wurde oder so?
Also...darf man gar keine öffentlichen Bekundungen und Aktionen gegen Rechtsextremismus abziehen?
Weil sich irgendwer unberechtigt beleidigt und provoziert fühlen könnte?
Und was ,,der Staat" sagt, muss immer gemacht werden?
Für mich ist die ganze Aktion ,,viel Lärm um nichts", muss ich sagen.
Wenn es, wie @Warhead meint, gar nicht mal groß wahrgenommen wurde, die Aktion, bis die Polizei auftauchte, dann können sich auch nicht so viele Leute provoziert und beleidigt gefühlt haben.
Woher will man das überhaupt wissen, wer sich wie getroffen fühlte?
Gab es eine große Stadtteildemonstration, wo der Ärger über die Schilder kundgetan wurde oder so?
Heidenauer Straße in Berlin aus Protest umbenannt
30.08.2015 um 12:24Heidenauer Straße in Berlin aus Protest umbenannt
30.08.2015 um 12:26Heidenauer Straße in Berlin aus Protest umbenannt
30.08.2015 um 12:27Ausdrücklich hätte ich noch fett schreiben müssen. Aber ich hoffe es ist trotzdem klar geworden, dass ich unter gewissen Umständen Straftaten ausdrücklich befürworte.Aldaris schrieb:Gut, zu wissen.
Heidenauer Straße in Berlin aus Protest umbenannt
30.08.2015 um 12:27Nein, Anwohner unterhalten sich darüber untereinander ohne gleich mit Schildern auf die Straße zu wetzen.Kc schrieb:Woher will man das überhaupt wissen, wer sich wie getroffen fühlte?Gab es eine große Stadtteildemonstration, wo der Ärger über die Schilder kundgetan wurde oder so?
Man muss nicht jeden Tag ein Schild malen.
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30.08.2015 um 12:35@FrauLehrerin
Ich weiß ja nicht, in welchem Gottesstaat Du wohnst, in Deutschland gibt es für Sachbeschädigung eine Freiheitsstrafe bis zu zwei Jahren oder eine Geldstrafe.
Soviel also zu Deinem "Blablabbla". -.-
@insideman
@Kc
Und findest Du es nicht ein bisschen albern, wenn irgendwelche Leute empört und betroffen rumheulen, weil irgendwo jemand "Ausländer raus!" oder "Scheiss Kanaken!" brüllt, weil das ja beleidigend, diskriminierend und provozierend ist, Du aber gleichzeitig fragst, ob ungerechtfertigte Beleidigungen gegenüber Einheimischen nicht doch okay sind?!
Ich sehe aber nicht, wo im Bezug auf Flüchtlinge eine Notwendigkeit zur Begehung von Straftaten besteht.
Ich weiß ja nicht, in welchem Gottesstaat Du wohnst, in Deutschland gibt es für Sachbeschädigung eine Freiheitsstrafe bis zu zwei Jahren oder eine Geldstrafe.
Soviel also zu Deinem "Blablabbla". -.-
@insideman
Das sagt dann ja schon alles. Wenn das Strafrecht also nur solange gilt, wie es dem einzelnen Bürger passt, dann können wir es auch gleich abschaffen.insideman schrieb: Unter gewissen Umständen, befürworte ich Straftaten ausdrücklich.
@Kc
Du kannst doch legal öffentlich bekunden, was immer Du willst, dagegen habe ich doch auch nichts gesagt.Kc schrieb: Also...darf man gar keine öffentlichen Bekundungen und Aktionen gegen Rechtsextremismus abziehen?
Weil sich irgendwer unberechtigt beleidigt und provoziert fühlen könnte?
Und findest Du es nicht ein bisschen albern, wenn irgendwelche Leute empört und betroffen rumheulen, weil irgendwo jemand "Ausländer raus!" oder "Scheiss Kanaken!" brüllt, weil das ja beleidigend, diskriminierend und provozierend ist, Du aber gleichzeitig fragst, ob ungerechtfertigte Beleidigungen gegenüber Einheimischen nicht doch okay sind?!
Nein, aber auch gegen Staat kann man sich legal wehren, dafür gibt es Gerichte und sollte der Staat die Vorgaben des GG verlassen, kannst Du dich auch legal "illegal" gegen ihn wehren.Kc schrieb: Und was ,,der Staat" sagt, muss immer gemacht werden?
Ich sehe aber nicht, wo im Bezug auf Flüchtlinge eine Notwendigkeit zur Begehung von Straftaten besteht.
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