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Entlassung für Hass-Posts

707 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Kündigung, Rechtsextreme, Hetzer ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Entlassung für Hass-Posts

21.09.2015 um 23:41
@Kc
Zitat von KcKc schrieb:Und wo beginnt der Rechtspopulismus/Rechtsextremismus?

Das lässt sich nicht immer auf den ersten Blick klären, schon gar nicht in emotionalen, wütenden Zuständen.
Da ist dann schnell das Urteil getroffen:,,Aha, wieder `n Neonazi! Mieses Pack!" und schon ist die Chance vertan, eine lösbare Befürchtung zu diskutieren und auszuräumen und im schlimmsten Fall hat man einen neuen, richtigen Rechtsextremen geschaffen.
Nur, damit man sich schnell gut fühlen kann, weil man vermeintlich moralisch im Recht ist.
Das ist wohl eher naiv ?!
Mit diesen Leuten wirst du nicht diskutieren können, weil sie keine Ausländer/Asylbewerber/Fremde wollen, egal wo diese Menschen herkommen.

Diese Menschen haben verfestigte Vorurteile, weil sie seit der Wende arbeitslos sind, dem Mittagsbier sehr zu tun getan sind und wahrscheinlich auch sonst einen eher eingeschränkten geistigen Horizont haben !

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22.09.2015 um 07:16
@che71
Zitat von che71che71 schrieb:Diese Menschen haben verfestigte Vorurteile, weil sie seit der Wende arbeitslos sind, dem Mittagsbier sehr zu tun getan sind und wahrscheinlich auch sonst einen eher eingeschränkten geistigen Horizont haben
Das mit dem geistigen Horizont hast du wohl eher gerade mit dem Post für dich selbst bestätigt :Y:


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22.09.2015 um 09:30
@Geisonik

Du wirst mir sicher zustimmen, dass bei der Mehrzahl der Parolenschwinger nicht viel Licht brennt. Die wollen Deutsche sein, beherrschen aber nicht mal das Einfachste, ihre eigene Muttersprache.


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22.09.2015 um 09:54
@che71
Zitat von che71che71 schrieb:Das ist wohl eher naiv ?!
Mit diesen Leuten wirst du nicht diskutieren können, weil sie keine Ausländer/Asylbewerber/Fremde wollen, egal wo diese Menschen herkommen.

Diese Menschen haben verfestigte Vorurteile, weil sie seit der Wende arbeitslos sind, dem Mittagsbier sehr zu tun getan sind und wahrscheinlich auch sonst einen eher eingeschränkten geistigen Horizont haben !
Lass dich doch bitte nicht auf den Fehler ein, den ich beschrieben habe.

Du begehst genau die kritisierte Einteilung in zwei Gruppen, ohne Differenzierung:

,,Entweder ist man komplett für Zuwanderer und Asylbewerber ODER man ist komplett gegen sie und damit Neonazi."

Das ist erstens falsch und zweitens erreichst du damit nichts positives, für niemanden!
Es dient höchstens der Versicherung, selbst auf der ,,richtigen Seite" zu stehen und die ,,richtigen" Ansichten zu haben.

Man kann keine Aufnahme und Integration von Zuwanderern und Asylbewerbern gegen die deutsche Bevölkerung betreiben. Sondern nur mit ihrer Zustimmung und Unterstützung. Diese erlangst du jedoch nicht, wenn deine grundsätzliche Haltung ist, dass kritisches Denken gegenüber Migranten und Asylbewerbern stets aus Rechtsradikalismus und Fremdenfeindlichkeit entspringt.
Mit jener Haltung erlangst du lediglich Ablehnung für dein Anliegen und im schlimmsten Fall Zuwendung zum richtigen Rechtsextremismus aus Trotz.

Wir müssen zwischen echtem Rechtsextremismus und tatsächlicher Unfähigkeit, sein Denken zu ändern, auf der einen Seite und auf der anderen nachvollziehbaren und begründeten Befürchtungen, zumal, wenn sie anständig geäußert werden, unterscheiden.

Ich hole lieber jemanden auf meine Seite, indem ich ihn davon überzeuge, dass er sich nicht vor einem neuen Asylbewerberheim in der Nähe fürchten muss, als dass ich ihn verhöhne und von vornherein als Nazi beschimpfe und mir so einen neuen Feind schaffe.

Es gehört zu Tatsachen, dass es in Deutschland Schwierigkeiten und Kriminalitätsprobleme mit Angehörigen ausländischer Gruppen gibt, seien es nun Asylbewerber, Menschen, deren Asylantrag schon bewilligt wurde oder Menschen, die seit längerem dauerhaft in Deutschland leben.

Kriminalität in der Umgegend von Asylbewerberheimen kommt vor, in verschiedenen Großstädten haben sich ausländische, kriminelle Banden/Familien ein schönes Stück vom Kuchen des organisierten Verbrechens gesichert.
Oder auch Diebstahlsprobleme sind bekannt.

Von daher ist es auch zu einem gewissen Grad nachvollziehbar, zu fragen:,,Wie wird das denn hier bei uns in der Stadt, wenn da ein Asylbewerberheim hinkommt? Was kann die Polizei dagegen tun? Was tun Helfer, um sowas zu unterbinden? Werden die denn genauso behandelt, wie ich, wenn die was klauen sollten? Wer kommt für Schäden auf?"

Es liegt dann an Befürwortern der Aufnahme von Asylbewerbern, diese Befürchtungen aufzunehmen und zu vermitteln, dass man dafür Lösungen hat.

Du kannst den Deutschen nicht vorwerfen, dass sie skeptisch und vorsichtig sind und gerne ihr Eigentum unbeschädigt erhalten wollen, das ist noch kein Rechtsextremismus und das ist auch nicht Dummheit.


Vorwürfe kann man den Leuten machen, die sich gleich von Beginn hinstellen und sagen:,,Wir wollen keine Kanaken hier, die sind doch alle kriminell! Und nehmen uns die Mädchen weg, alle Flüchtlinge abknallen...".
Das ist Rechtsextremismus, das ist Fremdenfeindlichkeit.

Und DA ist Diskussion dann tatsächlich nicht mehr angebracht, sondern Opposition.

Diese Differenzierung halte ich für sehr, sehr wichtig, wenn Aufnahme, Verteilung und Integration von Asylbewerbern und normalen Zuwanderern gelingen sollen.
Dies kann man nicht dadurch erreichen, dass man kritische und Stimmen mit Vorbehalten grundsätzlich niederschreit als unberechtigten Rechtsextremismus.


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22.09.2015 um 10:09
@Cassandra71
Zitat von Cassandra71Cassandra71 schrieb:Du wirst mir sicher zustimmen, dass bei der Mehrzahl der Parolenschwinger nicht viel Licht brennt. Die wollen Deutsche sein, beherrschen aber nicht mal das Einfachste, ihre eigene Muttersprache.
Das kommt darauf an wo "Parole" für dich anfängt.
Warum sprichst du gerade mich dazu an?


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22.09.2015 um 10:12
Das mit dem geistigen Horizont kam doch von dir?


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22.09.2015 um 10:29
@Cassandra71
Und dann zieht man sich eine Ersatzfrage zur Hilfe die ich aller wahrscheinlichkeit nach mit "ja" beantworte um sich im Recht zu sonnen?
Und dabei nicht anzuerkennen das die gestellte Frage die mit ja beantwortet wurde nicht annähernd etwas mit der Ausgangssituation zu tun hatte?
:note:


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22.09.2015 um 21:39
@Kc
Zitat von KcKc schrieb:,,Entweder ist man komplett für Zuwanderer und Asylbewerber ODER man ist komplett gegen sie und damit Neonazi."

Das ist erstens falsch und zweitens erreichst du damit nichts positives, für niemanden!
Es dient höchstens der Versicherung, selbst auf der ,,richtigen Seite" zu stehen und die ,,richtigen" Ansichten zu haben.
Was heißt man ist komplett für Zuwanderer/Flüchtlinge ?
Man kann ja nicht sagen das alle, die kommen auch einen Asylanspruch haben.

Menschen die aus sicheren Herkunftsländern kommen, haben ja keinen Asylanspruch.
Also werden die auch wieder gehen müssen.
Die Kriegsflüchtlinge aus Syrien haben aber einen Anspruch auf Asyl.

"Auf der richtigen Seite stehen" ?!
Wenn ich mich auf die Seite des deutschen Asylrechts stelle, stehe ich auf der richtigen Seite.
Zitat von KcKc schrieb:Man kann keine Aufnahme und Integration von Zuwanderern und Asylbewerbern gegen die deutsche Bevölkerung betreiben. Sondern nur mit ihrer Zustimmung und Unterstützung.
Die Aufnahme von Flüchtlingen und Zuwanderern ist nicht abhängig von der Zustimmung der deutschen Bevölkerung, sondern das regelt das Zuwanderungsgesetz.
Zitat von KcKc schrieb:Diese erlangst du jedoch nicht, wenn deine grundsätzliche Haltung ist, dass kritisches Denken gegenüber Migranten und Asylbewerbern stets aus Rechtsradikalismus und Fremdenfeindlichkeit entspringt.
Was sind denn wirkliche Bedenken, sachliche Argumente gegenüber Zuwanderern, komisch ist nur das man von diesen vernünftigen Argumenten bis jetzt nichts gehört hat.

Was man gesehen hat, waren "Nein zum Heim !"-Schreier und Brandanschläge !

Eine andere Art des "kritischen Denkens gegenüber Zuwanderern" die sich einen seriösen Anstrich geben möchten:

Die "Asylkritik" von einem Roger Köppel von der SVP in der FAZ.
Andere Beispiele sind das NuoViso Video von Ezra Levant.
Ken Jebsen und Willy Wimmer mit dem Video:"Migration als Waffe !"

Das sagt aber im Grunde nichts anderes wie die "Nein zum Heim !"Schreier, wenn man auch im seriösen Gewand daherkommt und in einem bildungsbürgerlichen Ton vorgetragen wird !
Zitat von KcKc schrieb:Es gehört zu Tatsachen, dass es in Deutschland Schwierigkeiten und Kriminalitätsprobleme mit Angehörigen ausländischer Gruppen gibt, seien es nun Asylbewerber, Menschen, deren Asylantrag schon bewilligt wurde oder Menschen, die seit längerem dauerhaft in Deutschland leben.
Das habe ich auch nie bestritten. Natürlich gibt es auch in der Gruppe der Zuwanderer Menschen die Straftaten begehen.
Zitat von KcKc schrieb:Kriminalität in der Umgegend von Asylbewerberheimen kommt vor, in verschiedenen Großstädten haben sich ausländische, kriminelle Banden/Familien ein schönes Stück vom Kuchen des organisierten Verbrechens gesichert.
Oder auch Diebstahlsprobleme sind bekannt.
Was versuchst du denn jetzt für einen Kniff ?!

Du bringst die jetzigen Flüchtlinge in Zusammenhang mit kriminellen Großfamilien arabischer Herkunft in Berlin/Bremen ?!

Diese Sippen leben schon sehr lange hier, das sie eine extreme Kriminalitätsrate haben, bestreite ich auch ja nicht. Ja es gibt diese Probleme mit diesen bestimmten arabischen Clans.

Das hat aber weniger mit ihrer Herkunft zu tun, sondern das diese Menschen eher persönliche Defizite haben, wie es auch bei deutschen Kriminellen ist.
Zitat von KcKc schrieb:Von daher ist es auch zu einem gewissen Grad nachvollziehbar, zu fragen:,,Wie wird das denn hier bei uns in der Stadt, wenn da ein Asylbewerberheim hinkommt? Was kann die Polizei dagegen tun? Was tun Helfer, um sowas zu unterbinden? Werden die denn genauso behandelt, wie ich, wenn die was klauen sollten? Wer kommt für Schäden auf?"
Das sind aber ziemlich komische Fragen ?!
Zitat von KcKc schrieb: Werden die denn genauso behandelt, wie ich, wenn die was klauen sollten?
Natürlich werden die genauso behandelt, wenn sie etwas klauen !
Zitat von KcKc schrieb:Wer kommt für Schäden auf?"
Die Versicherung gegen Einbruch !
Zitat von KcKc schrieb:Du kannst den Deutschen nicht vorwerfen, dass sie skeptisch und vorsichtig sind und gerne ihr Eigentum unbeschädigt erhalten wollen, das ist noch kein Rechtsextremismus und das ist auch nicht Dummheit.
Aber wenn man solche Fragen stellt ?!


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22.09.2015 um 22:01
@che71
Zitat von che71che71 schrieb:Die Aufnahme von Flüchtlingen und Zuwanderern ist nicht abhängig von der Zustimmung der deutschen Bevölkerung, sondern das regelt das Zuwanderungsgesetz.
Was geschrieben steht, ist eine Sache. Die Realität ist eine andere Sache.

Weder die Aufnahme von Asylbewerbern, noch die Integration von normalen Zuwanderern können gegen den Willen und Widerstand der Mehrheit der deutschen Bevölkerung durchgesetzt werden.
Das ist Realität.

Warum? Weil Integration nicht gelingt, indem Frau Merkel sagt:,,Nun habt euch alle lieb!" oder indem man auf ein Stück Papier schreibt oder im Bundestag festlegt:,,Wir leben alle friedlich zusammen."

Wenn sich die Bevölkerung in der Realität dagegen sträubt, sind diese Feststellungen wertlos.
Integration gelingt nur, wenn die Mehrheitsbevölkerung auch integrieren will. Integration gelingt nur, wenn sie im realen Alltag gelebt wird.

Genauso ist die Akzeptanz von Asylbewerbern stark davon abhängig, wieweit die Bevölkerung des Landes diese Akzeptanz gibt. Wollte die deutsche Bevölkerung wirklich keine Asylbewerber, gäbe es bei weitem nicht genug Polizei, um alle Asylbewerberunterkünfte zu schützen.

Im Extremfall, wollte die Bevölkerung absolut keine Zuwanderung und Asylbewerber mehr, würde sie wohl NPD und/oder AfD in die Regierungen wählen und diese würden die entsprechenden Schritte in die Wege leiten, um die Zuwanderung und den Erhalt von Asyl so schwer zu machen, wie möglich.

Ich denke, man wird daher einsehen: Integration von Menschen ausländischer Herkunft, ob nun normale Zuwanderer oder Asylbewerber, kann nur MIT der deutschen Bevölkerung gelingen, nicht gegen sie.
Zitat von che71che71 schrieb:Was sind denn wirkliche Bedenken, sachliche Argumente gegenüber Zuwanderern, komisch ist nur das man von diesen vernünftigen Argumenten bis jetzt nichts gehört hat.
Ich habe doch entsprechende Beispiele genannt oder nicht?

Wenn man sich nur auf die Schreihälse konzentriert, dann übersieht man die anderen, vernünftigen Menschen.
Zitat von che71che71 schrieb:Das sind aber ziemlich komische Fragen ?!
Das sind keine komischen Fragen, finde ich.

Du hast ein Auto, du hast ein Haus mit Garten und andere Besitztümer, du hast eine Familie.
Natürlich willst du, dass alles heil und unbeschädigt bleibt. Versicherung schön und gut, aber das Auto beispielsweise ist ja trotzdem demoliert, auch wenn du Schadenersatz bekommst.

Dann hörst du, dass in deiner Nähe ein Asylbewerberheim entstehen soll, gleichzeitig ist dir bekannt, dass es im Umfeld anderer Asylbewerberheime Kriminalitätsanstiege gegeben hat.

Ernsthaft, das macht einen doch noch nicht zum Rechtsradikalen, wenn man dann im Voraus ganz normal fragt, was die Polizei und die Politik und Helfer zur Kriminalprävention unternehmen. Was für Beschäftigungen für Asylbewerber angeboten werden. Was passiert, wenn durch diese Schaden angerichtet wird oder Verbrechen begangen werden.

Das ist alles hypothetisch, Vorausdenken, das sind noch keine Unterstellungen, dass Asylbewerber mit Sicherheit kriminell sein werden.
Du überlegst doch auch sicherlich in vielen Angelegenheiten vorher und legst nicht gleich los, ohne dir Gedanken über deine Tätigkeiten zu machen oder nicht?

Wenn du dies schon mit Rechtsextremismus in Verbindung bringen willst, dann begehst du genau den von mir angesprochenen Fehler, aus dem Thema Asylbewerber/Zuwanderer eine Entweder-Oder-Situation zu machen und die Welt konsequent in schwarz und weiß einzuteilen.

So einfach darf man es sich bei einem derart komplexen und anspruchsvollen Thema aber nicht machen!


Aufnahme von Asylbewerbern und Integration von Asylbewerbern sowie normalen Zuwanderern beinhaltet weit mehr, als nur etwas guten Willen, ein freundliches ,,Hello, refugees welcome" und ein paar leckere Speisen.

Das sind die allerersten Schritte, die gut und richtig sind und von mir voll unterstützt werden.

Danach muss es aber weitergehen mit Denken und Handeln und dafür muss man dieses komplexe Thema entsprechend durchblicken.


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22.09.2015 um 22:39
@Kc
Zitat von KcKc schrieb:Weder die Aufnahme von Asylbewerbern, noch die Integration von normalen Zuwanderern können gegen den Willen und Widerstand der Mehrheit der deutschen Bevölkerung durchgesetzt werden.
Das ist Realität.
Haben wir denn Anhaltspunkte, dass dies so ist?
Im Moment haben wir ja geradezu eine Welle von Hilfsbedürftigkeit was Flüchtlinge betrifft. Die Asyl-Arbeitskreise wachsen und es laufen viele gute Projekte.
Zitat von KcKc schrieb:Das ist alles hypothetisch,
Mit den Hypothesen werden grad ganz schön Ängste geschürt...kann man in fast jedem 2. Post so lesen. Ist m.E. eine subtile Art Stimmung zu machen.
Natürlich gibt es Bedenken und Ängste...die werden ja im Moment auch stark befeuert. Darauf sollte man m.E. eher achten.


Ich muß da immer an das Video mit dem Kindergartenkind denken, das gefragt wurde ob es im Kindergarten auch Ausländer gibt...Antwort, nein, da gibt es nur Kinder!


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23.09.2015 um 06:46
@Kc
Zitat von KcKc schrieb:Genauso ist die Akzeptanz von Asylbewerbern stark davon abhängig, wieweit die Bevölkerung des Landes diese Akzeptanz gibt.
Du beantwortest die Fragen an mich schon indirekt selbst ?!
Nicht weil die deutsche Bevölkerung keine Flüchtlinge will, sondern weil der Großteil der Bevölkerung vernünftig ist.
Zitat von KcKc schrieb:Wollte die deutsche Bevölkerung wirklich keine Asylbewerber, gäbe es bei weitem nicht genug Polizei, um alle Asylbewerberunterkünfte zu schützen.
Zitat von KcKc schrieb:Im Extremfall, wollte die Bevölkerung absolut keine Zuwanderung und Asylbewerber mehr, würde sie wohl NPD und/oder AfD in die Regierungen wählen und diese würden die entsprechenden Schritte in die Wege leiten, um die Zuwanderung und den Erhalt von Asyl so schwer zu machen, wie möglich.
Das ist aber komischerweise in der Geschichte der Bundesrepublik noch nie passiert ?!
Zitat von KcKc schrieb:Ich denke, man wird daher einsehen: Integration von Menschen ausländischer Herkunft, ob nun normale Zuwanderer oder Asylbewerber, kann nur MIT der deutschen Bevölkerung gelingen, nicht gegen sie.
Die Integration funktioniert doch im großen und ganzen ?!
Zitat von KcKc schrieb:Ich habe doch entsprechende Beispiele genannt oder nicht?
Du hast gesagt, das die Integration nicht gegen die Bevölkerung funktioniert.

Und ich habe geschrieben:
Nicht weil die deutsche Bevölkerung keine Flüchtlinge will, sondern weil der Großteil der Bevölkerung vernünftig ist.

Und dann das:
che71 schrieb:

Das sind aber ziemlich komische Fragen ?!

Das sind keine komischen Fragen, finde ich.
Du stellst naive Fragen ! Und verneinst das auch noch wissentlich ?!
Zitat von KcKc schrieb:Ernsthaft, das macht einen doch noch nicht zum Rechtsradikalen, wenn man dann im Voraus ganz normal fragt, was die Polizei und die Politik und Helfer zur Kriminalprävention unternehmen. Was für Beschäftigungen für Asylbewerber angeboten werden. Was passiert, wenn durch diese Schaden angerichtet wird oder Verbrechen begangen werden.
Es geht hier auch nicht darum, was einen zum Rechtsradikalen macht oder nicht.
Gegen Einbruch-oder Sachschäden gibt es Versicherungen.
Asylbewerber dürfen im Verfahren doch gar nicht arbeiten !


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23.09.2015 um 13:45
Die einzige legitime kritische Frage, die ich zulasse ist die, wie immer, nach dem Geld.

Jahrelang haben Politiker erzählt es gäbe kein Geld für Kitas, Kindergärten, Schulen, Hochschulen, Krankenhäuser, eine ordentliche Bezahlung für erzieherische oder pflegerische Berufe, Sanierung von Verkehr und Infrastruktur, Investition in Bildung und Soziales.
Ich persönlich bin da nicht wirklich betroffen, da ich recht gut verdiene. Aber ich kann verstehe, dass ein Familienvater, der seine Familie mit einem harten Job gerade so durchbringen kann sich fragt, warum jetzt auf ein Mal Geld für Andere da ist, aber für die, die hier leben offenbar nicht. Und ja, so Etwas kann wütend machen. Und wenn die Politik sich diesen Fragen verschließt, dann kann das zu extremen Handlungen führen.


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23.09.2015 um 13:48
@slider

Es ist kein Geld für Flüchtlinge da. Schau doch mal wie die wohnen. Manche können froh sein wenn sie nicht im Park schlafen müssen.


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23.09.2015 um 13:50
@aseria23
Also hier gibts glaub auch genug Threads wo das Thema mit den Flüchtlingen diskutiert wird. Da braucht man diese Diskussion hier nicht Zweckentfremden.... Und natürlich ist Geld da, was für ein quatsch. Was glaubst du wie das sonst zu bewerkstelligen ist?


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23.09.2015 um 14:20
@Lilith101

Ich hab ja nur auf nen post geantwortet und nicht selbst den Themenschwenk gemacht.

Und des weiteren fehlt es doch überall an allen Ecken und Enden am Geld. Die Kommunen haben Probleme ohne Ende die menschenwürdige Versorgung sicherzustellen. Deswegen wird der Bund ja auch so scharf kritisiert, weil er die Kosten am liebsten einfach den Ländern aufbürden würde.


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23.09.2015 um 14:22
@aseria23
Das stimmt zu einem gewissen Teil. Aber die Zustände in den Heimatländern sind nicht menschenwürdiger, oder?


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23.09.2015 um 14:26
Zitat von aseria23aseria23 schrieb:Es ist kein Geld für Flüchtlinge da. Schau doch mal wie die wohnen. Manche können froh sein wenn sie nicht im Park schlafen müssen.
Auch Kinderarmut innerhalb Deutschland wäre erwähnenswert
Weniger Grillpartys und weniger wir schaffen das ohne ein Plan zu besitzen wie man diese Flüchtlinge versorgt ist grob fahrlässig.


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23.09.2015 um 14:32
Ich beobachte im Moment auch so ne komischen Trend auf mein FB… immer die Lügenpresse in Verbindung mit Haarsträubenden Geschichten wie, die Flüchtlinge gehen einkaufen ohne zu bezahlen … geht man der Sache nach findet man nichts, aber vielen Glauben den Unsinn und das macht die Sache so gefährlich.....


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23.09.2015 um 14:33
@Lilith101
Zitat von Lilith101Lilith101 schrieb:Das stimmt zu einem gewissen Teil. Aber die Zustände in den Heimatländern sind nicht menschenwürdiger, oder?
Jetzt lenkst du in die Falsche Richtung bezüglich des Threads.

@aseria23
Zitat von aseria23aseria23 schrieb:Es ist kein Geld für Flüchtlinge da. Schau doch mal wie die wohnen. Manche können froh sein wenn sie nicht im Park schlafen müssen.
Was ist denn das für eine Aussage im Bezug auf den Post von @slider ?

Natürlich ist Geld da. Zu wenig Geld für zig tausende ist immer noch ne Menge Geld. Und der Überschuß aus dem ersten Halbjahr war ja auch nicht so gering.

Dazu mal 2 interessante Meldungen ;)
Wegen der hohen Flüchtlingszahlen plant Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble einem Zeitungsbericht zufolge ein kleines Sparpaket. Es solle noch in diesem Jahr eine sogenannte globale Minderausgabe im Bundeshaushalt geben, berichtete die "Bild"-Zeitung am Dienstag unter Berufung auf Regierungskreise. Im Gespräch sei ein Betrag von insgesamt 500 Millionen Euro, den alle Ministerien zusammen einsparen sollten.
http://www.focus.de/finanzen/news/bericht-wegen-fluechtlingskrise-schaeuble-plant-500-millionen-euro-sparpaket_id_4947248.html
Wirtschafts- und Arbeitsmarktzahlen sehen in Deutschland derzeit gut aus: Das schlägt sich positiv auf die Einnahmen des Fiskus nieder. Der Staat hat im vergangenen Jahr so viele Steuern eingenommen wie nie zuvor.
http://www.handelsblatt.com/politik/konjunktur/nachrichten/bundesfinanzministerium-staat-nimmt-steuern-in-rekordhoehe-ein/11303730.html (Archiv-Version vom 22.08.2015)

Und zusätzlich auch noch hier
https://www.bundesfinanzministerium.de/Content/DE/Monatsberichte/2015/03/Inhalte/Kapitel-4-Wirtschafts-und-Finanzlage/4-2-steuereinnahmen-von-bund-und-laendern.html (Archiv-Version vom 04.05.2015)


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02.10.2015 um 00:25
Einer bislang weniger intensiv debattierten Variante von Hassposts auf Facebook sah sich eine Maklerin aus Bad Kreuznach ausgesetzt.
Sie wollte einer Flüchtlingsfamilie eine Wohnung anbieten, nachdem diese einen Termin zur Besichtigung mit ihr ausgemacht hatten.
Als alle vor Ort waren, die Maklerin und von den Wohnungssuchenden drei Männer sowie eine verschleierte Frau, sagte der Mann, der am besten, aber immer noch gebrochen Deutsch konnte, sie wollten die Wohnung nun doch nicht besichtigen. Sie sei eine Frau und sie habe es gewagt den muslimischen Männern in die Augen zu sehen, das gehöre sich nicht. Sie solle gehen und ihre Firma sollte statt ihrer einen Mann schicken.

Als sie die Geschichte abends in Facebook wiedergab wurde sie von "unbesorgten Bürgern" als "Nazischlampe" beschimpft, die nur Flüchtlinge schlecht machen wollte, weil das die Linie von ihre Parteigenossin Klöckner sei.

Tja. Nicht ganz so simpel die Welt. Willkommene Flüchtlinge wollen nichts mit berufstätigen deutschen Frauen zu tun haben und machen ihnen Vorschriften, und wenn die Frau es dann öffentlich macht, wird sie von Flüchtlingshelfern als "Nazischlampe" beleidigt.

Wenn da nicht irgendwas völlig im Eimer ist, weiß ich auch nicht.
Wie kann man so ein Verhalten rechtfertigen? Das ist dunkelster reaktionärer bis totalitärer Konservatismus, wie es ihn hierzulande vorher überhaupt nicht gab.

http://www.welt.de/politik/deutschland/article147113546/Fluechtlingsfamilie-redet-nur-mit-maennlichem-Makler.html


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