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Terroranschläge in Paris am 13.11.2015

5.906 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Fußball, Terror, Opfer ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Terroranschläge in Paris am 13.11.2015

14.11.2015 um 15:33
Focus-Online:

Einer der mutmaßlichen Attentäter in der Pariser Konzerthalle Bataclan ist identifiziert worden. Es handele sich um einen etwa 30 Jahren alten Franzosen, der dem Geheimdienst bekannt war, hieß es am Samstag aus Ermittlerkreisen.


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Terroranschläge in Paris am 13.11.2015

14.11.2015 um 15:35
Zitat von 1.21Gigawatt1.21Gigawatt schrieb:Man kann den IS nicht angreifen ohne den Tod von Millionen unschuldigen Zivilisten in Kauf zu nehmen. Was bedeuten würde, dass ein paarhundert europäische Opfer wichtiger sind als mindestens hunderttausende Opfer im nahen Osten.
Wenn man den IS nicht angreift, gibt's genau so viele Tote, wobei Millionen natürlich komplett übertrieben ist.
Und natürlich kann man den IS in seiner jetzigen Organisation besiegen und zerschlagen, wie andere militärische Verbände auch.
Vor allem kann man erreichen, dass sie kein Territorium mehr kontrollieren.
Danach wird es wieder irgendeine Permutation des IS geben der ja selbst nur ein Metastase von AlQuida ist.
Aber das ist nun mal wie diese Hydra des islamistischen Terrorismus funktioniert...
Wenn man nichts macht, lässt man sich halt angreifen und abschlachten und lässt die Opfer des IS im Syrien im Stich...


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Terroranschläge in Paris am 13.11.2015

14.11.2015 um 15:35
Stellt sich hier überhaupt einer die Frage, warum sie, die "Terroristen" das überhaupt tun?


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Terroranschläge in Paris am 13.11.2015

14.11.2015 um 15:36
Angst. Hass. Der Wunsch, sich abzuschotten. Argwöhnische Blicke auf den Nachbarn. Verleumdung gegen alle, die anderer Meinung sind. Der Ruf nach staatlicher Gewalt - aus "Sicherheitsgründen". Ein Europa der in sich gekehrten Polizeistaaten, abgeschottet von der Welt. Jeder, der ähnliches fordert, muss sich bewusst sein, damit den Plan dieser Terroristen zu erfüllen - ganz gleich, wer für den Anschlag verantwortlich ist.


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Terroranschläge in Paris am 13.11.2015

14.11.2015 um 15:37
@Rüsselmensch
Zitat von RüsselmenschRüsselmensch schrieb:Stellt sich hier überhaupt einer die Frage, warum sie, die "Terroristen" das überhaupt tun?
weil sie die freiheit hassen!


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Terroranschläge in Paris am 13.11.2015

14.11.2015 um 15:37
@dasewige
Glaubst? Welcher Mensch mag schon keine Freiheit?


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Terroranschläge in Paris am 13.11.2015

14.11.2015 um 15:37
@Rüsselmensch

ich habe sie mir gestellt und weiß welches Ziel dahinter steckt und dieses scheinen sie eindeutig erreicht zu haben, wenn ich hier so manche Reaktion und Aussage bedenke!


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Terroranschläge in Paris am 13.11.2015

14.11.2015 um 15:37
@1.21Gigawatt
Zitat von 1.21Gigawatt1.21Gigawatt schrieb:Genausowenig wie Terroristen Muslime sind, egal was sie von sich behaupten.
Doch, sie sind Muslime, Anhänger einer Terrorsektengruppe innerhalb des Islam.

Obschon sie sich nicht gern dazu bekennen, die Salafigruppen die Korane verteilen bestehen darauf, das sie Muslime sind, keine Salafis! Glauben tun ihnen das Hetzer von Rechten Seiten noch so gern. Trotzdem vertreten solche und geschweige denn Gewaltbereite Terrorgruppen nicht den Mainstreamislam, von absoluter Mehrheit vertretenden und in Europa lebenden demokratiefreundlichen Muslimen ganz zu schweigen.

Genauso wenig wie Neonazis und islam-und fremdenfeindliche deutsche Ultranationalisten Deutschland vertreten,
es ist eine Splittergruppe, wenn auch enorm Schlagzeilenheischend und
leider unglaubliches Unheil anrichtend, irgendwie sind sie blutrünstig, das sie locker eigenes Leben opfern um möglichst viele Menschen mitzureissen. Wenns eine Hölle geben sollte, sollte die gut beheizt sein, mit Dämonen bestückt.


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Terroranschläge in Paris am 13.11.2015

14.11.2015 um 15:38
@Kyanin

Aber da gibt es schon noch andere dinge die du nicht bedacht hast. Es gibt auch eine gesunde mitte zwischen chaoten rechts und den verrückten linken. Und die wird sicherlich in nächster zeit auch angewandt


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Terroranschläge in Paris am 13.11.2015

14.11.2015 um 15:40
@FF
Nein. An Fanatismus ist nichts "konsequent", auch wenn es so bezeichnet wird.
Um mal wieder die Geschichte zu bemühen, aber nur um das mit der "Konsequenz" zu illustrieren: Die fanatischen, mordenden Nazs waren auch keine konsequenten Sozislisten, obwohl sie sich "-sozialisten" nannten. Und die Roten Khmer waren keine konsequenten Kommunisten. Was hatten die überhaupt noch mit Marx und Engels zu tun? Und so weiter.
Das hast du falsch gelesen. Da steht, das der "konsequentere" Islam aus unserer europäischen Sicht unheimlich wirkt, weil wir in dieser strengeren Auslebung der Regeln des Koran (kein Schweinefleisch, Kopftuch, Beschneidung,...) auch eine geringere Distnaz zu problematischen Dogmen vermuten.

Und dieses Misstrauen ist meiner Meinung nach auch teilweise gerechtfertigt. Wenn jemand seinem eigenen Kind Teile des Körpers amputiert, um seinem Gott zu gefallen - dann würden wir ihn bei einer 20 Personen-Sekte als irren Fanatiker bezeichnen. Das der Islam eine wesentlich größere Fangemeinde hat, macht ein so extremes Glaubensbekenntnis aber inhaltlich nicht weniger radikal.

In dieser Radikalität stellt sich dann die Frage, wieviel Distanz so jemand dann zu anderen unmenschlichen Positionen im Koran hat. Das ist an diesem Punkt noch keine Unterstellung...aber eine rational begründete Sorge.
Jeder einzelne Muslim, der nicht zum IS oder den Taliban gehört, wird Dir sagen, dass es den tiefsten Überzeugungen seines Glaubens und den wichtigsten Grundsätzen wiederspricht, solche Terrorattentate auszuführen, Unschuldige zu töten.
Und das hier ist ganz einfach nicht richtig! Es stellt genau das andere Extrem einer politisierten Diskussion über den Islam dar.
Selbstverständlich hat der IS innerhalb der weltweiten Islamgemeinschaft auch einige Symphatisanten, die damit aber noch lange nicht Teil vom IS sind. Darüber hinaus gibt es aber vor allem den grauen Bereich jener, die dem IS zumindest in einigen Teilen zustimmen und dabei vielleicht nur ihre Strategie im Umfang mit der Weltöffentlichkeit kritisieren.
Weltweit protestieren Muslime gegen diese Verreinahmung ihres Glaubens.
Sind das alles keine echten, konsequenten Gläubigen? Wohl kaum.
Nun. Der Protest gegen den IS fällt aber sehr viel geringer und schlichter aus, als etwa der gegen die Mohamend-Karrikaturen! Und DAS gibt Auffschluss über die Prioritäten.

Auf seiner schwarzen Flagge führt der IS übrigens den Namen "Mohammed" und beleidigt damit den Islam und seinen Propheten genauso wie die Karrikatur. FALLS man die Aktionen des IS als Beschmutzung ansieht...

Hier in dieser Diskussion wird das Thema gut zusammengefasst (erst die Meinung einer Moslimin, dann die des Kritikers):

Youtube: Friedensprediger oder Glaubenskrieger: Ist der Islam gefährlich? - log in mit Hamed Abdel-Samad
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Zeitspanne: 15:36 - 20:54 (aber generell ist das ganze Video interessant!).
Nur weil jemand eine Religion oder Ideologie als Basis seines Fanatismus´ bezeichnet, ist er nicht religiöser als jemand, der nicht fanatisch ist.
Ja genau...und Hitler grüßende Extremisten sind noch lange keine Neonazis, bloß weil sie sich NS Symbolik bedienen?! Natürlich sind sie das!

Ob alle damaligen Nationalsozialisten den Typen mit Deutschland-Trikot und vollurinierter Jogginghose als "guten" NSler bezeichnet hätte - vermutlich nicht. Ob alle Moslems die IS-Verbrecher als "gute" Moslems bezeichnen - eher nicht.

Aber einen religiösen oder ideologischen Hintergrund zu leugnen, wenn sich die Verbrecher SELBST ausdrücklich zu genau diesem Hintergrund als Hauptmotivation bekennen ist Blödsinn.


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