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Unruhen in Frankreich

135 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Frankreich, Demo, Reform ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Unruhen in Frankreich

30.05.2016 um 02:22
Den Gewerkschaften wird es egal sein, ob des deutschen heiligste Kuh in mitleidenschaft gezogen wird und Multimillionäre in kurzen Hosen bei der Ausübung ihrer Tätigkeit gestört werden. Denen kommt es auf maximalen Erfolg an. Und der Druck auf Hollande wird so am größten sein. Streiks müssen nicht sympatisch sein, sie betreffen immer jemanden negativ. Heißt ja nicht ohne Grund Arbeitskampf.

Wäre man hier mit solchen Mitteln gegen die Agenda-Politik vorgegangen, wäre die Geschichte gewesen, bevor sie etabliert war.

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Unruhen in Frankreich

30.05.2016 um 09:30
@Glünggi

Also ehrlich die Arbeitszeit ist so niedrig wie nie zuvor in der Gesellschaft.

Das am Rande. Und naja Frankreich bezahlt eben damit das sie 25% Jugendarbeitslosigkeit haben , ob das so gut ist für die Familie?


Es kommt eben auch darauf an was in den 35 Stunden so geschaffen.

Wenn aber diese Vielen Rechte oder Privilegien dafür sorgen das keine Neuen Jobs geschaffen werden, dann sollte man sich shcon überlegen ob man da nicht Flexibler sein sollte.


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Unruhen in Frankreich

30.05.2016 um 09:32
Zitat von nickellodeonnickellodeon schrieb:Wäre man hier mit solchen Mitteln gegen die Agenda-Politik vorgegangen, wäre die Geschichte gewesen, bevor sie etabliert war.
Und dann? Hätte es sich verschoben bis der Leidensdruck für Reformen groß genug gewesen wäre.

Eine Alternative könnten die Franzosen ja mal anbieten.

Klar sie können die Griechische Variante wählen, viel ABM im Öffentlichen Dienst solange bis die Bonität flöten geht.


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Unruhen in Frankreich

30.05.2016 um 11:32
@Fedaykin
Naja die Arbeitslosen kommen ja nicht davon, dass man zuwenig anzahl Stunden arbeitet.
Man kann auch in Schichten arbeiten.
Was sie in 35 Stunden schaffen weiss ich auch nicht. Aber auch da spielt die anzahl stunden keine primäre Rolle.. man kann auch 8 Stunden doof rumstehen :D
Naja weniger Rechte und mehr Flexibilität.. klar sucht die Wirtschaft nach möglichst tiefen Ausgaben... aber wo ist die Grenze? Bei 16 Stunden Arbeitstag und ner Mehlsuppe als Lohn? Würde sicher viele Firmen anziehen ;)
Der Trend zeigt nun mal in Richtung "mehr für weniger"...das bringt unser System irgendwie mit sich.
Und wenn man nicht mitzieht machts jemand anders...irgendwo arbeitet halt immer jemand für weniger Geld und mit mehr Leistung.


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Unruhen in Frankreich

30.05.2016 um 12:32
Zitat von GlünggiGlünggi schrieb:Naja die Arbeitslosen kommen ja nicht davon, dass man zuwenig anzahl Stunden arbeitet.
Man kann auch in Schichten arbeiten.
Doch daher kommen die Arbeitlosen. Klar kann man die Stunden auch aufteilen, nur hakt es dann wenn beide habl soviel Stunden machen bei vollem Lohn.

Und in der Dienstleistungen möchte ich mal Schichten in diversen Bereichen sehen.

Ja die Nachtschicht im Vertrieb oder der Bank (Investment in Auslandmärkten Asien mal außen Vor)

irgendwie habt ihr die naive Vorstellung das ein Großteil der Arbeit in Frankreich oder Deutschland so ausssieht das man an irgendwelchen Maschinen Dinge zusammenbaut.
Zitat von GlünggiGlünggi schrieb:man kann auch 8 Stunden doof rumstehen :D
zwar nicht 8 aber die Produktivität eines Deutschen 8 Stunden Tages und die Abläufe und Tätigkeiten die während dessen Stattfinden scheinen sich doch sehr von einem 8 Stundentag zb in Griechenland zu unterscheiden.
Zitat von GlünggiGlünggi schrieb:Naja weniger Rechte und mehr Flexibilität.. klar sucht die Wirtschaft nach möglichst tiefen Ausgaben... aber wo ist die Grenze? Bei 16 Stunden Arbeitstag und ner Mehlsuppe als Lohn? Würde sicher viele Firmen anziehen ;)
Sorry mit Polemik kann man auch keine Grundkenntnisse über die Thematik ersetzen.

Aber schau mal nach. Ja ja die guten 60er und 70er wo der Samstag noch nicht zum Wochenende gehört.

Aber Klar die Bedingungen werden immer schlechter...

Die Reformen in Frankreich wurden hier schon mal benannt. Klingt alles recht vernünftig.

Aber Frankreich leidet wie so manche alte Nation darunter das sie ein überhöhtes Selbstbild haben. Sie halten sich noch für die Grande Nation, aber bewahrne nur die Asche auf in einer Welt wo ganz anderes als in Old Europe die Musik komponiert wird.

Zumindest nicht Frankreich.
Zitat von GlünggiGlünggi schrieb:Der Trend zeigt nun mal in Richtung "mehr für weniger"...das bringt unser System irgendwie mit sich.
Und wenn man nicht mitzieht machts jemand anders...irgendwo arbeitet halt immer jemand für weniger Geld und mit mehr Leistung.
Das ist aber eben nicht überall austauschbar. Wir reden ja nicht über die ungelernten Arbeiterheer aus dem frühen 20 Jahrhundert.

Die Sache ist eh passe, und Industrie 4.0 wird dort am meisten reinhauen.


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Unruhen in Frankreich

30.05.2016 um 13:11
Nur weil der Leidensdruck medial nicht stattfindet, heißt das nicht, das er geringer als 2002 ist. Eher größer, wenn man sich die Durchschnittseinkommen und befristeten / Leiharbeitsstellen ansieht. Jetzt leidet halt nicht die cdu/grüne/spd-Klientel, sondern die aus der Gesellschaft ausgespuckten, wegen Krankheit, Rente, Scheidung, Migrationshintergrund, Schulbildung.


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Unruhen in Frankreich

30.05.2016 um 13:17
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:bei vollem Lohn.
Ja da ist ein Haken, da haste natürlich recht.
Aber wie gesagt.. das ist ein Grundproblem.
Was ist Arbeit wert? So wie es aussieht ist Arbeit halt immer weniger wert.
Weil Arbeit ist global und es gibt immer jemanden der eine Arbeit für weniger Geld erledigt.
Kommt immer auf den Druck an. Wenn die Arbeit knapp ist, wird halt einfach so tief kalkuliert , dass es nicht mehr rentiert. Wir können unsern Lohn im Moment noch mit Qualität oben halten... doch die andern holen in Sachen Qualität auch auf. Was meinste wieso China weltweit Firmen aufkauft?
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:scheinen sich doch sehr von einem 8 Stundentag zb in Griechenland zu unterscheiden.
Ich kann das nicht beurteilen.. ich versteh schon , dass das einem die Zahlen nahe legen. Aber ich kenn mich in der Mikrowirtschaft nicht wirklich aus.
Ich bin da auch etwas vorsichtig, weil schlussendlich heisst das grundsätzlich nichts anderes als " Das sind faule Hunde".. und dabei verurteilt man gleich eine ganze Nation.
Griechenland steckt ja auch in ner Schuldenfalle.. die ganzen Kredite wurden ja hauptsächlich dafür verwendet die Gläubiger zu bezahlen. Nebst vielen deutschen sind da auch noch französische Banken gross dran beteiligt... und natürlich wurde das Geld auch dafür verwendet griechische Banken zu stützen.
Aber hätte man die Gläubiger fallen gelassen... also nach dem Motto " Tja scheisse gelaufen ihr wurdet von der griechischen Regierung übers Ohr gehauen und nun ist Euer Geld weg", dann würde es in Frankreich auch anders aussehen..und vielleicht auch in Deutschland.
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Polemik
Mir gings nicht um Polemik... sondern darum, den Vorgang.. mehr Arbeit für weniger Geld zu ende zu denken. Wo ist die Grenze, was 1 Stunde Arbeit wert ist? Weil wenn es keine Grenze gibt, dann landen wir nunmal irgendwann bei der Mehlsuppe.
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:ein überhöhtes Selbstbild
Naja dazu muss man aber auch eingestehen, dass Frankreich eine Streikkultur besitzt. Dass man sich diese Rechte teuer und lange erkämpft hat und dass man auch darum für den Erhalt dieser Rechte kämpft und die Gewerkschaften haben ein gewisses Gewicht. Es ist da auch leicht zu sagen " Nun Jungs ihr könnt Euch das nicht mehr leisten
Wir müssen nun die Rechte wieder abbauen und dann halt später erneut dafür kämpfen... wenn wir es uns wieder leisten können."
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Die Sache ist eh passe,
Und wohin mit dem
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Arbeiterheer
?
Wenn man sich Technik schafft um Arbeitsprozesse zu vereinfachen, dann fallen Sollstunden weg... die kann man auch nicht einfach so kompensieren ohne dabei wirtschaftlich zu sein.
Weil das Geld ist ja bekanntlich immer knapp, egal wieviel man davon druckt ;)


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Unruhen in Frankreich

30.05.2016 um 14:43
Ja da ist ein Haken, da haste natürlich recht.
Aber wie gesagt.. das ist ein Grundproblem.
Was ist Arbeit wert? So wie es aussieht ist Arbeit halt immer weniger wert.t
Kann man Pauschal nicht sagen.
Zitat von GlünggiGlünggi schrieb:Weil Arbeit ist global und es gibt immer jemanden der eine Arbeit für weniger Geld erledigt.
Nein, auch bei Globaler Betrachtung des Arbeitsmarktes gibt es enorme regionale Verwerfungen.
Zitat von GlünggiGlünggi schrieb:Wenn die Arbeit knapp ist, wird halt einfach so tief kalkuliert , dass es nicht mehr rentiert. Wir können unsern Lohn im Moment noch mit Qualität oben halten... doch die andern holen in Sachen Qualität auch auf. Was meinste wieso China weltweit Firmen aufkauft?
Sicher, nur steigen eben auch in CHina mit solchen Akteionen ebenfalls das Lohn Preisniveau. Das läuft eben nicht so ohne weiteres.
Zitat von GlünggiGlünggi schrieb:Ich bin da auch etwas vorsichtig, weil schlussendlich heisst das grundsätzlich nichts anderes als " Das sind faule Hunde".. und dabei verurteilt man gleich eine ganze Nation.
Ja, Faul, ist ein hartes Wort, aber es gibt eben doch eben unterschiede, gut manchmal ist es auch die Korruption wie in Griechenland.
Zitat von GlünggiGlünggi schrieb:Wo ist die Grenze, was 1 Stunde Arbeit wert ist? Weil wenn es keine Grenze gibt, dann landen wir nunmal irgendwann bei der Mehlsuppe.
Oh die Grenze ist von vielen Faktoren abhängig aber dein Beispiel geht wohl am Thema vorbei. Ist im Grunde sowieso eher ungercht wenn man zb in Deutschland fast eh schon zum obersten % der Weltbevölkerung gehört.
Zitat von GlünggiGlünggi schrieb:Dass man sich diese Rechte teuer und lange erkämpft hat und dass man auch darum für den Erhalt dieser Rechte kämpft und die Gewerkschaften haben ein gewisses Gewicht. Es ist da auch leicht zu sagen " Nun Jungs ihr könnt Euch das nicht mehr leisten
Komisch hier hat man sich auch Rechte erkämpft der Lebenstandart ist fast noch höher, aber wir haben eben keine 10% Arbeitslosigkeit geschweige denn 25&% Jugendarbeitslosigkeit.

Gewerkschaften sind im übrigen auch nicht immer Edel und Selbstlos, da gehe es auch viel um Macht und dergleichen.

Noch ist jeder Streit Rational, in Bochum haben die Opelaner genau das bekommen was sie mit ihrer Realitätsferne verdient hatten.
Wenn man sich Technik schafft um Arbeitsprozesse zu vereinfachen, dann fallen Sollstunden weg... die kann man auch nicht einfach so kompensieren ohne dabei wirtschaftlich zu sein.
Weil das Geld ist ja bekanntlich immer knapp, egal wieviel man davon druckt T
Nö, das hat auch mit der Geldpolitik von Zentralbanken nix zu tun. Immerhin war Italien mal voller Millionäre ..

Es geht einfach um einen permanenten Wandel der Arbeitswelt. Warum arbeiten heute denn nicht mehr wie vor ca 150 Jahren noch 50% in dem Primärsektor.


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30.05.2016 um 15:02
@nickellodeon

http://de.statista.com/statistik/daten/studie/1789/umfrage/durchschnittseinkommen-in-deutschland-nach-branchen/

Es geht eine Menge Leute auch sehr gut. Knapp 95 Prozent aller Arbeitnehmer verdient mehr als den Mindestlohn.

15 Prozent gelten als armutsgefährdet, was aber halt auch heißt, dass es 85 Prozent nicht sind.


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Unruhen in Frankreich

30.05.2016 um 15:32
@Fedaykin
Ja es gibt regionale Verwerfungen, aber es gibt eben auch eine globale Wirtschaft, die diese Verwerfungen auszunutzen weiss. Das Damoklesschwert; Arbeit und somit auch das Kapital auszulagern, schwebt über jeder Regierung.
Ja es ist ein Wandel im Gange.... die Frage ist halt nur ob wir alle Menschen in 4.0 unterbringen können...oder ob wir irgendwann an den Punkt kommen uns grundlegende Gedanken zu machen, was den way of life betrifft...


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Unruhen in Frankreich

30.05.2016 um 16:09
@JohnMill
2,6 mio Kinder, unzählige Langzeitarbeitslose, diverse Rentner, jede Menge Aufstocker, langzeiterkrankte. Alle die erhalten Leistungen auf Armutsniveau durch Leistungen aus Sgb II.

Dann noch die aus dem Ausland angeworbenen Arbeitssklaven auf Schlachthöfen, Bau, Reinigungsfirmen und Saisontätigkeit in der Landwirtschaft. Scheinselbstständige ohne Anspruch auf UVV, Sozialleistungen. Rentenanwartschaften. Darauf kann Deutschland stolz sein, das es kein europäisches Land mit so einem hohen Anteil Arbeitskräfte im Niedriglohnsektor ohne jede Absicherung gibt, vorbildlich, damit die davon provitierenden Unternehmer ihre Schärflein im sonnigen Süden oder der Schweiz in Stiftungen stecken können.


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Unruhen in Frankreich

30.05.2016 um 16:16
Zitat von GlünggiGlünggi schrieb:Ja es ist ein Wandel im Gange.... die Frage ist halt nur ob wir alle Menschen in 4.0 unterbringen können...oder ob wir irgendwann an den Punkt kommen uns grundlegende Gedanken zu machen, was den way of life betrifft...
Das Witzige ist doch das der Demographische Wandel bis zu einem gewissen Grad dafür spricht. Wir brauchen im Grunde nicht immer mehr Menschen in Arbeit bringen um zu erahlten oder zu steigern sondern im Grunde immer weniger.

Ich finde gewisse Entwicklungen werden von bestimmten Stellen irgendwie nicht bedacht, wenn sie erzählen wir brauchen so und soviel MIo um den Wohlstand zu halten. Erinnert mich an die Extrapolation um das 20 jhd das New York in Pferdemist untergeht.

Klar wird sich auch Arbeit und co ändern ebenso der Gesellschaftliche Konsens was jedem pers zusteht usw.

Das führt uns aber von Frankreichs in meinen Augen übertriebenen und ignoranten Streik etwas weit weg.


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Unruhen in Frankreich

30.05.2016 um 16:42
@Fedaykin
Naja früher wars Pferdemist heute sinds Plastikflaschen :)
Man will den Dingen auf den Grund fühlen und da schweift man halt manchmal etwas weit ab.
Aber Frankreich steht ja auch nicht allein da... das ist ja eigentlich ein globales Phänomen, das uns schon seit Menschengedenken beschäftigt und dem sollte man auch auf den Grund fühlen.
Schlussendlich waren ja die technischen Fortschritte dazu da uns mehr Zeit zu verschaffen... Elektrizität, was war die Waschmaschine doch für eine Erfindung, was die Zeit in Sachen Haushalt betrifft...oder der Kühlschrank.
Der Kühlschrank war halt doof für die Eislieferanten. So wie für die Öllieferanten die Glühbirne vernichtend gewesen wäre, wäre da nicht der Verbrennungsmotor gewesen.
Es ist schon schwer solche Entwicklungen im Vorfeld abzuschätzen und ich weiss auch nicht ob man sich immer darauf verlassen kann, dass eines das andere ersetzt.
Auf jedenfall haben wir mehr Zeit als früher... was bei unserem Gedankenkonstrukt die Zeit entwertet.
Aber ja ok... darüber könnte man wohl Seitenlang philosophieren und spekulieren.
Dann lass uns halt mal bei Frankreich bleiben.. aber dahingehend kann ich nur sagen: Lassen wir uns überraschen was da kommen mag.


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Unruhen in Frankreich

30.05.2016 um 16:50
Zitat von GlünggiGlünggi schrieb:Aber Frankreich steht ja auch nicht allein da... das ist ja eigentlich ein globales Phänomen, das uns schon seit Menschengedenken beschäftigt und dem sollte man auch auf den Grund fühlen.
Globales Phänomen ist eigentlich das Wohlstand, Lebenserwartung mit höhere Produktivität ansteigen, Arbeitszeit, Kindersterblichkeit und Geburtenraten abnehmen.


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Unruhen in Frankreich

30.05.2016 um 19:48
@nickellodeon

Fakt ist, dass es aber trotzdem nicht die Mehrheit ist.

Natürlich ist der Umstand nicht perfekt, allerdings geht es vielen Menschen aber nicht so, wie du beschrieben hast.


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Unruhen in Frankreich

30.05.2016 um 20:06
@JohnMill
Dann lade ich dich gerne dazu ein, bei unserer ehrenamtlichen Begleitung von Alg ll-Beziehern, chronisch kranken, Alleinerziehenden, Rentnern und Obdachlosen beim Gang durch die bürokratischen Monsterverwaltungen mitzuhelfen.

Das die Leute keine Stimme in unserem abartigen System des immer mehr für wenige finden, wird dir dann vielleicht bewußt. Und wie viele das in Wirklichkeit sind (wobei sich viele nicht mal mehr darum kümmern und aufgegeben haben).

Die Franzosen haben halt für sich klugerweise erkannt, das, wenn du nicht für deine rechte kämpfst, macht das kein anderer für dich. Und gegen institutionelle Gewalt ist denen halt klar, das sie genauso agressiv auf diese Herausforderung antworten müssen. Wollen sich halt nicht wie die Lämmer zur Schlachtbank führen lassen sondern ihre Interessen vertreten..


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Unruhen in Frankreich

30.05.2016 um 21:29
@nickellodeon

Wenn du unser System schon als abartig bezeichnest, wie nennt du dann die Systeme der USA, Afrikas oder weite Teile Asiens?

Ich war selbst auch schon ALG II Empfänger und konnte mich nicht beklagen.


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Unruhen in Frankreich

30.05.2016 um 21:35
Warum soll ich relativieren. Was geht mich das Sozialsystem der usa an? Oder das von Algerien?


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30.05.2016 um 21:37
@nickellodeon

Also wieder jammern auf höchstem Weltniveau.


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30.05.2016 um 21:48
Hä?
Versteh mich nicht falsch, aber das ist absoluter Quatsch. Willst du als nächstes Menschen aus der Sahelzone zum Vergleich heranziehen? Oder eine Inuit-Gemeinschaft?

Wieso willst du parelellen heranziehen, wo es keinen Sinn macht?

Gibts Zwangsabgaben für Wasser, Strom, gez usw. in Asien (außerhalb der Großstädte). Wer sich in den usa entschließt, in south carolina abseits der gesellschaftlichen normen zu wohnen, schlägt täglich Holz kostenfrei zum Heizen (versuch mal hier) und wohnt in der einöde kostenfrei. Geht hier nicht, weil die verwaltung grundsteuer verlangt (und Abwasseranschluß etc etc) und diese auch einklagt. Zur not wird entmündigt.


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