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Neue Planwirtschaft

623 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Umweltverschmutzung, Modern, Planwirtschaft ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Neue Planwirtschaft

03.05.2018 um 08:47
Zitat von silberhauchsilberhauch schrieb:Und genau das, lieber @Fedaykin, ist dass, was der Chef von Rossmann bei Günther Jauch versucht hat den Leuten einzureden. Der war schon fast am kollabieren vor Hysterie.
Also mehr als Talkshows hast du nicht zu bieten.

Aber zeig mir mal wo der Wohlstand so rumliegt. Auch von dir erwarte ich irgendwann mal etwas mehr als 3 Sätze und ein Verweis auf Günther JAuch.

Geforderte Beispiele habe ich ja genannt.

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03.05.2018 um 08:52
Zitat von silberhauchsilberhauch schrieb:Es geht mir nur um die ungleiche Verteilung des Gesamtkapitals und nicht um den Zustand der Wirtschaft allgemein.
Welches Gesamtkapitals? Das Liegt nicht als Fester Wert vor, das ist ein Nominalwert, und entsprechend ändert es sich ständig, und deswegen hat am Ende niemand einfach Alles.
Zitat von silberhauchsilberhauch schrieb:Wäre das Kapital dabei gleichmäßiger verteilt (wie das ursprünglich mal der Fall war), dann wäre das für das Wohl der Gesamtheit deutlich besser.
Der Effekt würde nach einer Zeit ja Wieder eintreten. War schon immer so. Und nein durch eine zwangsverteilung wie sie dir vorschwebt kann am Ende alles schlechter werden. Ich kenne keine Zwangsverteilung die bisher wirklich erfolg hatte.


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03.05.2018 um 08:59
Zitat von HantiererHantierer schrieb:Eben, deswegen hat er auch genau davor gewarnt, was @silberhauch und ich übrigens auch kritisierte. Die Ansammlung von unerhört großen Geldmengen und Kapital in den Händen Einzelner und die Bildung von Monopolen und Oligopolen
Genau das ist doch der Witz, schon Rosevelt hatte Anti Trust Gesetze erlassen.

usw usw. Ich sehe wenig Gefahr von Europa oder gar Weltweiten Monopolen und Oligopolen.
Zitat von PhilippPhilipp schrieb:Was sie allerdings oft nicht haben, es aber elementar für ein zufriedenes Leben ist, ist eine gute soziale Einbettung in die Gesellschaft. Leistungsgesellschaft bedeutet hier auch, dass die "Qualität" der Menschen nach ihrer volkswirtschaftlichen Nutzen bemessen wird, und mit dieser Denke werden alle "Nichtsnutze" zu Störfaktoren.
Geht so, aber bisher haben diese Leute ihre Soziale Ausbettung nicht immer nur dem Geld zu verdanken oder dem Mangel dafür.

Also es gibt recht viele Möglichkeiten am Sozialen Leben teilzunehmen was völlig unabhängig von Einkommen ist. Ich sehe da aber bei vielen ganze andere Hindernisse.

quote=Philipp id=2[2014009]Die meisten Harzer stören sich vermutlich nicht an der Tatsache, dass sie wenig Geld haben. Es reicht ja wie du sagst, um die notwendigen Güter zu erwerben. Die stören sich wohl eher daran, dass sie wie Dreck behandelt werden. Egal wo sie hin müssen, sie sind stigmatisiert, werden unter Druck gesetzt, und müssen dämliches Zeug fürs Amt machen, nur damit irgendeine Quote erfüllt ist. Das ist demütigend und zermürbend.[/quote]

Naja man kann nicht erwarten das der Staat bzw die Gesellschaft einfach so mal Leistungen ungeprüft verschenkt.


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03.05.2018 um 09:02
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Ich sehe da aber bei vielen ganze andere Hindernisse.
Zählt mal auf.

..und wie viele sind viele?
Naja man kann nicht erwarten das der Staat bzw die Gesellschaft einfach so mal Leistungen ungeprüft verschenkt.
Aber man könnte erwarten, dass die Menschen nicht als Bürger unterster Kaste behandelt werden.


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03.05.2018 um 09:06
Zitat von PhilippPhilipp schrieb:..und wie viele sind viele?
Die man so KLischeehaft sieht oder die mal hervorgeholt werden.

Was hat denn der Typische Hari IV für ein Problem an der Gesellschaft teilzunehmen.

Du meinst weil wenn er Geld hätte in Theater gehen würde? Etc etc. So wie das Klischee vom BGE alles würden Ehrenamtlich Arbeiten?

Die Hinernisse sehe ich das es bei diesen Familien sich schon teilweise durch Generationen zieht, und da wäre der einzige Ausbruch Teilweise den Eltern die Kinder der größtenzeit zu entziehen.

Ist immer ne Frage welche Art von Harz IV wir so erleben, entsprechend auch die Soziale oder Gesellschaftliche Teilhabe.

Und du glaubst es ist nur eine Frage des Geldes?

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03.05.2018 um 09:13
@Fedaykin
Naja, unter viele verstehe ich was anderes, aber gut.. ist ja das gängige System mal alle über einen Kamm zu scheren, was einem nicht in die Bilanz passt.
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Und du glaubst es ist nur eine Frage des Geldes?
Nein. Ich glaube es ist eine Frage der Gesellschaftsprägung. Preußisch-protestantische Leistungsgesellschaft ist ein Auslaufmodell, und je eher wir das begreifen, desto eher können wir mit dem Schwachsinn aufräumen.


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03.05.2018 um 09:15
Zitat von PhilippPhilipp schrieb:Naja, unter viele verstehe ich was anderes, aber gut.. ist ja das gängige System mal alle über einen Kamm zu scheren, was einem nicht in die Bilanz passt.
Ich schere nicht alle über einen Kamm. Aber das ist eben ein signifikanter Anteil der Harz IV empfänger.

Der größte Fehler an HAru IV ist eher die Kapitalfreigrenze die einer Besitzten darf. Kurzum das System sollte nicht so sehr die Vorhandene Substanz von den Menschen schmälern.
Zitat von PhilippPhilipp schrieb:Nein. Ich glaube es ist eine Frage der Gesellschaftsprägung. Preußisch-protestantische Leistungsgesellschaft ist ein Auslaufmodell, und je eher wir das begreifen, desto eher können wir mit dem Schwachsinn aufräumen.
Man wird sehen ob es ein Auslaufmodell ist. Der Rest der Welt will scheinbar erstmal dahin.


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03.05.2018 um 09:18
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Ich schere nicht alle über einen Kamm. Aber das ist eben ein signifikanter Anteil der Harz IV empfänger.
Wie hoch ist er denn nu?1elf ;)
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Der größte Fehler an HAru IV ist eher die Kapitalfreigrenze die einer Besitzten darf. Kurzum das System sollte nicht so sehr die Vorhandene Substanz von den Menschen schmälern.
Das sehe ich nicht so. Mit Besitz hat es nur im weitesten Sinne was zu tun, was ich hier angesprochen hatte.


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03.05.2018 um 09:21
Zitat von PhilippPhilipp schrieb:Wie hoch ist er denn nu?1elf ;)
Zitat von PhilippPhilipp schrieb:Das sehe ich nicht so. Mit Besitz hat es nur im weitesten Sinne was zu tun, was ich hier angesprochen hatte.
Das magst du anders sehen, ist aber eben Sinnvoll, weil die Menschen im Fall von Arbeitsaufnahme auf einen höhren Niveau Starten.

http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/hartz-iv-haelfte-der-hartz-iv-empfaenger-hat-migrationshintergrund-a-1202179.html

na da haben wir ja schon fast die Hälfte Abgedeckt.

Aber was hat das mit Planwirtschaft zu tun?


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03.05.2018 um 09:24
@Fedaykin
Aha, also ist Migrationshintergrund schon ein guter Grund um die ganze Gruppe der Harris als Nichtsnutze abzustempeln, verstehe ich das richtig? Steile These.
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Das magst du anders sehen, ist aber eben Sinnvoll, weil die Menschen im Fall von Arbeitsaufnahme auf einen höhren Niveau Starten.
Mag sein, ist aber für den eigentlichen Punkt, nämlich die entsprechende gesellschaftliche Prägung, bedeutungslos.


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03.05.2018 um 09:26
Zitat von PhilippPhilipp schrieb:Aha, also ist Migrationshintergrund schon ein guter Grund um die ganze Gruppe der Harris als Nichtsnutze abzustempeln, verstehe ich das richtig? Steile These.
Nein, du benutzt nur dieser Worte. Habe ich so nicht geschrieben. Aber es sind eben viele Gründe vorhanden wo das Problem an der Gesellschaftlichen Teilnahme liegt. Fängt mit der Sprache an.

Und Bildung kann man eben nicht einhämmern.
Zitat von PhilippPhilipp schrieb:Mag sein, ist aber für den eigentlichen Punkt, nämlich die entsprechende gesellschaftliche Prägung, bedeutungslos.
Die Gesellschafltiche Prägung, ich denke die gibt es nicht in dem Umfang wie du dir das vorstellst.

Was hat das mit Planwirtschaft zu tun?


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03.05.2018 um 09:30
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Toll, ja das werde ich beim nächsten Kauf eines Spektrometers berücksichtigen. Die UDSSR konnte auch dolle Atombomben bauen aber keine anständigen Akkuschrauber oder Waschmaschine.
Naja der Vergleich kann so nicht stehen bleiben. Der halbe Quelle Katalog bestan aus Produkten Maden in GDR. Die Privileg Waschmaschinen mal als Beispiel die sehr gut waren. Oder Ado Gardinen die in Plauen gefertigt wurde. Der Katalog mit Produkten aus der ehemaligen DDR ist groß.


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03.05.2018 um 09:35
Zitat von born_in_th_usaborn_in_th_usa schrieb:Der halbe Quelle Katalog bestan aus Produkten Maden in GDR. Die Privileg Waschmaschinen mal als Beispiel die sehr gut waren. Oder Ado Gardinen die in Plauen gefertigt wurde. Der Katalog mit Produkten aus der ehemaligen DDR ist groß.
GDR ist nicht die UDSSR.

Und wie hoch war der Marktanteil?

Und etwas anders war die Sache dann doch

Wikipedia: Privileg (Handelsmarke)

naja, wie auch immer für den Heimischen Markt viel da wohl nix an, und das hat viel mit der Planwirtschaft zu tun, bzw der Produktivität.

Aber gut, dann war die DDR das was China in den 90er wurde. Eine Werkbank.


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03.05.2018 um 09:52
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Und wie hoch war der Marktanteil?
Habe ich nicht im Kopf Wäre mal wert zu recherchieren.

Das Privileg eine Handelsmarke war ist ja ok. Nur würden damals die Geräte in der ddr gefertigt. Heute ist das anders . Weis gar nicht wo die jetzt produziert werden.
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:naja, wie auch immer für den Heimischen Markt viel da wohl nix an, und das hat viel mit der Planwirtschaft zu tun, bzw der Produktivität.
Naja die Produkte waren nicht für die DDR-Bürger. Ich habe mal eine Doku gesehen. Da ging es um Strumpfhosen. Die Mitarbeiter sagten wir produzieren die könnten die Sachen aber nicht kaufen. Lustig war es wenn man von den verwanden aus den Westen die Weihnachtsgeschenke bekam mit der Strumpfhose aus made in gdr.
Ich habe mal zur DDR Zeit Geschäfte gesehen da gab es nicht viel zu kaufen. Man hatte sozusagen mehr Geld als man ausgeben könnte.
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Aber gut, dann war die DDR das was China in den 90er wurde. Eine Werkbank.
Naja man lies dort günstig produzieren. Nach der Wiedervereinigung Wars dann nicht mehr so günstig.


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03.05.2018 um 10:03
Zitat von HantiererHantierer schrieb:So bald sie eine Chance sehen, machen sie dich platt. Es geht nur unter Drohung mit dem Anwalt oder besser noch direkte Gewalt, so bald sie merken, dass Du dich nicht wehren kannst oder wirst, ziehen sie dir auch das letzte Hemd noch aus und machen Putzlappen draus, um ihre Spuren damit zu verwischen.
he he schön umschreiben ja! So ist es doch mit den vielen Chefs ...."sie machen mir meine FIrma nicht kaputt", sobald deiner irgendwie aufmuckt oder so. und dabei meine ich noch nicht mal die ganz großen sondern auch so manchen Mittelständler.

Man hat panische Angst um seinen Besitz, bzw. um sein Kapital...das treibt manche zu teilwiese skurrilen Verhaltensweisen.
Kapital verpflichtet auch immer, und als Unternehmer hat man eine soziale Verpflichtung gegenüber seinen Mitarbeitern….neben dem erfolgreichen vermarkten seiner Produkte. Das haben aber viele noch nicht so ganz verstanden.
Zitat von silberhauchsilberhauch schrieb:Was ich sagen wollte ist, dass viele kleine Unternehmer für das gesamte Land genauso erfolgreich sein können, wie 80 Superreiche.
eben! Denn letztendlich sind alles nur Menschen, und Menschen können irren. Was diese Superreichen denn nun besser können als alle anderen nur weil sie superreich sind erscheint mir auch schleierhaft. Geschweige das der IQ irgendwie höher ist als bspw. von einem normalen Facharbeiter. Es sind keine besseren Menschen, das muss man sich verinnerlichen.

Das es besser wäre wenn dies auf mehr verteilt würde ist klar, da somit auch mehr Kompetenzen und Ideen da wären.

Wie gesagt das bestehende System langsam weiter verbessern....

@Fedaykin


es ist ja toll wie du das jetzige System in allen Tönen hoch lobst bzw. immer wieder seine Vorzüge und Stärken aufzeigst. Nur sollte man sich nie in vollkommener Sicherheit wiegen bzw. die kritischen Punkte die es gibt ansprechen dürfen.

ich weiß das so wie wir jetzt es leben es noch nie zuvor war, nur sehe ich noch keine echte soziale Marktwirtschaft.
Was für mich bedeutet das die Arbeiterklasse, wenn man es mal so nennen darf, mit Teil hat am Reichtum den sie erwirtschaftet. So wie es Karl-Marx schon damals erkannt hat.

Dieser Zustand ist immer noch nicht eingetreten... leider.


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03.05.2018 um 10:30
Zitat von HantiererHantierer schrieb:Die Simson Mopeds werden heute noch teuer gehandelt
Weil es bei manchen eben Kultcharakter hat. Das ist kein Argument für technische Leistungsfähigkeit.
Zitat von HantiererHantierer schrieb:Die meisten Geräte wurden nur gereinigt und neu geeicht und dann liefen die wieder neu.
Sie können durchaus solide sein, jedoch trotzdem nicht konkurrenzfähig.
Es gibt auch heute noch Trabbis und Wartburgs - aber nicht, weil es so tolle Autos sind (oder bis auf die ersten Anfänge je waren), sondern weil es nostalgische Aspekte gibt.
Zitat von HantiererHantierer schrieb:Es bekam auch jeder einen Kindergartenplatz
Manche Dinge waren in der Tat besser gelöst. Grundnahrungsmittel und Mieten waren sehr günstig. Aber das ist ein neues Argument und hat mit der Technik nichts zu t
Zitat von HantiererHantierer schrieb:Staus? Nö, nie erlebt, nicht mal wenn es in den Urlaub ging
Was nicht daran gelegen haben könnte, dass man 18 Jahre auf ein Auto warten musste und dass ein Auto im Verhältnis zum Einkommen exorbitant teuer war? Ich bit
Zitat von HantiererHantierer schrieb:Urlaub, haben fast alle einmal im Jahr machen können, so richtig mit weg fahren ans Meer und so.
So ein Unfug. Und dann waren es oft Zelturlaube.
Das kann heute auch fast jeder, nur sind die Ansprüche andere. Du kannst nicht den Flug nach Spanien oder noch weiter mit Übernachtung im Hotel mit einer Bahnfahrt (die zugegeben günstig war) an die Ostsee oder die Mecklenburger Seenplatte mit Übernachtung im Zelt vergleichen. Und ins Ausland (Balaton z.B.) sind nur die wenigsten gefahren.
Zitat von HantiererHantierer schrieb:es gab in jedem kleinen Nest einen Konsum, wo man das nötigste einkaufen konnte
Selbst das Nötigste gab es manchmal nicht.

Genau so etwas ist eine Verklärung der Geschichte.
Zitat von HantiererHantierer schrieb:Es gab genug zu essen
Wenn nicht zu hungern das der Maßstab für ein mitteleuropäisches Land ist ...
Zitat von HantiererHantierer schrieb:aber ansonsten gab es alles was man brauchte
Klar. Man braucht ja nicht viel, um nicht zu verhungern.
Zitat von HantiererHantierer schrieb:Viele hatten ein Auto, viele haben sich ein Haus gebaut.
Was auch immer "viele" in Deinen Augen ist
Zitat von HantiererHantierer schrieb:So ein Elend, wie man heute manchmal auf den Straßen sieht, obwohl man das gerne aus der Öffentlichkeit verbannt, hatte man damals nicht.
Und jetzt wird es dämlich. Selbstverständlich gab es Elend - es wurde nur besser versteckt. Leute, die nicht arbeiten wollten, erfuhren keine finanziellen Sanktionen wie heute, sondern wurden interniert. Menschen, die systemkritisch waren, wurden interniert.
Zitat von HantiererHantierer schrieb:deswegen sind die meisten auf die Straße gegangen
Sie sind auf die Straße, weil sie in einer menschenverachtenden Diktatur lebten, in denen es vornehmlich denen gut ging, die Teil des Systems waren.
Ich weiß gar nicht, in welcher Blase Du damals gelebt hast (sofern Du alt genug bist), aber es war nicht die Realität, die Du hier beschreibst.
Ich halte Dir mal zu Gute, dass seit damals einfach viel Zeit verstrichen ist und Deine Erinnerungen dadurch geschönt sind. Die Alternative wäre, dass Du oder Deine Familie Teil eines Unrechtssystems gewesen wären und dann genau diese Privilegien erfahren haben, von denen Du heir sprichst.


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03.05.2018 um 10:36
Zitat von knopperknopper schrieb:Kapital verpflichtet auch immer, und als Unternehmer hat man eine soziale Verpflichtung gegenüber seinen Mitarbeitern….neben dem erfolgreichen vermarkten seiner Produkte. Das haben aber viele noch nicht so ganz verstanden.
Mmh doch, wenn sie sich die Firma nicht Kaputtmachen lassen dann passt das schon mit dem GG

Aber bitte ich bin sicher du hast die Kommentare zum GG alles gelesen. :)
Zitat von knopperknopper schrieb:eben! Denn letztendlich sind alles nur Menschen, und Menschen können irren. Was diese Superreichen denn nun besser können als alle anderen nur weil sie superreich sind erscheint mir auch schleierhaft. Geschweige das der IQ irgendwie höher ist als bspw. von einem normalen Facharbeiter. Es sind keine besseren Menschen, das muss man sich verinnerlichen.
Ja, fragt man sich natürlich warum einige der Superrreichen eben superreich geworden sind, und nicht als Mittelständler verblieben sind.

Aber ja das erscheint eben manchen Schleierhaft, und deswegen glauben sie jeder X Beliebige könnte das machen. Und doch Menschen sind Unterschiedlich und einige haben eben Eigenschaften die wohl bei Bestimmten Aufgaben Besser funktionieren und zum Erfolg führen als Andere.
Zitat von knopperknopper schrieb:Das es besser wäre wenn dies auf mehr verteilt würde ist klar, da somit auch mehr Kompetenzen und Ideen da wären.
Nein, das ist eben nicht wirklich klar. Schon gar nicht wenn wir einige immer so Fordern von Enteignung und co die Rede ist.
Zitat von knopperknopper schrieb:es ist ja toll wie du das jetzige System in allen Tönen hoch lobst bzw. immer wieder seine Vorzüge und Stärken aufzeigst. Nur sollte man sich nie in vollkommener Sicherheit wiegen bzw. die kritischen Punkte die es gibt ansprechen dürfen.
Ach, es geht eher darum das keiner eine Alternative aufzeigen kann oder mal wieder mit der guten Enteigung also Diebstahl um die Ecke kommt, und einen allmächtigen Staat fordert und Freiheiten einschränken will
Zitat von knopperknopper schrieb:ich weiß das so wie wir jetzt es leben es noch nie zuvor war, nur sehe ich noch keine echte soziale Marktwirtschaft.
Gut, wie ist denn die Soziale Markwirtschaft Definiert und wo siehst du den Unterschied zur REalität`?
Zitat von knopperknopper schrieb:Was für mich bedeutet das die Arbeiterklasse, wenn man es mal so nennen darf, mit Teil hat am Reichtum den sie erwirtschaftet. So wie es Karl-Marx schon damals erkannt hat.
DU weißt schond as es die ARbeiterklasse gar nicht mehr so wirklich gibt, und auch nicht das groß der Berufstätigen bildet. Ein Irrglaube den du scheinbar mit der SPD teilst.

Wieso glaubst du denn das sie nicht Mitprofitieren. Es gibt verschiedene Boni System oder je nach Unternehmensform kannst du schlichtweg Frimenanteile kaufen. Und Karl Marx lebte in einer Zeit wo die Soziale Frage aufkam, seine Thesen und Ansichten sind aber eben nur bedingt gültig oder als Lösung brauchbar, von seinen Schlussfolgerungen die alle daneben lagen ganz zu schweigen.


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03.05.2018 um 10:37
Zitat von kleinundgrünkleinundgrün schrieb:Urlaub, haben fast alle einmal im Jahr machen können, so richtig mit weg fahren ans Meer und so.
Manche die zu weit fuhren oder gehen wollten bekamen ja netterweise ne Kugel verpasst. Tja tolle Urlaubsgrepublik.
Zitat von kleinundgrünkleinundgrün schrieb:Viele hatten ein Auto, viele haben sich ein Haus gebaut.
Och echt? Wie sah es aus mit Privaten Häuserbau im Sozialismus. Wieviele Arbeiter haben denn ihr Haus gebaut?


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03.05.2018 um 10:44
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Och echt? Wie sah es aus mit Privaten Häuserbau im Sozialismus. Wieviele Arbeiter haben denn ihr Haus gebaut?
Ich fürchte, Du hast hier falsch zitiert


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03.05.2018 um 10:44
Zitat von PhilippPhilipp schrieb:Was sie allerdings oft nicht haben, es aber elementar für ein zufriedenes Leben ist, ist eine gute soziale Einbettung in die Gesellschaft.
Definiere mir doch mal bitte eine gute soziale Einbettung und warum man dafür Geld braucht? Also ich mache was mit meinen Freunden unabhängig vom Kontostand und da ist vom Bonzen bis zum Hoch-Verschuldeten alles da
Zitat von PhilippPhilipp schrieb:Leistungsgesellschaft bedeutet hier auch, dass die "Qualität" der Menschen nach ihrer volkswirtschaftlichen Nutzen bemessen wird, und mit dieser Denke werden alle "Nichtsnutze" zu Störfaktoren.
Nun, wenn ich mir den Thread so anschaue, werden bisher nur die Leistungserbringer als "asozial" und "lächerlich" bezeichnet.
Zitat von PhilippPhilipp schrieb:Die stören sich wohl eher daran, dass sie wie Dreck behandelt werden. Egal wo sie hin müssen, sie sind stigmatisiert, werden unter Druck gesetzt, und müssen dämliches Zeug fürs Amt machen, nur damit irgendeine Quote erfüllt ist. Das ist demütigend und zermürbend.
Ist es so traumatisierend zu den Terminen zu gehen und ein paar Bewerbungen zu schreiben?


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