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Political correctness, ein gescheitertes Experiment

29.164 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Political Correctness, Politische Korrektheit ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Political correctness, ein gescheitertes Experiment

10.10.2021 um 18:29
Zitat von Carl138Carl138 schrieb:Doch gleich auf der Startseite, ganz unten im Text bei: "Alle Ergebnisse im Detail finden Sie unter www.vielfaltimfilm.de"
Ahh, den Link mit der PDF hab ich mobile übersehen.

Es gibt in dem ganzen PDF eine einzige Wortmeldungen, die man der Klischeehaftigkeit zuordnen kann.
Obwohl ich viele Preise und Nominierungen für meine Arbeit
als Schauspielerin bekommen habe, wird mir meist die Rolle der
Freundin oder Assistentin der Hauptfigur angeboten.
Die Rollen sind oft stereotypisiert, rassistisch oder sexistisch.“
Quelle: dein Link.

Weiter geht's.

Als es um die Frage der klischeehaften Darstellung geht, haben die Filmschaffenden folgendermaßen geantwortet.


Screenshot 20211010 182700Original anzeigen (0,2 MB)

Eindeutiger geht es nicht.
Obwohl ich mir hier schon eine wissenschaftlichere Herleitung gewünscht hätte als die Meinung von Filmschaffenden.


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10.10.2021 um 18:34
Zitat von OptimistOptimist schrieb:das verwundert mich schon ziemlich, wenn ich zurück denke, dass in jeder deutschen Serie bisher immer 1 oder manchmal auch 2 Homosexuellen-Pärchen dabei waren.
und sind die Schauspieler als homosexuell geoutet? Und wenn, haben sie dann noch andere Rollen bekommen? Denk doch mal ein bisschen weiter, als bis zu Deinem Tellerrand.


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Political correctness, ein gescheitertes Experiment

10.10.2021 um 18:39
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:und sind die Schauspieler als homosexuell geoutet?
ich gehe davon aus, dass Sender oder Regiseure, welche sich dieses Themas annehmen - also alles andere als homophob sind - dann wohl kein Problem damit hätten, wenn sich die Schauspieler outen würden.
Fänd ich schon etwas seltsam bzw müsste man dann fragen, wieso sie sich dieses Themas annehmen (sie kritisieren ja Homosexualität nicht, ganz im Gegenteil).


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Political correctness, ein gescheitertes Experiment

10.10.2021 um 18:42
Zitat von OptimistOptimist schrieb:ich gehe davon aus
Das scheint mir der Kern, deines Verständnisproblems zu sein. Du ignorierts Aussagen von Schauspielern zum Thema und "gehst davon aus" dass du es besser weißt.

Da könnte man sich dann auch die Frage nach Belegen sparen, wenn man es sowieso besser weiß. ;-)


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Political correctness, ein gescheitertes Experiment

10.10.2021 um 18:48
Zitat von GrouchoGroucho schrieb:Du ignorierts Aussagen von Schauspielern zum Thema und "gehst davon aus" dass du es besser weißt.
bezüglich des Themas Homosexualität ist das hier nur eine einzige Aussage als Beleg:
Meine Agentur hat gesagt, ich bekomme viele Rollen nicht, wenn ich öffentlich schwul bin. Ich habe `schwule` Fotos auf
Facebook gelöscht um mehr Chancen bei Caster*innen und Intendant*innen zu haben. Fast alle, mit denen ich in der
Branche darüber rede, sagen mir, öffentlich zu meiner Homosexualität zu stehen bringt mir nur Nachteile.
und dass es "fast alle..." auch sagen, muss ich glauben oder auch nicht.

Dagegen steht halt der Fakt, dass es viele Serien gibt, wo das Thema verarbeitet wird und da ist es nun doch etwas unlogisch, weshalb diese Filmemacher speziell etwas gegen Outings haben sollten.
Ich streite ja nicht ab, dass es welche geben mag, aber bezweifle, dass dies die Mehrheit ist.


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10.10.2021 um 18:51
Zitat von OptimistOptimist schrieb:ist das hier nur eine einzige Aussage als Beleg:
Genau, eine Aussage eines Schauspielers und eine Aussage von dir
Zitat von OptimistOptimist schrieb:ich gehe davon aus
Und jemand wie du, der gar nicht in der Branche arbeitet, weiß es dann natürlich besser.

Lassen wir das einfach mal so stehen.


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10.10.2021 um 19:07
@Optimist
hier, für Dich:
In den vergangenen anderthalb Jahren haben 185 deutsche Schauspielerinnen und Schauspieler in ziemlicher Diskretion einen Bund geschmiedet, den sie die #actout-Gruppe nennen. Vor ein paar Tagen ist die Gruppe an die Öffentlichkeit gegangen und hat enormes Aufsehen erregt. Selbst das US-Branchenblatt Hollywood Reporter wird über sie berichten. Und einzelne Mitglieder der Gruppe werden anonym bedroht. Warum das alles? Im jüngsten Magazin der Süddeutschen Zeitung haben die Gruppenmitglieder öffentlich gemacht, dass sie schwul, lesbisch, bisexuell, queer, nicht binär oder transsexuell sind. Zu den Prominentesten unter ihnen gehören Ulrich Matthes, Mavie Hörbiger, Mark Waschke, Udo Samel, Georg Uecker und Maren Kroymann. Mit ihrer Aktion wollen sie alle, wie sie in einem Manifest schreiben, gegen den Umgang mit ihrer sexuellen Identität protestieren. Geheimhaltung, so lässt sich aus dem Text schließen, erwarte der "Betrieb" (die Redaktionen, Funkhäuser, Agenturen, Castingfirmen) von ihnen; ansonsten drohe Nichtanstellung und Kaltstellung.
Quelle: https://www.zeit.de/2021/07/outing-schauspiel-actout-sueddeutsche-homosexualitaet-lgbtq?utm_referrer=https%3A%2F%2Fwww.google.com%2F
Manifest #ActOut
Quelle: https://act-out.org/


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Political correctness, ein gescheitertes Experiment

10.10.2021 um 19:12
Geschichten über das “Wir“ sind zentral für das Selbstverständnis einer Gesellschaft – Film spielt dabei eine zentrale Rolle. Das Widerspiegeln der gelebten Vielfalt, die Repräsentation und Normalität von Inklusion sind dabei Kernbestandteil einer konstanten kollektiven Selbstreflexion und Selbstvergewisserung

Das ist keine wissenschaftliche sondern eine politische Aussage.
"Film" als Bildungsweg. "Film" reflektiert unser Selbst und vergewissert uns unseres Selbst ?
Wenns so weit schon ist. Dann gute Nacht.
Wenn in der Gesellschaft eine Inklusion schon Normalität ist, und Film es noch nicht reflektiert, er uns aber reflektiert, ist das schon mal m.E. ziemlicher Unsinn. Ausser man sieht diese ganze Kampagne als Bildungsauftrag.
"Film" soll etwas widersiegeln, was gesellschaftlich gewünscht ist, aber noch nicht da ist.
Es soll so getan werden als ob, damit man sich darin spiegelt und meint es sei so und dann tut man so , dass es so sei.
Tolles Selbst.


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Political correctness, ein gescheitertes Experiment

10.10.2021 um 19:26
Zitat von GerlindGerlind schrieb:"Film" soll etwas widersiegeln, was gesellschaftlich gewünscht ist, aber noch nicht da ist.
Es soll so getan werden als ob, damit man sich darin spiegelt und meint es sei so und dann tut man so , dass es so sei.
Tolles Selbst.
irgendwas hast Du missverstanden. Vielfalt existiert, ganz real, unsere Gesellschaft ist divers.


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Political correctness, ein gescheitertes Experiment

10.10.2021 um 19:29
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:Im jüngsten Magazin der Süddeutschen Zeitung haben die Gruppenmitglieder öffentlich gemacht, dass sie schwul, lesbisch, bisexuell, queer, nicht binär oder transsexuell sind. Zu den Prominentesten unter ihnen gehören Ulrich Matthes, Mavie Hörbiger, Mark Waschke, Udo Samel, Georg Uecker und Maren Kroymann. Mit ihrer Aktion wollen sie alle, wie sie in einem Manifest schreiben, gegen den Umgang mit ihrer sexuellen Identität protestieren. Geheimhaltung, so lässt sich aus dem Text schließen, erwarte der "Betrieb" (die Redaktionen, Funkhäuser, Agenturen, Castingfirmen) von ihnen; ansonsten drohe Nichtanstellung und Kaltstellung.
Hmm, Georg Uecker hat sich doch seit Jahrzehnten geoutet und hatte doch sogar eine entsprechende Rolle in der Lindenstraße.


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Political correctness, ein gescheitertes Experiment

10.10.2021 um 19:33
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:irgendwas hast Du missverstanden. Vielfalt existiert, ganz real, unsere Gesellschaft ist divers.
Ja eben. Und wenn uns "Film" reflektierte, wäre es ja im Film reflektiert.
Es scheint aber laut dieser Aussage nicht reflektiert, ob wohl er laut Kontext uns reflektiert.
Und m.E. ist Film Teil von Gesellschaft. Und kein Spiegel einer Gesellschaft. Allenfals Spiegel einer Situation in einer gesellschaftlichen Gegend und als solcher verfilmbar.
Ich will sagen, "wissenschaftlich" heisst mir etwas anderes.


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10.10.2021 um 20:06
Zitat von GrouchoGroucho schrieb:Deine Polemik kann nicht darüber hinweg täuschen, dass du dich hier gerade "dumm stellst"
Den kann ich ungebraucht zurück geben.
Zitat von GrouchoGroucho schrieb:Gut, dMn wird also eine Ethnie als Täter dar gestellt.
Welche ist das und kannst du das belegen oder bleibt es beim Behaupten?
Reichen die letzten zwei Seiten des Fadens hier als Beleg?
--------------------
Das mit dem "miteinander Reden" als "Kulturtechnik" zu installieren scheint mir kein unmittelbares Ziel der PC zu sein.

@Carl138, für mich ist "Differenzieren" so ne Art "Kontrapunkt", von dem aus sich wieder "drüber reden" lässt.
Und von da aus komm ich auch mit @Gerlinds zugegebenermaßen etwas radikalem Standpunkt klar - denn eigentlich hat er ja Recht.
Wenn die Individualität dabei verloren geht, ist nix gewonnen.
(Er hat eine sehr "präzise" Art, subjektiv zu sein, die ich zu schätzen weiß.)

Aber so Diskussionen wie hier drehen sich im Kreis, was soll es für einen Sinn haben, "die Realität" - im Film! - genau abzubilden?

Wenn es im Film nicht mehr um Fantasie gehen kann, dann, (lieber @Gerlind), gute Nacht.
Zitat von GerlindGerlind schrieb:der uns aber reflektiert, ist das schon mal m.E. ziemlicher Unsinn. Ausser man sieht diese ganze Kampagne als Bildungsauftrag.
Bildungsauftrag ist ja langweilig - und bei dem "Reflektieren" geht es ja um unsere Möglichkeiten, nicht (direkt) um Metakognition.

@Optimist, obwohl ich seit 40 Jahren kein TV mehr schaue - oder vielleicht deswegen - frag ich mich bei deinen posts als erstes, ob "genug" Frauen umgebracht werden (hab´s gegoogelt und nix gefunden, also keinen Vergleich)
und inzwischen überleg ich, ob Steuersünder damit diskriminiert werden oder bevorzugt, weil sie so selten als die Bösewichte dargestellt werden, die sie sind. Cum ex würde doch nen tollen Krimi abgeben.

Womit sich der Kreis für mich mal wieder schließt: "Diskriminierung" ist nicht "das Übel".
Sollte man mit "den Bösewichten" machen können. Und um es machen zu können, sollte man differenzieren können.

Oder wollen, bzw. dürfen. Von mir aus auch "müssen", wenn es um "PC" geht.
Aber dann halt "Differenzieren müssen", denn "nicht diskriminieren" verknotet einem nur das Hirn.


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10.10.2021 um 20:12
Zitat von DalaiLottaDalaiLotta schrieb:Reichen die letzten zwei Seiten des Fadens hier als Beleg?
Da ich die nicht lückenlos gelesen habe, kann ich das nicht wissen.
Zitier doch einfach mal irgendwas, von dem du meinst es belegt deine Behauptung.


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10.10.2021 um 20:14
@DalaiLotta
Zitat von DalaiLottaDalaiLotta schrieb:@Optimist, obwohl ich seit 40 Jahren kein TV mehr schaue - oder vielleicht deswegen - frag ich mich bei deinen posts als erstes, ob "genug" Frauen umgebracht werden (hab´s gegoogelt und nix gefunden, also keinen Vergleich)
Ich habe da wieder eine nicht repräsentative Tatort-Auswertung aus dem jahre 2018

d30989575-frauenOriginal anzeigen (0,2 MB)

https://de.statista.com/statistik/daten/studie/1018869/umfrage/geschlechter-der-opfer-im-muenchener-tatort/

Sind das für dich ausreichend Frauen als Opfer?


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10.10.2021 um 20:15
Ich glaube das @Tussinelda mittlerweile genug Fakten geliefert hat, die man nicht einfach unter den Teppich kehren kann.

Das Ganze geht hier jetzt schon fast in Richtung Verleugnung, so empfinde ich das zumindest. Ich kann nicht verstehen, warum man sich so sehr gegen den Fakt sträubt, dass die deutsche TV & Film-Industrie offensichtlich ein ziemlich großes Problem mit Minderheiten und ihrer Darstellung hat.

Wenn da schon die Antidiskriminierungsstelle des Bundes mitmischt, Zahlen nennt und klar äußert, dass die deutsche Film-Industrie diskriminierend handelt, dann sollte man vielleicht diese gut belegte Tatsache einfach akzeptieren und nicht versuchen sie schönzureden.

Und die, die es dennoch tun, sollten dann bitte nicht meckern, wenn ihnen vorgeworfen wird, selbst ein Teil des Problems zu sein.


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10.10.2021 um 20:16
Zitat von DalaiLottaDalaiLotta schrieb:Wenn es im Film nicht mehr um Fantasie gehen kann, dann, (lieber @Gerlind), gute Nacht.
ja, dann auch. :)
Zitat von DalaiLottaDalaiLotta schrieb:Bildungsauftrag ist ja langweilig - und bei dem "Reflektieren" geht es ja um unsere Möglichkeiten, nicht (direkt) um Metakognition.
"Film" kann keine Gesamtgesellschaft in ihrer Ganzheit reflektieren, dessen Teil er ist.
Also , dass ist irgendwie aber auch schon ähnlich Grundschulmengenlehre.
Ausserdem gibt es Filme und nicht einen Film, der für alle Filme stünde.
Was mich an dem Zitat stört ist, dass man eine "politische Kampagne" gleichzeitig als "wissenschaftliche Befragung" propagieren möchte. Und das mit solchem Brimborium , dass Menschen darauf reinfallen. Das ängstigt mich immer ein wenig. Aber immer weniger.
Wenn Unsinn geredet wurde, ist eine Analyse m.E. meist auch ein wenig irre, wenn man dem Unsinn einen Sinn abgewinnen will.

:)


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Political correctness, ein gescheitertes Experiment

10.10.2021 um 20:17
Zitat von DalaiLottaDalaiLotta schrieb:obwohl ich seit 40 Jahren kein TV mehr schaue - oder vielleicht deswegen - frag ich mich bei deinen posts als erstes, ob "genug" Frauen umgebracht werden (hab´s gegoogelt und nix gefunden, also keinen Vergleich)
und inzwischen überleg ich, ob Steuersünder damit diskriminiert werden oder bevorzugt, weil sie so selten als die Bösewichte dargestellt werden, die sie sind. Cum ex würde doch nen tollen Krimi abgeben.
ein sehr guter Punkt. ;)
Schon von daher kann man erkennen, dass Filme und Serien gar nicht den Anspruch haben können, die Gesellschaft 1:1 abzubilden.
So auch nicht bezüglich von Minderheiten. Ich stehe auf dem Standpunkt - entweder Alles realistisch abbilden (also so eine Forderung erheben und dann auch umsetzen) - oder so eine Forderung bzw Erwartung nicht haben und es den Filmemachern überlassen, wie sie das handhaben und ob sie auch wirklich die Realität darstellen wollen.
Zitat von SeegurkeSeegurke schrieb:Sind das für dich ausreichend Frauen als Opfer?
geht nicht nur um diese, sondern auch um die anderen Punkte von DalaiLotta

Und das müsste man ja dann alles in einen einzigen Film packen, wenn er tatsächlich die Wirklichkeit abbilden soll.
Zitat von GerlindGerlind schrieb:Film" kann keine Gesamtgesellschaft in ihrer Ganzheit reflektieren, dessen Teil er ist.
richtig


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Political correctness, ein gescheitertes Experiment

10.10.2021 um 20:21
Zitat von Carl138Carl138 schrieb:Was könnten denn das für Umstände deiner Meinung nach sein? Zudem hab ich in dem Beitrag eben kein einziges Wort über irgendwelche Regisseure verloren.
Ich habe vom Filmgeschäft nicht die! Ahnung. Kann mir aber vorstellen, das der Regisseur die Schauspieler auswählt und zwar in dem Sinne, ob und das die jeweiligen Menschen entsprechende Rolle authentisch verkörpern.

Vorschreiben lassen ist wohl nicht drinnen, vermutlich.
Würde ich mir auch nicht reinreden lassen, wen ich zu nehmen hätte.

Ein Umstand könnte sein, das eine burkatragende Frau wohl kaum in einen Liebesfilm mitspielen könnte oder als Notärztin.
Um diese nicht zu "diskriminieren", kein Liebesfilm mehr oder Filme, wo Notärztinnen mitspielen?


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10.10.2021 um 20:31
Zitat von Carl138Carl138 schrieb:ch kann nicht verstehen, warum man sich so sehr gegen den Fakt sträubt, dass die deutsche TV & Film-Industrie offensichtlich ein ziemlich großes Problem mit Minderheiten und ihrer Darstellung hat.
Vielleicht verstehst Du nicht was Studien sind, es ist so was wie: ich glaube dass....
Im Internet findet man fast immer die passende Studie zu eigenen Meinung, zB es gibt Studien dass der Klimawandel nicht existiert.
Grundsätzlich produziert eine Industrie das was die Kunden(=Zuschauer) wollen.


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10.10.2021 um 20:36
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Und das müsste man ja dann alles in einen einzigen Film packen, wenn er tatsächlich die Wirklichkeit abbilden soll.
Ich wäre doch mal gespannt, wie das realisiert werden soll und kann.
Thema bei PC sind meist Migranten oder schwarze Menschen, Menschen mit körperlichen Beeinträchtigungen, Übergewichtige,
sozial schwache, "hässliche" usw. gehören auch zur Diversität und Realität.
Über die wird kaum ein Wort verloren, das macht PC für mich größtenteils unglaubwürdig und verlogen.


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