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Ist die Herkunft eines Täters für die Öffentlichkeit wichtig?

431 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, Informationen, Täter ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Realo ehemaliges Mitglied

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Ist die Herkunft eines Täters für die Öffentlichkeit wichtig?

20.04.2017 um 11:59
@Abahatschi

Jedenfalls nicht den vollen Namen, sondern so wie bisher Anfangsbuchstabe des Nachnamens und Punkt.

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Ist die Herkunft eines Täters für die Öffentlichkeit wichtig?

20.04.2017 um 12:00
@Realo
Bittteee...: nicht der Name - hier geht es um Herkunft?!


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Realo ehemaliges Mitglied

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Ist die Herkunft eines Täters für die Öffentlichkeit wichtig?

20.04.2017 um 12:02
Wenn einer Ahmed A. heißt, kann man sich vorstellen, dass es kein Biodeutscher ist. Das muss reichen. Wenn einer Kurt S. heißt, schreibst du ja auch nicht Deutscher dazu, könnte aber auch ein Österreicher sein. Gleichbehandlung setzt gleiche Maßstäbe voraus. Werden die nicht eingehalten, haben wir wieder mediale Vorverurteilung, um die Gier bestimmter Lesergruppen zu befriedigen.


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Ist die Herkunft eines Täters für die Öffentlichkeit wichtig?

20.04.2017 um 12:16
Zitat von RealoRealo schrieb:Wenn einer Ahmed A. heißt, kann man sich vorstellen
...oder ist es sein Cousin aus dem Ruhrpott?
Zitat von RealoRealo schrieb:Biodeutscher
Ich will nur sagen aufgrund des Namens weißt man das nicht, auch nicht ob es ein MiMiMi ist.


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Ist die Herkunft eines Täters für die Öffentlichkeit wichtig?

20.04.2017 um 12:26
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:Es ist zwar richtig dass es auch interessengetriebene Nachrichten gibt, aber würden alle Informationen ungefiltert vorliegen, würde genau das doch nicht mehr passieren können.
Wo ziehst du die Grenze?  Lebenslauf?  Hobbys?  
Zitat von HonksausBronxHonksausBronx schrieb:Rasse schlägt Religion und Kultur.
Wir spielen hier kein Quartett und der Begriff "Rasse" ist obsolet.


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Ist die Herkunft eines Täters für die Öffentlichkeit wichtig?

20.04.2017 um 12:27
Artikel von 2011:

https://www.welt.de/politik/deutschland/article13437128/Merkel-beklagt-hohe-Zahl-von-Migranten-Straftaten.html


"Jugendkriminalität und Gewalt sind aus Sicht von Bundeskanzlerin Angela Merkel unter Migranten ein größeres Problem als unter deutschstämmigen Jugendlichen. "Wir müssen akzeptieren, dass die Zahl der Straftaten bei jugendlichen Migranten besonders hoch ist", sagte die CDU-Chefin in ihrer Internet-Videobotschaft . "Deshalb ist das Thema Integration eng verbunden auch mit der Frage der Gewaltprävention in allen Bereichen unserer Gesellschaft."


Seitdem hat man keine große Verlautbarung mehr gehört, wie sich die hohe Kriminalität unter jugendlichen Migranten entwickelt hat, nachdem Projekte gestartet wurden, um genau diese einzudämmen.

Außerdem haben die Innenpolitiker, Führungspersonen und wohl auch zuverlässige Wissenschaftler Zugang zu Exklusivinformationen und damit verbundene Wissensvorsprünge, die uns nicht zur Verfügung stehen. Teile dieser Informationen könnten die Bevölkerung verunsichern, heißt es paternalistisch in alter Obrigkeitsstaats-Manier.


2011 war die Kanzlerin wohl die einzige, die so etwas wie eine erhöhte migrantische Jugendkriminalität verlautbaren konnte. Das tat sie wahrscheinlich in unbedarfter Naivität.
Inzwischen scheint sie aber auch gebrieft worden zu sein, dass das nicht ins Staatsnarrativ reinpasst.
Seitdem ist alles Friede, Freude, Eierkuchen, wenn man ihre Botschaften hört.


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Ist die Herkunft eines Täters für die Öffentlichkeit wichtig?

20.04.2017 um 12:28
Zitat von RosaBlockRosaBlock schrieb:Wo ziehst du die Grenze? Lebenslauf? Hobbys?
Herkunft - sagt der Titel schon.


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Ist die Herkunft eines Täters für die Öffentlichkeit wichtig?

20.04.2017 um 12:31
@Abahatschi
Eben war noch die Rede von "allen Informationen, ungefiltert".


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Realo ehemaliges Mitglied

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Ist die Herkunft eines Täters für die Öffentlichkeit wichtig?

20.04.2017 um 12:34
Zitat von PoorSoulPoorSoul schrieb:Jugendkriminalität und Gewalt sind aus Sicht von Bundeskanzlerin Angela Merkel unter Migranten ein größeres Problem als unter deutschstämmigen Jugendlichen. "Wir müssen akzeptieren, dass die Zahl der Straftaten bei jugendlichen Migranten besonders hoch ist", sagte die CDU-Chefin in ihrer Internet-Videobotschaft . "Deshalb ist das Thema Integration eng verbunden auch mit der Frage der Gewaltprävention in allen Bereichen unserer Gesellschaft."
Auch das hatten wir schon in anderen Threads abgeareitet unter Berücksichtigung des Fakts, dass 2/3 der Flüchtlingen von 2015 junge Männer im Alter von 18-24 Jahren waren. Dies ist aber genau die Gruppe, die weltweit, auch in Deutschland, die weitaus größte Menge an Straftaten begeht.

Wenn man nun berücksichtigt, dass der Anteil der 18-24 jährigen jungen Männer an der Gesamtbevölkerung Deuitschlands aber nur 7-8% beträgt, ist anzunehmen, dass die Kriminalität der Zuwanderer (2/3 sind im entscheidenden Alter) 9x so hoch sein müsste wie bei den Deutschen insgesamt.

Leider hat Merkel nur die absoluten Zahlen genommen und vergessen, dass das altersspezifisch zu gewichten ist, und damit ein Vorurteil in die Welt gesetzt, weshalb sie es auch niemal mehr wiederhiolt hat. Auch Politiker machen Fehler, sind ja auch nur Menschen.


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Ist die Herkunft eines Täters für die Öffentlichkeit wichtig?

20.04.2017 um 12:45
Zitat von RealoRealo schrieb:Du machst also die Medien - die linken, welche sonst - dafür verantwortlich, dass auch der 131. Fall einer mutmaßlichen Vergewaltigung durch einen Flüchtling nicht dessen Namen, Anschrift, Alter, Körpergröße, Haar-, Augen- und Hautfarbe, Bekenntnis (natürlich Islam) enthält
billigste Polemik, und schlechte noch dazu.

vielleicht ist es an der Zeit, das Bundesverfassungsgericht zu zitieren:
Bei der Abwägung des Informationsinteresses der Öffentlichkeit an einer Berichterstattung gegen den damit zwangsläufig verbundenen Einbruch in den Persönlichkeitsbereich des Täters verdient für die aktuelle Berichterstattung über Straftaten das Informationsinteresse im Allgemeinen den Vorrang. Wer den Rechtsfrieden bricht, durch diese Tat und ihre Folgen Mitmenschen oder Rechtsgüter der Gemeinschaft angreift oder verletzt, muss sich nicht nur den hierfür in der Rechtsordnung verhängten strafrechtlichen Sanktionen beugen. Er muss grundsätzlich auch dulden, dass das von ihm selbst durch seine Tat erregte Informationsinteresse der Öffentlichkeit in einer nach dem Prinzip freier Kommunikation lebenden Gemeinschaft auf den dafür üblichen Wegen befriedigt wird. (vgl.BVerfGE 35, 202 <231 f.>).
dieser Grundsatz der Bundesverfassungsgerichtes gilt für identifizierende Berichterstattung über (verurteilte) Straftäter.

für nicht-identifizierende Berichterstattung (nur Nennung des Vornamen oder gar nur der Herkunft , zB 23j. Bayer, 23. Syrer, ) gilt dieser Rechtsgrundsatz umso mehr.

es gibt ein Informationsinteresse der Öffentlichkeit und dieses darf -dem Grundsatz von Informations - und Meinungsfreiheit folgend- nicht geopfert werden.
die Presse hat sich dazu einen entsprechende Pressekodex gegeben, der erst neulich geändert wurde.




was du offensichtlich nicht verstehst:

ich kann damit leben, dass Herkunft der Täter und wenn bekannt, Motive des Tatverdächtigen benannt werden.
ich kalkuliere dabei sehr wohl ein, dass ich lesen muss:
Jugendliche aus Stuttgart haben Autos zerkratzt,
deutscher Tatverdächtiger  , ** Jahre alt , aus Hamburg stammender Deutscher,  ** Jahre alt, gebürtiger Franzose,  ** Jahre alt, rechtsradikaler * Deutscher aus Neubrandenburg,   britischer Hooligan *, marokkonischer Dealer *, italienischer Steuerbetrüger *, aus Spanien stammender Tourist * als Raser auf der Autobahn,  deutscher Steuerbetrüger*in *, aus Hintertupfingen stammende Mutter von ***Kindern, thüringer Trickbetrüger.....

(*jeweils ca Alter)

ich mache mir  gerne selbst ein Bild. dafür benötige Informationen. möglichst viele, möglichst ungefiltert.
ich mag nicht, dass man mir Nachrichten vorsortiert, Nachrichten oder Informationen weglässt, und mir stattdessen eine moralisierende Leseanweisung mit auf den Weg gibt.

ich weiß auch ohne den wohlmeinenden Hinweis, dass das zerkratzen von Autos durch Jugendliche keinen Generalverdacht gegen alle Jugendlichen begründet.
Ich weiß auch ohne wohlmeinenden Hinweis, dass der Dealer aus Marokko nicht den Generalverdacht gegen alle Flüchtlinge rechtfertigt, Dealer zu sein.
weder sind für mich alle Sachsen Rechte, alle Berliner mit preußischen Tugenden ausgestattet, noch sind alle Bayern katholisch


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Ist die Herkunft eines Täters für die Öffentlichkeit wichtig?

20.04.2017 um 12:47
Zitat von RealoRealo schrieb:Du machst also die Medien - die linken, welche sonst - dafür verantwortlich, dass auch der 131. Fall einer mutmaßlichen Vergewaltigung durch einen Flüchtling nicht dessen Namen, Anschrift, Alter, Körpergröße, Haar-, Augen- und Hautfarbe, Bekenntnis (natürlich Islam) enthält
billigste Polemik, und schlechte noch dazu.

vielleicht ist es an der Zeit, das Bundesverfassungsgericht zu zitieren:
Wer den Rechtsfrieden bricht, durch diese Tat und ihre Folgen Mitmenschen angreift oder verletzt, muss sich nicht nur den hierfür verhängten strafrechtlichen Sanktionen beugen, sondern er muss auch dulden, dass das von ihm selbst erregte Informationsinteresse der Öffentlichkeit auf den dafür üblichen Wegen befriedigt wird (vgl.BVerfGE 35, 202 <231 f.>).
spielt immmer wieder eine Rolle, vorallem in der identifizierenden Berichterstattung. In der nichtidentifizierenden Berichterstattung (nur Nennung von Vornamen u/oder gar lediglich Herkunft) gilt das noch viel mehr!!

weswegen Verhandlungen in Strafsachen, außer es sind Kinder/Jugendliche betroffen, grundsätzlich öffentlich sind.



was du offensichtlich nicht verstehst:

ich kann damit leben, dass Herkunft der Täter und wenn bekannt, Motive des Tatverdächtigen benannt werden.
ich kalkuliere dabei sehr wohl ein, dass ich lesen muss:
Jugendliche aus Stuttgart haben Autos zerkratzt,
deutscher Tatverdächtiger  , ** Jahre alt , aus Hamburg stammender Deutscher,  ** Jahre alt, gebürtiger Franzose,  ** Jahre alt, rechtsradikaler * Deutscher aus Neubrandenburg,   britischer Hooligan *, marokkonischer Dealer *, italienischer Steuerbetrüger *, aus Spanien stammender Tourist * als Raser auf der Autobahn,  deutscher Steuerbetrüger*in *, aus Hintertupfingen stammende Mutter von ***Kindern, thüringer Trickbetrüger.....

(*jeweils ca Alter)

ich mache mir  gerne selbst ein Bild. dafür benötige Informationen. möglichst viele, möglichst ungefiltert.
ich mag nicht, dass man mir Nachrichten vorsortiert, Nachrichten oder Informationen weglässt, und mir stattdessen eine moralisierende Leseanweisung mit auf den Weg gibt.

ich weiß auch ohne den wohlmeinenden Hinweis, dass das zerkratzen von Autos durch Jugendliche keinen Generalverdacht gegen alle Jugendlichen begründet.
Ich weiß auch ohne wohlmeinenden Hinweis, dass der Dealer aus Marokko nicht den Generalverdacht gegen alle Flüchtlinge rechtfertigt, Dealer zu sein.
weder sind für mich alle Sachsen Rechte, alle Berliner mit preußischen Tugenden ausgestattet, noch sind alle Bayern katholisch


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egaht ehemaliges Mitglied

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Ist die Herkunft eines Täters für die Öffentlichkeit wichtig?

20.04.2017 um 12:48
Zitat von RealoRealo schrieb:Jedenfalls nicht den vollen Namen, sondern so wie bisher Anfangsbuchstabe des Nachnamens und Punkt.
@Realo
ausser der täter gehört zur kategorie: "die schon länger hier leben"..
bei marcel hesse wurde der volle name veröffentlicht.
http://www.siegener-zeitung.de/siegener-zeitung/Suche-nach-Marcel-Hesse-ohne-Erfolg-c3b9239e-3e59-4188-ae3b-0fd0902b9699-ds


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Ist die Herkunft eines Täters für die Öffentlichkeit wichtig?

20.04.2017 um 12:50
Zitat von RealoRealo schrieb:unter Berücksichtigung des Fakts, dass 2/3 der Flüchtlingen von 2015 junge Männer im Alter von 18-24 Jahren waren. Dies ist aber genau die Gruppe, die weltweit, auch in Deutschland, die weitaus größte Menge an Straftaten begeht.
Ändert nichts an der Tatsache dass wenn man Zuwanderung eben aus dieser Gruppe hat dass diese Kriminalität zusätzlich zu den einheimischen Straftaten ist. Willst Du zusätzliche Kriminalität? Auch wenn es eine blöde Frage ist, in meiner Interpretation schon.
Das ist aber OT - die Nennung der Herkunft soll zu Maßnahmen führen, z.B. zu Erhöhung der Polizeistärke.


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Ist die Herkunft eines Täters für die Öffentlichkeit wichtig?

20.04.2017 um 12:53
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:Ändert nichts an der Tatsache dass wenn man Zuwanderung eben aus dieser Gruppe dass diese Kriminalität zusätzlich zu den einheimischen Straftaten ist. Willst Du zusätzliche Kriminalität? Auch wenn es eine blöde Frage ist, in meiner Interpretation schon.
Jede Form der Vergrößerung einer Gesellschaft führt dazu, dass die absolute Zahl an Straftaten steigt.




Ich würde ganz gerne noch wissen, was du mit "allen ungefilterten Informationen" meintest.  Ich verstehe das noch nicht so ganz.


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Ist die Herkunft eines Täters für die Öffentlichkeit wichtig?

20.04.2017 um 12:59
Zitat von RosaBlockRosaBlock schrieb:Ich würde ganz gerne noch wissen, was du mit "allen ungefilterten Informationen" meintest.
Ich hatte in meinem Post aufgeführt wie aus meiner Sicht Herkunft(bzw. sozialer Status aufgrund der Herkunft) zu Kriminalität führen kann, in einem älteren habe ich aufgeführt was bei mir das Interesse gesteigert hat.
Beitrag von Abahatschi (Seite 15)
"Alle ungefilterten Informationen" beziehen sich da drauf - siehe De Mizere brilliantes "Teile dieser Antwort würde die Bevölkerung verunsichern", also er wusste was, er wusste das er es nicht sagen soll, er hat gesagt das er es nicht sagt.


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Ist die Herkunft eines Täters für die Öffentlichkeit wichtig?

20.04.2017 um 13:03
Zitat von RosaBlockRosaBlock schrieb:Jede Form der Vergrößerung einer Gesellschaft führt dazu, dass die absolute Zahl an Straftaten steigt.
Richtig - ist es nicht sinnvoll darauf zu reagieren? Die Politik kriegt immer Druck von der Öffentlichkeit (Wählerschaft)...aber wenn diese nichts weiß, macht sie sich ihren eigenen Reim daraus...und Bwoah, alle Flüchtlinge sind kriminell.
...und dann ist die Bevölkerung blöd...
...hat irrationale Angst...
BTW: der beste Kampf gegen FakeNews ist...richtige Nachrichten?


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Realo ehemaliges Mitglied

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Ist die Herkunft eines Täters für die Öffentlichkeit wichtig?

20.04.2017 um 13:03
Zitat von lawinelawine schrieb:dieser Grundsatz der Bundesverfassungsgerichtes gilt für identifizierende Berichterstattung über (verurteilte) Straftäter.
Verurteilte Straftäter interessieren die Presse nur unmittelbar nach dem Urteil. 99% der Berichterstattung etrfolgt im Vorfeld vor einer Verurteilung, wo er also noch als "unschuldig" gilt. Nach dem Urteil zieht die Karawane weiter. Eignet sich also nicht als Argument für diesen Komplex, wo es um MUTMASSLICHE Täter geht, wie viel von deren Privatleben in den Medien erscheinen soll oder nicht.
Zitat von lawinelawine schrieb:ich mag nicht, dass man mir Nachrichten vorsortiert, Nachrichten oder Informationen weglässt, und mir stattdessen eine moralisierende Leseanweisung mit auf den Weg gibt.
Dann solltest du den Newsticker einer Nachrichtenagentur, z.B. dpa, abonnieren. Ist aber ziemlich teuer (ich glaube paar tausend € pro Monat).
Zitat von egahtegaht schrieb:ausser der täter gehört zur kategorie: "die schon länger hier leben"..
bei marcel hesse wurde der volle name veröffentlicht.
Das halte ich für nicht angemessen und könnte zu einem Ermittlungsverfahren führen. Stell dir mal vor es stellt sich heraus, dass er unschuldig ist! Wird er zwar nicht sein, aber theoretisch besteht eben die Möglichkeit. Der kann dann auf sehr, sehr satten Schadensersatz im anschließenden Zivilprozess klagen.
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:Ändert nichts an der Tatsache dass wenn man Zuwanderung eben aus dieser Gruppe hat dass diese Kriminalität zusätzlich zu den einheimischen Straftaten ist. Willst Du zusätzliche Kriminalität?
Die Alternative wäre wie gesagt Verfassungsbruch. Müssen wir nicht erneut drüber reden.
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:"Alle ungefilterten Informationen" beziehen sich da drauf - siehe De Mizere brilliantes "Teile dieser Antwort würde die Bevölkerung verunsichern", also er wusste was
Ja, eignet sich gut für VT. Das war im Herbst 2015, als die Flüchtlings"lawine" gerade auf uns zurollte und noch keiner einen Ausweg oder gar rechtsstaatliche Mittel sah, diese zu stoppen. Ich hatte das damals so interpretiert, dass er gerne zu unrechtsstaatlichen Mitteln gegriffen hätte, um das zu stoppen, dass sich der Staat damit aber ins Unrecht gesetzt hätte.


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Ist die Herkunft eines Täters für die Öffentlichkeit wichtig?

20.04.2017 um 13:09
Zitat von RealoRealo schrieb:Ja, eignet sich gut für VT.
Ich erbitte zu VT Unterstellung auch Links zu den anschließenden Behauptungen (Staat..Unrecht...Bla bla halt)


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Realo ehemaliges Mitglied

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Ist die Herkunft eines Täters für die Öffentlichkeit wichtig?

20.04.2017 um 13:13
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:Links zu den anschließenden Behauptungen (Staat..Unrecht...Bla bla halt)
Zitat von RealoRealo schrieb:Ich hatte das damals so interpretiert
Ich würde es ja gerne tun, aber Gedanken kann man leider noch nicht verlinken. Bevor es jetzt ieder zu absurd hier wird, verabschiede ich mich schon mal im Voraus (muss noch auf lawines gerade schreibenden Beitrag antworten).


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Ist die Herkunft eines Täters für die Öffentlichkeit wichtig?

20.04.2017 um 13:26
@Realo
Ach, ich helfe gerne:
Als er während einer Pressekonferenz den später viel kritisierten Satz sagte, habe er einen Anschlag am Bahnhof noch für möglich gehalten.
Ja, er wollte nur...was eigentlich? Bis jetzt habe ich keinen Hinweis zu einer Bahnhofssperrung/räumung gefunden ;)
Bundesinnenminister Thomas de Maizière (CDU) bereut seine Wortwahl nach der Absage des Fußball-Länderspiels im November wegen eines möglichen Terroranschlags.
https://www.welt.de/politik/deutschland/article153706898/De-Maiziere-bereut-Ein-Teil-dieser-Antworten.html
Ich frage mich noch welchen Teil der Antwort er bereut...


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