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Diskussionskultur 2017 - Was nehmen wir uns vor?

238 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Links, Rechts, Grabenkämpfe ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Diskussionskultur 2017 - Was nehmen wir uns vor?

06.01.2017 um 16:38
Meist liegt das an den unverrückbaren Positionen der Gesprächspartner. Viele haben ihr Weltbild fest zementiert, je älter die Leute sind desto fester sind sie von ihrem Standpunkt überzeugt(mit sehr wenigen Ausnahmen).

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Diskussionskultur 2017 - Was nehmen wir uns vor?

06.01.2017 um 17:04
@Realo

Ich finde es nicht mehr so einfach, anhand einiger Meinungen eine Kategorisierung vorzunehmen. Dafür sind die Fragestellungen heute viel zu komplex, als das man sich einer politischen Richtung anschließen kann.
Ich stimme in manchen Dingen mit den Linken, in vielen Dingen mit den Grünen und in manchen eben auch mit der CDU/CSU überein und bei manchen aktuellen Themen sehe ich gar keine Antworten bei keiner Partei.

Und jetzt? Werden jetzt einzelne Themen stärker gewichtet als andere und anhand dieser dann eine Zuordnung vorgenommen?

Das ist ja das große Dilemma der Politik, das eine derart individuelle und heterogene Gesellschaft (damit meine ich primär nicht die Leute mit Migrationshintergrund) sind kaum noch in dem alten Links/Rechtsspektrum wiederfindet.


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Diskussionskultur 2017 - Was nehmen wir uns vor?

06.01.2017 um 17:17
Zitat von stanmarshstanmarsh schrieb:Ich finde es nicht mehr so einfach, anhand einiger Meinungen eine Kategorisierung vorzunehmen. Dafür sind die Fragestellungen heute viel zu komplex
Komplex schon, aber nach linkem oder rechtem Muster geordnet. Ich kenne keinen, der eine politische Meinung vetrtritt, in der linke und rechte Muster miteinander verworben sind, allenfalls andeutungsweise. So schreiben viele "Flüchtlingskritiker", die ich schon aus dem Grund für rechts halte, man solle das Geld lieber dazu benutzen Hartz 4 auszustocken. An sich eine linke Position, die aber durch den Fakt, dass Flüchtlinge am liebsten erst gar nicht "behandelt" werden, also draußen bleiben sollen, sich selbst ad absurdum führt und daher nur ein quasilegitimistisches argumentatives Hilfskonstrukt ist, um eine unsoziale Meinung zu "legitimieren".
Zitat von stanmarshstanmarsh schrieb:Und jetzt? Werden jetzt einzelne Themen stärker gewichtet als andere und anhand dieser dann eine Zuordnung vorgenommen?
Das ist mir zu allgemein formuliert und daher zu schwammig, solange ich nicht weiß, was du damit genau meinst. Man muss jedes Thema einzeln besprechen, es aber stets in den Zusammenhang betten und für die mit diesem Thema verbundenen Probleme eine Lösung suchen, und da haben rechte Lösungsversuche häufiger als linke das Problem, dass sie mit Teilen des GG unvereinbar sind, ganz besonders in der Flüchtlingsfrage, denn die meisten von ihnen würden diesen ganzen Komplex am liebsten abhängen, indem am besten überhaupt erst gar keine aufgenommen werden, und da arbeitet die CDU ja schon seit längerem trotz oder wegen Merkel hart dran. Das einzige Positive, das ich daraus entnehmen kann, ist das Nullsummenspiel mit der AfD, d,h. CDU + AFD bleiben stimmenmäßig in der Summe eher gleich, weshalb ich mich über den Stimmenzuwachs der AfD auch nur mäßig aufregen kann, weil die CDU entsprechend Stimmen einbüßt.

Einen schönen Tag noch an alle, muss jetzt weg.


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Diskussionskultur 2017 - Was nehmen wir uns vor?

06.01.2017 um 17:30
@Realo
Zitat von RealoRealo schrieb: Ich kenne keinen, der eine politische Meinung vetrtritt, in der linke und rechte Muster miteinander verworben sind, allenfalls andeutungsweise
Das ist vermutlich ein "Filterblase" Problem. In Deinem privaten Umfeld wirst Du vermutlich linke Leute um Dich haben und hier im Forum sind alle, die nicht links sind, automatisch rechts (und einige sind das ggf. auch wirklich)

Ich kenne eine Menge Leute die sehr stark verwobene Ansichten haben, verstreut über das gesamte Spektrum.
Themen wie Umweltschutz, Atomausstieg, Gleichstellung der Frau, LGBT, Mindestlohn, etc. aber eben auch Fragen bezüglich der inneren Sicherheit usw. verteilen sich da von links nach rechts.

Auch meist eine Frage des Alters, wie festgefahren und unbeweglich die Leute sind. Ein Alt-68er oder sein Pendant, der CSU Stammwähler aus einem bayrischen Dorf ist über so eine "unkontrollierbare" und breit gefächerte politische Auffassung möglicherweise erstaunt.


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Diskussionskultur 2017 - Was nehmen wir uns vor?

06.01.2017 um 17:32
Das reicht. So eine Mörderorganisation wäre in deutschland sofort verboten. Kein Vergleich mit Salafisten.t
Natürlich kann man die Ideologien vergleichen. Beide haben ein Weltbild was nur schwer Vereinbar ist mit einem Rechtsstaat.

Ich sehe keinen Grund Salafisten eine Extrawurst zu braten, weil sie ihre Menschenfeindlichkeit an der Religion und nicht an der Hautfarbe festmachen.

Und sorry, wie du selber argumentiertest, nicht alle Anhänger des Klux Klux Clan sind automatisch Mörder.


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