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Diskussionskultur 2017 - Was nehmen wir uns vor?

238 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Links, Rechts, Grabenkämpfe ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Diskussionskultur 2017 - Was nehmen wir uns vor?

06.01.2017 um 18:43
Diskussionskultur 2017 soll hier das Thema sein? Es graust mich davor, bei dem Schauspiel eben. Wir sind nicht im Kindergarten! Wenn jemand meint, dass er User kategorisieren kann und es per PN tun würde, Wayne? Meine Fresse, stellt Euch an! Passiert tagtäglich.

Nein, mimimi, ich will das nicht, Du bist pöhse, mimimi...

Setzt euch sachlich mit Aussagen auseinander und nervt nicht mit kindischen OT-Gehabe! Es bekommt jeder ein Schippchen und genug Sand um Kuchen zu backen. :troll:

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Diskussionskultur 2017 - Was nehmen wir uns vor?

06.01.2017 um 20:14
@Realo

Du schriebst folgendes auf einen Beitrag von @yuva hin:
Zitat von RealoRealo schrieb:Ich schreib schon mal, während du noch am Schreiben bist, denn ich weiß was jetzt kommt und bereite daher die Antwort schon mal vor, damit du nicht so lange warten musst.
Deine von Dir eingestellte Diskussion hat den Titel: "Diskussionskultur 2017 - Was nehmen wir uns vor?"


Meinst Du es ernsthaft, wir sollten uns das alle so vornehmen für das neue Jahr?

Nicht abwarten, was der User antworten wird und wehrweisen, und die Antwort voraussetzten, die man vermutet?


Na, ich weiss nicht ich weiss nicht, ob das der richtige Weg ist :D ;)


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Diskussionskultur 2017 - Was nehmen wir uns vor?

06.01.2017 um 20:20
Das hat aber auch was mit Rationalität zu tun. Warum soll ich dumm rumsitzen, während der User beim Antwort schreiben ist. Da kann ich meine Gegenantwort doch schon mal eintippen, wenn ich ahne, wie sie ausfallen wird. Wäre sie anders ausgefallen, hätte ich meine Antwort löschen müssen; da sie aber ausfiel wie vermutet, habe ich uns beiden einfach nur Zeit gespart. Was soll denn bitteschön daran verwerflich sein?


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Diskussionskultur 2017 - Was nehmen wir uns vor?

06.01.2017 um 20:35
@Realo

Das hat mehr mit Voreingenommenheit zu tun, als mit Rationalität. Denn ich nehme nicht an, dass Du über hellseherische Fähigkeiten verfügst. Etwas zu ahnen ist immer so eine Sache. Es ist eben KEIN Wissen, und man kann dabei auch mal total daneben liegen.

Ich denke, genau an dieser voreingenommenen Denkweise ist die ganze Gesellschaft mehr oder weniger erkrankt. Das kann doch nicht wirklich eine gute Vorgabe für konstruktive Diskussionen sein, und ich denke, Du selbst willst ganz sicher auch nicht, das diese bei Dir angewandt wird.


Zum Thema:

Ich würde mir wünschen, dass man Beiträge immer sehr sorgfältig durchliest, unvoreingenommen und abwartend, was an Antworten kommt. Denn das ist allgemein auch immer wieder festzustellen, und dadurch gibt es auch viele Missverständnisse


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Realo Diskussionsleiter
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Diskussionskultur 2017 - Was nehmen wir uns vor?

06.01.2017 um 20:38
Zitat von elfenpfadelfenpfad schrieb:Das hat mehr mit Voreingenommenheit zu tun, als mit Rationalität. Denn ich nehme nicht an, dass Du über hellseherische Fähigkeiten verfügst. Etwas zu ahnen ist immer so eine Sache. Es ist eben KEIN Wissen, und man kann dabei auch mal total daneben liegen.
Ja wie gesagt, dann muss ich den Text löschen. Muss ich aber in diesem Fall auch nicht ganz, sondern nur paar neue Zeilen dazu schreiben.
Zitat von elfenpfadelfenpfad schrieb:Das hat mehr mit Voreingenommenheit zu tun, als mit Rationalität. Denn ich nehme nicht an, dass Du über hellseherische Fähigkeiten verfügst. Etwas zu ahnen ist immer so eine Sache. Es ist eben KEIN Wissen, und man kann dabei auch mal total daneben liegen.
Natürlich, das tue ich aber auch. Dennoch darf ich auch mal vorschreiben. Das Vorgeschriebene kommt jetzt: :D


Aber nach 2 Jahren Lesen hier von ca. 100.000 Beiträgen kennt man die Argumentationsstruktur aus dem eigenen Lager wie von der Gegenseite doch aus dem FF, so dass es keiner großen Ratekunst bedarf um zu ahnen, was kommen wird. (Auch dies ist jetzt erst mal vorgeschrieben weil ich grad nix anders zu tun habe und das Essen sich von selbst kocht, und wenn ich falsch liege und du ganz anders antwortest, wird es halt gelöscht.)

Und wir sind doch auch keine mimimi-Heimchen, dass wir darüber erbost oder traurig sind, wenn der "Gegner" schon im Voraus seine Antwort vorbereitet. :D Mit der Zeit erfährt man einfach, dass es in Sachen Kommunikation einfach nix Neues mehr unter der Sonne gibt. Und nur um dem anderen das Gefühl zu geben, das sei jetzt was ganz Neues, was er mir entgegenhält, nicht schon die Antwort in Teilen vorzuschreiben, wäre zumindest aus meiner Sicht einfach nur dumm und zeitverschwenderisch.

Natürlich kommen neue Argumente (allerdings innerhalb der bekannten Struktur), so dass ich die Antworten eben auch nur zum Teil vorschreiben kann und den Rest dann individuell zusätzlich neu. Aber wenn du einen fertigen Text hast, schreibst du aus Höflichkeit ja auch nicht mehr noch mal extra neu, sondern nimmst strg+c und strg+v


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Diskussionskultur 2017 - Was nehmen wir uns vor?

06.01.2017 um 20:44
@Realo

Ich hoffe sehr, dass sich Deine Einstellung und Vorgehensweise nicht auf den Diskussionsstil im neuen Jahr niederschlägt.
Ich habe alles gesagt, was ich schreiben wollte.

Guten Abend


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Diskussionskultur 2017 - Was nehmen wir uns vor?

06.01.2017 um 21:13
@Realo

Ich muss mal per PN nachfragen, was du über diese @elfenpfad an Informationen hast :troll:

Also naja, ich hoffe, du gehst selbstverständlich davon aus, dass du auch einen Eindruck hinterlässt bzw. eingeordnet wirst.

Wenn ich ehrlich bin und du mir verzeihst, sieht das nach Propagandaschreiberei aus. Eine "richtige" Meinung vorgeben wollen und die Realität so zusammenzurren, wie sie gerade passen soll.

Was noch auffällt: Mangelnde Rücksicht auf Bevölkerungsstruktur. Und das als Soziologe. Deine Sprache und dein Denken widerspiegelt oder berücksichtigt kaum den Teil der Gesellschaft, der kein Studium oder Abitur hat. Das schlägt sich hier sehr auf das Thema nieder. Du meinst, Informationen über mich zum Beispiel zu haben? Dann freut mich das. So lernst du die unterschiedlichen Milieus in D kennen. Wir haben keine Zeit für Propaganda, wir haben Schulden, wir wissen nicht, ob wir morgen was zu essen haben. Manche Flüchtlinge tragen bessere Kleidung als wir. Wir haben Probleme mit dem JobCenter, wir werden überfallen und beklaut. Wir müssen da wohnen, wo es billige Mieten gibt.

Themen wie Homo Ehe, links rechts usw. gehen halt unter, wenn man andere Probleme hat. Wir wollen grundsätzlich nicht noch mehr Probleme. Wir bluten aber bei politischen Entscheidungen immer als erste. Ob Flüchtlinge oder Hartz4, wir haben keine Lobby und kriegen alles aufgedrückt. Wenn du uns per se rechts nennen willst?

Menschen sind angewiesen auf die Tafel, mussten erst den Bulgaren und Rumänen weichen, dann den Flüchtlingen. Willkommen im bundesdeutschen Alltag der Menschen.

Näher am Volk oder zumindest näher an der Arbeiterklasse würde vielleicht deinen Ansatz vom Kopf auf die Füße stellen.


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Diskussionskultur 2017 - Was nehmen wir uns vor?

06.01.2017 um 21:33
@Realo

Ich konnte mir über Monate keine neuen Schuhe leisten. Obwohl die echt kaputt waren, hatten Löcher und bei Regen waren meine Füße klatschnass. Aber ich bin trotzdem rüber in die Flüchtlingsunterkunft gegangen. Ich hab die brandneuen Nike und was weiß ich Schuhe bei dem ein oder anderen gesehen, so blind bin ich nicht. Aber ich helfe trotzdem jenen, die wirklich Hilfe brauchen. Läuft nicht jeder besser gekleidet als ich durch die Gegend. Weil ich Armut und Not kenne, helfe ich trotz eigentlich eigener Probleme.

Genauso stehen viele Deutsche an der Theke der Tafel und verstehen, dass Südosteuropäer und Flüchtlinge auch Hunger haben. Alle haben jetzt ein bisschen weniger, aber da müssen jetzt auch alle durch.

Das ist mit dem JobCenter ähnlich. Anerkannte Asylbewerber, Südosteuropäer, Deutsche und andere Migranten sowie Migrantenkinder müssen das Teilen noch intensiver lernen.

Bei deinen links-rechts Gedanken kommen hoffentlich besonders deine Mitbürger/innen in Städten wie Duisburg und Berlin vor.

Diskussionskultur 2017? Das Verständnis für die soziale Situation des Einzelnen muss wachsen.


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Realo Diskussionsleiter
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Diskussionskultur 2017 - Was nehmen wir uns vor?

06.01.2017 um 22:06
Zitat von kofikofi schrieb:Deine Sprache und dein Denken widerspiegelt oder berücksichtigt kaum den Teil der Gesellschaft, der kein Studium oder Abitur hat.
Und das machst du jetzt woran fest? Im Übrigen irrst du. Und ich kann auch nur erahnen, aber nicht wissen, welche Schulbildung wer hat, das ist für mich auch nebensächlich.
Zitat von kofikofi schrieb:Du meinst, Informationen über mich zum Beispiel zu haben? Dann freut mich das.
Ich kann dich nur beurteilen, nach dem was du schreibst. Dein Privatleben interessiert hier nicht, aber deine politische Einstellung lässt sich nach dem, was du geschrieben hast, doch einigermaßen einschätzen, auch wenn sie verschwommener ist als bei vielen, da du, zumal wie du schreibst als nicht "Biodeutscher", relativ weit zwischen rechts und links schwankst in einigen Teilaspekten. Diesbezüglich bist du da eine der seltenen Ausnahmen, also nicht einseitig festgelegt.
Zitat von kofikofi schrieb:Wir haben Probleme mit dem JobCenter, wir werden überfallen und beklaut. Wir müssen da wohnen, wo es billige Mieten gibt.
Jetzt sprichst du aber nur für einen Teil der Bevölkerung.
Zitat von kofikofi schrieb: Wir bluten aber bei politischen Entscheidungen immer als erste.
Jetzt weiß ich erst recht nicht, wen du mit "wir" meinst.
Zitat von kofikofi schrieb:Ob Flüchtlinge oder Hartz4, wir haben keine Lobby und kriegen alles aufgedrückt. Wenn du uns per se rechts nennen willst?
Wie sollte ich das, zumal ich nicht mal weiß, welche Gruppe du mir "wir" meinst. Für rechts halte ich nur die, die sich rechts äußern, das hängt aber primär nicht von einer bestimmten Schicht oder Klasse ab, sondern zieht sich durch alle Schichten. Ich weiß nur, dass du mal geschrieben hast, du würdest der SPD nahe stehen. Warum sollte ich das für rechts halten, wenn's nicht gerade der Sarrazin-Zweig ist? Aber ich glaube den meinst du nicht mit "wir".
Zitat von kofikofi schrieb:Näher am Volk oder zumindest näher an der Arbeiterklasse würde vielleicht deinen Ansatz vom Kopf auf die Füße stellen.
Nein, ganz bestimmt nicht.
Zitat von kofikofi schrieb:Genauso stehen viele Deutsche an der Theke der Tafel und verstehen, dass Südosteuropäer und Flüchtlinge auch Hunger haben. Alle haben jetzt ein bisschen weniger, aber da müssen jetzt auch alle durch.
Und genau das sind die Zustände, die nicht so sein und bleiben dürfen, weshalb ich auch ein Linker bin. Kennst ja wohl den Marx-Spruch: "Alle Verhältnisse umwerfen, in denen der Mensch ein geknechtetes..." usw. Selbsmitleid hilft da rein gar nichts, sondern ist der falsche Weg. Keine unzunehmbaren Verhältnisse hinnehmen, auch wenn eine Lösung absurd erscheint. Aber wer hinnimmt, hat schon verloren, hat sich schon aufgegeben.
Zitat von kofikofi schrieb:Das ist mit dem JobCenter ähnlich. Anerkannte Asylbewerber, Südosteuropäer, Deutsche und andere Migranten sowie Migrantenkinder müssen das Teilen noch intensiver lernen.
Man könnte auch sagen: Statt das wenige, was sie einem überlassen, zu teilen, lieber sich das nehmen, was sie einem als Klasse weggenommen haben. Für mich ist der Klassenkampf nie zu Ende, auch wenn er größtenteils nur auf dem Papier steht. Sind nun mal solche Zeiten. Aber wer das vergisst und aus den Augen verliert, ist wirklich arm dran. Man sollte das nicht alles hinnehmen, der Mensch ist nicht zum Betteln geboren und er muss sich auch nicht bedanken, wenn er essen darf. Ich hasse die Bescheidenheit derer, die sich aus Resignation bereits in ihr Schicksal ergeben haben. Der Mensch ist nicht zum Almosenempfänger geboren.


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Diskussionskultur 2017 - Was nehmen wir uns vor?

06.01.2017 um 22:20
@kofi
wer genau hat denn jetzt weniger und warum? Auf wen wirkt sich was wie aus? Du schwurbelst mal wieder, da man nicht einmal erkennen kann, zu welcher Gruppe Du Dich zählst und was in welchem Zusammenhang zu setzen sein soll. Also werde doch bitte mal deutlich oder wenigstens verständlich. Im Jobcenter muss man nicht das teilen lernen, da wird zugeteilt. Wenn einer also teilen lernen muss, dann sind es die vom Jobcenter, bzw. die Gesetze müssen so sein, dass es gerecht ist. Dafür haben nicht die Menschen zu sorgen, die vom Jobcenter abhängig sein müssen.


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Diskussionskultur 2017 - Was nehmen wir uns vor?

06.01.2017 um 22:57
Nun also ich würde vermuten, wenn es in Zukunft nichts anderes mehr ausser Propagandaschlachten gibt, dann erübrigen sich alle weiteren Diskussionen von vornherein. Mit Propaganda kennen sich ja beide Seiten bestens aus ;) Ich würde vorschlagen, wir warten einfach ab wie die Wahl ausfällt. Ich bin schon sehr darauf gespannt.


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06.01.2017 um 22:57
@Realo

Gib mir etwas Zeit zum antworten. und gib meiner speziellen Freundin Tussinelda bitte den Vorrang.

@Tussinelda

Wenn Theorie und Praxis bei dir soweit auseinander gehen, ist es für mich wie immer schwierig, dir etwas aus der Praxis zu erzählen. Es ist immer so neu und überraschend für dich. Totaler Schock.

Das JobCenter zum Beispiel hat eine bestimmte Zahl an Mitarbeiter/innen und einen gewissen Rahmen, in denen Leistungen angeboten werden.

Vor Ort: Meine Heimatstadt etwa muss auf Beschluss der Landesregierung eine bestimmte Anzahl an anerkannten Flüchtlingen aufnehmen. Das bedeutet, die Stadt trägt alle damit verbundenen Kosten. In Bezug auf das JobCenter wird also eine bestimmte Anzahl der anerkannten Flüchtlinge vom JobCebter auch leben. Und das aufgrund der mangelnden Bildung Einzelner dauerhaft. Dafür wird eine eigene Abteilung eingerichtet.

Die zentrale Frage, was aber eigentlich nicht öffentlicher Diskussionsgegenstand ist, ist jetzt, wo das Personal und das Geld herkommt. Wandert Personal und Geld oder kommt es frisch dazu? Aber woher soll denn frisches Personal und frisches Geld kommen.

Einheimische Bezieher/innen, ob migrantisch oder nicht, können ebenso kaum zusätzlich zu den Südosteuropäern die gleiche Aufmerksamkeit erwarten. Irgendwo muss man Prioritäten setzen bzw. es ist schwer möglich, alles gleichzeitig zu schaffen.

Ich würde dir dazu sehr gerne eine Quelle oder ein Link geben, ist aber rechtlich und moralisch eine heikle Sache.

Ich kann dir raten: Frag nach. Bei dem Bundes- oder den Landtagsabgeordneten deines Wahlkreises, bei den Stadträten, schau dir den Haushalt deiner Heimatstadt an oder informier dich, was bei den Parteien tagesaktuell debattiert wird.

Das ist nämlich alles politische Debatte, ich hab das selber nur durch informieren.


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Diskussionskultur 2017 - Was nehmen wir uns vor?

06.01.2017 um 23:12
@Tussinelda

Deutschland als Land mag reich sein, aber nicht jede Kommune ist reich. Und Geld lässt sich nicht einfach drucken. Insofern haben alle etwas weniger, aber da müssen halt auch jetzt alle durch. Nicht jede soziale Leistung des Staates lässt sich für jeden so halten wie bisher.

Das mit der Tafel ist auch aktuelle Diskussion in meiner Heimatstadt. Einheimische Tafelgeher fühlen sich mehr und mehr verdrängt von südosteuropäischen Menschen und Flüchtlingen, was schon zu Polizeieinsätzen durch Streitigkeiten in den Tafeln führt. Das ist tagesaktuelle politische Diskussion, wie man die Konflikte entschärft.

Meine Heimatstadt sagt zum Beispiel, dass wir die Südosteuropäer betreuen, und keine Flüchtlinge.Aber die Landesregierung möchte meine Heimatstadt zu einem Zentrum der Flüchtlingsaufnahme in ganz Baden-Württemberg machen. Und haben schon mal Flüchtlinge dauerhaft zugewiesen, trotz vorheriger anderer Absprachen.


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06.01.2017 um 23:28
@kofi
kannst Du es lassen, nur weil ich Dinge anders sehe als Du, mir immer wieder Realitätsferne zu unterstellen? Ich bin nicht geschockt, ob der tollen Tatsachen, die Du hier glaubst abzuliefern. Ich glaube sie nur nicht.
http://www.morgenpost.de/politik/article208274447/Hartz-IV-Bezieher-erhalten-mehr-Fluechtlinge-weniger-Geld.html
es wird also eine Erhöhung geben, wenn auch keine große und es wurden ja mehr Jobcentermitarbeiter eingestellt und werden es immer noch, da muss man nur die Stellenangebote anschauen....
und hier lesen
http://www.pfaelzischer-merkur.de/standpunkt/Meinung-Berlin-Arbeitslose-Arbeitsminister-Asylbewerber-Fluechtlinge-Jobcenter-Personal;art10815,6052109
und die Mitarbeiter werden entlastet

für die Tafel braucht man eine Berechtigung....somit haben die, die diese Berechtigung auch das Recht, zur Tafel zu gehen, egal welcher Herkunft.
Belege doch mal bitte Deine Aussagen, dann kann ich besser festst, ob ich falsch liege oder nicht, das wäre nett


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Diskussionskultur 2017 - Was nehmen wir uns vor?

07.01.2017 um 01:16
@Tussinelda
ihr mit euren belegen!
wenn zehn leute an einer tafel sitzen und ein kuchen verteilt wird, dann weiss ich
dass ich den zehnten teil davon bekomme.
am nächsten tag sitzen elf leute an der tafel aber der kuchen ist
noch der gleiche.
um zu wissen dass mein stück kuchen jetzt kleiner ausfallen wird dazu muss ich
nicht mathematik studiert haben.
aber sonderbarerweise will mir jeder(akademiker) erzählen, dass ich immer noch das gleiche
stück kuchen abbekomme.


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07.01.2017 um 01:28
@egaht
nee, aber Du bekommst nie weniger als die anderen ;) und das es überhaupt weniger gibt, dass muss man eben belegen, ich habe belegt, es gibt mehr Hartz4, zum Beispiel.


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egaht ehemaliges Mitglied

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Diskussionskultur 2017 - Was nehmen wir uns vor?

07.01.2017 um 01:41
@Tussinelda
im moment kann die politik das noch kaschieren.
zuerst werden sich die spannungen an den wahlurnen entladen.
später auch im wirklichen leben.
es wird ein verteilungswettkampf stattfinden, denn wenn die steuereinahmen
mal weniger üppig ausfallen ,dann wird hartz4 irgendwann nicht erhöht werden können.

dieser verteilungswettkampf wird stattfinden, auf den arbeitsmarkt,wohnungsmarkt,
im sozialen bereich,letztendlich überall.

ich möchte nicht in der haut derjenigen stecken, die das zu verantworten haben.


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Diskussionskultur 2017 - Was nehmen wir uns vor?

07.01.2017 um 07:44
@Realo

Sorry, aber zu behaupten du könntest einen Menschen "beurteilen" indem du 2 -3 von dessen Posts hier liest ist anmassend, eine Eigenschaft die ich (völlig voreingenommen und subjektiv) Psychologen und Pädagogen zuordnen würde, aber bislang nicht den Soziologen. Du wirst nicht in der Lage sein irgendetwas zu "analysieren" das dir auch nur einen Ansatz von "der Hawkster ist links, rechts, trallala" gibt.... vor allem weil dir a) Daten fehlen (ach ja, du brauchst ja keine), b) du absolut subjektiv erscheinst und so werden wohl auch deine "Analysen" ausfallen (auch wenn Sujektivität deinem beruflichen Ethikkodex widerspricht, aber bist ja privat hier.... hoffentlich)... und abschliessend c) hier ein Onlineforum ist, welches jede Information die du in meinen Beiträgen findest/finden könntest, als "nicht verifiziert" kennzeichnen müsste, denn schliesslich sind ja alle im Internet ehrlich, profilieren sich nicht und das Internet ist eine Anhäufung von Wahrheiten (/sarcasm).... aber lass dich nicht aufhalten, analysiere mich... das wird lustig, vor allem weil doch schon @kofi eine der seltenen Ausnahmen war....

Deinen Thread selbst finde ich schon hochunterhaltsam, denn für mich geht es nicht um Diskussionskultur für das Jahr 2017, sondern es scheint dir ausschliesslich darum zu gehen das "links immer gut" ist und "rechts immer der Teufel" ist. wobei bei jemanden der so weit links zu stehen scheint wie du, alles rechts ist... das würde bedeuten das alle die nicht deiner Meinung sind, "der Teufel sein müssen".

Auch scheinst du in keiner Weise bereit über deine "linken Ansichten" diskutieren zu wollen, sondern nur vertreten. Denn die von dir gewünschte Diskussionskultur beinhaltet auch das die Diskutanten bereit sind offen zu diskutieren und bereit sind an ihrer Meinung rütteln zu lassen. Das ist nicht das was du zu wollen scheinst.
Du "bescheinigst" dir das sogar selbst:
Zitat von RealoRealo schrieb:(Die Reihe ließe sich weiter radikalisieren und fortsetzen, aber ich will hier nicht den advocatus diaboli spielen)
es sei dir unbenommen es so zu sehen, aber da ein entsprechend ähnlicher Satz unter deiner Liste "linke Positionen" fehlt, drückt das sehr viel aus und zeigt auch ein gewisses Manipulationspotential. Btw: Auch die linken Positionen lassen sich radikalisieren und fortsetzen.... just sayin'

Und um die ein wenig "Futter" und eine "Chance" zu geben:

Einige der Punkte aus deiner "rechten Liste" finde ich nicht pauschal schlecht, als Beispiel:
Zitat von RealoRealo schrieb:• Eventuelle Verkürzung des Rechtswegs, Klage gegen Abschiebung nur aus dem Ausland nach vollzogener Abschiebung
Den ersten Teil des Satzes würde ich unterstützen, den zweiten nicht, da er die Gefahr birgt das dadurch die betroffenen Menschen benachteiligt werden, denn wer ausser Landes ist wird sich trotz evtl. erfolgreicher Klage den Rückflug nach Deutschland nicht leisten können... das ist abzulehen. Der erste Teil ist zum einen (für) mich nicht abzulehnen weil er nur eine Menge Rechtsanwälte füttert, von denen einige selbst von Beginn an zu aussichtlslose Klagen raten... zum anderen nährt es die Hoffnung des Asylbwerbers, eine Hoffnung die eine schwere Enttäuschung mit sich bringen kann. Auch hier sollte an den Menschen gedacht werden.

Folgende Punkte als "rechts" einzuordnen finde ich nicht zutreffend:
Zitat von RealoRealo schrieb:Nur noch Aufnahme von Ausländern mit abgeschlossener Berufsausbildung und mindestens 10.000 Euro Eigenkapital
• Nur noch Aufnahme von Ausländern mit Green Catd, wenn es die Abnsichtserklärunmg eines potenziellen Arbeitgebers gibt, dem Kandidaten einen Arbeitsvertrag zu geben
Zum einen sind Einwanderer keine Flüchtlinge (ich beobachte wie beide Gruppierungen immer mehr als eine betrachtet wird, der Unterschied ist/kann sein ernorm)
Zum andere erklärst du damit Länder wie Kanada, die USA und andere zu rechten Ländern. Wie anmassend kann man sein?
Zitat von RealoRealo schrieb:Härtere Gesetze für Sexualstraftäter
Dieser Punkt ist hochinteressant, denn es wirft die Frage auf: Was wäre den die linke Gegenposition? Sexualstraftäter belohnen?
Oh und mir die gleiche Arroganz und Respektlosigkeit zu eigen zu machen wie du es auch machst: Ich kenne deine möglichen Antworten: Das meine ich in Bezug auf Flüchtlinge oder "keine Antwort". Zu ersterem: Steht da aber nicht, oder müssen wir raten was du meinst, müssen wir wissen was sagen willst, ohne es exakt zu formulieren? Nö. Und zu Möglichkeit 2: Was sonst?
Zitat von RealoRealo schrieb:• Nulltoleranzpolitik gegenüber straffälligen Flüchtlingen
• Abschiebung besonders krimineller und terroristischer Täter auch in ein nicht sicheres Herkunftsland
Verstehe ich das richtig? Du möchtest Kriminellen und Terroristen eine Heimat geben? Ein mollig warmes zuhause? Eine Platz zum planen der nächsten Straftat? Einen Platz zur Vorbereitung des nächsten Attentats/Terroraktes? Schön, es ist ja schliesslich nicht die Aufgabe des Staates seine Bürger zu schützen....

Aber gut, hast vielleicht auch ein paar Dinge rausgehauen die redundant sind, warum auch nicht? Nur ist nicht alles was du den rechten Positionen uneingeschränkt schlecht.... natürlich wirst du das für dich nicht sehen, weil du es nicht sehen willst, wie ich weiter oben schon erwähnte.

Bevor ich es vergesse: Ich bin gegen den Bau von Moscheen und Minaretten... aber ich bin auch gegen den Bau von Synagogen und Kirchen und "Gotteshäusern" oder "Gebetshäusern" jeder Art und gültig für jede Religion.... was übrigens daran liegt das ich kein Freund von Religionen bin.

Zu deiner Liste der "linken Positionen" ist nicht viel zu sagen. Auffällig ist das man sich bloss nicht eigenverantwortlich um sich selbst kümmern soll/muss... am Besten alles abnehmen, schliesslich kann man ja keine Eigeninitiative erwarten, zuviel verlangt. So muss zum Beispiel (nach deiner Liste) der Staat dafür Sorge tragen das sich ein Mensch der nach Deutschland einwandert integriert. Schön das der Staat sowas finanzieren soll.

Was ich immer wieder auffällig finde bei solchen "linken Listen/Positionen", vor allem wenn sie soweit links sind das alles rechts sein muss, ist folgendes: Niemand juckt die Tatsache das diese tollen Ideen auch finanziert werden müssen. Bedingungsloses Grundeinkommen? Sorry, aber das ist eine unrealistische Idee.... und eine an Bedingungen geknüpftes Grundeinkommen haben wir doch: Nennt sich zB Grundsicherung.... oder Transferleistung oder wie auch immer du es nennen magst....
Zitat von RealoRealo schrieb:• "Arbeitsverträge" für "freiwillige Mitarbeiter", d.h. wer häufig und erfolgreich "Bürgerdienste" übernimmt, etwa in der Flüchtlingshilfe, soll dies nicht mehr umsonst tun müssen, sondern auch entsprechend bezahlt werden
Da ich grundsätzlich fordern würde das ein Mensch, der eine Leistung erbringt (beruflich) auch dafür so entlohnt werden sollte das er sich und seine Familie ernähren kann, ist es für mich selbstverständllich das freiwillige Mitarbeiter (warum eigentlich in Anführungszeichen??) ebenso entlohnt werden sollten. Vor allem wenn sie dies in Vollzeit machen. Interessant an deiner Formulierung sind die Worte "häufig" und "erfolgreich"... so schön schwammig.... wer setzt fest wann etwas "häufig" und vor allem "erfolgreich" ist?

Dann "forderst" du einen Kulturaustausch mit den mulimischen Ländern. Im Grunde eine gute Idee, aber da ist dann noch die Sache aus deinem Thread "Politischer Islam (Islamismus)" in dem du schriebst:
Ich versuchte mit meinem Freund auch über die zwiegespaltene Kultur der Araber bzw. der Muslime zu sprechen, die einerseits den Westen als Satan verdammen, ihn andererseits in Sachen Mode noch "links" bzw. westlich zu überholen versuchen, sich gleichzeitig aber nicht von ihrer traditionellen Kultur und von einer starren, unbeweglichen Interpretation dessen, was Islam ist und ausmacht, emanzipieren können. Seine Antwort war, dass das wohl nur ein Ausflug in die Denk- und Lebenswelt des Westens war, dass es aber grundsätzlich keine Einigung zwischen Islam und Christentum, anderen Religionen oder Atheismus geben kann, so dass wie uns "morgen", also bei einer hypothetischen Wiederbegegnung ein paar Jahre später, nicht als Freunde begegnen werden, sondern als erbitterte Feinde.

Ich konnte das nicht glauben, aber er sollte wohl recht behalten.

Ziel des politischen Islams ist es also wohl, die ganze Welt zu islamisieren, auch wenn deren Anhänger nicht so dumm sind um nicht zu wissen, dass das unmöglich ist. Aber Aufgabe des politischen Islamisten ist es nun mal, eben dies nicht hinzunehmen, sondern mit allen Mitteln, auch jenen, die wir für verabscheuenswert und hochgradig kriminell halten, dafür zu kämpfen, da es nach ihrer Sicht kein Zusammenleben zwischen Gläubigen und Ungläubigen geben kann. Was aber in einer globalisierten Welt heißt, dass es für sie keinen Nichtkriegszustand geben kann.
wäre unter Berücksichtung des gerade zitierten, dann nicht ein "freiwilliges Assimilieren" der Menschen aus den christlichen Regionen? Denn ein Zusammenleben kann es ja laut deinem Freund nicht geben, erst recht kein friedliches. Nehmen wir also diese Information und stellen uns die Frage des freien Einwanderns oder des beschränkten Einwanderns, dann sollte ein intensives Überprüfen von Menschen aus solchen Ländern nicht als "böse Rechts", sondern als Sicherheitsrelevant einzustufen sein. Denn:
Das hieße dann in letzter Konsequenz, dass noch ein Weltkrieg in petto ist?
und
Wo es also um 1/3 oder vielleicht bald auch schon die Hälfte der Menschheit geht, da ist ein Weltkrieg, wenn es um "Grundsätzliches" geht, alles andere als ausgeschlossen. Warum es einen Dialog nicht geben kann, hab ich ja schon kurz angedeutet.
(Quelle der letzten drei Zitate: Link einfügen: Politischer Islam (Islamismus))

Aber, und damit bin ich wieder bei der Sache mit der von dir scheinbar gewünschten Diskussionskultur: Alles irrelevant, weil nicht deine Meinung und nur deine Meinung scheint Gültigkeit zu haben. Dies führt dazu das die gewünschte Diskussionskultur wohl am Besten die sein sollte: Schreib/sag mir deine Meinung, ich sage dir das sie falsch und vor allem, dass meine die Richtige ist.... sollte es so sein, dann viel Spass.


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Diskussionskultur 2017 - Was nehmen wir uns vor?

07.01.2017 um 07:44
@Tussinelda

Das was du an Erhöhung "belegt" hast, ist die Erhöhung die zu jedem 1. Januar eines Jahre erfolgt. Der einzige Unterschied ist das es eine echte Erhöhung für Kinder/Jugendliche gab. Was auch Zeit wurde, da ein Kind/Jugendlicher eben nicht weniger Bedarf hat als ein Erwachsener.
Es ist also richtig das es mehr (5 Euro für einen Erwachsenen) Geld für Empfänger von Transferleistungen gibt, aber die gibt es weder "wegen", noch "trotz" Dingen wie Flüchtlingen. Ist eben ein Turnus.

Zur Zeit ist es tatsächlich so das niemand mehr Geld hätte wenn es auch nur ein Flüchtling weniger gäbe und es hat niemand weniger Geld wenn einer mehr kommt. Soweit ist es zZ Fakt. Aber so wird es wohl nicht bleiben, zumindest im Bereich gesetzliche Krankenversicherung. Ich habe vor ein paar Monaten einen Artikel gelesen in dem ein Mensch von einer Versicherungsgesellschaft sich dahingehend geäussert hat, das die Kosten für die Mensche die hergekommen sind auch getragen werden müssen und das bei 900k - 1,2 Mio (je nachdem wen man fragt) eben die Beiträge erhöht werden müssten. Früher oder später. Etwas das ich auch nachvollziehen kann.
Natürlich wird es für den Einzelnen keine Erhöhung sein die zum Hungertod führt oder den finanziellen Bankrott herbeiführen, aber es wird eine Erhöhung sein.


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Diskussionskultur 2017 - Was nehmen wir uns vor?

07.01.2017 um 14:07
Zitat von HawksterHawkster schrieb:Sorry, aber zu behaupten du könntest einen Menschen "beurteilen" indem du 2 -3 von dessen Posts hier liest ist anmassend, eine Eigenschaft die ich (völlig voreingenommen und subjektiv) Psychologen und Pädagogen zuordnen würde, aber bislang nicht den Soziologen.
Naja, wenn du einen politischen Standpunkt eine "Eigenschaft" nennst, dann soll es wohl so sein, dass ich dass nach 2-3 Posts weiß. Es reicht doch einfach den Text zu lesen um zu wissen: Das ist ein Linker, das ist ein Rechter. Ich glaube sogar, dass die meisten anderen das genauso können. Dazu bedarf es keiner übernatürlichen Kräfte.
Zitat von HawksterHawkster schrieb:das "links immer gut" ist und "rechts immer der Teufel"
Nö, ich hab nur gesagt, dass Links politische Einzelfragen weniger isoliert analysiert sondern ihre Einbettung im gesellschaftspolitischen Zusammenhang sieht und ihre Lösung mehr in Hinblick auf gleiches Rechte für alle, wobei das auch ein wenig für den Wohlstand zu gelten hat, sieht, denn wenn es einem gut geht, neigt man weniger zu destruktiven Lösungen. Und dass die angebotenen "Flüchtlingslösungen" destruktiv sind, kann ich auch zeigen und begründen. Zur Zeit herrscht ein politisches Klima bei uns, in dem der Normalbürger längst Meinungen vetritt, die Pegida vor 2 1/2 Jahren mal aufgestellt hat und gegen die er vor 2 1/2 Jahren noch Sturm gelaufen wäre. Beiu vielen Rechten hat sich der politische Sicht- und Denkhorizont auf die Flüchtlingskriminalität und wie damit umzugehen ist hin vorgeschoben, alles darüber hinaus liegt inwischen jenseits seines Wahrnehmungshorizonts; selbst die anstehenden Wahlen werden von diesem Thema bestimmt, alle anderen Themen interessieren nicht. Wie soll man mit Leuten auf Lösungen hin diskutieren, wenn sie nichts mehr jenseits von Flüchtlingskriminalität erkennen können?
Zitat von HawksterHawkster schrieb:Auch scheinst du in keiner Weise bereit über deine "linken Ansichten" diskutieren zu wollen
Warum sollte ich über linke Ansichten diskutieren, wenn sie "keinen" inteessieren? Wenn ich aus einer linken Lösungsperspektive zu Flüchtlingsfragen diskutiere, stehe ich arg allein da, es gibt gerade noch ein Dutzend anderer User, die weiterhin linke Lösungsansätze einzubringen versuchen; aber man ist einem zunehmenden Shitstorm ausgesetzt. Die letzten Tage waren nicht schön, besonders wenn immer größere Diskussionspartien gelöscht werden müssen.
Du "bescheinigst" dir das sogar selbst:
(Die Reihe ließe sich weiter radikalisieren und fortsetzen, aber ich will hier nicht den advocatus diaboli spielen)
Das bezieht sich darauf, weil ich die Auslistung radikalerer Ansichten (von links und rechts) dem Leser nicht zumuten wollte, weil ab dem Punkt, wo das Gespräch wieder auf "Nazikeulen" und "Rechtsstaatsabschaffer" kommt, sowieso jeder Gesprächsfaden gerissen ist. Daher habe ich mich auf die "harmloseren" politischen Positionen und Aussagen beschränkt.


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