Mädchen wird aus Unterricht gerissen und abgeschoben
01.06.2017 um 18:13Anzeige
Nach Angaben der Sprecherin war die Aufenthaltserlaubnis der Familie bereits Ende 2013 ausgelaufen. Die letzte Klage der Betroffenen gegen die Entscheidung wurde demnach im März 2016 abgewiesen, kurz danach lehnte auch die Härtefallkommission des Landes NRW einen Antrag ab. Erstmals sei der Asylantrag vor etwa 15 Jahren abgelehnt worden, sagte die Sprecherin. Danach ging der Fall durch alle Instanzen.Wir wissen nichts aber schon rein gar nichts, warum die Familie überhaupt einen Asyantrag gestellt hatte und folgerichtig auch nichts darüber, warum selbiger abgelehnt worden ist.
venerdi schrieb:Der Zeitpunkt der Zeugung des Kindes und der Zeitpunkt der Ablehnung des Asylantrages passen halt zusammen.Ein so genanntes Scheinkind meinst du, so wie Scheinehe?
Nussknacker13 schrieb:Gibst du etwa den Eltern die Schuld, dass sie alle rechtlichen Mittel ausgeschöpft haben???Wie du auf die Idee kommst, kann ich in keinster Weise nachvollziehen.
Nevrion schrieb:Allerdings finde ich es perfide, dass sich ein Asylantrag aus Nepal über ein Jahrzehnt in der Bearbeitung hingezogen hat. Das ist einfach nur absurd. Es sollte schon so sein, dass wenn nach einem Jahr keine Ablehnung oder befristete Verlängerung kommt, es als uneingeschränkte, schweigende Zustimmung für unbegrenzten Aufenthalt gedeutet werden muss.Wo ich allerdings den Eltern die Schuld gebe, dass sie anscheinend nicht offen mit ihrer Tochter geredet haben, über das, was auf sie zukommen wird.
DonkeyKong schrieb: sondern einen Menschen die Möglichkeit zu bieten in frieden aufzuwachsen was in deren Herkunftsländern nicht selbstverständlich ist.Mich würden die Gründe interessieren, warum man in Nepal nicht in Frieden aufwachsen kann.
emz schrieb:Mich würden die Gründe interessieren, warum man in Nepal nicht in Frieden aufwachsen kann.Würde auf religiöse Minderheit tippen.
Newsflash: Deutschland setzt Abschiebungen nach Afghanistan wegen Terroranschlag vorerst aus!Aha. Also CDU braucht man nicht wählen, SPD auch nicht, Grüne und Linke sowieso eh nicht - also, was bleibt?
McMurdo schrieb:Absolut untragbare Zustände sowas. Aber früher oder später musste sowas ja passieren. Das hat man davon wenn man rechte Politik für ein paar Wählerstimmen betreibt.Ah, es ist also die Schuld "rechter" Politik, dass über Jahrzehnte keine vernünftige Asyl- und Einwanderungspolitik entwickelt wurde, dass sich der Staat von vermeintlichen Passverlieren auf der Nase rumtanzen lässt. Wenn es rechte Politik wäre, würde man auch abschiebungswürdige Personen abschieben, dass dies nun eine reine Quotenabschiebung war traue ich selbst dieser unfähigen Regierung nicht zu.