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Rassismus

24.989 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Rassismus, AFD, Rechtsextremismus ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Rassismus

21.02.2023 um 22:59
@Tussinelda
Also mir ist es ja lieber, Rassisten geben sich in der Nachbarschaft zu erkennen, anstatt dies verdeckt und heimlich zu tun.
Das hat für mich den Vorteil, dass ich weiss, mit wem ich mich abgebe und mit wem nicht.

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21.02.2023 um 23:17
@MisterBlunt
Aha. Würde mich wundern, wenn Rassisten sich mit Dir abgeben würden


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22.02.2023 um 10:53
Hallo,

vorgestern bin ich ja fast aus den Latschen gekippt. Habe mich kurz mit einem Bekannten unterhalten, dann kamen wir auf die Gesellschaft allgemein zu sprechen. Dann sagte er plötzlich, er fühle sich in der Innenstadt mittlerweile "unwohl", weil dort mittlerweile "zu viele Fremde von allen Herren Ländern" sind und "es immer mehr werden". Er hat Angst, besonders, wenn er in Würzburg am Barbarossa Platz entlang laufen muss, an dem vor 2 Jahren ein Messerangreifer wahllos drei Menschen erstochen hat.

Was mich so sprachlos machte, er ist mir eher sozial und ökologisch eingestellt bekannt. Wusste in dem Moment gar nicht, was ich darauf sagen sollte, da ich sowas von ihm überhaupt nicht erwartet hätte. Und an meiner Schlagfertigkeit muss ich noch üben.

Ich wusste auch nicht, mit welchem Ansatz ich da hätte erwidern sollen. Dass er Angst hat, nehme ich ihm zwar ab, habe ich offen gestanden auch, aber dass es ihm zu viele "Fremde" sind?

Das kenne ich so und viel schlimmer nur von meinem übernächsten Nachbarn, der passt so typisch in das rechte Muster, große Klappe a la "alle Ausländer sind faul", "kosten Geld", usw. Mit ihm habe ich (von meiner Seite aus) keinen Kontakt mehr, den lasse ich mittlerweile stehen. Diskutieren bringt auch nichts, außer dass mein Puls vor Wut hochschnellt.

Wie seht ihr das? Ist euch das auch schon passiert? Wie reagiert ihr? Diskutiert ihr bzw. hat es etwas gebracht?

lg Lindström


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22.02.2023 um 11:02
Zitat von LindströmLindström schrieb:Wie seht ihr das? Ist euch das auch schon passiert? Wie reagiert ihr? Diskutiert ihr bzw. hat es etwas gebracht?
Das passiert mir auch immer mal wieder. Wie ich darauf reagieren soll, weiß ich selbst nicht so genau, zumal ich den Eindruck habe, dass man die Leute mit Gegenargumenten nicht umstimmen kann. Oft versuche ich, drauf hinzuweisen, dass die Gruppe der "Fremden" ja total heterogen ist, und man rein gar nichts über irgendwelche pauschalen Eigenschaften sagen kann.

Leider ist vor kurzem einer meiner Kollegen von einer "Ausländerin" erstochen worden, was bei einigen Menschen natürlich wieder Öl ins Feuer geschüttet hat. Als ich beispielsweise der Pflegerin meiner Mutter davon erzählt hatte, kam gleich das übliche Geschimpfe über die "Ausländerkriminalität", ohne dass sie genauer nachgefragt hätte, wie die Umstände der Tat waren.

Zum Glück kann die Mehrzahl der Leute in meinem Umfeld hinreichend gut differenzieren, um die Tat nicht auf alle "Fremden" bzw. Personen derselben Nation zu pauschalisieren.


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22.02.2023 um 11:19
Zitat von martenotmartenot schrieb:zumal ich den Eindruck habe, dass man die Leute mit Gegenargumenten nicht umstimmen kann
Das ist in der Tat fast immer vergebene Liebesmüh. Davon abgesehen, könnte man ja seinem eigenen Ruf schaden, wenn man zugibt, dass man falsch liegt (*ironie*). Aber das ist ist nicht nur bei diesem Thema so.
Zitat von martenotmartenot schrieb:und man rein gar nichts über irgendwelche pauschalen Eigenschaften sagen kann
Ich schätze, dass fremdes "Aussehen" und fremde "Sprache" schon genügt, und das ist eben das paradoxe. Wie kann ich mich nur(!) anhand dieser zwei Punkte bereits eine negative Meinung bilden?
Zitat von martenotmartenot schrieb:Leider ist vor kurzem einer meiner Kollegen von einer "Ausländerin" erstochen worden, was bei einigen Menschen natürlich wieder Öl ins Feuer geschüttet hat.
Leider hat sich ja dieses Bild des Täters mit dem Messer in der Hand quasi im Kopf "eingebrannt". Darunter leiden müssen dann leider wieder alle. Ja, ich gebe zu, dass ich auch ein sehr beklemmendes Gefühl habe, wenn ich dort unterwegs bin. Was würde ich tun, wenn plötzlich jemand mit einem Messer auf mich zukommt? Bei den Messerattacken in öffentlichen Bereichen und Öffis ist es leider oft der Fall...

Wir hatten vor drei Jahren einen jungen Somalier als Praktikant bei uns, möchte nicht wissen, wie er sich gefühlt hat, als er dann daraufhin quasi von Millionen unter Generalverdacht gestellt wurde, weil einer durch gedreht ist. Ich habe vor ihm großen Respekt, in ein für ihn fremdes Land, eine fremde Sprache lernen, fremde Kultur, fremde Menschen (leider teils voreingenommen), neue Bekanntschaften knüpfen, Ausbildung machen, etc. Wüsste nicht, ob ich das auch schaffen würde.


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22.02.2023 um 12:52
Zitat von martenotmartenot schrieb:ohne dass sie genauer nachgefragt hätte, wie die Umstände der Tat waren.
Ja, wie waren die Umstände der Tat, was konnte nur mit dem Messer gelöst werden?
Zitat von LindströmLindström schrieb:Wir hatten vor drei Jahren einen jungen Somalier als Praktikant bei uns, möchte nicht wissen, wie er sich gefühlt hat,
Ach ich kann das nachvollziehen, sehr gut sogar - aber ich nicht so dumm mich instrumentalisieren zu lassen und mit Linken auf Antirechts Demos mit Konzerten zu laufen nach solchen Taten.
Wenn ich zu befürchten habe dass die Taten meiner Landsmänner auf mich zurück fallen können, muss ich wohl auch was dagegen tun.
Ich bin für harte Justiz, für Abschiebungen und Länder an der Mitarbeit zu bewegen…das verstehen Leute die hier aufgewachsen sind nicht ganz, aber die Problemfälle verstehen sicher.


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22.02.2023 um 12:55
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:Ja, wie waren die Umstände der Tat, was konnte nur mit dem Messer gelöst werden?
Ich wollte damit ausdrücken, dass die nationale Herkunft der Täterin vermutlich nicht die ausschlaggebende Rolle gespielt hat. Trotzdem wird dieser eine Aspekt von vielen in den Vordergrund gestellt, wenn darüber geredet wird.


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22.02.2023 um 13:00
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:Ich bin für harte Justiz, für Abschiebungen und Länder an der Mitarbeit zu bewegen
Das sollte aber alles selbstverständlich sein, oder?
Zitat von martenotmartenot schrieb:dass die nationale Herkunft der Täterin vermutlich nicht die ausschlaggebende Rolle gespielt hat. Trotzdem wird dieser eine Aspekt von vielen in den Vordergrund gestellt
Das wird wohl offensichtlich daran liegen, dass beim wahllosen Abstechen von Menschen im öffentlichen Raum unsere Gäste überwiegen, anstatt der Christian von nebenan. Leider! :'-(


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22.02.2023 um 13:03
Zitat von LindströmLindström schrieb:dass beim wahllosen Abstechen von Menschen im öffentlichen Raum unsere Gäste überwiegen
Ich erinnere mich nicht daran, dass ich etwas vom "wahllosen" Abstechen oder vom öffentlichen Raum geschrieben hatte. Mir scheint, dass hier das Kopfkino einen Sachverhalt vortäuscht, den ich so weder beschrieben hatte, noch so vorgefallen war.


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22.02.2023 um 13:04
Zitat von martenotmartenot schrieb:den ich so weder beschrieben hatte, noch so vorgefallen war
Sorry, da hast du was falsch verstanden. Ich bin überhaupt nicht gegen dich gegangen?


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29.03.2023 um 18:15
Zitat von LindströmLindström schrieb am 22.02.2023:vorgestern bin ich ja fast aus den Latschen gekippt. Habe mich kurz mit einem Bekannten unterhalten, dann kamen wir auf die Gesellschaft allgemein zu sprechen. Dann sagte er plötzlich, er fühle sich in der Innenstadt mittlerweile "unwohl", weil dort mittlerweile "zu viele Fremde von allen Herren Ländern" sind und "es immer mehr werden". Er hat Angst, besonders, wenn er in Würzburg am Barbarossa Platz entlang laufen muss, an dem vor 2 Jahren ein Messerangreifer wahllos drei Menschen erstochen hat.
Deutschland ist so ziemlich auf dem letzten Platz (siebtletzter) für die Prozentzahl von Tod durch Mord.

https://ourworldindata.org/homicides

Dass du an was anderem stirbst ist viel wahrscheinlicher. Und die Statistik sind alle Morde, dass du an einer Messerattacke stirbst ist nochmal unwahrscheinlicher.
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb am 17.02.2023:zweitens hat Rassismus was mit Macht zu tun
Hat es nicht. Zudem haben Leute in einem System mehr Macht, wenn sie Leute wegen ihrer "Rasse" beleidigen dürfen ohne als rassistisch bezeichnet zu werden, was anderen verwehrt bleibt. Das wurde dir aber auch schon ein paar mal gesagt.

Dann haben sie nämlich mehr REchte und mehr MAcht.
Zitat von BerlinerLuftBerlinerLuft schrieb am 17.02.2023:Wenn ein Schwarzer mich rassistisch Beleidigt, dann kann er das weil er mehr Macht hat als ich?
Oder hat Rassismus doch nichts mit den Machtverhältnissen zu tun, hmm?
Genau, das hat es auch nicht. Da gibts auch keine logische Erklärung dafür.

Rechter und linker Rassismus ist ziemlich gleich. Sie versuchen Legitimation zu finden um rassistisch sein zu dürfen, aber sie wollen nicht als das bezeichnet werden, was sie sind.

Mit linker Rassismus ist gemeint, dass man denkt, man kann nicht rassistisch sein , wenn man denkt, dass andere "Rassen" mehr Macht haben und man dann rassistisches Zeug von sich gibt.

Man definiert einfach die Definition von Rassismus um. Wobei das nur in der eigenen Vorstellung vorkommt. In einer Demokratie haben alle gleich viel Macht.

Diejenigen, die denken, dass die Definition von Rassismus und Macht richtig ist, sind selbst schon Rassisten, da man eine "Rasse" als überlegen sieht. ( Die Definition ist in manchen Medien in den USA verbreitet und auch vereinzelt in linken Kreisen in Deutschland)

Bei Rassismus kommt es immer auf die Überlegenheit, den Hass und die VErachtung an, die man fühlt. Wenn man denkt die eigene Gruppe kann nicht rassistisch sein, fühlt man sich als besser.

Beide Rassismusformen denken in Klassensystemen.


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30.03.2023 um 08:13
Naja, Rassismus hat viel mit Machtverhältnissen zu tun, da er historisch gesehen oft als Instrument der Unterdrückung und Herrschaft eingesetzt wurde. Rassismus basiert auf der Idee, dass bestimmte Rassen oder ethnische Gruppen anderen überlegen oder minderwertig sind, und wird oft verwendet, um Machtverhältnisse zwischen verschiedenen Gruppen aufrechtzuerhalten oder zu verstärken.

In vielen Fällen wurden rassistische Ideologien und Praktiken von Staaten und Institutionen verwendet, um die Macht und Kontrolle über bestimmte Gruppen zu erlangen und auszuüben. Beispielsweise wurde der Transatlantische Sklavenhandel durch rassistische Überzeugungen gerechtfertigt und diente dazu, eine unterworfene Arbeitskraft zu schaffen und wirtschaftliche Macht aufrechtzuerhalten.

Auch heute noch sind Machtverhältnisse und rassistische Diskriminierung eng miteinander verbunden. Menschen mit weißer Hautfarbe haben in vielen Ländern historisch gesehen mehr Macht und Privilegien genossen als Menschen mit dunklerer Hautfarbe. Diese ungleichen Machtverhältnisse können dazu führen, dass rassistische Vorurteile und Diskriminierung in vielen gesellschaftlichen Bereichen auftreten.


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05.04.2023 um 23:25
Zitat von SchnapspralineSchnapspraline schrieb am 30.03.2023:Auch heute noch sind Machtverhältnisse und rassistische Diskriminierung eng miteinander verbunden. Menschen mit weißer Hautfarbe haben in vielen Ländern historisch gesehen mehr Macht und Privilegien genossen als Menschen mit dunklerer Hautfarbe. Diese ungleichen Machtverhältnisse können dazu führen, dass rassistische Vorurteile und Diskriminierung in vielen gesellschaftlichen Bereichen auftreten.
Aber das ist halt im deutschen Kontext etwas anders, da die meisten Opfer rassistischer Gewalt und Diskriminierung, die von Deutschland historisch ausging, ebenfalls Menschen mit weißer Hautfarbe waren.


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06.04.2023 um 06:47
Zitat von Zarathustra80Zarathustra80 schrieb:Aber das ist halt im deutschen Kontext etwas anders, da die meisten Opfer rassistischer Gewalt und Diskriminierung, die von Deutschland historisch ausging, ebenfalls Menschen mit weißer Hautfarbe waren
Das hat aber rein territoriale Gründe, wo keine Schwarzen sind kann man sie auch nicht bekämpfen... damit man trotzdem rassische Unterschiede geltend machen kann, hat man ja die Dominanz der blauäugigen, blonden germanischen Rasse erfunden.
Wir waren somit die besseren Weißen.


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06.04.2023 um 08:11
Auch 2023 ist es weiterhin Humbug und Ignorant, Machtstrukturen in Schwarz und Weiss zu teilen und sie so zu bezeichnen.
Sprache ist doch so wichtig dann sollte man sich die Mühe machen, dies auch richtig zu bezeichnen.


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06.04.2023 um 18:58
https://www.faz.net/aktuell/sport/fussball/benjamin-henrichs-zeigt-hass-im-internet-nach-leipzig-sieg-ueber-bvb-18805034.html

Finde ich wirklich widerlich. Benny, ich stehe hinter Dir


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06.04.2023 um 19:16
Zitat von Johnny1887Johnny1887 schrieb:Finde ich wirklich widerlich.
Verstehe nicht wirklich was diese "Fans" wollen - damit einer gewinnt, muss doch einer verlieren, das kann man doch sportlich sehen und nehmen. Idioten.


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13.04.2023 um 23:04
Zitat von behind_eyesbehind_eyes schrieb am 06.04.2023:Das hat aber rein territoriale Gründe, wo keine Schwarzen sind kann man sie auch nicht bekämpfen... damit man trotzdem rassische Unterschiede geltend machen kann, hat man ja die Dominanz der blauäugigen, blonden germanischen Rasse erfunden.
Wir waren somit die besseren Weißen.
Tut mir leid, dass ich erst jetzt antworte, aber ich bin nur sehr sporadisch hier. In meinen Augen ist bereits das Framing "Wir waren die besseren Weißen" ein Blick durch die Linse amerikanischer Begrifflichkeiten und der amerikanischen Geschichte, der nicht in den spezifisch dt. Kontext passt. Für die Nazis reichte schon die künstliche Unterteilung in Arier/Germanen und Juden/Slawen - da brauchte es kein zusätzlichen Schritt a la "wir sind mehr "weiß" als die". Es reichte das man sich selbst als Herrenmenschen und die anderen als Juden und Slawen eingestuft hat. Und dem Idealbild vom blonden, bauäugigen Arierer haben selbst noch nicht mal ein großer Teil der NS-Führungselite erfüllt, wohingegen auch blonde, blauäugige Slawen, Juden, etc. umgebracht wurden. Also diese Unterscheidungen zwischen Ariern und Nichtariern waren damals schon extrem konstruiert (was ja bei Rassismus generell nicht ungewöhnlich ist).


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14.04.2023 um 06:45
Zitat von Zarathustra80Zarathustra80 schrieb:Für die Nazis reichte schon die künstliche Unterteilung in Arier/Germanen und Juden/Slawen - da brauchte es kein zusätzlichen Schritt a la "wir sind mehr "weiß" als die"
Genau das meine ich doch mit die "besseren Weißen".
Wenn es nicht die Hautfarbe ist, dann die Herkunft (Nationalismus..) oder die Religion whatever. Den Judenhass hat aber der Nazi nicht erfunden, das geht ja bis auf die Geburtsstunde des Monotheismus zurück.


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14.04.2023 um 09:01
Wir sollten hier etwas freudianischer werden, ansonsten werden wir Rassisten und übrigens auch Fanatiker nie wirklich verstehen.

Hier mal ein Zitat des Premierministers von Australien um 1900, Alfred Deakin, welcher ein Verfechter der "White Australia Policy" war:
Es sind nicht die schlechten, sondern die guten Eigenschaften, die diese fremden Rassen so gefährlich für uns machen. Es ist deren außerordentliche Energie, die Kraft zu neuen Taten und der niedrige Lebensstandard, die sie zu ernsten Wettbewerbern macht.
Rassisten, oder auch Fanatiker können mit Kritik generell nicht umgehen. Das ist auch kein europäisches Phänomen, sondern ein weltweites Phänomen. Ob ein Isler, ein PolPotler oder ein PanSlawe: Sobald berechtigte Kritik kommt, reagieren sie mit Wut.
Woher kommt diese Wut? Aus der Angst abgelehnt zu werden, oder, auch wichtig, aus der Angst als minderwertig betrachtet zu werden.

Wer Zeit und Lust hat: https://www.aerztliches-journal.de/medizin/neurologie-psychiatrie/psychiatrie/wuetende-menschen-halten-sich-fuer-besonders-schlau/2b96b36484ec8e3550faec6681a2bc43/

Nun geschieht folgendes: Man sucht intuitiv Menschen, die einen bestätigen. Das ist völlig normal und evolutionsbedingt. Jedoch eigentlich der vollkommene falsche Weg, wenn man vorankommen will. An Kritik, sofern sie konstruktiv ist, ..... eine kleine Exkursion :):

Was ist konstruktive Kritik?:
Wenn ich sage: Dein Vogelhaus ist gut gelungen, eine gute Idee, jedoch sollte es vorher imprägniert werden, sonst schimmelt es...

Was ist destruktive Kritik?:
Dein Vogelhaus sieht einfach nur blöd aus, überhaupt wie kommst Du darauf da Zeit und Geld rein zu investieren, es gibt wichtigeres????

Ende Exkursion .... ist nichts auszusetzen. Deshalb sind Menschen, die sich mit konstruktiven Kritikern umgeben, so erfolgreich.

Sie geraten nun in eine Gemeinschaft von Menschen, die auf Kritik mit Wut reagieren. Was passiert nun? Naja, da geht das Spiel dann weiter: Wenn ein suggerierter Feind (Moslems, Juden, Schwarze, Weiße, ....) gegeben ist, wird gegen ihn gekämpft, ansonsten beginnt die Gruppe sich gegenseitig zu bekämpfen. Bei den Nazis war es z.B. der Röhm-Putsch. Oder was die wenigsten wissen: Es gab zwei Arten von "Ariern": Staatsangehörige und Staatsbürger. Wo sollte da der Unterschied sein? Wissen wir nicht, die Nazis haben Gott sei Dank verloren. Jedoch der Begriff Staatsangehöriger => Eigentum des Staates, lässt nichts gutes suggerieren.


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