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Wehrpflicht soll wieder eingeführt werden

1.545 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Politik, Gesellschaft, Bundeswehr ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Wehrpflicht soll wieder eingeführt werden

gestern um 12:31
Zitat von abberlineabberline schrieb:Die AfD interessiert mich nicht
Sollte es aber durchaus, denn es ist ein signifikante Menge.
Zitat von abberlineabberline schrieb:Ich war beim Bund, das war damals für mich ok. Heutzutage eher geht so...aber das kann jeder für sich entscheiden
Nur eine dieser Errungenschaften ,


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Wehrpflicht soll wieder eingeführt werden

gestern um 14:24
Zitat von abberlineabberline schrieb:Und welche Motivation sollte es geben, für das Deutschland von heute, einen solchen Dienst zu machen? Die Frage würden sich sicher so einige stellen.
Ganz einfach, deswegen heisst es WehrPFLICHT. man wird nicht gefragt ob man Bock dazu hat, oder motiviert ist. Mich hat damals auch niemand gefragt. Wenn ich nicht gegangen wäre, dann hätten mich die Feldjäger schon eingesammelt.


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Wehrpflicht soll wieder eingeführt werden

gestern um 14:46
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Genau zb die ganzen AFD Wähler
Sollen AfDler nicht aus allen öffentlichen Diensten ferngehalten werden?
Demnach sollten die auch nicht zur Bundeswehr und zum Wehrdienst.
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Sollte es aber durchaus, denn es ist ein signifikante Menge.
Und die soll doch ausgeschlossen werden.


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Wehrpflicht soll wieder eingeführt werden

gestern um 14:50
Zitat von alhambraalhambra schrieb:Ganz einfach, deswegen heisst es WehrPFLICHT. man
Und die halte ich heutzutage für sinnlos, wie gesagt. Berufsarmee top usw und nicht auf Masse. Immerhin werden dann genug Leute Zivi machen. Problem heute ist, dass es zwischen "wir brauchen keine Verteidigung" und fast schon an der Front scheinbar kaum was zu geben scheint


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Wehrpflicht soll wieder eingeführt werden

gestern um 15:21
Zitat von abberlineabberline schrieb:Und die halte ich heutzutage für sinnlos, wie gesagt. Berufsarmee top usw und nicht auf Mass
Ähem wir sehen Grade das Masse durchaus nötig ist.

Vor allem Reserve in der Verteidigung siehe die Ukraine.
Zitat von abberlineabberline schrieb:, dass es zwischen "wir brauchen keine Verteidigung" und fast schon an der Front scheinbar kaum was zu geben scheint
Doch die klassische Wehrpflicht?


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Wehrpflicht soll wieder eingeführt werden

gestern um 17:40
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Genau zb die ganzen AFD Wähler

Ja Deutschland bist schon schrecklich, erst gestern durch volle Supermarktregale gegangen...

Fragt man sich warum diese Helden nicht auswandern.

Und du reist vielleicht Mal in ein Land wo es repressiver ist ... vielleicht erkennt man dann was so selbstverständlich ist.
Amen. Aber manche sind von externer oder interner Teilungspropaganda so beeinflusst worden oder sich zu fein oder träge bzw. grämig geworden. "Wasch mich aber mach mich nicht nass" kommt mir da immer wieder in den Sinn was die Haltung mancher angeht. Wir verlernen durch Bequemlichkeit oder Entkopplung, sei sie partiell legitim oder auch von außen oder extremistischen Akteuren befeuert, den Bezug zur Gesellschaft an sich und zum Land in einer Gesellschaft, die im Schnitt mehr auf Egoismus und / oder feindliche bzw. anti-demokratische und anti-staatliche Narrative aufspringt (das negiert nicht berechtigte Kritik an politischen Akteuren auch in Regierungsverantwortung, aber ein Land und Kollektiv ist oft mehr als das).

Plakativ sieht man das an Leuten die wirklich mittlerweile aus ihrer Bildungsferne unsachlich und nicht nachgewiesen meinen es wäre hier wie in einer DDR 2.0 oder einer sonstigen vergleichbaren Diktatur. Komplett realitätsfremd auch wenn man natürlich manche politischen Avisierungen oder Dinge kritisieren kann. Simpler: Politik muss sich immer messen lassen.

Aber: Es zeigt am Duktus vieler (ich sah davon genug im Netz), wie sich Leute mittlerweile in Parallelwelten und Narrative verabschiedet haben. Unter Bundeswehrvideos seh ich genug Bot-Kommentare und auch jene von vermutlich echten Nutzern die sinngemäß schreiben, sie würden "für diese Regierung" nicht (mehr) dienen. Wie bescheuert oder undurchdacht das Argument ist erschließt sich, wenn man mal ein bisschen darüber nachdenkt: Niemand geht zu Sicherheitsbehörden oder Bundeswehr für eine Bundes- oder Landesregierung. Fast niemand im aktiven Staatsdienst würde bierernst so antworten. Es sind fast immer andere Faktoren wie Idealismus einem Kollektiv gegenüber oder inhaltliche Aspekte die am Beruf reizen.

Ich will damit aufzeigen, dass manche sich also irgendwo mental oder sonst wie von einer Gesellschaft entfernt haben wenn sie solche Jobs eben mit irgendeiner Regierungstreue verbinden, was in den wenigsten Fällen die Grundmotivation vieler ist. Zumal nach 4-8 Jahren die Regierungen bzw. Koalitionen wechseln, eine Berufswahl oder ein Idealismus aber oft länger greift.
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Ähem wir sehen Grade das Masse durchaus nötig ist.
Ein unbeliebter Fakt.


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Wehrpflicht soll wieder eingeführt werden

gestern um 19:31
Zitat von RöhrichRöhrich schrieb:Sollen AfDler nicht aus allen öffentlichen Diensten ferngehalten werden?
Demnach sollten die auch nicht zur Bundeswehr und zum Wehrdienst.
Normalerweise ja, wenn man sie wirklich als Gefahr sieht und es nicht nur um Macht geht. Dort sind sie in Hebeln der Macht, beim Wehrdienst eben nicht. Dann wäre das durchaus ein Doppelstandard.
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Genau zb die ganzen AFD Wähler

Ja Deutschland bist schon schrecklich, erst gestern durch volle Supermarktregale gegangen...

Fragt man sich warum diese Helden nicht auswandern.

Und du reist vielleicht Mal in ein Land wo es repressiver ist ... vielleicht erkennt man dann was so selbstverständlich ist.
Zitat von WardenWarden schrieb:Amen. Aber manche sind von externer oder interner Teilungspropaganda so beeinflusst worden oder sich zu fein oder träge bzw. grämig geworden. "Wasch mich aber mach mich nicht nass" kommt mir da immer wieder in den Sinn was die Haltung mancher angeht. Wir verlernen durch Bequemlichkeit oder Entkopplung, sei sie partiell legitim oder auch von außen oder extremistischen Akteuren befeuert, den Bezug zur Gesellschaft an sich und zum Land in einer Gesellschaft, die im Schnitt mehr auf Egoismus und / oder feindliche bzw. anti-demokratische und anti-staatliche Narrative aufspringt (das negiert nicht berechtigte Kritik an politischen Akteuren auch in Regierungsverantwortung, aber ein Land und Kollektiv ist oft mehr als das).
Nur sind AfD-Wähler laut Forsa eher bereit zu kämpfen als Grünen, SPD-Wähler und LInke. Generell ist die Mehrheit auch nicht bereit für Deutschland zu kämpfen. Das ist von 2024: https://www.n-tv.de/politik/Nur-eine-Minderheit-waere-bereit-mit-der-Waffe-zu-kaempfen-article24784229.html

Die Daten von 2025 scheinen ähnlich zu sein haben sich aber nochmal verschlechtert und enthalten noch die Linkspartei, die damals keine Rolle spielte und die FDP wurde herausgestrichen, die nun keine Rolle mehr spielt.
Während 24 Prozent der Unionsanhänger und 23 Prozent der AfD-Anhänger "auf jeden Fall" bereit wären, selbst zur Waffe zu greifen, sind es bei den Anhängern der SPD 15 Prozent, bei denen der Grünen zehn Prozent und bei denen der Linken acht Prozent.
Quelle: https://www.rtl.de/news/forsa-umfrage-nur-jeder-sechste-wuerde-deutschland-im-ernstfall-mit-der-waffe-verteidigen-id2126025.html
Zitat von WardenWarden schrieb:Plakativ sieht man das an Leuten die wirklich mittlerweile aus ihrer Bildungsferne unsachlich und nicht nachgewiesen meinen es wäre hier wie in einer DDR 2.0 oder einer sonstigen vergleichbaren Diktatur. Komplett realitätsfremd auch wenn man natürlich manche politischen Avisierungen oder Dinge kritisieren kann. Simpler: Politik muss sich immer messen lassen.
Das macht keine Sinn. Da gerade Leute mit wenig Bildung das Land eher verteidigen wollen.
Außerdem würden Befragte mit niedrigem formalem Bildungsabschluss (27 Prozent) etwas häufiger als Befragte mit mittlerem (16 Prozent) oder höherem Bildungsabschlüssen (17 Prozent) Deutschland „auf jeden Fall“ auch selbst mit der Waffe verteidigen.


Selbe Quelle wie oben (rtl)
Zitat von WardenWarden schrieb:Aber: Es zeigt am Duktus vieler (ich sah davon genug im Netz), wie sich Leute mittlerweile in Parallelwelten und Narrative verabschiedet haben. Unter Bundeswehrvideos seh ich genug Bot-Kommentare und auch jene von vermutlich echten Nutzern die sinngemäß schreiben, sie würden "für diese Regierung" nicht (mehr) dienen. Wie bescheuert oder undurchdacht das Argument ist erschließt sich, wenn man mal ein bisschen darüber nachdenkt: Niemand geht zu Sicherheitsbehörden oder Bundeswehr für eine Bundes- oder Landesregierung. Fast niemand im aktiven Staatsdienst würde bierernst so antworten. Es sind fast immer andere Faktoren wie Idealismus einem Kollektiv gegenüber oder inhaltliche Aspekte die am Beruf reizen.
Ich denke es ist mehr der mangelnde Partriotismus, sagen viele auch in der Begründung siehe unten. Wenn eben Deutschland ständig schlecht gemacht wird will man nicht dafür kämpfen, da hast du denke ich Recht, allerdings scheint das mehr auf Linke zuzutreffen, da man dort eher eben sogar Deutschlandflaggen und alles was mit Deutschland zutun hat verbannen will. Natürlich will generell die Mehrheit nicht kämpfen, wenn eben Patriotismus als etwas Schlechtes gilt. Das sieht man doch in Ländern in denen es etwas Positives ist, dass es dort mehr ist.

Ich habe das hier von den "Schüler:innen gegen Wehrpflicht" gefunden aus Baden-Württemberg, die haben einige Begründungen gegeben:
Das ist ja eigentlich bei jeder Entscheidung, die gerade im Land getroffen wird so, dass wir Jugendlichen das ausbaden müssen und das über unsere Köpfe hinweg entschieden wird. Und wenn so wenig für uns getan wird, ist es kein Wunder, wenn so viele Leute sagen, wir wollen nicht für dieses Land kämpfen.
Für sie klinge das viel zu patriotisch: "für Deutschland kämpfen".
Emile Hammacher betont beispielsweise: "Wenn ich zur Bundeswehr gehen würde, müsste ich im Zweifelsfall auch kämpfen, und das bedeutet, ich müsste im Zweifelsfall wahrscheinlich töten und mich eben auch in Lebensgefahr begeben."

Wenn man bedenke, wie wenig die jetzige Bundesregierung oder die frühere Bundesregierung für die junge Generation getan habe, "dann kann ich nicht nachvollziehen, dass ich für diese Regierung irgendwie meinen Kopf hinhalten möchte", so Hammacher.
Das schränke die Jugendlichen ein, nicht nur zeitlich, sondern auch in ihrer persönlichen Freiheit, meint Emile Hammacher: "Dann könnte man halt einfach nicht mehr das machen, worauf man Lust hätte und was man so geplant hatte."
Der Letzte Kommentar finde ich interessant (also der direkt oben).

Quelle: https://www.swr.de/swraktuell/baden-wuerttemberg/wehrpflicht-wie-freiburger-schueler-gegen-wehrdienst-protestieren-100.html

Es gibt auch einen Riesenunterschied zwischen Frauen und Männern.


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Wehrpflicht soll wieder eingeführt werden

gestern um 19:50
Zitat von blueavianblueavian schrieb:Normalerweise ja, wenn man sie wirklich als Gefahr sieht und es nicht nur um Macht geht. Dort sind sie in Hebeln der Macht, beim Wehrdienst eben nicht. Dann wäre das durchaus ein Doppelstandard.
Ein Angestellter im öffentlichen Dienst oder Polizist ist auch nicht an der Macht.
An die Macht kommt man durch Wahlen in die politischen Gremien.

Und wenn man die AfD als systemfeindlich einstuft, dann dürfte man auch keine Anhänger oder Mitglieder dieser Partei zur Wehrpflicht einberufen, denn diese könnten in einem V-Fall dann ein erhebliches Risiko darstellen.


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