philae schrieb:*Applaus*

philae schrieb:Muss ich zustimmen. Und das, obwohl ich mich eher links verorte.
Ich seh ganz ehrlich nicht mal nen Widerspruch, je nachdem was man damit meint. Ich hab auch im Netz gerade viele 'relativ Linke' (lt. Eigenbezeichnung/Bio) gesehen die pro liberaler bzw. wehrhafter Demokratie waren, ergo auch an sich (institutionell) für starke Streitkräfte. Die teils geilsten Personen/gestandesten Persönlichkeiten im Netz zu den Themen die ich kenne haben sich eher Mitte-Links eingeordnet und waren richtig stabile Persönlichkeiten, hatten teils Vorlauf oder aktive Beschäftigung bei Polizeien, Akademia oder Militär.
sevenheartseas schrieb:Schön und gut bleibt trotzdem die Wahrheit. Dann hat er halt Führungspositionen. Das befähigt ihm trotzdem nicht dazu solche Sätze abzulassen wenn ich weiß das er mit seiner Familie in so einem Zeitpunkt im Bunker sitzt.
Was weißt du denn jetzt genau über seine Familie? Kein Geschwurbel, schreib mal Klartext.
sevenheartseas schrieb:Wo? Du hast gesagt sein Werdegang soll ich begutachten. Genau DAS habe ich gemacht. Was ist jetzt cherry picking? Zeig mal was er so tolles den Menschen geleistet hat?
Du hast dir halt einen selektiven Punkt, den du für kritikwürdig erachtest, rausgesucht und groß aufgehangen. Irgendwie ist es aber kein wirklicher Kritikpunkt im Kontext der Dinge, da es bis dato keinen NATO V-Fall gab und NATO-Kräfte wenn überhaupt eher in Auslandseinsätzen akute Einsatzerfahrungen sammeln konnten. Mein Gegenargument war, dass dein Argument hinkt weil im Zweifel so eine Erfahrung noch eher im Verteidigungsfall helfen könnte als gar keine Einsatzerfahrung. Unabhängig davon, wie kritisch man dem individuellen Auslandseinsatz gegenüberstehen will.
sevenheartseas schrieb:Ich sitz dann wieder 70 Stunden auf der Intensivststation wie zur Coronazeiten und ärger mir den Arsch ab wegen den ECMO's. Also mal halblang.
Und dann besitzt du die Frechheit, Leuten die dann situativ 70+ Stunden ihre Gesundheit, ihr Leben bzw. die Verantwortung zehntausender dessen gegenüber hinhalten bzw. die versuchen militärische Verteidigung zu organisieren irgendeinen Pauschalvorwurf zu machen? Give me a break - und hab mal vielleicht mehr Respekt für Dinge und Menschen, die du wiederum situativ oder allgemein für dich von anderen erwartest? Mach dich doch mal ehrlich und lass diesen irrigen "grudge" fallen, also diese Sticheleien?
sevenheartseas schrieb:Ärzte, Pflege, Rettung und Lehrer. Also wesentlich mehr als irgendwelche Elitefamilien die dann War Thunder vom Bunker aus spielen.
Irrige Logik. Nen Polizisten, Rettungssani, Feuerwehrmann brauch ich auch nicht immer - bis ich diese akut bauche. Wie gesagt, gegenseitiger Respekt? Hast du es mal versucht? Oder willst du stumpfe Feindbilder pflegen? Die nehmen dir nix weg, weißt du?
sevenheartseas schrieb:Ich vermute mal du arbeitest beim Militär wenn du für ,,solche,, Leute aufstehst?
Allein die Anführungszeichen. Als würdet du in "diesen" Leuten größere Feinde sehen als vor ausländischen feindlichen staatlichen Akteuren. Mein Rat: Justiere mal deinen Wertekompass bzw. Feindkompass neu.
Mein Zuhause ist die Blase der Sicherheits- und Verteidigungspolitik. Dementsprechend erlaube ich mir manche Kommentare und Ansichten auch. Ich kann ehrlicherweise nicht mal deine Pikiertheit verstehen. Reih dich doch mit uns ein in eine Gesellschaft, die mehr zusammensteht und Verständnis füreinander hat - ob situativ oder allgemein.